Autor Thema: FÜR JEDEN NEUEN TAG  (Gelesen 79192 mal)

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« Antwort #48 am: 14. März 2014, 16:26:03 »
WASSER

Weich ist stärker als hart,
Wasser stärker als Fels,
Liebe stärker als Gewalt.

Hermann Hesse



Vertrauen ist wie Wasser, das Schiffe trägt,
das den Schmutz auflöst, das Durstige erfrischt,
das Wüsten zu Oasen macht, das Felsen aushöhlt,
das sich in Stauseen sammelt,
das Kraftwerke speist und Strom erzeugt,
das sich bewegt, vertrocknet
und wieder als Regen zurückkommt.

Josef Dirnbeck/Martin Gutl



Wir möchten nicht, daß unsere Kinder
mit allen Wassern gewaschen sind.
Wir möchten, daß sie
mit dem Wasser der Gerechtigkeit,
mit dem Wasser der Barmherzigkeit,
mit dem Wasser der Liebe und des Friedens
reingewaschen werden.
Wir möchten, daß unsere Kinder
mit dem Wasser des christlichen Geistes
gewaschen, übergossen, beeinflußt,
getauft werden.



Gelobt seist du, mein Herr,
durch Bruder Wasser:
wie nützlich ist es,
einfach, wertvoll und rein.

Franziskus von Assisi



Habt Mut, fürchtet euch nicht! Seht, hier ist euer Gott! In der
Wüste brechen Quellen hervor, und Bäche fließen in der
Steppe. Der glühende Sand wird zum Teich und das durstige
Land zu sprudelnden Quellen.

Jesaja 35, 4-7 (in Auswahl)



Aufsteigt der Strahl und fallend gießt
er voll der Marmorschale Rund,
die, sich verschleiernd, überfließt
in einer zweiten Schale Grund.
Die zweite gibt, sie wird zu reich,
der dritten wallend ihre Flut.
Und jede nimmt und gibt zugleich
und strömt und ruht.

Conrad Ferdinand Meyer
« Letzte Änderung: 14. März 2014, 16:29:24 von amos »
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
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« Antwort #49 am: 15. März 2014, 16:01:35 »
LUFT

Von Luft und Liebe leben -
Sie werden lachen, das geht.
Ziemlich lange sogar.



Gelobt seist du, mein Herr,
durch Bruder Wind, durch Luft,
durch bewölktes und heiteres und jegliches Wetter:
damit erhältst du deine Geschöpfe am Leben.

Franziskus von Assisi



Über Nacht war Regen gefallen, und nun wandern Wolken
über den Himmel - ab und zu sprüht Nässe herab. Ich stehe
unter einem Apfelbaum, der zu verblühen beginnt, und
atme.
Nicht allein der Apfelbaum, sondern auch die Gräser rings-
umher haben die Feutigkeit des Regens aufgesogen -
kein Name läßt sich finden für jenen süßen Duft, der die Luft
erfüllt. Ich sauge ihn ein mit der vollen Kraft meiner Lunge,
und meine ganze Brust spürt den Wohlgeruch. Ich atme,
atme - einmal mit offenen Augen, dann wieder mit
geschlossenen Augen. Ich weiß nicht zu sagen, was schöner
ist.
Dies ist wohl jene einzigartige, allerkostbarste Freiheit,
deren uns das Gefängnis beraubt, so zu atmen, hier zu
atmen. Keine Speise dieser Erde, kein Wein erscheint mir
süßer als diese Luft - diese Luft, gesättigt von Blühen,
Feuchtigkeit, Frische. Ist es auch nur ein winziges Gärtchen,
eingezwängt zwischen den Käfigen fünfstöckiger Häuser.
Das Knattern der Motorräder, das Geheul der Plattenspieler,
das Getrommel der Lautsprecher entschwinden meinem
Bewußtsein.
Solange man noch unter einem Apfelbaum nach dem
Regen atmen kann - so lange läßt es sich leben.

Alexander Solschenizyn



Ich setzte den Fuß in die Luft
und sie trug.

Hilde Domin



Horch auf die Luft! Du kannst sie hören, sie spüren, sie rie-
chen und schmecken, die heilige Luft, die alles mit ihrem
Atem erneuert. Wir sitzen nebeneinander, wir berühren uns
nicht, aber etwas ist da; wir fühlen, daß etwas in unserer
Mitte gegenwärtig ist. Wir reden mit den Flüssen, den Seen
und den Winden wie mit unseren Verwandten.

