Autor Thema: Die Göttlichkeit Jesu  (Gelesen 5638 mal)

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Hemma

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Die Göttlichkeit Jesu
« am: 29. Dezember 2011, 17:35:39 »


Ohne Glaube an Göttlichkeit Jesu sind Christen "anonyme Muslime"
 


Wien (kath.net/KAP) Einen "versteckten Arianismus" stellt der Wiener Dogmatiker Jan-Heiner Tück im Blick auf heutige Glaubensvorstellungen fest:

"Man tut sich schwer, Jesus als Sohn Gottes zu bekennen", so Tück in der jüngsten Ausgabe der Wiener Kirchenzeitung "Der Sonntag".
Dabei wäre das Bekenntnis zur Göttlichkeit Jesu gerade heute im Dialog mit dem Islam wichtig, wies der Theologe hin. "
Ein Christ, der das Christusbekenntnis neo-arianisch in Zweifel zieht, kann leicht als 'anonymer Muslim' vereinnahmt werden, denn Muslime lehnen die Gottessohnschaft Jesu bekanntlich ab und ordnen ihn in die Reihe der Propheten ein."

Der Dogmatik-Professor erinnerte damit an Arius (um 260 bis 336) und dessen Lehre, dass es nur einen wahren Gott gebe und Jesus Christus ein - besonders ausgezeichnetes - Geschöpf sei, die beim Konzil von Nikaia 325 verworfen wurde. Demgegenüber wurde laut Tück in "griechischer Wesensterminologie" klargestellt, dass Vater und Sohn "homoousios" (wesensgleich) sind. Tück nennt dies eine "Revolution im Gottesbegriff": Gott sei keine einsame, verhältnislose Monade; in ihm gebe es Beziehung, er sei - wie es im Neuen Testament heißt - Leben und Liebe.


"Jesus Christus ist der Herr"

Die Christologie der altkirchlichen Konzilien werde heute oft "als nachösterliche Überhöhung hingestellt", so Tück weiter.
Leichter erscheine es, in Jesus ein Vorbild der Humanität, einen Lehrer der Menschlichkeit, einen beeindruckenden Rabbi und Gleichniserzähler zu sehen.
Demgegenüber wies der Theologe darauf hin, dass das Bekenntnis "Jesus Christus ist der Herr" einen Anhaltspunkt bereits in der Verkündigung und Praxis Jesu habe.
In der Bergpredigt etwa beanspruche Jesus göttliche Autorität, er habe sich über bestimmte Reinigungsvorschriften hinweggesetzt und am Sabbat geheilt.
Schließlich habe er gefordert, "dass seine Jünger ihm als Person nachfolgen - für gläubige Juden bis heute eine provozierende Anmaßung". An diese Spuren einer "Christologie von unten" konnte die nachösterliche Bekenntnisbildung anknüpfen, erklärte Tück.

Schon bald nach den Osterereignissen lasse sich eine "Explosion der Christologie" beobachten, "die bis heute zu staunen, zu denken und zu danken gibt".

Auf die Frage, warum das Weihnachtsfest bis heute sowohl Kirchennahe als auch Fernere fasziniere, antwortete Tück:

Die Botschaft, dass der ewige allmächtige Gott uns Menschen in einem kleinen ohnmächtigen Kind nahekommt, sei eine allgemein tröstliche Botschaft.
Auch die, die sich mit dem Glauben schwertun oder der Kirche den Rücken gekehrt haben, schätzten Weihnachten und die damit verbundene festliche Liturgie, die Geschenke, die menschliche Wärme. Tück sieht darin eine "Sehnsucht nach Geborgenheit", mit der oft auch eine Ahnung verbunden sei, "dass in der Menschwerdung des göttlichen Wortes eine große Verheißung liegt".


 
 

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Re:Die Göttlichkeit Jesu
« Antwort #1 am: 31. Dezember 2011, 10:19:10 »

Im Johannes Evangelium sagte Jesus ganz klar: ICH BIN DER WEG DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN, NIEMAND KOMMT ZUM VATER AUSSER DURCH MICH!

Das 2. Vatikanische Konzil sagt zwar, dass jeder Mensch, der sein bestes gibt, ein Gotteswürdiges Leben führ und Jesus nicht kennt, trotzdem irgendwie gerettet wird, dass Gott auch für diese Leute einen Heilsplan hat. Es sagt jedoch nicht, dass egal welche Religion man angehört in den Himmel kommt. In der heutigen Zeit, über Internet und TV würde ich mal sagen, kennen 90% der Menschen Jesus.

Die Barmherzigkeit Jesus ist so gross, dass er alle in sein Himmelreich führen kann, doch die Heilige Schrift lernt und eindeutig, dass man dafür auch etwas geben muss. Und nochmal, im Johannes Evangelium sagt Jesus ganz klar wie man in den Himmel gelangt, nämlich NUR durch ihn! Ebenfalls sagt er, wer an mich glaubt ist gerettet. Oder wer gegen mich ist, ist gegen den Vater.

Leider sind viele Christen, zwar getauft, haben aber keine Ahnung über den Glauben weil sie die Götzen dieser Zeit mehr lieben als unseren Herrn.

Der Islam ist die Religion des Satans. Ich kenne viele gläubige Muslime und ich respektiere sie dafür, mit welchem Eifer sie Gott dienen. Denoch folgen sie dem falschen Gott, denn auch über den Islam sagt Jesus zweich wichtige Dinge in der Heiligen Schrift: Es werden viele falsche Propheten kommen. Das ist der Antichrist, der den Vater UND DEN SOHN leugnet.

Herr Jesus Christus sende deinen Geist über diese verirrte und verblendete Welt, damit dich alle Menschen erkennen, dir folgen und dich preisen alle Zeit und in Evigkeit.
JESUS ICH VERTRAUE AUF DICH! GESU CONFIDO IN TE!
 kz12)
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Johannes 14,6

Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Matthäus 16,8

 

La Salette 1846



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