Autor Thema: DAS ZEICHEN MARIENS  (Gelesen 6265 mal)

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DAS ZEICHEN MARIENS
« am: 15. Mai 2012, 16:47:36 »

Liebe Leserinnen und Leser,

nicht sehr bekannte Marien Botschaften aus dem Jahr 1946 von Seherin Barbara Rueß,
nach meinem Gefühl passend in unsere Zeit.


DAS ZEICHEN MARIENS

 


Kapelle Marienfried, Pfaffenhofen / Roth

Es war im Jahre 1944. Der Krieg war in ein Stadium getreten, das auf ein schlimmes Ende schließen ließ. Da machte die Pfarrei Pfaffenhofen an der Roth, Kreis Neu-Ulm, der Muttergottes das Gelübde, ihr zum Dank eine Kapelle zu erbauen, wenn sie die Pfarrgemeinde in den Kriegsnöten beschützen würde. Die Pfarrei Pfaffenhofen durfte den Schutz Mariens erfahren und den Krieg glücklich überstehen. Ein Jahr nach dem Kriegsende wollten Herr Pfarrer Humpf und seine Pfarrgemeinde die Erfüllung des Gelübdes nicht mehr länger hinauszögern. Zunächst mußte nun der Ort für die versprochene Marienkapelle ausgesucht werden, da zwei Plätze für den Bau der Kapelle vorgeschlagen waren.

Erste Vision
am 25. April 1946


Am Donnerstag, den 25. April 1946, nachmittags 3 Uhr, ging Herr Pfarrer Humpf mit seiner Schwester Anna und Fräulein Bärbel Rueß (damals 22 Jahre) in den Wald, um sich beide Orte anzuschauen. Auf dem Weg zum zweiten Platz führte sie das Gespräch über die Platzfrage auch auf die Entstehungsgeschichte von Wallfahrtsorten, wobei Maria den zu wählenden Platz jeweils durch ein Zeichen kenntlich gemacht hatte. Herr Pfarrer Humpf sprach dabei den Wunsch aus, daß auch ihnen ein Zeichen gegeben werde. Sie beteten dann gemeinsam in diesem Anliegen den Rosenkranz und gingen unterdessen zum ersten Platz zurück, um hier mit der Rodungsarbeit zu beginnen. Sie wollten hier an einem schön gewachsenen Baum, der inmitten von dichtem Gestrüpp stand, ein Bildstöckchen anbringen, um so einen Anfang für die Kapelle zu machen. Die drei hatten noch nicht lange mit dem Roden begonnen, als Bärbel Rueß auf einmal sagte. "Es hat mich jemand gerufen." Herr Pfarrer Humpf meinte, es sei vielleicht die kleine Schwester der Bärbel. Aber es war niemand zusehen. Auf einmal lief Bärbel ins Gebüsch und rief Herrn Pfarrer Humpf zu. "Kommen Sie doch und sehen Sie, was das für eine Frau ist!" Herr Pfarrer Humpf lief hinzu, konnte aber niemand erblicken. Er fand Bärbel im Gespräch mit jemand, den er nicht sehen konnte. Er hörte ihre Fragen: "Wer sind Sie denn eigentlich?... Woher wissen Sie das?... Das verstehe ich nicht." Herr Pfarrer Humpf und seine Schwester Anna begriffen allmählich den Zusammenhang, daß Bärbel wohl eine Vision habe. Die Frau verschwand wieder und Bärbel kehrte zu ihrer Arbeit zurück. Noch ein zweites und drittes Mal wurde sie gerufen und redete mit der Erscheinung. Sie fragte wieder. "Wer sind Sie denn? Woher wissen Sie denn das? Das verstehe ich nicht! Ja, das war vor 6 Jahren! So, das war der 13. Mai 1940, ein Pfingstmontag. Woher wissen Sie das alles?" Dann verschwand die Erscheinung. Bärbel war der festen Meinung, auch Herr Pfarrer Humpf und seine Schwester hätten die Frau gesehen und alles gehört. Als die beiden dies verneinten, war Bärbel ernstlich böse und sagte. "Ich werde doch wissen, was ich gesehen habe. Ich habe doch meine gesunden Sinne." Sie war ganz empört, weil beide behaupteten, nichts gesehen zu haben.