Lame Deer



Die Luft ist ihnen allen ausgegangen,
vor Schreck fällt keinem etwas Rechtes ein.
Soll ich nun weiterwarten, weil sie schweigen?
Sie stehen da und wissen nichts zu sagen.
Jetzt ist's an mir, die Antwort zu erteilen
und offen darzulegen, was ich weiß.
Mein Herz ist randvoll angefüllt mit Worten,
der Gottesgeist in mir drängt mich zu reden.
Es gärt in mir wie eingeschlossener Wein;
wenn ich nicht reden darf, dann platze ich!
Ich halt es nicht mehr aus, es muß heraus,
damit ich endlich wieder Luft bekomme!

Hiob 32, 15-20

Die Luft sagt
ich bin Luft
Alles was atmet
atmet mich ein und aus
gehört mir
Ich gehöre
euch
eine Weile

Rose Ausländer
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« Antwort #50 am: 02. April 2014, 16:48:40 »
Feuer





 Feuer, das den Leib erwärmt, kann ihn auch verbrennen.

 Afrikanisches Sprichwort



 Gelobt seist du, mein Herr,
 durch Bruder Feuer,
 durch den du uns die Nacht erhellst:
 schön ist er, freundlich,
 gewaltig und stark.

 Franziskus von Assisi


 Dies Haus stand in Gottes Hand
 und ist dreimal abgebrannt.
 Das vierte Mal ist's wieder aufgebaut
 und dem heiligen Florian anvertraut.

 Türspruch aus Tirol



 Es gibt Menschen, in denen lebt, je älter sie werden, eine
 tiefe, unbezweifelbare Leidenschaft, die alle, die ihnen
 begegnen, in den Bann zieht und ansteckt. Sie strahlen eine
 Offenheit und Neugier fürs Leben aus, die auch Junge
 belebt und beflügelt. Sie sind imstande, die Glut des Wider-
spruchs gegen alle Zustände anzufachen, unter denen der
 Mensch ein ängstliches, geknechtetes, verächtliches
 Wesen ist. Sie sind auf unerhörte Weise frei von der Tyrannei
 des Besitzes, der Privilegien ihres Standes und ihrer Klasse,
 der herrschenden Vorurteile. Sie verkörpern die unbezwing-
bare Sehnsucht nach Freiheit und Gerechtigkeit, die in
 anderen längst unter der Asche von Anpassung und Bequem-
lichkeit erstickt ist.
 Wir brauchen solche Menschen, denn sie halten die Hoff-
 nung wach, daß das Feuer des Geistes, des Kampfes und
 der Liebe die Welt in dem Maß zu verwandeln vermag, wie
 wir die Angst verlieren, uns daran zu verbrennen.

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« Antwort #51 am: 09. April 2014, 12:19:22 »
WÜSTE

Das Auge sieht nur Sand,
das Herz das Ende der Wüste.


Geh durch die Wüste in deinem Leben -
du vermagst nicht
sie zu bewässern und fruchtbar zu machen
den Sand und die Steine bringt ein Anderer
zum Blühen.
Halte dich bereit für die Freude für das Leben
wenn der Dornbusch brennt.

Margot Bickel


Ich liebe die Wüste in ihrer Weite. Ich liebe sie
selbst, wo sie baumlos und braun und verdorrt ist,
weil in ihr die Verheißung beschlossen liegt, daß
sie blühen wird, nachdem der Winterregen die
Wadis in reißende Ströme verwandelt und die No-
maden aus den Tälern auf die Höhen hinaufge-
jagt hat. Ich liebe dieses schnelle Geschehen, das
die Saat in der grauen Lößerde zu grünen Tep-
pichen anschwellen läßt. Ich liebe diese plötzliche,
niemals zu fassende, überbordende Fruchtbarkeit,
das Wunder, an das zu glauben, einem immer so
schwerfällt und das sich in jedem Jahr wieder voll-
zieht.

Dagmar Nick
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« Antwort #52 am: 14. April 2014, 14:42:52 »
BERG




Wer nicht dann und wann auf einen hohen Berg steigt,

lernt die Ebene nicht kennen.




Chinesisches Sprichwort







Was an dir Berg war

haben sie geschleift

Und dein Tal

schüttete man zu

Über dich führt

ein bequemer Weg




Bertolt Brecht







Ich lebe hier auf einem sehr hohen Berg, lieber Alfred Seba-

stian. Was man so leben nennt, das ist weit unten, in ver-

schwommener und verworrener Schwärze. Hier oben tref-

fen sich die menschliche und göttliche Einsamkeit zu ern-

ster Zwiesprache. Man muß helle Augen haben, sonst hält

man das Licht hier nicht aus. Man muß schwindelfrei sein,

der einsamen, schmalen Höhe fähig, sonst stürzt man ab

und wird ein Opfer der Kleinheit und Tücke.

