Autor Thema: Die Warnung - the warning  (Gelesen 335174 mal)

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velvet

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Antw:Die Warnung - the warning
« Antwort #320 am: 23. Januar 2013, 15:23:57 »
Lieber Laus Deo,
im Grunde ging es nicht um das 1000jährige Reich, die Bibel oder die Glaubenslehre, sondern darum, dass Du immer wieder das Lehramt und die Kleriker in der Gesamtheit als einzig richtig darstellst. Es wäre wirklich schön, wenn wir uns darauf verlassen könnten!
Doch leider ist mittlerweile eine Situation eingetreten, in der wir Laien die Aussagen der Kleriker nicht mehr bedingungslos übernehmen können, da mit dem Beginn der Ökumene falsche Lehren aufgetreten sind. Dazu Kardinal Scheffczyk:

"Schon lange ist erkennbar, dass viele päpstliche Vorgaben in Deutschland grundsätzlich erst einmal ignoriert werden, wie nicht nur die von 1995 - 2000 praktizierte Verzögerungstaktik in der Frage der Schwangerenberatung gezeigt hat, sondern auch an der anhaltenden Weigerung der deutschen Bischöfe deutlich wird, die Instruktion zu einigen Fragen der Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester (1997) in der Praxis zu realisieren. Zum ersten Mal setzt sich nun einer der höchsten Vertreter des deutschen Katholizismus über die allgemeine kirchliche Schweigespirale hinweg, die die Kluft zwischen der katholischen Lehre und der kirchlichen Praxis zu vertuschen versucht. Kardinal Scheffczyk erinnert an den Brief aus dem Jahr 2001 an die deutschen Kardinäle, in dem der Papst auf den desolaten Zustand in den deutschen Diözesen hinweist, und greift die dringende Bitte des Papstes auf, endlich die Laieninstruktion umzusetzen. Der Papstbrief, der hierzulande nahezu völlig ignoriert wurde, enthält klare päpstliche Weisungen, die der Kardinal im vorliegenden Buch erläutert. Bei diesen Analysen und Lösungsansätzen werden wohl beim katholischen Establishement Alarmglocken schrillen, denn die Ausführungen schreien geradezu nach einer radikalen Umkehr der kirchlichen Pastoral und der Besinnung auf das katholische Proprium."

"Sind die hochinstitutionalisierten deutschen Diözesen im Blick auf die Glaubenspraxis und die Treue zur Lehre und Ordnung der Kirche nur getünchte Gräber? Bistümer, in denen die Lebendigkeit des Glaubens an der Anzahl der kirchlich organisierten Laiengremien gemessen wird, aber die Treue zum päpstlichen Lehr- und Leitungsamt verpönt ist, können wohl nicht als intakte Ortskirchen gelten. Doch es geht nicht nur um äußere Ordnung, vielmehr ist auch die Bedeutung sakramentaler Gnadenvermittlung aus dem kirchlichen Bewusstsein weithin verschwunden, was der fast völlige Verlust des Bußsakramentes und die allgemeine Annahme einer Erlösung aller Menschen belegen. Der weitgehende Ausfall der eucharistischen Anbetung und der Verlust der priesterlichen Identität sind weitere Mosaiksteine im desolaten Zustandsbild der Kirche in Deutschland, wo Katholiken lieber sitzen als knien.

Deutlich wird, dass es trotz zahlreicher päpstlicher Anweisungen weiterhin Vorfälle in Liturgie, Predigt, Katechese und Gemeindeleitung gibt, die nicht mit den lehrmäßigen und disziplinären Vorgaben der Kirche übereinstimmen, so der Papst. Kardinal Scheffczyk benennt deutsche Pastoralnormen, die im Widerspruch zum gesamtkirchlichen Recht stehen, beispielsweise die irrige Behauptung, dass man mit dem Besuch der priesterlosen Wort-Gottes-Feier den Sinn des Sonntagsgebotes erfüllt habe.

Auch im Bereich des interreligiösen Dialoges setzt der Kardinal denselben Gott anbeten, und rückt damit eine missverständliche Konzilsaussage zu recht. Dass in einer katholisch-theologischen Fakultät ein Muslim für besondere Verdienste um die theologische Wissenschaft oder das kirchliche Leben einen Ehrendoktor bekam, hält der Kardinal für fragwürdig und irritierend. In diesem Zusammenhang drängt sich auch die Frage auf, warum sich die Bischöfe seit 20 Jahren weigern, von den Theologieprofessoren die päpstlicherseits, vorgeschriebene Ablegung des Glaubensbekenntnisses samt Leistung des Treueeides zu fordern. Es wird deutlich, dass der Glaubensschwund, den der Papst Deutschland attestiert, wesentlich aus einem Versagen der Bischöfe resultiert, die eigentlich für die Reinhaltung der kirchlichen Lehre Sorge tragen müssen, aber sich stattdessen lieber mit Drittrangigem beschäftigen.