Als Herr Pfarrer Humpf Bärbel am anderen Tag fragte, was die Frau gesagt habe, antwortete sie: "Es sind recht dunkle, unverständliche Sachen.
"Dort, wo das meiste Vertrauen ist und wo man die Menschen lehrt, daß ich alles kann, werde ich den Frieden verbreiten. Dann, wenn alle Mesnchen an meine Macht glauben, wird Friede sein. Ich bin das Zeichen des lebendigen Gottes. Ich drücke mein Zeichen meinen Kindern auf die Stirne. Der Stern wird meine Zeichen verfolgen. Mein Zeichen aber wird den Stern besiegen."

Auf die Frage, wer sie denn sei, erhielt Bärbel die Antwort: "Wenn ich den Schleier nicht hätte, würdest du mich kennen." Beim Weggehen sagte die Frau noch:
"Der Friede Christi sei mit euch und mit allen, die hier beten."

Darauf sagte Herr Pfarrer Humpf zu Bärbel, daß dies das begehrte Zeichen sei. Jetzt wisse er gewiß, daß hier die Kapelle stehen werde. Dann fragte er Bärbel, wer wohl die Frau gewesen sei. Sie sagte, sie wisse es nicht. Es sei dieselbe Frau, die sie schon im Jahre 1940 am 13. Mai auf dem Wege zum Wald getroffen habe. Damals habe die Frau sie den sogenannten Immaculata-Rosenkranz gelehrt. Als Bärbel fragte, was das für ein Rosenkranz sei, sagte sie: statt der bekannten Rosenkranzgeheimnisse würden folgende Anrufungen gebetet:
Durch deine Unbefleckte Empfängnis rette unser Vaterland!
Durch deine Unbefleckte Empfängnis schütze unser Vaterland!
Durch deine Unbefleckte Empfängnis leite unser Vaterland!
Durch deine Unbefleckte Empfängnis heilige unser Vaterland!
Durch deine Unbefleckte Empfängnis regiere unser Vaterland!
Statt "Vaterland" könne man auch eine andere Meinung einfügen. Herr Pfarrer Humpf sagte nun. "Diese Frau ist niemand anderer als die Muttergottes!" Daraufhin war Bärbel ganz außer sich und wollte dies unter keinen Umständen gelten lassen, weil sie sich einer solchen Auszeichnung ganz unwürdig erachtete.

Zweite Vision
am 25. Mai 194
6

Am Morgen des 25. Mai wurde Bärbel vom Engel aufgefordert, an diesem Tag nach Marienfried zu kommen. Der Engel kam öfters zu ihr, besonders am Morgen, und betete mit ihr. Er sagte ihr auch die Anliegen, für die sie beten sollte. Er nannte sich selbst den Engel der großen Gandenvermittlerin. Bärbel bat nach der hl. Messe Anna, mitzukommen. Im Laufe des Vormittags aber sandte sie Anna ein Brieflein des Inhalts, sie gehe nicht nach Marienfried, weil sie alles für eine schlimme Täuschung halte. Daraufhin mahnte Herr Pfarrer Humpf sie eindringlich, den Auftrag des Engels, dem sie bisher immer Folge geleistet habe, zu erfüllen. Sie komme sonst mit sich selbst in unheilvollen Wiederspruch. Durch die ernsten Mahnungen ihres Pfarrers ließ Bärbel sich endlich schweren Herzens dazu bewegen.

