Autor Thema: Die Hölle ist der Zustand des ewigen Nichtliebens  (Gelesen 66727 mal)

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Offline NickeL

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Re:Judas
« Antwort #8 am: 23. Februar 2011, 16:44:15 »
22 Judas - nicht der Judas Iskariot - fragte ihn: Herr, warum willst du dich nur uns offenbaren und nicht der Welt?
23 Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen. Joh. 14

Ich finde es unbeschreiblich schön. Jesus Christus, mein Herr und mein Gott. Er ist für uns gestorben, er hat uns mit Gott versöhnt. Gott will uns das ewige Leben schenken.

Im Buch "Durch die Augen Jesu" von Alan Ames steht geschrieben, das Jesus dem Judas Iskariot, schon im vorraus die Verzeihung angeboten hat. Auch Maria hat nach dem Verrat versucht Judas die liebe Jesus aufzuzeigen und gesagt des Jesus Ihm verzeihen kann. Jesus hat auch Judas mit seiner ganzen Liebe geliebt. Nur leider hat dieser dies nicht erkannt und angenommen.  Ein Beispiel für uns wirklich alle ausnahmslos zu lieben.   
Um Gott lieben zu können, musst Du ihn in dir wohnen lassen und es zulassen, dass er sich durch dich lieben lässt.

Du schufest uns Gott, zu Dir, und unser Herz ist in Unruhe, bis es Ruhe findet in Dir.
(Augustinus)

Offline hiti

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Re:Judas
« Antwort #9 am: 15. März 2011, 21:30:57 »
"Ich weise niemand ab; denn wer abweist, liebt nicht. [...]" (S. 37)

Liebe Leser/innen, Loveandpray!

Das ist die Antwort!

Die wahre Liebe konnte ihn nicht abweisen, denn er hat sich Jesus aufgedrängt,
weil er sich einmal in einem irdischen Reich einen Ministerposten erhoffte.

Diese weltliche Denkweise des Judas! Und von dieser Machtgier blieb er ergriffen.

So MUSSTE Jesus ihn als Jünger annehmen, denn, wie oben steht: "wer abweist, der liebt nicht".
Das ist die wahre Liebe, die Jesus und Maria in vollkommenen Maße besaßen.
Man kann sich gar nie vorstellen, was das für Jesus welches Leid und Tränen gekostet haben muss!
Zu wissen, den größten Sünder bei sich zu haben, die Überwindung, ihn immer wieder zu ertragen und zu lieben...

Das sollte auch unser Ziel sein:
Jeden Menschen lieben, gerade für jenen beten, bei dem
wir Abneigung empfinden, denn Abneigung ist schon Mangel an Liebe.


Das schaffen wir nicht von alleine: Gott vollbringt es in uns, nur Gott kann es, wenn wir es WOLLEN und ZULASSEN.

Das ist der Weg der Heiligkeit, wie die Muttergottes in Medjugorje gesagt hat:

„Ich wünsche nicht, dass ihr über das Gebet redet, sondern dass ihr betet.
 Jeder Tag soll mit einem Dankgebet Gott gegenüber für das Leben und für alles, was ihr habt, erfüllt sein. In euren Worten soll Dank an Gott sein dafür, dass er euch geschaffen hat. Und der Wunsch nach Heiligkeit wird für euch Wirklichkeit werden“.

Hermann
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?

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Die Hölle ist der Zustand des ewigen Nichtliebens
« Antwort #10 am: 16. März 2011, 14:04:04 »
Die Hölle ist der Zustand des ewigen Nichtliebens

Interview mit P. Pedro Barrajón, Leiter des Exorzismus-Kurses an der Universität „Regina Apostolorum", Rom.

Pater Pedro Barrajón L.C. wurde 1957 in Ciudad Real in Spanien geboren. Seit seinem Studium, zwei Lizenziaten und einem Doktorat an der römischen Gregoriana-Universität lehrt er heute als Professor der Anthropologie am päpstlichen Athenäum „Regina Apostolorum" Theologie und Philosophie. Nach zahlreichen Anfragen leitet er in diesem Wintersemester dort für das Institut „Sacerdos" am Rand Roms zum zweiten Mal einen viel beachteten Kurs zu verschiedenen Aspekten des Phänomens so genannter Besessenheit. Der Titel des Kurses lautet „Exorzismus und Gebete um Befreiung".