Im Gegensatz zur weit verbreiteten Euphorie weist der Kardinal auf Grenzen und Grenzüberschreitungen in der Ökumene hin. Eine versöhnte Verschiedenheit lehnt er mit Hinweis auf tiefgreifende Unterschiede zwischen dem katholischen Glauben und dem evangelischen Bekenntnis ab. Eine gegenseitige Anerkennung der Ämter, eine Eucharistiegemeinschaft oder gar eine Fusion der katholischen Kirche mit der sogenannten Evangelischen Kirche, die aus katholischer Sicht gar nicht Kirche ist, sind damit völlig ausgeschlossen. Eine weitergehende Ökumene ohne Anerkennung des päpstlichen Jurisdiktionsprimates sei nicht denkbar.

In diesem Zusammenhang legt der Kardinal den Finger auch auf problematische Aussagen in der Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre (1999) und verweist auf weiterhin bestehende fundamentale Unterschiede in der Gnadenlehre. Ökumenische Illusionen kämen wohl überhaupt nicht auf, wenn man sich allein schon die katholische Lehre über das Messopfer, das Weihepriestertum, die selige Jungfrau und Gottesmutter Maria oder den Primat und die Unfehlbarkeit des Papstes ins Gedächtnis rufen würde. So wird schließlich deutlich, dass ein ökumenischer Halbglauben nicht zur Erlösung ausreicht, sondern nur ein entschiedener Glaube, der wirklich befreiende Wahrheit ist."
Nach den Reformforderungen gewisser katholischer Bewegungen wäre die katholische Kirche nur noch dem Namen nach katholisch, aber eben nicht mehr die römisch-apostolisch-katholische Kirche.

Bestrebungen dieser falschen Ökumene-Bewegungen sind, die Katholiken gegen ihre eigene Kirche, d.h. dem katholischen Lehramt und gegen ihre unumstößlichen Glaubensgrundsätze und Wahrheiten, aufzuwiegeln und als unzeitgemäß, halsstarrig und unbeweglich zu denunzieren.
Ihre Taktik besteht auch darin, die doch so heiß ersehnte Vereinigung mit den evangelischen Christen dem Starrsinn und der veralteten Uneinsichtigkeit (wie oft gesagt wird) der alten Männerriege im Vatikan zuzuschreiben.

So werden auch der Papst, sein Amt und seine hierarchische Regierungsform angegriffen. Dieser Zersetzungsarbeit gewisser Kreise und Strömungen gegen Kirche, Papst und Lehramt sind leider sehr viele Katholiken auf den Leim gegangen und folgen ihr.
Das Katholische ist durch die Säkularisierung (Verweltlichung) und das humanistische Weltbild so vermischt worden, dass es sich dem hierarchischen Lehramt und Papst schon in großen Teilen entfremdet hat.

Die von der katholischen Kirche getrennten kirchlichen Gemeinschaften (evangelisch-protestantische Kirchen) haben wegen des Fehlens des Weihesakramentes (Sakrament der Priesterweihe von Luther abgeschafft) die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt (Unitatis reintegratio), deshalb können sie auch nur eine "Gedächtnisfeier" des Todes und der Auferstehung des Herrn im heiligen Abendmahl begehen. Aber es ist nicht das Mysterium des Messopfers (in dem Jesus wirklich und wahrhaftig gegenwärtig ist; Luther hat das (Mess-) Opfer abgeschafft).

Die real existierende, in die Öffentlichkeit getragene Ökumene ist aber an dieser Wirklichkeit und Tatsache der Unterschiedlichkeit von protestantischem Abendmahl und katholischer hl. Eucharistie, und das muss man mit aller Deutlichkeit sagen, auch wenn führende Leute dieser Ökumene rhetorische Klimmzüge machen, nicht daran interessiert.
Geflügelte Worte über die Möglichkeiten des gemeinsamen Abendmahles lauten etwa so: "noch nicht so weit" oder "wir müssen Geduld haben", "es ist noch nicht der Zeitpunkt gekommen" etc., etc,
Es besteht aber die Gefahr und ist schon Praxis (die vielen Interkommunionen in deutschen Pfarreien), dass dieser Unterschied via facti, auf dem Wege des Tatsachenschaffens, von einer an der Wahrheit nicht interessierten Praxis aufgehoben wird.