Nach fünf Uhr nachmittags gingen beide hinaus nach Marienfried. Sie schmückten den Bildstock mit Blumen und beteten eine Zeitlang. Als Bärbels Vater dann mit dem Auto vorbeikam, sagte sie zu Anna: "Komm, wir fahren heim." Anna wollte noch länger beten, und so blieben sie. Auf einmal sah Bärbel neben dem Baum den Engel, wie er mit dem Finger auf die rechte Seite hinüber zeigte. Hier sah Bärbel wieder die geheimnisvolle Frau stehen. Die Frau war ganz weiß gekleidet, hatte einen weißen Mantel an, ähnlich einem Umhang. Die Haare waren dunkel und in der Mitte gescheitelt, die Augen auch dunkel. Es war so ein schönes Leuchten in ihren Augen, in ihrem ganzen Gesicht, so eine Klarheit, Reinheit und Güte, wie es Bärbel früher gar nicht so aufgefallen war. Es war auf jeden Fall etwas an ihr, das Bärbel irgendwie anzog, das sie gleich gefangen nahm, und sie glaubte zum erstenmal, die Mutter des Heilandes vor sich zu haben. Bärbel rief aus: "Maria!" Die Erscheinung sagte:

"Ja, ich bin die große Gnadenvermittlerin. Wie die Welt nur durch das Opfer des Sohnes beim Vater Erbarmen finden kann, so könnnt ihr nur durch meine Fürbitte beim Sohne Erhörung finden. Christus ist deshalb so unbekannt, weil ich nicht bekannt bin. Deshalb goß der Vate seine Zornesschale über die Völker aus, weil sie seinen Sohn verstoßen haben. Die Welt wurde meinem Unbefleckten Herzen geweiht, aber die Weihe ist vielen zur furchtbaren Verantwortung geworden. Ich verlange, daß die Welt die Weihe lebt. Habt restloses Vertrauen auf mein Unbeflecktes Herz! Glaubt, daß ich beim Sohne alles kann! Setzt an die Stelle eurer sündigen Herzen mein Unbeflecktes Herz, dann werde ich es sein, die die Kraft Gottes anzieht, und die Liebe des Vaters wird Christus neu in euch zur Vollendung bilden. Erfüllt meine Bitte, damit Christus bald als Friedenskönig herrschen kann! Die Welt muß den Zornesbecher bis zur Neige trinken wegen der unzähligen Sünden, wodurch sein Herz beleidigt wird. Der Stern des Abgrundes wird wütender toben denn je und furchtbare Verwüstungen anrichten, weil er weiß, daß seine Zeit kurz ist und weil er sieht, daß sich schon viele um mein Zeichen geschart haben. Über diese hat er keine Macht, wenn er auch den Leib vieler töten wird. Aber aus diesem für mich gebrachten Opfer erwächst meine Macht, die restliche Schar zum Sieg für Christus zu führen. Einige ließen sich mein Zeichen schon eindrücken, und es werden immer mehr werden. Euch, meinen Kindern, will ich sagen: Vergeßt in den blutigsten Tagen nicht, daß gerade dieses Kreuz eine Gnade ist und dankt dem Vater immer wieder für diese Gnade!

Betet und opfert für die Sünder! Opfert euch selbst und euer Tun durch mich dem Vater auf! Stellt euch restlos zu meiner Verfügung! Betet den Rosenkranz! Betet nicht so sehr um äußere Güter! Es geht heute um mehr. Erwartet auch keine Zeichen und Wunder! Ich will im Verborgenen wirken als die große Gnadenvermittlerin. Den Frieden der Herzen will ich euch vermitteln, wenn ihr meine Bitten erfüllt. Nur auf diesem Frieden wrid sich der Friede der Völker aufbauen können. Dann wird Christus als Friedenskönig über alle Völker herrschen. Sorge, daß mein Wille kund wird. Ich werde dir die nötige Kraft geben."
Bärbel wandte ein: Ich kann mir das nicht alles merken, weil ich ein schlechtes Gedächtnis habe." Die Erscheinung erwiderte ihr, sie solle Vertrauen haben. Zur rechten Zeit fände sie die rechten Worte wieder. Danach wurde Bärbel etwas gesagt, wovon sie nicht sprechen dürfe. Die Erscheinung sagte, daß sie dies als Geheimnis bewahren müssen: "Du weißt jetzt noch nichts damit anzufangen. Hab Vertrauen, ich werde dich führen. Du wirst es einmal verstehen." Zuletzt bekam sie noch den Auftrag, am Fest des hl. Abtes Wilhelm wiederzukommen.