Das sind meine Wünsche für Dein Leben: helle Augen, gute

Lungen und die Fähigkeit, die freie Höhe zu gewinnen und

auszuhalten. Das wünsche ich nicht nur Deinem Körper und

Deinen äußeren Entwicklungen und Schicksalen, das

wünsche ich viel mehr Deinem innersten Selbst, daß Du

Dein Leben mit Gott lebst als Mensch in der Anbetung, in

der Liebe, im freien Dienst.

Es segne und führe Dich der allmächtige Gott,

der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Dein Patenonkel Alfred Delp




(geschrieben 1945 im Gefängnis,

kurz vor seiner Hinrichtung)







Miß nie des Berges Höhe, ehe du den Gipfel erreicht hast.

Dort wirst du sehen, wie niedrig er ist.




Dag Hammarskjöld
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« Antwort #53 am: 15. April 2014, 07:26:59 »
BAUM

Mancher Baum ist schief
und trägt dennoch süße Früchte

Russisches Sprichwort



Sensibel ist die erde über den quellen;
kein Baum darf gefällt,
keine wurzel gerodet werden.
Die quellen könnten versiegen.
Wie viele bäume werden gefällt,
wie viele wurzeln gerodet
in uns

Reiner Kunze



Weißt du, daß Bäume reden? Ja, sie reden.
Sie sprechen miteinander, und sie sprechen
zu dir, wenn du zuhörst. Aber die weißen
Menschen hören nicht zu. Sie haben es nie
der Mühe wert gefunden, uns Indianer
anzuhören, und ich fürchte, sie werden auch
auf die anderen Stimmen in der Natur nicht
hören. Ich selbst habe viel von den Bäumen
erfahren: manchmal etwas über das Wetter,
manchmal über Tiere, manchmal über den
Großen Geist.

Tatanga Mani



Für einen Baum gibt es noch eine Hoffnung:
Wenn man ihn fällt, dann schlägt er wieder
aus.
Selbs wenn die Wurzeln in der Erde altern,
der Stumpf im Boden abstirbt und verdorrt -
er muß nur ein klein wenig Wasser spüren,
dann treibt er wieder wie ein junges Bäum-
chen.
Doch stirbt ein Mensch, so ist es mit ihm aus.

Hiob 14,7-9



Viele Jahre war ein alter krummer Baum meine
Klagemauer.
Als Kind habe ich ihm meine kleinen Geheim-
nisse und Ängst anvertraut. Er hat geduldig zu-
gehört, hat nie dreingeredet. Er hatte Zeit. Er
hat mich nicht ständig belehrt und wollte nicht
alles besser wissen. Er nickte mit seinen starken
Ästen un schwieg. Später hielt er Äpfel für uns
bereit, und im Herbst gab er ohne Murnren seine
Blätter der Erde wieder zurück. Der Baum war
auch mein Freund. So bescheiden und krumm
er am Wegrand stand, so grenzenlos waren
seine Anziehungskraft, Geduld und Ausstrahlung.
Manchmal denke ich an ihn zurück und möchte
mein Gesicht an seine rauhe Rinde legen.
Vielleicht habe ich durch ihn gelernt, mit Gott
zu verhandeln. Gewachsen aus der Erde, die
Gott schuf, zeigte mir mein Baum die Ehrfurcht,
aber auch die Kraft im Glauben an Gott.

Frieda Krieger



Wieder hat man in der Stadt
um Parkplätze zu schaffen, Platanen gefällt.
Sie wußten viel.
Wenn wir in ihrer Nähe waren, begrüßten
wir sie als Freunde.
Inzwischen ist es fast zu einem Verbrechen
geworden, nicht über Bäume zu sprechen,
ihre Wurzeln, den Wind,
die Vögel, die sich in ihnen niederlassen,
den Frieden, an den sie uns erinnern.

Walter Helmut Fritz
« Letzte Änderung: 15. April 2014, 07:31:27 von amos »
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« Antwort #54 am: 16. April 2014, 10:01:11 »
KREUZ

Das Kreuz ist Widerspruch und Zuspruch.



GOTT
rätselhafter verborgener geheimnisvoller Gott -
jeden Tag wirst du aufs neue gekreuzigt.
Rund um die Uhr spielt sich der Garten von
Getsemane und Golgota vor unseren Augen ab.
Vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang
werden immer wieder aufs neue deine Gebeine
zerbrochen und mit ihnen unsere Hoffnungen zu
Grabe getragen.
Wann werden sie zu neuem Leben erwachen?