Das gemeinsame Abendmahl wird es niemals geben, zumindest nicht mit den Gläubigen, Priestern, Bischöfen und Kardinälen, die mit dem Papst und dem katholischen Lehramt verbunden sind. Um es ganz deutlich auszudrücken, würde ein Papst dieses so oft geforderte gemeinsame Abendmahl befürworten, wäre er ein Häretiker, nicht mehr der Fels der Kirche, zu dem Jesus ihn bestimmt hat.

Das gemeinsame Abendmahl wird zwar kommen, aber es wird nicht mit der auf Petrus erbauten Kirche und ihren Gläubigen, Priestern, Bischöfen und Kardinälen passieren, die mit dem Papst verbunden sind. Es wird gefeiert in einer von Rom getrennten neuen Kirche, die das Standbild des Antichristen ist und der allerdings leider die meisten Katholiken folgen werden.


Nachzulesen ausführlicher in: http://kath-zdw.ch/maria/schattenmacht/weltreligion.html#2._Teil_EVANGELISCHE_und_KATHOLIKEN

Im Klartext geht es darum, darauf zu achten, was die Kleriker lehren, ob sie papsttreu sind oder Befürworter der Ökumene, was der 1. Schritt  auf dem Weg zur Neuen Weltreligion darstellt.
Die nationalen Bischofkonferenzen  sind keine Struktur der römischen Hierarchie. Nach dem II.Vatikanum gründeten die Bischöfe ihre nationalen Konferenzen als demokratische Struktur (Mehrheitsabstimmungen) um die Rolle des Vatikan zu entkräften. Dazu der damalige Kardinal Ratzinger: „ Wir sind Zeuge einer Auflösung der persönlichen Verantwortung des Bischofs in der Anonymität der kollektiven Entscheidung geworden, einer Auflösung, für die es in der Geschichte kein Beispiel gibt!“
Der schweizerische Kardinal Journet sprach von Bischöfen, „die auf erbärmliche Weise Kommissionen hörig sind, die sie selber geschaffen haben.“ (UVK 1985, S. 272)
Es ist nicht unbedingt das Schafott, das den Papst erwartet, sondern das Emporkommen der örtlichen Kirche, die sich demokratisch organisiert.   Aber die meisten Katholiken sind in dieser Hinsicht völlig ahnungslos und verlassen sich nach wie vor kritiklos auf die Aussagen der Bischöfe, auch wenn sie die Anweisungen des Papstes  ignorieren.

velvet                               
« Letzte Änderung: 23. Januar 2013, 20:36:08 von velvet »

Offline Martial

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Antw:Die Warnung - the warning
« Antwort #321 am: 23. Januar 2013, 20:16:37 »
Danke velevet für den eingefügten Link.
Einfach wunderbar!

Aber so könnte es wahrlich sein...eine gemeinsame Einheitskirche (oder wovon ich ausgehe eine gespaltene Kirche) in der kein null acht fünfzehn Gläubiger mehr weiss was überhaupt noch richtig katholisch ist (wissen die wenigsten jetzt schon nicht).
Keine heilige Beichte und kein echtes Messopfer (Kommunion) mehr...spätestens dann weiss ich aber, wo meine Kirche ist.
LG
Was sind Worte denn mehr als nur Worte? Sie fliegen wie Messer durch die Luft, können aber niemanden verletzen.

Offline Laus Deo

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Antw:Die Warnung - the warning
« Antwort #322 am: 24. Januar 2013, 08:26:26 »
Liebe Velvet. Ich danke dir für deine Antwort. Ich glaube auch das manche Priester oder Bischöfe Freimaurer sind ABER ich glaube nicht, dass der Satan alle Hirten verführen kann. Obwohl Medjugoje auch nicht anerkannt poste ich hier die letzte Erscheinung:
Neueste Botschaft, 2. Januar 2013
„Liebe Kinder! Mit viel Liebe und Geduld versuchen ich, eure Herzen nach meinem Herzen zu gestalten. Mit meinem Beispiel versuche ich, euch Demut, Weisheit und Liebe zu lehren, weil ich euch brauche; ich kann nicht ohne euch, meine Kinder. Durch den Willen Gottes erwähle ich euch, durch Seine Kraft stärkt ich euch. Deshalb, meine Kinder, fürchtet euch nicht, mir eure Herzen zu öffne. Ich werde sie meinem Sohn geben, Er hingegen wird euch den göttlichen Frieden schenken. Ihr werdet ihn zu allen tragen, denen ihr begegnet; die Liebe Gottes werdet ihr mit dem Leben bezeugen, meinen Sohn aber werdet ihr durch euch selbst verschenken. Durch die Versöhnung, das Fasten und das Gebet werde ich euch führen. Unermesslich ist meine Liebe. Fürchtet euch nicht. Meine Kinder, betet für die Hirten. Möge euer Mund vor jedem Urteil verschlossen sein, denn vergesst nicht, mein Sohn hat sie erwählt, und nur Er hat das Recht zu urteilen. Ich danke euch. “