Hinsichtlich des erteilten Auftrages sagte die Erscheinung noch, daß der Teufel nach außen solche Macht bekommen werde, daß alle, die nicht fest in ihr gegründet seien, sich täuschen lassen, denn der Teufel wisse die Menschen zu blenden, daß sich sogar die Besten täuschen lassen. Es werde eine Zeit kommen, da werde sie ganz allein stehen und furchtbar verleumdet werden. Aber sie solle alles auf das Vertrauen gründen. Überall, wo die Menschen nicht auf ihr Unbeflecktes Herz vertrauten, habe der Teufel Macht. Wo aber die Menschen an die Stelle ihrer sündigen Herzen ihr Unbeflecktes Herz setzten, habe der Teufel keine Macht. Er werde aber ihre Kinder verfolgen. Sie würden verachtet werden, aber er könne ihnen nichts anhaben.
Als Bestätigung für die Wirklichkeit der Erscheinungen ließ die Erscheinung Bärbel auf den Kellerberg (auf dem Weg von Pfaffenhofenn ach Beuren zu gehen: "dort ist ein Mann in größter Not, dem sollst du helfen. Schicke ihn hierher, hier wird ihm geholfen werden. Es soll das Zeichen für dich sein, daß du keiner Täuschung unterliegst." Bärbel hatte sich am Morgen lange geweigert, hinauszugehen, weil ihr der Gedanke gekommen war, das Ganze könne eine furchtbare Täuschung sein. Bezüglich dieses angstvollen Zweifels am Morgen, sagte die Erscheinung zu ihr: "Schau, heute morgen habe ich dich ganz allein gelassen, da war meine Gnade nicht bei dir. Es wird noch oft so sein. Ich brauche Opfer. Die größten Gnaden müssen durch solche Leiden erkauft weden."

Zuerst hatte die Erscheinung eine ähnliche Gestalt wie am 25. April und behielt dieses einfache Aussehen bei, während sie redete. Nach dem Gespräch faltete sie die Hände. Nun fing der Engel, der dabeistand, an zu beten. Bärbel konnte sich nicht alle Anrufungen merken. Einige davon lauteten: "Wirke als Mutter der Gnaden. Wirke als dreimal wunderbare Mutter dreimal wunderbare Gnaden... du Weg zum Frieden... du vertrauenswürdige Mutter... Rettung der Christneneit... du große - du getreue - du aller Gnadenvermittlerin!" Bärbel antwortete immer: "Bitt' für uns!"

Bei diesem Gebet des Engels wurde die Erscheinung unbeschreiblich schön, ganz licht und hell. Sie breitete die Hände aus. Das Licht, das zuerst nur in ihrem Gesicht zu sehen war, ergriff nun die ganze Gestalt. Einen ganz eigenen Glanz hatten die Augen. Über ihrem Haupte waren dreifach übereinander Strahlen, wie ein dreifache Krone. Als der Engel sein Gebet beendet hatte, sprach er zu Bärbel und Anna: "Kniet euch nieder." Darauf erhob die Muttergotes ihre Hand zum Segen, den sie nach Art des Priesters gab mit den Worten. "Ich vermittle euch den Frieden Christi im Namen des Vasers und des Sohnes und des Heiligen Geistes."
Als sie den Segen gab, wurde sie durchsichtig wie Kristall und noch heller als ein Strahl. Bäbel war von dem Glanz so geblendet, daß sie wegschauen mußte. Als sie weider aufschaute, war die Erscheinung verschwunden. Anna konnte von der Erscheinung weder etwas sehen noch hören. Sie hatte nur die Fragen von Bärbel bei der Unterredung vernommen.