Das Kreuz ist eine Last von der Art,
wie es Flügel für die Vögel sind:
Sie tragen aufwärts.

Bernhard von Claivaux



Ich sehe das Leid der Welt, den Hunger der Menschen nach
Brot und Friede. Ich sehe, wie Menschen ihre Kreuze durch
die Welt tragen, und andere spöttisch lächelnd daneben-
stehen und nichts tun.
Ich sehe, wie Jesus die Sünde der Welt trägt, wir aber so tun,
als hätte Gott diese Welt aus den Augen verloren.
Ich sehe, wie wir Not und Trauer verdrängen, anstatt zu ler-
nen, wie wir mit unserem Leben fertig werden können.
Ich bitte dich, Gott: Begleite uns auf unserem Weg, auch auf
dem Weg zum Kreuz. Laß uns nicht aus den Augen.

Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 1981



Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die einst die Fernen,
durch Christi blutigen Tod die Nahen geworden. Denn er
ist unser Friede. Er hat die beiden zu einem einzigen Volk
gemacht und die Mauer der Feindschaft, die sie voneinan-
der getrennt hat, niedergerissen. Durch die Hingabe seines
Lebens hat er das Gesetz mit all seinen Geboten und Sat-
zungen außer Kraft gesetzt, um die zwei in ihm zu einem
einzigen neuen Menschen zu erschaffen und Frieden zu stif-
ten; um durch seinen Kreuzestod die beiden in einem einzi-
gen Leibe mit Gott zu versöhnen.

Epheser 2,13-16



Menschen gehen zu Gott in ihrer Not,
flehen um Hilfe, bitten um Glück und Brot,
um Errettung aus Krankheit, Schuld und Tod.
So tun sie alle, alle, Christen und Heiden.

Menschen gehen zu Gott in seiner Not,
finden ihn arm, geschmäht, ohne Obdach und Brot,
sehn ihn verschlungen von Sünde, Schwachheit und Tod.
Christen stehen bei Gott in seinen Leiden.

Gott geht zu allen Menschen in ihrer Not,
sättigt den Leib und die Seele mit seinem Brot,
stirbt für Christen und Heiden den Kreuzestod
und vergibt ihnen beiden.

Dietrich Bonhoeffer
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« Antwort #55 am: 04. Juli 2014, 11:51:39 »
LEBENSFROH

Es lebt nur der, der lebend sich am Leben freut.

Menander (343-293 v. Chr.)



Ich höre, daß man damit leben kann:
Mit Schlaf und Arbeit, Spaß und gutem Essen.
Habt ihr dabei nicht einiges vergessen?
Und überhaupt, was soll das heißen: man?
Man lebt, und mehr fällt euch nicht ein
als Geld verdienen und ein Auto fahren
und Steuern zahlen und fürn Urlaub sparen
und abends Fernsehn oder Sportverein?
Und das soll alles dann gewesen sein
für uns, und sonst soll es nichts geben?
In mir ist Sehnsucht, mehr möcht ich erleben
und Träume haben und unsterblich sein!

Lothar Zenetti



Ein fröhliches Herz ist des Menschen Leben, und seine
Freude verlängert sein Leben. Ermuntere dich und tröste
dein Herz, und vertreibe die Traurigkeit von dir.

Sirach 30, 23.24



Zuzeiten kam ihm zum Bewußtsein, daß er ein seltsames
Leben führe, daß er da lauter Dinge tue, die bloß ein Spiel
waren, daß er wohl heiter sei und zuweilen Freude fühle, daß
aber das eigentliche Leben an ihm vorbeifließe und ihn nicht
berühre. Wie ein Ballspieler mit seinen Bällen spielt, so
spielte er mit seinen Geschäften, mit den Menschen seiner
Umgebung, sah ihnen zu, fand seinen Spaß an ihnen; mit
dem Herzen war er nicht dabei.
Einige Male erschrak er ob solcher Gedanken und wünschte
sich, es möge auch ihm gegeben sein, bei allem kindlichen
Tun des Tages mit Leidenschaft und mit dem Herzen betei-
ligt zu sein, wirklich zu leben, wirklich zu tun, wirklich zu
genießen, statt nur als Zuschauer daneben zu stehen.

Hermann Hesse



Wie mit den Lebenszeiten,
so ist es auch mit den Tagen.
Keiner ist ganz schön,
und jeder hat,
wo nicht seine Plage,
so doch seine Unvollkommenheit.
Aber rechne sie zusammen,
so kommt eine Summe
Freude und Leben heraus.

Friedrich Hölderlin
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
1. Joh. 4.16

 

La Salette 1846



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