Wir haben nicht das Recht über die Priester zu richten. Maria fordert uns immer wieder auf, für sie zu beten, ihnen zu gehorchen. Das ist sicherlich auch ein Zeichen das die Priester unter besonderem Schutz der Muttergottes stehen. Ich persönlich glaube nicht das wir uns nicht mer auf die Kirche verlassen können, denn Jesus hat ganz klar gesagt, das die Unterwelt die Kirche nicht überwältigen kann. Somit ist es fast unmöglich, dass ein falsche Papst an die Macht kommen kann und der grösste Teil der Bischöfe Satan dienen werden.
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Johannes 14,6

Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Matthäus 16,8

velvet

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Antw:Die Warnung - the warning
« Antwort #323 am: 24. Januar 2013, 10:30:49 »
Lieber Laus Deo,

Natürlich sind nicht alle Kleriker gemeint und wir sollen ja auch nicht richten, sondern darauf achten, was sie verkünden und nur denen glauben, die die wahre Lehre verkünden. Ein gemeinsames Abendmahl z.B. kann es nie geben denn die reale Präsenz von Jesu bei der Hl. Kommunion ist nur möglich durch einen geweihten kath. Priester, bei den Protestanten ist das nur ein Andenken an das letzte Abendmahl. Dies ist nicht möglich unter einen Hut zu bringen. Du als Gläubiger weißt das sicher. Wie es in der Schweiz ist, weiß ich nicht, ich sehe nur, dass in Deutschland solche Interkommunionen stattfinden und die Medien Druck in diese Richtung machen. die Muttergottes wird teilweise ausgeschlossen sowie die Heiligen. Mir wurde ja schon bei der Beichte gesagt: die Maria mischt sich in alles ein und die meisten Heiligen seien eher Scheinheilige gewesen. Das von einem katholischen Priester. Diese Leute verunsichern die Gläubigen und sind für mich keine Seelsorger mehr. Das sind die Ökumene Befürworter, die uns zu der seelenlosen protestantischen Lehre führen wollen.
Was auf uns zukommt weiß keiner genau, aber laut Bibel wird der falsche Prophet aus der Kirche kommen und den Papst vertreiben. Auch wenn der Papst fliehen muss und die rechtgläubigen Kleriker und Gläubige in den Untergrund gehen müssen und verfolgt werden, der katholische Glaube wird überleben, denn Gott wird ihnen Grenzen setzen, auch wenn sie glauben alles perfekt geplant zu haben wird der Zeitpunkt kommen, an dem die Menschen erkennen, dass die Lüge regiert und umkehren.
Für die die das Malzeichen angenommen haben wird es zu spät sein. Unwissenheit ist keine Entschuldigung, denn noch nie zuvor war es so leicht sich zu informieren. Wir sollten in der Lage sein die Gefahren für unsere Seelen zu erkennen und nicht zulassen, dass unser Glaube verwässert wird.

Die RKK ist so reich an Glaubensschätzen und einer in sich schlüssigen Lehre, dies sollten wir erhalten. Sie ist die Religion, die das Wohl des Menschen in seiner edelsten Art verfolgt wie keine andere Kirche, seien wir dankbar, dass wir dazugehören.

Von Menschen in dieser Hierarchie wurden in der Geschichte immer wieder Fehler gemacht, aber trotz allem hat sie 2 000 Jahre überlebt und sie wurde durch viele Kirchenlehrer, Heilige und Wunder bereichert wie keine andere Kirche. Ihr Überleben hängt nicht am Petersdom oder an Rom, sondern in dem Denken  und Wirken der Gläubigen, die den Glauben in sich tragen. Diese Religion lebt durch den Geist Gottes in uns. Auch wenn wir Sünder sind dürfen wir mit der Barmherzigkeit Gottes rechnen, wenn wir bereuen und beichten. Welche andere Religion bietet diese übergroße Liebe?

velvet

Lumen

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« Antwort #324 am: 24. Januar 2013, 11:29:13 »
Liebe velvet,
wo steht das in der Bibel, dass der Antichrist aus der Kirche kommen wird und den Papst vertreiben wird. Das interessiert mich jetzt doch sehr.

Vielen Dank im Voraus für die Information.

Lumen
 ;qfykkg

velvet

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Antw:Die Warnung - the warning
« Antwort #325 am: 24. Januar 2013, 12:54:32 »
Liebe Lumen,

in der Apostelgeschichte und im 2. Brief an die Thessaloniker


Apg 20,28Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat.    
Apg 20,29    Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen.    
Apg 20,30    Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen.

und
    
2 Thess 2,3    Lasst euch durch niemand und auf keine Weise täuschen! Denn zuerst muss der Abfall von Gott kommen und der Mensch der Gesetzwidrigkeit erscheinen, der Sohn des Verderbens,    
2 Thess 2,4    der Widersacher, der sich über alles, was Gott oder Heiligtum heißt, so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt.    
2 Thess 2,5    Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch dies schon gesagt habe, als ich bei euch war?    
2 Thess 2,6    Ihr wisst auch, was ihn jetzt noch zurückhält, damit er erst zur festgesetzten Zeit offenbar wird.    
2 Thess 2,7    Denn die geheime Macht der Gesetzwidrigkeit ist schon am Werk; nur muss erst der beseitigt werden, der sie bis jetzt noch zurückhält.    
2 Thess 2,8    Dann wird der gesetzwidrige Mensch allen sichtbar werden. Jesus, der Herr, wird ihn durch den Hauch seines Mundes töten und durch seine Ankunft und Erscheinung vernichten.    
2 Thess 2,9    Der Gesetzwidrige aber wird, wenn er kommt, die Kraft des Satans haben. Er wird mit großer Macht auftreten und trügerische Zeichen und Wunder tun.    
2 Thess 2,10    Er wird alle, die verloren gehen, betrügen und zur Ungerechtigkeit verführen; sie gehen verloren, weil sie sich der Liebe zur Wahrheit verschlossen haben, durch die sie gerettet werden sollten.    
2 Thess 2,11    Darum lässt Gott sie der Macht des Irrtums verfallen, sodass sie der Lüge glauben;    
2 Thess 2,12    denn alle müssen gerichtet werden, die nicht der Wahrheit geglaubt, sondern die Ungerechtigkeit geliebt haben.

Es gibt noch weitere Texte zu dem Thema in der Offb. und bei Daniel u.a. Evangelien. Einfach mal selber nachlesen

velvet

Offline Laus Deo

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Antw:Die Warnung - the warning
« Antwort #326 am: 24. Januar 2013, 13:32:00 »
Ich kenne die Bibelstelle gut, nur kommt es auch darauf an wie man sie aus legt.

"Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen." Das sehen wir an all den Christlichen Gemeinden, welche sich von der katholischen Kirche getrennt haben.

"so sehr erhebt, dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott ausgibt". Hier glaube ich aber nicht, dass es ein Papst ist, denn der Papst ist nur Stellvertreter Gottes, kein Katholik würde je den Papst anbeten, sonst wäre er kein Katholik. Sicherlich sind viele Katholiken verblendet aber darum habe ich immer wieder gesagt, man muss den Glauben leben! Viele sind katholisch getrauft aber leben nicht katholisch!

Ich verabschiede mich trotz allem von diesem Forum, da der Admin mich hier nicht will den kein Kommentar oder Beitrag widerspricht die Lehre der Kirche welcher ich treu bin. Wie es kommen wird wissen wir alle nicht genau, am Schluss müssen wir alle vor Gott stehen, und sicherlich wer einen Menschen oder auch einen Heiligen ANBETET der wird gerichtet!

Ich wünsche euch allen Gottessegen.
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
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« Antwort #327 am: 24. Januar 2013, 16:18:13 »
Lieber Laus Deo,

dass es ein Papst ist glaube ich auch nicht, aber er wird aus diesen Reiohen hervorgehen und sich auf seinen Thron setzen und sich als Oberhaupt ausgeben.

Du sollltest nicht gleich das Handtuch werfen und wie eine Mimose Dich zurückziehen. Bei unterschiedlichen Meinungen gibt es nun mal Streit, das ist doch gut wenn man offen etwas ausficht. Schlecht finde ich nur das Hintenrumgerede. Als Erwachsener Mensch sollte man damit umgehen können. Mir wurde hier auch schon Einiges an den Kopf geworfen, angefangen von Endzeitsekte über Verschwörungstheoretiker und Freikirchler.
Was glaubst Du wird uns an den Kopf geworfen, wenn es gegen die Christen losgeht?
Mir ist klar, dass Du Angst hast um Deine Familie und deshalb das Schlimme gerne verdrängst, doch die Zeit der heilen Welt geht zur Neige, wir alle werden es bald spüren, halt die Augen offen.

velvet

 

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