FRAGE Kurz nach seiner Wahl begrüßte Benedikt XVI. eine große Gruppe von Exorzisten. War das ein Signal?

Professor Pedro Barrajón: Nein, es war nur ein routinemäßiges Treffen der Exorzisten Italiens. Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert.

Was lehrt sie?

Barrajón: Sie basiert in erster Linie auf der Bibel, nach der Gott alle Wesen geschaffen hat: die Menschen ebenso wie die reinen Geister, also auch die Engel und Dämonen.

Gott hat die Dämonen geschaffen?

Barrajón: Er hat alles geschaffen. Nach christlicher Tradition sind Dämonen und Teufel gefallene Engel. Es sind Engel, die gegen Gott revoltiert haben und weiter rebellieren seit Beginn der Schöpfung. Sie wurden Teufel. Sie waren Engel. Und sie sind immer noch rein geistige Wesen. Es sind böse Engel.

Wie konnte Gott das Böse dann überhaupt je zulassen?

Barrajón: Unserer Freiheit zuliebe! Das Böse ist notwendig an das Geschenk der Freiheit geknüpft. Gott hat den Menschen frei geschaffen. In der Abwägung zwischen der Zulassung des Bösen und der Gabe der Freiheit hat er sich für die Freiheit entschieden. Ohne die Möglichkeit der freien Wahl zum Guten oder Bösen gibt es keine Freiheit. Das heißt: Gott schätzt die Freiheit höher als all unsere Sünden. Tiere sind nie böse – sie sind aber auch nie frei. Mit der Freiheit hat Gott uns über die Tiere erhoben.

Wie müssen wir uns die reinen Geister vorstellen?

Barrajón: Sie haben Willen. Sie haben Intelligenz. Aber sie haben keine Sinne. Sie haben keinen Körper. Körper sind allein Attribute des Menschen und der Tiere.

Nach dem Glauben der Christen ist Gott Person. Ist das Böse und der Teufel auch Person?

Barrajón: Der Schweizer Theologe Karl Barth sagte, der Dämon ist eine unpersönliche Person. Denn was ist eine Person? Es ist ein Wesen mit einer spirituellen Natur, mit Intelligenz und Willen, in der die Intelligenz die Wahrheit sucht und der Wille das Gute. Der Dämon hat Intelligenz und Willen, doch sein Wille sucht das Böse und seine Intelligenz das Unwahre. In diesem Sinn sagte Karl Barth, der Teufel sei eine persönliche Nichtperson, er sei "das Nichtige".

Hat er ein Gesicht?

Barrajón: Nein. Aber Gott kann zulassen, dass Engel wie Dämonen physische Erscheinungsweisen annehmen. So können Engel den Menschen erscheinen, um ihnen Botschaften zu überbringen. Und so kann Gott auch zulassen, dass Dämonen physische Qualitäten annehmen und in der Weise von Menschen oder Tieren erscheinen – das betrifft aber nicht ihr Wesen. Sie können diese Formen nur annehmen. Sie haben sie nicht.

Haben sie Geruch?

Barrajón: Von einigen Heiligen wird berichtet, dass sie den Teufel riechen konnten – wie die große Teresa von Avila. Der Satan stank für sie.

Nach Schwefel?

Barrajón: Manche Heilige sagen das so. Es ist wohl vor allem nur widerlicher Gestank.

Was ist die Heimat der Dämonen? Die Hölle?

Barrajón: Ja. Die Hölle wurde für sie geschaffen, nicht für die Menschen.

Auch die Hölle wurde geschaffen?

Barrajón: Ja. Die Engel wurden ja geschaffen, folglich auch gefallene Engel, folglich auch die Hölle. Es ist keine Selbstschöpfung. Die Hölle ist auch kein Platz, es ist ein Zustand. Es ist der Zustand, in dem die Dämonen zu sich selbst finden: in ihrem Hass gegen Gott. Es ist der Zustand der Negation der Liebe. Gott ist die Liebe. Hölle ist die Gegenliebe – es ist der Hass. Hölle ist eine Vorstellung vom Zustand dieses Geistes. Hölle ist der Zustand des ewigen Nichtliebens. Es ist auch das ewige Nicht-Annehmen der Liebe Gottes.

Gibt es objektive Kriterien zur Erkenntnis, dass ein Dämon von jemandem Besitz ergriffen hat?

Barrajón: Der neue Ritus des Exorzismus fasst die Kriterien für den Fall der Besessenheit sehr klar zusammen. Das Deutlichste ist für mich als Priester die tiefe Aversion gegen heilige Objekte, wie das Kreuz, der Rosenkranz oder Kreuzzeichen. Auch die Aversion gegen das Wort Gottes, bei deren Lektüre solche Personen ganz nervös werden. Weniger wichtige Kennzeichen sind übernatürliche Fähigkeiten, die diese Personen plötzlich entwickeln können. Dass sie Fremdsprachen sprechen, die sie nie gelernt haben. Dass sie sogar levitieren: dass sie schweben und die Schwerkraft überwinden können. Manchmal werden sie unerklärlich stark und gewalttätig. Es ist jedoch nicht so einfach, Fälle von Besessenheit genau zu bestimmen. Ich lade die Personen immer zuerst ein, einen Nervenarzt oder Psychiater aufzusuchen, bevor ich mich weiter mit ihrem Fall befassen will. Wenn ich von diesen Fachleuten den Hinweis bekomme, dass sie nicht weiter wissen, kann ich mit einer spirituellen Behandlung beginnen. Grob lässt sich sagen, dass unter zehn Personen, die um einen Exorzismus nachfragen, ein Fall wirklicher Besessenheit dabei ist.

Gibt es Gründe für Besessenheit?

Barrajón: Wir kennen sie nicht. Wir können auch nicht sagen, warum ein Mensch Krebs bekommt und der andere nicht. Wir haben auch keine Erklärung dafür. Wir wissen nur, dass Gottes Macht und Liebe größer ist – bei unseren physischen wie spirituellen Krankheiten. So muss die Besessenheit gesehen werden.

Wie verläuft ein Exorzismus?

Barrajón: Die Kirche verlangt von dem Priester, der eine solche "Austreibung" durchführt, zuerst die moralische Gewissheit, dass es sich um Besessenheit handelt. Absolute Sicherheit gibt es ja nicht. Darum ist es für einen Exorzisten höchst bedeutsam, dass er ein Mann des Gebets und des Fastens ist.

Und dann?

Barrajón: Der Exorzismus ist ein großes offizielles Gebet, in der die Kraft der Kirche gegenwärtig ist. Das ist der Kern. Manchmal wird Weihwasser dazu benutzt oder Weihrauch, und immer ein Kruzifix in den Händen des Priesters. Mehrere Personen sollen außer dem Priester dabei sein für den Fall, dass der Besessene gewalttätig wird. Die Menschen verändern sich nämlich in der Teufelsaustreibung. Sie bleiben dabei nicht mehr die gleichen. In diesem Ritus gibt sich der Dämon zu erkennen angesichts der Gegenwart Gottes und mehrerer Menschen, die gemeinsam beten. Oft wird er gewalttätig, weil er weiß, dass er in gewisser Weise schon überwunden ist. Die Stimme eines Besessenen ändert sich dabei normalerweise und wird sehr unangenehm.

Auch erschreckend?

Barrajón: Überhaupt nicht. Mir tut in solchen Momenten immer nur der Mensch leid, der besessen ist. Denn er leidet – und du siehst, dass er leidet. Doch zur gleichen Zeit bist du froh, weil du weißt, dass der Exorzismus ihn von dieser Pein befreien wird. Jeder Exorzismus beginnt mit einer Anrufung des dreifaltigen Gottes: des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Daran schließt sich eine Lektüre von Abschnitten aus der Bibel an, bevor eine Art Dialog zwischen dem Exorzisten und der besessenen Person beginnt, worin der Exorzist nach dem Namen des Dämonen fragt. Das ist immer ein schwieriger Moment. Das Böse will sich nie offenbaren. Oft lügt er.

Warum will er seinen Namen nicht preisgeben?

Barrajón: Der Name enthüllt sein Wesen. Der Name ist nicht "Schall und Rauch", wie Franz Rosenzweig einmal sagte, im Gegenteil sei "der Name Wort und Feuer". Der Name Jesus bedeutet: "Gott rettet". Isaak, Jakob, all diese Namen haben eine besondere Bedeutung. Und immer enthüllt er das Wesen der Person. Wenn ich meinen Namen nenne, sage ich auch: Ich bin hier. Kein Dämon will jemals seinen Namen nennen.

Und wenn er ihn genannt hat?