Darauf ging Bärbel an die von der Erscheinung bezeichnete Stelle und fand einen Menchen, der seiner Sprache nach ein Pole zu sein schien. Er sah ganz verstört aus und verbarg etwas unter seinem Gewand: Bärbel fragte ihn, wohin er gehe. Er antwortete: "In den Wald." Bärbel: "Was verbirgst du unter deinem Gewand?" Er: "Nichts!" Bärbel: "Du hast einen Strick!" Er: "Es ist so schwer, kannst du mir helfen?" Bärbel: "Ich kann dir nicht helfen, aber ich führe dich an einen Ort, wo dir geholfen wird." Sie führte ihn nach Marienfried. Er äußerte sich: "Ich weiß gar nicht, was mit mir los ist, daß ich mich auf einmal so beeinflussen lasse." Er blieb dann allein bei dem Bildstöckchen. Am Abend fanden Mädchen, die zum Bildstöckchen kamen dort einen Srick hängen. Er hatte dort Hilfe gefunden.
 



Schönstatt-Heiligtum Marienfried, Inneres der Kapelle

Dritte Vision
am 25. Juni 1946


Wie die Erscheinung am 25. Mai verlangt hatte, begaben sich Bärbel, Herr Pfarrer Humpf und seine Schwester Anna am Feste des hl. Abtes Wilhelm abends um halb sechs Uhr nach Marienfried. Unterwegs beteten sie den Rosenkranz. Anna schmückte das Bildstöckchen. Nachdem sie eine zeitlang gebetet hatten, wollte Bärbel, wie das vorige Mal, auf einmal wieder heimgehen. Anna sagte deshalb zu ihr, es eile doch nicht so. Gleich darauf sah Bärbel die Erscheinung und rief aus: "Maria, wie bist du schön!" Darauf begann die Frau zu reden:
"Ich bin die große Gnadenvermittlerin. Der Vater will, daß die Welt diese Stellung seiner Dienerin anerkennt. Die Menschen müssen glauben, daß ich als dauernde Braut des Heiligen Geistes die getreue Vermittlerin aller Gnaden bin. Mein Zeichen ist im Erscheinen. So will es Gott. Nur meine Kinder erkennen es, weil es sich im Verborgenen zeigt, und geben dem Ewigen deswegen die Ehre. Meine Macht kann ich der großen Welt heute noch nicht offenbaren. ich muß mich mit meinen Kindern zurückziehen. Im Verborgenen will ich Wunder an den Seelen wirken, bis die Zahl der Opfer voll ist. An euch liegt es, die Tage der Dunkelheit abzukürzen. Euer Beten und Opfern wird das Bild des Tieres zertrümmern. Dann kann ich mich aller Welt offenbaren zur Ehre des Allmächtigen. Wählt euch mein Zeichen, damit der Dreieinige bald von allen angebetet und geehrt werde. Betet und opfert durch mich! Betet immer! Betet den Rosenkranz! Erbittet euch alles durch mein Unbeflecktes Herz beim Vater! Wenn es zu seiner Ehre gereicht, wird er es euch geben. Betet den Immaculata-Rosenkranz, den gnadenreichen rRsenkranz, wie ich ihn dir gezeigt habe. Erfleht in ihm nicht vergängliche Werte, sondern erbittet Gnaden für einzelne Seelen, für eure Gemeinschaften, für die Völker, damit alle das göttliche Herz lieben und ehren. Haltet den mir geweihten Samstag so, wie ich es gewünscht habe. Die Apostel und Priester sollen sich mir alle besonders weihen, damti die großen Opfer, die der Unerforschliche gerade von ihnen fordert, zunehmen an Heiligkeit und Wert, wenn sie in meine Hände gelegt werden.
Bringt mir viele Opfer! Macht euer Gebet zum Opfer! Seid uneigennützig! Es geht heute nur darum, daß dem Ewigen Ehre und Sühne werde. Wenn ihr euch restlos dafür einsetzt, will ich für alles andere sorgen. Meinen Kindern will ich Kreuze aufladen, schwere und tief wie das Meer, weil ich sie in meinem geopferten Sohn liebe. Ich bitte euch, seid bereit zum Kreuztragen, damit bald Friede werde. Wählt euch mein Zeichen, damit dem Dreieinigen bald die Ehre wird!
