Autor Thema: Der Kampf gegen den Teufel  (Gelesen 11123 mal)

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velvet

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Der Kampf gegen den Teufel
« am: 14. Mai 2012, 10:05:58 »
Der Kampf gegen den Teufel
Tanquerey
(Auszüge aus: Grundriss der aszetischen und mystischen Theologie)
Das Vorhandensein teuflischer Versuchung und der Grund ihres Daseins
Wir sahen bereits, wie der Teufel das Glück unserer Stammeltern beneidete und sie zur Sünde
reizte. Nur zu leicht erreichte er seinen Zweck. So erklärt denn auch das Buch der Weisheit:
"Durch den Neid des Teufels ist der Tod in die Welt gekommen." (Weish 2,24). Seitdem hörte er
nie auf, mit den Nachkommen Adams anzubinden und ihnen Fallen zu legen. Ist auch die
Herrschaft Satans seit der Ankunft des Erlösers und dessen Sieg über ihn, sehr eingeschränkt
worden, so bleibt doch wahr, dass wir nicht nur gegen Fleisch und Blut zu kämpfen haben,
sondern auch noch gegen die Mächte der Finsternis und gegen die bösen Geister. Das bestätigt
der hl. Paulus: "Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern
gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen
Geister des himmlischen Bereichs." (Eph 6,12). Der hl. Petrus vergleicht den Teufel mit einem
brüllenden Löwen, der umhergeht und uns zu verschlingen droht. "Seid nüchtern und wachsam!
Euer Widersacher, der Teufel, geht wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlingen
kann." (1 Petr 5,8).
Lässt die Vorsehung diese Angriffe zu, so geschieht es nach dem allgemeinen Grundsatze, dass
Gott nicht nur die Seelen direkt leitet, sondern auch durch die Vermittlung zweiter Ursachen,
indem er den Geschöpfen eine gewisse Betätigungsfreiheit lässt. Übrigens ermahnt er uns, auf der
Hut zu sein. Er sendet seine guten Engel, besonders unsern Schutzengel, zu Hilfe und zum
Schutze, ohne von dem Beistande zu reden, den er selbst oder sein Sohn uns gewährt. Aus
diesem Beistande ziehen wir Nutzen und besiegen den Teufel, erstarken in der Tugend und
erwerben Verdienste für den Himmel. Dieses wunderbare Walten der Vorsehung zeigt uns
deutlicher, welch hohe Bedeutung wir unserem Seelenheil und unserer Heiligung beimessen sollen,
da Himmel und Hölle daran Anteil nehmen. Um den Preis des ewigen Lebens spielen sich
außerhalb und zuweilen auch in unserer Seele heiße Kämpfe himmlischer und höllischer Mächte
ab. Um den Sieg davonzutragen, sehen wir uns einmal die Kampfmethode des Teufels näher an.
Die Kriegskunst des Teufels
A) Der Teufel kann nicht unmittelbar auf unsere höheren Fähigkeiten, Verstand und
Willen, einwirken. Gott hat sich dieses Heiligtum selbst vorbehalten. Gott allein kann bis in das
Innerste unserer Seele dringen und unseren Willen anregen, ohne uns Gewalt anzutun. Aber der
Teufel kann unmittelbar auf unseren Leib einwirken, auf die äußeren und inneren
Sinne, besonders auf die Einbildungskraft und auf das Gedächtnis. Ebenso auf die
Leidenschaften, die im sinnlichen Empfindungsvermögen liegen. Dadurch wirkt er
indirekt auf den Willen, der durch die verschiedenen Regungen des
Empfindungsvermögens angeregt wird, seine Zustimmung zu geben. In jedem Falle
bleibt der Wille stets frei, in jene leidenschaftlichen Erregungen einzuwilligen oder
nicht, sagt der hl. Thomas. "Der Wille behält stets die Freiheit, der Leidenschaft zuzustimmen
oder ihr zu widerstehen." (I, q. 111, a. 2)
2
B) Die Macht des Teufels über die sinnlichen Fähigkeiten und den Leib ist zwar sehr groß, wird
aber von Gott in Schranken gehalten. Er erlaubt ihm nicht, uns über unsere Kräfte zu versuchen.
"Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist treu; er
wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch in der
Versuchung einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt." (1 Kor 10,13). Wer sich
deshalb demütig und vertrauensvoll auf Gott stützt, wird sicher siegen.
C) Man darf nicht glauben, sagt der hl. Thomas,1 alle Versuchungen, die wir verspüren,
kämen vorn Teufel. Unsere durch frühere Gewohnheiten und gegenwärtige
Unvorsichtigkeiten erregte Begierlichkeit ist oft die alleinige Ursache. "Jeder wird von
seiner eigenen Begierde, die ihn lockt und fängt, in Versuchung geführt." (Jak 1,14). Ebenso
wäre es verwegen, zu behaupten, der Teufel übe keinerlei Einfluss auf uns aus. Das
widerspräche der Hl. Schrift und der Überlieferung. Sein Neid auf die Menschen und das
Verlangen, sich dieselben zu unterwerfen, beweisen seine Dazwischenkunft hinreichend.2
Woran erkennt man die teuflische Versuchung?
Das ist schwer zu sagen, weil unsere Begierlichkeit allein schon imstande ist, uns
heftige Versuchungen zu bereiten. Kommt jedoch die Versuchung plötzlich, ist sie
heftig und außergewöhnlich andauernd, so kann man annehmen, der Teufel habe
dabei seine Hand im Spiel. Besonders trifft das zu, sobald die Versuchung die Seele
tief und lange erschüttert oder in ihr den Wunsch nach auffallenden Dingen, nach
außergewöhnlichen, Aufsehen erregenden Bußübungen aufkommen lässt. Namentlich
aber, wenn man seinem Beichtvater nichts davon sagen will und seinen Oberen kein
Vertrauen entgegenbringt.
Mittel gegen die Versuchungen des Teufels
Diese Mittel werden uns von den Heiligen, besonders von der hl. Therese angegeben.
A) Das erste besteht in demütigem und vertrauensvollem Gebete, um Gott und seine
Engel auf unsere Seite zu ziehen. Ist Gott mit uns, wer wird gegen uns sein? Wer kann mit
Gott verglichen werden?
Dieses Gebet muss demütig sein, denn nichts verjagt den aufrührerischen Engel
schneller. Durch Hoffart hatte er sich einst empört und nie verstand er, die Tugend der Demut
sich anzueignen. