Autor Thema: Exorzismus  (Gelesen 60110 mal)

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Keeper

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Re:Exorzismus
« Antwort #40 am: 04. August 2011, 22:48:08 »
Den ganzen Thread habe ich nicht gelesen...;-)
Für mich ist der Film der Exorzist von 1973 einer meiner absoluten Lieblingsfilme (sofern es man so nennen kann). Ich habe ihn schon x mal gesehen...;-) Natürlich ist er voll von Effekten, aber er enthält auch einige erstaunliche Botschaften. Interessanterweise befindet sich auch der Priester in einer Prüfung und zuletzt nimmt ihn auch der Teufel, als der Exorzismus fehlschlägt (Er rüttelt das besessene Mädchen und sagt: "Nimm mich" und dann lässt der Dämon von dem Mädchen, letztendlich hat der Exorzismus versagt und der Dämon hat sich den Priester, den er eigentlich haben wollte, genommen. Im dritten Teil wird das Greul offenbar, das der Dämon dadurch verursachen konnte). Für alle, die sich nicht so leicht erschrecken, ist das ein sehr empfehlenswerter Film, der zum Nachdenken anregen sollte.
Die Besessenheit von Anneliese Michel bezweifle ich persönlich (ich komme aus einem Ort, der nicht weit von Klingenberg entfernt ist). Als "Dämonen" nannte sie Luzifer,Kain, Judas, Nero, Hitler und einen abtrünnigen Priester (Fleischmann); ich denke, weil sie keine konkreten Dämonennamen wußte. Klingenberg ist in der Nähe von Aschaffenburg und als sie dort die Jugend die auf dem Bahnhof rumlungerte gesehen hatte, wollte sie es auf sich nehmen...(das ist eine Kleinstadt in Unterfranken, dort war und ist nicht viel los gewesen...habe auch schon dort 'rumgelungert...;-)
Ich will hier nicht generell das Phänomen der Besessenheit bestreiten, aber in diesem Fall halte ich es für eine Form der Schizophrenie unterstützt von einer Epilepsie.
« Letzte Änderung: 04. August 2011, 23:14:17 von Keeper »

Matthew

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Re:Exorzismus
« Antwort #41 am: 04. August 2011, 23:55:26 »
Nachdem ich mir den ganzen Thread durchgelesen habe verstehe ich immer noch nicht, was die ganze Exorzistennummer überhaupt soll?

Sicher haben die Menschen vor 2000 Jahren, weil sie sich viele Dinge nicht erklären konnten, Geistern und Dämonen zugeschrieben. Ob die jeweils gut oder böse waren, lag immer in der Psyche des Einzelnen.

Und gar von einem "Auftrag Jesu" zur Dämonenaustreibung zu sprechen, ist wohl ein ziemliches Missverständnis.

Wenn man das Markus-Evangelium an der Stelle nachliest, hört sich das nach vielem, aber keinesfalls nach einem Auftrag an:

"15 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und prediget das Evangelium der ganzen Schöpfung!
16 Wer glaubt und getauft wird, soll gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.
17 Diese Zeichen aber werden die, welche glauben, begleiten: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, mit neuen Zungen reden,
18 Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
19 Der Herr nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes."


Das ist in meinen Augen die Beschreibung dessen, was -immer noch - praktiziert wird, aber keinesfalls ein Auftrag, der wäre anders formuliert.
Oder ist bekannt, dass die Christen - wenn man einmal von dem "Pfingstwunder" absieht  - prinzipiell in neuen Zungen, also Fremdsprachen zu reden in der Lage sind? Die Erfahrung lehrt etwas anderes.
 
Oder kommt jemand von euch auf den Gedanken Gift zu trinken, darauf hoffend, dass nach dem Vers. 18 es nicht schaden wird ?

Für mich ist Exorzismus eine ziemlich üble Angelegenheit, die mittelalterlichen Charakter hat und bei dem Menschen, die andere Probleme als "Besessenheit" haben so wie die arme Frau Michels bis in den Tod gequält werden.
Ich konnte auch keine Aussage Jesu finden, außer Markus 16:17-18, in der Jesus derartige Aufträge erteilt haben soll. Vielleicht klärt ihr mich darüber auf und ich lerne etwas dazu!

Das einzige was passiert, ist dass Menschen Angst bekommen.

Ob das dass ist was den Glauben ausmacht, daran zweifle ich heftigst.

Ich halte das nicht für einen  Glaubensbestandteil.

matthew
 



 

Keeper

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Re:Exorzismus
« Antwort #42 am: 05. August 2011, 00:12:05 »
Danke Matthew...
meine, fast spaßige Art in meiner Antwort, wird dem traurigen Thema nicht gerecht. Deine Worte "arme Frau Michels" haben mich auf den Boden der Tatsachen gebracht...
« Letzte Änderung: 05. August 2011, 00:14:54 von Keeper »

Offline Winfried

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Re:Exorzismus
« Antwort #43 am: 05. August 2011, 11:09:46 »
Lieber Matthew,

auch wenn es mir schwer fällt, will ich mich so kurz wie möglich fassen. Auf unserer HP befinden sich Aufnahmen der Exorzismen über Anneliese Michel. Wer im Internet sorgfältig nachforscht, wird ebenfalls (Film-) Aufnahmen von echten Exorzismen finden, wie dies teilweise auch auf unserer HP (http://kath-zdw.ch/maria/anneliese.html) der Fall ist. Ich selber kenne einen Großteil der Beteiligten an den Exorzismen über Anneliese Michel persönlich und betreue bekanntermaßen eine Person (Heike: http://kath-zdw.ch/maria/heike.html; vgl. altes FORUM/aktueller Fall von Sühnebesessenheit: http://www.razyboard.com/system/morethread-aktueller-fall-von-suehnebesessenheit-kath-1413955-5693168-0.html, vgl. "altes FORUM/Suche"), welche ebenfalls eine Sühnebesessenheit trägt.


Ich kenne HEIKE jetzt 3 Jahre und habe bereits an mehreren Exorzismen über sie teilgenommen. Die Exorzisten waren Bischöfe und Priester, welche ihre Besessenheit auch öffentlich bekundet haben (Bsp.:http://www.20min.ch/print/story/29288331).


Wenn Jesus Christus zum Austreiben von Dämonen auffordert ("Treibt Dämonen aus, heilt Kranke ..."), dann meint er das auch so. Dessen ist sich die Kirche - leider nicht in allen Fällen - vollauf bewusst. Alles andere käme einer unterlassenen Hilfeleistung gleich (wovon es wiederum genug Beispiele gibt).

Außerdem wird im NT x-mal von Dämonenaustreibungen berichtet (incl. der 2000-jährigen Kirchengeschichte). Wer dies und den damit verbundenen Auftrag Jesu leugnet, leugnet ebenfalls die entsprechenden Worte des Evangeliums.



Liebe "Kritiker",

ich würde Euch ja gerne einmal zu Exorzismen mitnehmen, aber für Neugierige ist dort kein Platz. Man kann dann zwar immer noch an der Besessenheit zweifeln, aber wenn man dann alle ungebeichteten Sünden (!) gesagt bekommt - meinetwegen auch in jeder beliebigen Sprache - denkt man doch anders.


Zwar gibt es zu diesem Thema kein Dogma, aber ich will jetzt versuchen, unseren Film mit dem Titel "Teufels Werk und Gottes Beitrag" doch einmal ins FORUM einzustellen, auch wenn dies kein Beweis für die Existenz Satans ist, genausowenig wie sich die die Existenz Gottes "beweisen" lässt.



 ;tffhfdsds
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Offline Marcel

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Re:Exorzismus
« Antwort #44 am: 05. August 2011, 13:23:31 »
[...]
Und gar von einem "Auftrag Jesu" zur Dämonenaustreibung zu sprechen, ist wohl ein ziemliches Missverständnis.
Wenn man das Markus-Evangelium an der Stelle nachliest, hört sich das nach vielem, aber keinesfalls nach einem Auftrag an:

Dann lies mal bei Matthäus (10,8).

Von www.bibleserver.com:

Matthew 10:8 in context
5 Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden und betretet keine Stadt der Samariter,
6 sondern geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
7 Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben.


Das ist für mich der Auftrag an die zwölf Apostel bzw. deren Nachfolger, die Bischöfe.

Zitat
Das ist in meinen Augen die Beschreibung dessen, was -immer noch - praktiziert wird, aber keinesfalls ein Auftrag, der wäre anders formuliert.
[...]
Ich konnte auch keine Aussage Jesu finden, außer Markus 16:17-18, in der Jesus derartige Aufträge erteilt haben soll. Vielleicht klärt ihr mich darüber auf und ich lerne etwas dazu!

s. o.

Zitat
Das einzige was passiert, ist dass Menschen Angst bekommen.

Der Teufel ist nun mal eine Realität.

Zitat
Ob das dass ist was den Glauben ausmacht, daran zweifle ich heftigst.
Ich halte das nicht für einen  Glaubensbestandteil.

Selbstverständlich ist es nicht das, was den Glauben ausmacht, aber es gehört
dazu. Der Hauptbestandteil des Glaubens ist die frohe Botschaft von der Liebe
Gottes
zu uns Menschen und das Angebot der Erlösung von dem Bösen und
der Rettung vor der Hölle.

Siehe z. B. im Katechismus-Kompendium (ca. 400 KB):

74. Was ist der Fall der Engel?
391-395
Mit dieser Bezeichnung wird ausgedrückt, dass Satan und die anderen
Dämonen, von denen die Heilige Schrift und die Überlieferung der Kirche
sprechen, von Gott erschaffene gute Engel waren, die aber böse wurden,
weil sie in freier und unwiderruflicher Wahl Gott und sein Reich zurück-
gewiesen und damit die Hölle verursacht haben. Sie suchen den Menschen
in ihren Aufstand gegen Gott hineinzuziehen. Aber in Christus bestätigt
Gott seinen sicheren Sieg über den Bösen.


85. Warum ist der Sohn Gottes Mensch geworden?
456-460
Für uns Menschen und zu unserem Heil hat der Sohn Gottes durch das
Wirken des Heiligen Geistes im Schoß der Jungfrau Maria Fleisch angenom-
men. Er wollte uns Sünder mit Gott versöhnen, uns seine unendliche Liebe
kundtun, für uns Vorbild der Heiligkeit sein und uns „an der göttlichen
Natur Anteil“ (2 Petr 1, 4) geben.


112. Welche Bedeutung hat das Pascha-Mysterium Jesu?
571-573
Das Pascha-Mysterium Jesu, das sein Leiden und Sterben, seine Auferste-
hung und seine Verherrlichung umfasst, ist das Herz des christlichen Glau-
bens. Denn im Erlösungstod seines Sohnes Jesus Christus ging der Heils-
plan Gottes ein für allemal in Erfüllung.


1. Welchen Ratschluss hat Gott für den Menschen?
1-25
Gott ist in sich unendlich vollkommen und glücklich. In einem aus reiner
Güte gefassten Ratschluss hat er den Menschen aus freiem Willen erschaf-
fen, damit dieser an seinem glückseligen Leben teilhabe. Als die Zeit erfüllt
war, sandte Gott Vater seinen Sohn als Erlöser und Retter der Menschen,
die in Sünde gefallen waren. Er hat sie in seine Kirche gerufen und durch
das Wirken des Heiligen Geistes als seine Kinder angenommen und zu Er-
ben seiner ewigen Glückseligkeit gemacht.


57. Wenn Gott allmächtig ist und für alles sorgt, warum gibt es dann das Böse?
309-310
Auf diese schmerzliche und auch geheimnisvolle Frage kann nur der christ-
liche Glaube als
Ganzer eine Antwort geben. Gott ist auf keine Weise, weder
direkt noch indirekt, die Ursache des moralischen Übels. Er erhellt das Myste-
rium des Bösen durch seinen Sohn Jesus Christus, der gestorben und auf-
erstanden ist, um das große moralische Übel zu besiegen, das die Sünde der
Menschen ist und das die Wurzel der anderen Übel darstellt.


58. Warum lässt Gott das Böse zu?
311-314
Der Glaube gibt uns die Gewissheit, dass Gott das Böse nicht zuließe, wenn
er nicht sogar aus dem Bösen etwas Gutes hervorgehen ließe. Auf wunder-
bare Weise hat Gott dies bereits im Tod und in der Auferstehung Christi ver-
wirklicht: Aus dem schlimmsten moralischen Übel, der Ermordung seines
Sohnes, hat er das größte aller Güter gemacht: die Verherrlichung Christi
und unsere Erlösung.


(Die Zahlenbereiche unter den Fragen beziehen sich auf den ›großen‹
»Katechismus der katholischen Kirche (KKK)«.)

Marcel
In te, Domine, speravi:
non confundar in aeternum.

KleinesLicht

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Re:Exorzismus
« Antwort #45 am: 06. Februar 2012, 20:38:02 »
Pedro Barrajón, Exorzistenausbilder und Theologieprofessor, äußerte sich über die katholischen Lehren zu Dämonen, Teufel und Hölle. Interview von Paul Badde / Die Welt

Rom (kath.net/DieWelt) „Kein Dämon wagt jemals“, die Gottesmutter Maria „in einem Exorzismus zu beleidigen. Nie.“ Dies sagte der Exorzist Pater Pedro Barrajón LC (Foto) in einem Interview mit Paul Badde für die „Welt“. Barrajón ist Professor für Bioethik, Rektor des Päpstlichen Athenäums Regina Apostolorum, korrespondierendes Mitglied der Päpstlichen Theologischen Akademie und Leiter eines vatikanischen Kurses für angehende Exorzisten. „Sonst werden alle beleidigt", erläuterte Barrajón weiter, "die Priester, alle, die zugegen sind, die Bischöfe, der Papst, sogar Jesus Christus, doch nie die Jungfrau Maria. Es ist ein Mysterium.“

„Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert“, erläuterte der Theologieprofessor. Nach christlicher Tradition sind Dämonen und Teufel „Engel, die gegen Gott revoltiert haben und weiter rebellieren seit Beginn der Schöpfung“. Gott habe das Böse „unserer Freiheit zuliebe“ zugelassen, denn „ohne die Möglichkeit der freien Wahl zum Guten oder Bösen gibt es keine Freiheit“. Wurden die Engel geschaffen, dann wurden „folglich auch gefallene Engel“ geschaffen, „folglich auch die Hölle. Es ist keine Selbstschöpfung. Die Hölle ist auch kein Platz, es ist ein Zustand. Es ist der Zustand, in dem die Dämonen zu sich selbst finden: in ihrem Haß gegen Gott“.


Welt Online: Kurz nach seiner Wahl begrüßte Benedikt XVI. eine große Gruppe von Exorzisten. War das ein Signal?


Professor Pedro Barrajón: Nein, das war nur ein routinemäßiges Treffen der Exorzisten Italiens. Die Lehre der katholischen Kirche zum Bösen ist seit Jahrhunderten unverändert.


Welt Online: Was lehrt sie?

Barrajón: Sie basiert in erster Linie auf der Bibel, nach der Gott alle Wesen geschaffen hat: die Menschen ebenso wie die reinen Geister, also auch die Engel und Dämonen.

Welt Online: Gott hat die Dämonen geschaffen?


Barrajón: Er hat alles geschaffen. Nach christlicher Tradition sind Dämonen und Teufel gefallene Engel. Es sind Engel, die gegen Gott revoltiert haben und weiter rebellieren seit Beginn der Schöpfung.

Welt Online: Wie konnte Gott das Böse dann überhaupt je zulassen?


Barrajón: Unserer Freiheit zuliebe! Das Böse ist notwendig an das Geschenk der Freiheit geknüpft. Gott hat den Menschen frei geschaffen. In der Abwägung zwischen der Zulassung des Bösen und der Gabe der Freiheit hat er sich für die Freiheit entschieden. Ohne die Möglichkeit der freien Wahl zum Guten oder Bösen gibt es keine Freiheit.

Das heißt: Gott schätzt die Freiheit höher als all unsere Sünden. Tiere sind nie böse - sie sind aber auch nie frei. Mit der Freiheit hat Gott uns über die Tiere erhoben.

Welt Online: Wie müssen wir uns die reinen Geister vorstellen?

Barrajón: Sie haben Willen. Sie haben Intelligenz. Aber sie haben keine Sinne. Sie haben keinen Körper. Körper sind allein Attribute des Menschen und der Tiere.

Welt Online: Nach dem Glauben der Christen ist Gott eine Person. Sind das Böse und der Teufel auch Personen?

Barrajón: Der Schweizer Theologe Karl Barth sagte, der Dämon ist eine unpersönliche Person. Denn was ist eine Person?

Es ist ein Wesen mit einer spirituellen Natur, mit Intelligenz und Willen, in der die Intelligenz die Wahrheit sucht und der Wille das Gute. Der Dämon hat Intelligenz und Willen, doch sein Wille sucht das Böse und seine Intelligenz das Unwahre. In diesem Sinn sagte Karl Barth, der Teufel sei eine persönliche Nichtperson, er nennt sie "das Nichtige".

Welt Online: Hat er ein Gesicht?

Barrajón: Nein. Aber Gott kann zulassen, dass Engel wie Dämonen physische Erscheinungsweisen annehmen. So können Engel den Menschen erscheinen, um ihnen Botschaften zu überbringen. Und so kann Gott auch zulassen, dass Dämonen physische Qualitäten annehmen und in der Weise von Menschen oder Tieren erscheinen - das betrifft aber nicht ihr Wesen. Sie können diese Formen nur annehmen. Sie haben sie nicht.

Welt Online: Haben sie Geruch?


Barrajón: Von einigen Heiligen wird berichtet, dass sie Teufel riechen konnten - wie die große Teresa von Avila. Der Satan stank für sie.

Welt Online: Nach Schwefel?

Barrajón: Manche Heilige sagen das so. Es ist wohl vor allem nur widerlicher Gestank.

Welt Online: Was ist die Heimat der Dämonen? Die Hölle?

Barrajón: Ja. Die Hölle wurde für sie geschaffen, nicht für die Menschen.

Welt Online: Auch die Hölle wurde geschaffen?


Barrajón: Ja. Die Engel wurden ja geschaffen, folglich auch gefallene Engel, folglich auch die Hölle. Es ist keine Selbstschöpfung. Die Hölle ist auch kein Platz, es ist ein Zustand. Es ist der Zustand, in dem die Dämonen zu sich selbst finden: in ihrem Haß gegen Gott.

Es ist der Zustand der Negation der Liebe. Gott ist die Liebe. Hölle ist die Gegenliebe - es ist der Haß. Hölle ist eine Vorstellung vom Zustand dieses Geistes. Hölle ist der Zustand des ewigen Nichtliebens. Es ist auch das ewige Nichtannehmen der Liebe Gottes.

Welt Online: Gibt es objektive Kriterien zur Erkenntnis, dass ein Dämon von jemandem Besitz ergriffen hat?


Barrajón: Der neue Ritus des Exorzismus faßt die Kriterien für den Fall der Besessenheit sehr klar zusammen. Das Deutlichste ist für mich als Priester die tiefe Aversion gegen heilige Objekte, wie das Kreuz, der Rosenkranz oder Kreuzzeichen. Auch die Aversion gegen das Wort Gottes, bei deren Lektüre solche Personen ganz nervös werden. Weniger wichtige Kennzeichen sind übernatürliche Fähigkeiten, die diese Personen plötzlich entwickeln können, dass sie Fremdsprachen sprechen, die sie nie gelernt haben, dass sie sogar levitieren: dass sie schweben und die Schwerkraft überwinden können. Manchmal werden sie unerklärlich stark und gewalttätig. Es ist jedoch nicht so einfach, Fälle von Besessenheit genau zu bestimmen.

Ich lade die Personen immer zuerst ein, einen Nervenarzt oder Psychiater aufzusuchen, bevor ich mich weiter mit ihrem Fall befassen will.

Wenn ich von diesen Fachleuten den Hinweis bekomme, dass sie nicht weiterwissen, kann ich mit einer spirituellen Behandlung beginnen. Grob läßt sich sagen, dass unter zehn Personen, die um einen Exorzismus nachfragen, ein Fall wirklicher Besessenheit dabei ist.

Welt Online: Gibt es Gründe für Besessenheit?


Barrajón: Wir kennen sie nicht. Wir können auch nicht sagen, warum ein Mensch Krebs bekommt und der andere nicht. Wir haben auch keine Erklärung dafür. Wir wissen nur, dass Gottes Macht und Liebe größer ist – bei unseren physischen wie spirituellen Krankheiten. So muß die Besessenheit gesehen werden.

Welt Online: Wie verläuft ein Exorzismus?

Barrajón: Die Kirche verlangt von dem Priester, der eine solche "Austreibung" durchführt, zuerst die moralische Gewissheit, dass es sich um Besessenheit handelt. Absolute Sicherheit gibt es ja nicht. Darum ist es für einen Exorzisten höchst bedeutsam, dass er ein Mann des Gebets und des Fastens ist.

Welt Online: Und dann?


Barrajón: Der Exorzismus ist ein großes offizielles Gebet, in der die Kraft der Kirche gegenwärtig ist. Das ist der Kern. Manchmal wird Weihwasser dazu benutzt oder Weihrauch, und immer ein Kruzifix in den Händen des Priesters. Mehrere Personen sollen außer dem Priester dabeisein für den Fall, dass der Besessene gewalttätig wird. Die Menschen verändern sich nämlich in der Teufelsaustreibung.

Sie bleiben dabei nicht mehr die gleichen. In diesem Ritus gibt sich der Dämon zu erkennen angesichts der Gegenwart Gottes und mehrerer Menschen, die gemeinsam beten. Oft wird er gewalttätig, weil er weiß, dass er in gewisser Weise schon überwunden ist. Die Stimme eines Besessenen ändert sich dabei normalerweise und wird sehr unangenehm.

Welt Online: Auch erschreckend?


Barrajón: Überhaupt nicht. Mir tut in solchen Momenten immer nur der Mensch leid, der besessen ist. Denn er leidet - und du siehst, dass er leidet. Doch zur gleichen Zeit bist du froh, weil du weißt, dass der Exorzismus ihn von dieser Pein befreien wird. Jeder Exorzismus beginnt mit einer Anrufung des dreifaltigen Gottes: des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Daran schließt sich eine Lektüre von Abschnitten aus der Bibel an, bevor eine Art Dialog zwischen dem Exorzisten und der besessenen Person beginnt, worin der Exorzist nach dem Namen des Dämons fragt. Das ist immer ein schwieriger Moment. Das Böse will sich nie offenbaren. Oft lügt er.

Welt Online: Warum will er seinen Namen nicht preisgeben?


Barrajón: Der Name enthüllt sein Wesen. Franz Rosenzweig sagte einmal, der Name sei nicht "Schall und Rauch", sondern "Wort und Feuer". Der Name Jesus bedeutet "Gott rettet". Isaak, Jakob, all diese Namen haben eine besondere Bedeutung. Und immer enthüllt er das Wesen der Person. Wenn ich meinen Namen nenne, sage ich auch: Ich bin hier. Kein Dämon will jemals seinen Namen nennen.

Welt Online: Und wenn er ihn genannt hat?

Barrajón: Am Ende sagt der Priester zu dem Dämon: Geh weg! Verschwinde! Meistens antwortet der Dämon dann zuerst: Nein. Ich will nicht. Er rebelliert und revoltiert. Manchmal sagt er: Du hast keine Macht über mich. Du bist ein Nichts für mich. Nach und nach lässt dann sein Widerstand nach. Meistens geschieht dies nach Anrufungen der Gottesmutter, die dafür sehr wichtig ist. Kein Dämon wagt jemals, sie in einem Exorzismus zu beleidigen. Nie.

Welt Online: Hat er vor Maria mehr Respekt als vor Gott selbst?

Barrajón: Offensichtlich. Sonst werden alle beleidigt: die Priester, alle, die zugegen sind, die Bischöfe, der Papst, sogar Jesus Christus, doch nie die Jungfrau Maria. Es ist ein Mysterium.

Welt Online: Und dann?


Barrajón: Nun, ein Exorzismus kann bis zu einer Stunde dauern - und schließt mit Gebeten ab. Es empfiehlt sich, ihn nicht zu lange dauern zu lassen, weil dieser Kampf für alle Anwesenden sehr schwer und anstrengend ist - auch für die Person selbst. Nach dem Exorzismus fühlen alle eine große Erleichterung, als könnten sie neu atmen.

Doch in vielen Fällen wird auch ein neuer Exorzismus notwendig. Ich kenne Fälle, bei denen Personen erst nach mehreren Exorzismen völlig frei wurden und ein neues Leben beginnen konnten. Oft sagen sie, dass es für sie wie eine Neu-Geburt sei.

Welt Online: Nun gibt es doch soviel Böses in der Welt. Sehen Sie sich all die Kriege an, all die Massaker, die Tyrannen und Mörder. Ist es da nicht eigenartig, dass der Teufel auch noch mit einzelnen armen Menschen sein Spiel treibt und sich ihrer bemächtigt? Hat er nichts Besseres zu tun: Schlimmeres? Ist er nicht schon beschäftigt genug?

Barrajón: Das ist wirklich ein Geheimnis. Fälle von Besessenheit scheinen mir wie die böse Kehrseite ebenfalls unerklärlicher Wunder, die wir auch beobachten können. Der Teufel ist überall gegenwärtig, wo Böses innerhalb der normalen Naturgesetze geschieht. In jedem, der sagt, ich akzeptiere die Liebe nicht, die Liebe zu meinen Brüdern und Schwestern, die Liebe zu Gott.

Also an sehr vielen Orten, in allen Massakern, in jedem Mord, in physischen Katastrophen, in jedem Konzentrationslager, in jedem Bösen. Manchmal manifestiert er sich merkwürdigerweise aber auch in Fällen von Besessenheit. Sehr viel gefährlicher ist er aber, wo er sich nicht zu erkennen gibt und nicht mit einem Exorzismus vertreiben lässt. Keine Frage. (http://www.kath.net/detail.php?id=35078)

Offline Gine

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Re:Exorzismus
« Antwort #46 am: 06. Februar 2012, 22:13:22 »
 ;fckj Vielen Dank für diesen spannenden Beitrag!

deine Gine
Manche Beiträge sind sogar menschenverachtend. Finsteres Mittelalter

Offline Winfried

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Re:Exorzismus
« Antwort #47 am: 07. Februar 2012, 10:40:44 »
Liebes KleinesLicht,

herzlichen Dank für Deinen Beitrag. Ich bin sehr dankbar dafür, dass sich kath-net bzw. Paul Badde, der ja als religiöser Schriftsteller und Journalist bekannt ist (Das göttliche Gesicht. Die abenteuerliche Suche nach dem Antlitz Jesu: MANOPPELO), diese Themas angenommen hat. In diesem Zusammenhang möchte ich jedoch noch einmal auf folgende Punkte hinweisen:



Ich lade die Personen immer zuerst ein, einen Nervenarzt oder Psychiater aufzusuchen, bevor ich mich weiter mit ihrem Fall befassen will.

Wenn ich von diesen Fachleuten den Hinweis bekomme, dass sie nicht weiterwissen, kann ich mit einer spirituellen Behandlung beginnen. Grob läßt sich sagen, dass unter zehn Personen, die um einen Exorzismus nachfragen, ein Fall wirklicher Besessenheit dabei ist.



Nach Klingenberg (Anneliese Michel) wird von Exorzisten grundsätzlich eine eingehende vorherige Untersuchung durch Ärzte und Psychiater verlangt. Dies ist im Grunde genommen auch richtig, aber es gibt da noch eine viel einfachere Methode:

Wenn die besessene Person unvoreingenommen Weihwasser von normalem Wasser unterscheiden kann und darauf entsprechend reagiert, ist sie vermutlich besessen. Dies gilt für alle geweihten Gegenstände. Ich kann sie z.B. hinterrücks mit Weihwasser in Verbindung bringen oder sie fragen, in welchem von mehreren Gefäßen sich Weihwasser befindet. Dazu ein Beispiel: Vor ihr befinden sich verschiedene Gefäße mit normalem Wasser. Wenn sie auf eines dieser Gefäße reflexartig reagiert, ist sie nicht besessen. Man kann sie auch auffordern, mit dem Inhalt all dieser Gefäße in Berührung zu kommen oder sie damit in direkten Kontakt bringen. Bei Weihwasser wird sie (der Dämon) sofort eine Abwehrhaltung einnehmen bzw. Schmerzen empfinden. Das gleiche gilt für geweihte und nicht geweihte Gegenstände. Eine ärztliche Untersuchung ist dafür in meinen Augen nicht erforderlich.



Gibt es Gründe für Besessenheit?

Barrajón: Wir kennen sie nicht. Wir können auch nicht sagen, warum ein Mensch Krebs bekommt und der andere nicht. Wir haben auch keine Erklärung dafür.


Erfahrungsgemäß ist es so, dass Besessenheit fast immer durch Verfluchungen (Verwünschungen) zustande kommt. Ausnahmen bilden Satanisten, die eine Besessenheit anstreben.



Mir tut in solchen Momenten immer nur der Mensch leid, der besessen ist. Denn er leidet - und du siehst, dass er leidet. Doch zur gleichen Zeit bist du froh, weil du weißt, dass der Exorzismus ihn von dieser Pein befreien wird.


Wenn man sich Bilder von Exorzismen anschaut oder selber daran teilnimmt, könnte man meinen, es sei die betreffende Person, welche darunter leidet, aber dies stimmt nicht. Es sind die Dämonen, welche Schmerzen empfinden. Die besessene Person befindet sich zu dieser Zeit in Trance, d.h. sie bekommt die ganzen Vorgänge gar nicht mit. Bei Anneliese Michel war dies anders. Sie bekam zwar alles mit, litt aber nicht, wie die Dämonen, unter den Exorzismen. Ihre Leiden traten grundsätzlich außerhalb der Gebete ein (Sühnebesessenheit).




Welt Online: Hat er vor Maria mehr Respekt als vor Gott selbst?

Barrajón: Offensichtlich. Sonst werden alle beleidigt: die Priester, alle, die zugegen sind, die Bischöfe, der Papst, sogar Jesus Christus, doch nie die Jungfrau Maria. Es ist ein Mysterium.



Dies ist auch für manchen Katholiken ein Problem. In Wahrheit ist es aber so, dass Jesus Christus Seine Heiligste Mutter über die Dämonen gestellt hat. Sie ist es, die der Schlange den Kopf zertreten wird. Wo sie ist, hat der Böse keinen Platz.



 ;tffhfdsds
In hoc signo vinces.

 

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