Ich fordere, daß die Menschen meine Wünsche bald erfüllen, weil dies der Wille des himmlischen Vaters ist und weil es zu seiner größren Ehre und Herrlichkeit heute und allezeit notwendig ist. Ein schreckensvolles Wehe verkündet der Vater denen, die sich seinem Willen nicht unterwerfen wollen!"
Die Erscheinung gab Barbara den Auftrag, diese Botschaft bekannt zu machen. Sie sagte, daß dies ihre Botschaft an die Welt sei, und daß man die Menschen davon unterrichte müsse: "Ich will, daß es die Menschen so erfahren, wie ich es gesagt habe, Wort für Wort. Du kannst es dir merken." Bärbel fragte, wie man das machen solle. Die Erscheinung erwiderte, man soll den Menschen sagen, daß sie eine neue Botschaft an die Welt habe. Äußere Umstände und Einzelheiten müßten nicht gesagt werden. Es gehe nur darum, daß die Menschen ihren Willen erfahren, der der Wille des Vaters sei. Die Geister würden sich an dieser Botschaft scheiden. Eine große Schar werde daran Anstoß nehmen. Eine kleine Schar aber werde sie richtig verstehen und auswerten. Diese werde darin ihren Willen erkennen und sich freuen. Diese Schar habe ihre Stellung in der heutigen Zeit erkannt und ihr viel Freude gemacht. In vielen Ländern habe diese Schar ihre Vertreter und diese würden mitsorgen, daß ihre Botschaft verbreitet werde. Viele aus dieser Schar hätten ihre verborgenen Wunder schon sehen dürfen. Sie hätten erkannt, daß sie die "Wunderbare Mutter" sei und gäben ihr unter diesem titel die Ehre.
Dann folge ein läneres Zwiegespräch zwischen der Erscheinung und Bärbel, die allerlei Fragen stellte, die Herr Pfarrer Humpf und Anna ihr aufgegeben hatten. Sie bat die Erscheinung um ein äußeres Zeiczen, damit die Menschen ihrer Botschaft Glauben schenken. Da erwiderte sie, daß sie erst dann Zeichen geben werde, wenn die Menschen ihren Willen erfüllen. Dann werde sie größere Wunder wirken denn je, und zwar Wunder an den Seelen. Sie habe schon so viele Zeichen gegeben und so oft zur Welt gesprochen, aber die Menschen hätten es nicht ernst genommen. Wegen der äußeren Zeichen seien große Massen gekommen, denen es aber nicht um das Wesentliche ging. Wir stünden vor einer Zeit, in der alle jene irre würden, die nur der sichtbaren Wunder wegen an sie glauben. Äußere Zeichen würden vielen nur zur größeren Verantwortung gereichen, da sie nicht die Folgerungen daraus ziehen würden.
Bärbel fragte dann, ob hier eine Kapelle gebaut werden solle. Die Erscheinung erwiderte. "Ich habe euren Wunsch erfüllt, haltet ihr euer Versprechen!"
Danach fragte Bärbel, welches Bild man für die Kapelle nehmen solle. Sie wies auf das MTA-Bild nebenan (Dreimal Wunderbare Mutter) und sagte, man solle das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter nehmen, weil sich auch hier eine Schar gesammelt hätte, die unter diesem Bild schon viel gebetet und geopfert habe. Sie habe diese Opfer angenommen und sie wolle, daß noch viele unter dieses Bild geführt würden und als ihr geweihte Opfer ihr die Macht gäben, das Reich des Friedenskönigs zu schaffen. Wenn diese Schar anfange, ihren Willen zu erfüllen, dann werde sie von hier aus die ersten und größten Wunder wirken, immer dort, wo die Menschen zuerst ihre Botschaft anerkennen und befolgen. Die Wunder würden aber nur ihren Kindern sichtbar sein, weil sie sich im Verborgenen zeigen.
Die Erscheinung forderte Bärbel zum Beten auf:
"Meine Kinder müssen den Ewigen mehr loben und preisen und ihm danken. Dafür hat er sie ja erschaffen: Zu seiner Ehre!"

Für die Sünder solle viel gebetet werden. Deshalb sollen sich ihr viele zur Verfügung stellen, damit sie ihre Aufträge zum Beten geben könne. Er seien viele Seelen, die nur auf das Gebet ihrer Kinder warten. Sie sagte auch, daß man nach jedem Rosenkranz die Anrufungen: "Du große, du getreue, du aller Gnaden Vermittlerin" beten solle.
Als die Erscheinung zu sprechen aufhörte, war plötzlich eine große Schar um sie her. Sie hatten lange weiße Kleider an, knieten auf der Erde und verneigten sich tief. Sie beteten ein Preisgebet zur allerheiligsten Dreifaltigkeit. Zuerst beteten sie ein Preisgebet zum Vater. Als das Gebet zu Ende war, forderte der Engel Bärbel auf, es nachzubeten. Sie betete es nach. Nach dem Amen sprachder Engel: "Du große Gnadenvermittlerin." Bärbel antwortete: "Bitt für uns!" Dann folgte ein Lobpreis auf den Sohn. Bärbel betete wieder nach. Auf die Anrufung: "Du getreue Gnadenvermittlerin", antwortete Bärbel wieder: "Bitt für uns!" In gleicher Weise folgte ein Lobpreis auf den Heiligen Geist mit der Anrufung: "du aller Gnaden Vermittlerin", worauf Bärbel antwortete. "Bitt für uns!" Während Herr Pfarrer Humpf und seine Schwester bei der Zwiesprache Bärbels mit der Erscheinung nichts vernahmen, sondern nur gewahrten, wie sie die Lippen bewegte, hörten sie Bärbel das pPeisgebet zur allerheiligsten Dreifaltigkeit deutlich und in fließendem Rhythmus sprechen. Es lautete:
1. Heil dir, ewiger Herrscher, lebendiger Gott, allzeit Gewesener, furchtbarer und gerechter Richter, immer gütiger und barmherziger Vater! Dir werde neu und allezeit Anbetung, Lobpreis, Ehre und Herrlichkeit durch deine sonnengehüllte Tochter, unsere wunderbare Mutter!
2. Heil dir, geopferter Gottmensch, blutendes Lamm, König des Friedens, Baum des Lebens, du unser Haupt. Tor zum Herzen des Vaters, ewig aus dem Lebenden Geborener, in Ewigkeit mit dem Seienden herrschend! Dir werde neu und allezeit Macht und Herrlichkeit und Größe und Anbetung und Sühne und Preis durch deine makellose Gebärerin, unsere wunderbare Mutter!
3. Heil dir, Geist des Ewigen, allzeit Heiligkeit Strömender, seit Ewigkeit wirkend in Gott! Du Feuerflut vom Vater zum Sohn, du brausender Sturm, der du wehest Kraft und Licht und Glut in die Glieder des ewigen Leibes, du ewiger Liebesbrand, gestaltender Gottesgeist in den Lebenden, du roter Feuerstrom vom Immerlebenden zu den Sterblichen! Dir werde neu und in alle Ewigkeit Macht und Herrlichkeit und Schönheit durch deine sternengekrönte Braut, unsere wunderbare Mutter!
Dann wurde Bärbel aufgefordert, mit der Erscheinung den Immaculata-Rosenkranz zu beten. Die Erscheinung sagte immer "Amen" und betete das "Ehre sei..." ganz allein. Dabei verneigte sie sich tief, ebenso die Gestalten. Dasselbe geschah beim Namen Jesu. Nach dem Rosenkranz gab die Erscheinung den Segen wie im Mai. Sie breitete die Hände zum Segen aus. Dabei sprach sie zur allerheiligsten Dreifaltigkeit ein Gebet, das sich Bärbel nicht wörtlich merken konnte. Sie betete für die Kirche, daß diese ihre Stellung anerkennen und den Willen des Vaters achten möge. Sie bat den Dreienigen Gott, daß er die Kirche durch sie Segen und den Frieden vermitteln möge.