Barrajón: Am Ende sagt der Priester zu dem Dämon: Geh weg! Verschwinde! Meistens antwortet der Dämon dann zuerst: Nein. Ich will nicht. Er rebelliert und revoltiert. Manchmal sagt er: Du hast keine Macht über mich. Du bist ein Nichts für mich. Nach und nach lässt dann sein Widerstand nach. Meistens geschieht dies nach Anrufungen der Gottesmutter, die dafür sehr wichtig ist. Kein Dämon wagt jemals, sie in einem Exorzismus zu beleidigen. Nie.

Hat er vor Maria mehr Respekt als vor Gott selbst?

Barrajón: Offensichtlich. Sonst werden alle beleidigt: die Priester, alle, die zugegen sind, die Bischöfe, der Papst, sogar Jesus Christus, doch nie die Jungfrau Maria. Es ist ein Mysterium.

Und dann?

Barrajón: Nun, ein Exorzismus kann bis zu einer Stunde dauern – und schließt mit Gebeten ab. Es empfiehlt sich, ihn nicht zu lange dauern zu lassen, weil dieser Kampf für alle Anwesenden sehr schwer und anstrengend ist – und für die Person selbst. Nach dem Exorzismus fühlen alle eine große Erleichterung, als könnten sie neu atmen. Doch in vielen Fällen wird auch ein neuer Exorzismus notwendig. Ich kenne Fälle, wo Personen erst nach mehreren Exorzismen völlig frei wurden und ein neues Leben beginnen konnten. Oft sagen sie, dass es für sie wie eine Neu-Geburt sei.

Nun gibt es doch so viel Böses in der Welt. Sehen Sie sich all die Kriege an, all die Massaker, die Tyrannen und Mörder. Ist es da nicht eigenartig, dass der Teufel auch noch mit einzelnen armen Teufeln sein Spiel treibt und sich ihrer bemächtigt. Hat er nichts Besseres zu tun: Schlimmeres? Ist er nicht schon beschäftigt genug?


Barrajón: Das ist wirklich ein Geheimnis. Fälle von Besessenheit scheinen mir wie die böse Kehrseite ebenfalls unerklärlicher Wunder, die wir auch beobachten können. Der Teufel ist überall gegenwärtig, wo Böses innerhalb der normalen Naturgesetze geschieht. In jedem, der sagt: ich akzeptiere die Liebe nicht, die Liebe zu meinen Brüdern und Schwestern, die Liebe zu Gott: also an sehr vielen Orten, in allen Massakern, in jedem Mord, in physischen Katastrophen, in jedem Konzentrationslager, in jedem Bösen. Manchmal manifestiert er sich merkwürdigerweise aber auch in Fällen von Besessenheit. Sehr viel gefährlicher ist er aber, wo er sich nicht zu erkennen gibt und nicht mit einem Exorzismus vertreiben lässt. Keine Frage. Da ist er sehr viel gefährlicher.

Offline kleineMaria

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Re:Die Hölle ist der Zustand des ewigen Nichtliebens
« Antwort #11 am: 06. Juni 2011, 13:47:44 »
 

Zitat von Wendelinus:
Eine auserlesene Stadtkapelle spielte an seinem Grab. Überragende Reden wurden gehalten, nur voll des Lobes über sein mustergültiges und hochsoziales Leben. Die Presse war voll davon. Einer der besten Wohltäter der Menschheit sei er gewesen, dem nun der Herrgott alles vergüten müsse, wenn er gerecht sei.
Die Kinder dieser Welt verstehen, einander zu verhimmeln. Aber der wahre Himmel bleibt verschlossen vor denen, die ihr Herz nicht aufschließen wollen für die barmherzige und verzeihende Liebe Gottes.

von Pfarrer Hermann Wagner.

Leider spricht so Frau Welt. Gut geschrieben lb. Wendelinus


Der Herr segne dich
und behüte dich.
der Herr lasse sein Angesicht
über dir leuchten
und sei dir gnädig.
Der Herr wende sein Angesicht
dir zu und schenke dir Heil.

4. Mose 6,24

Offline Markus

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Re:Judas
« Antwort #12 am: 26. Oktober 2011, 21:29:38 »
Ich weiß nicht ob das richtig ist, aber könnte Gott Judas nicht gerade dazu erschaffen haben, damit der göttliche Plan (=Kreuzigung Jesus) erfüllt werden kann (und der Mensch somit von der Erbsünde befreit wird) ?