Die Erscheinung war von Anfang an viel schöner und verklärter als im Mai. Sie war so gut und freudlich. In ihrem Gesicht lag etwas wie ein großer Schmerz. Sie klagte darüber, daß ihre Kindrer sie verlassen und daß sie sie deswegen nicht zum Heiland führen könne. Das sei für sie ein großer Schmerz. Als die Schar zu beten anfing, wurde die Erscheinung noch viel schöner, ganz klar und licht. Die dreifache Strahlenkrone über ihrem Haupte war so hell und groß, daß sie den ganzen Himmel bedeckte. Als sie den Segen gab, streckte sie die Hände aus wie der Priester vor der hl. Wandlung. Dabei sah Bärbel von ihren Händen lauter Strahlen ausgehen, die durch die Gestalten hindurchgingen und auch durch sie selbst und nach oben weiter zum Himmel. Die Strahlen gingen dann auch von ihrem ganzen Körper aus und durchdrangen alles, was ringsum war, wie ein Sonnenstrahl durchs Fenster leuchtet. Die Erscheinung war ganz hell und durchsichtig geworden. Sie wa so unbeschreiblich schön und rein. Bärbel hatte alles um sich herum vergessen. Sie wußte nur das eine, daß dies die Mutter des Heilandes war. Sie strahlte einen Glanz aus, der ungleich heller war als der Glanz der Sonne. Bärbel war wie geblendet, so daß sie ihre Augen abwendete. Und dann war auch schon die Erscheinung und mit ihr alles Helle und Schöne verschwunden.
Von den Visionen und den sie begleitenden Reden sahen und hröten Herr Pfarrer Humpf und seine Schwester Anna nichts, nicht einmal die Fragen von Bärbel. Sie hörten nur das Engelsgebet an die allerheiligste Dreifaltigkeit, das Herr Pfarrer Humpf mitstenographierte. Sonst sahen sie nur, wie Bärbel ihre Lippen bewegte.
Die Pfarrei Pfaffenhofen hat ihr Kriegsgelübde erfüllt. Sie durfte in den Kriegsnöten den Schutz Mariens erfahren und erbaute ihr zum Dank die versprochene Kapelle in Marienfried. Sie wurde im Mai 1947 eingeweiht. Das Gnadnebild von Marienfried ist das Bild der "Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt".
Möge von diesem Marienheiligtum von Marienfried aus die Königin des Friedens ihren Kindern den Frieden Christi vemitteln.
Transkription des Immaculata-Verlags der als Manuskript gedruckten Broschüre mit folgender vorangestellter

Erklärung:
Die folgende Darstellung der Muttergotteserscheinungen in Marienfried, Pfarrei Pfaffenhofen bei Neu-Ulm, entspricht genau den früheren Berichten des dortigen Ortsgeistlichen und der Seherin Barbara Rueß an den Hochw. Herrn Bischof von Agusburg.
Diese Veröffentlichung geschieht von privater Seite aus, völlig unabhängig vom Pfarramt Pfaffenhofen. Die Verantwortung dafür liegt bei einer Peson, die sich im Gewissen verflichtet fühlt, mitzuwirken, daß der Auftrag der Muttergottes, ihre Botschaft an die Welt zu verbreiten, erfüllt werde. Sie will dabei dem endültigen Urteil der heiligen Kirche, dem sie sich vollständig unterwirft, in keiner Weise vorgreifen.

Aus: http://dzm1.blogspot.de/2007/03/die-botschaft-von-marienfried.html

http://www.marienfried.de/aktuelles.htm

Liebe Grüße

videre


 

La Salette 1846



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