LoveAndPray85

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Re:Judas
« Antwort #13 am: 26. Oktober 2011, 21:35:25 »
Gott lässt jedem Menschen die freie Wahl und niemand ist von vornherein
von Gott zu etwas "Schlechtem" geschaffen, sondern jeder Mensch ist nach dem Bilde Gottes geschaffen.
Und der Verrat an Jesus war nichts Gutes, auch wenn dadurch der Plan Gottes verwirklicht wurde
- das lesen wir in der Hl. Schrift eindeutig.

Offline Marcello

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Re:Judas
« Antwort #14 am: 27. Oktober 2011, 21:04:36 »
Gott lässt jedem Menschen die freie Wahl und niemand ist von vornherein
von Gott zu etwas "Schlechtem" geschaffen, sondern jeder Mensch ist nach dem Bilde Gottes geschaffen.
Und der Verrat an Jesus war nichts Gutes, auch wenn dadurch der Plan Gottes verwirklicht wurde
- das lesen wir in der Hl. Schrift eindeutig.


Liebe Schwestern und Brüder,

ich glaube so einfach ist es nicht, im Pinzip ist es so das wir alle Menschen die freie Wahl haben,
aber es gibt auch Wege die wir nicht erfassen können, das lesen wir eindeutig in der hl. Schrift.

Jesaja 55,7-9
7 Der Ruchlose soll seinen Weg verlassen, der Frevler seine Pläne. Er kehre um zum Herrn, damit er Erbarmen hat mit ihm, und zu unserem Gott; denn er ist groß im Verzeihen.
 
8 Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege - Spruch des Herrn.
 
9 So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken.
 
Aber ER sagt auch : Sprüche 16,4
Alles hat der Herr für seinen Zweck erschaffen, so auch den Frevler für den Tag des Unheils.

Jesaja
Ich habe den Schmied erschaffen, der das Kohlenfeuer entfacht und Waffen erzeugt, wie es seinem Handwerk entspricht. Ich habe auch den, der vernichtet, erschaffen, damit er zerstört.
 
Damit will ich sagen, dass wir nicht alle Wege verstehen müssen und auch nicht sollen, es gibt keine FAUSTREGEL,
wenn GOTT es so will, dann geschieht es so wie ER es will, auch wenn für uns es anders schien.

Jesus sagte zu Petrus so etwas: Joh. 21,21-23
21 Als Petrus diesen Jünger sah, fragte er Jesus: Herr, was wird denn mit ihm?

22 Jesus antwortete ihm: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an? Du aber folge mir nach!

23 Da verbreitete sich unter den Brüdern die Meinung: Jener Jünger stirbt nicht. Doch Jesus hatte zu Petrus nicht gesagt: Er stirbt nicht, sondern: Wenn ich will, dass er bis zu meinem Kommen bleibt, was geht das dich an?


Und wenn ich zu dem Verrat was sagen dürfte, wenn es den nicht gegeben hätte, hätte sich die Schrift nicht erfüllt!
Aber um genau dieses ging es unserem Herrn Jesus Christus als ER gesandt wurde, dass sich die SCHRIFT genau nach seinem
WORT des VATERS erfüllt, denn das ist das worum es uns auch gehen sollte den WILLEN des VATERS zu TUN!
Der Plan so glaube ich stand schon fest bevor es ein jener wusste!

Alles liebe,
euer Bruder Marcello.

Joh. 14,1-7

1 Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!

2 Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?

3 Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
 
4 Und wohin ich gehe - den Weg dorthin kennt ihr.

5 Thomas sagte zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Wie sollen wir dann den Weg kennen?

6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.

7 Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen
Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank,
Ehre und Macht und Stärke unserem Gott in alle Ewigkeit.

Offline Markus

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Re:Judas
« Antwort #15 am: 05. November 2011, 15:56:24 »
Zitat
Und wenn ich zu dem Verrat was sagen dürfte, wenn es den nicht gegeben hätte, hätte sich die Schrift nicht erfüllt!
Aber um genau dieses ging es unserem Herrn Jesus Christus als ER gesandt wurde, dass sich die SCHRIFT genau nach seinem
WORT des VATERS erfüllt, denn das ist das worum es uns auch gehen sollte den WILLEN des VATERS zu TUN!
Der Plan so glaube ich stand schon fest bevor es ein jener wusste!

Alles liebe,
euer Bruder Marcello.

schön, dass ich nicht der Einzige bin, der so denkt.

 

La Salette 1846



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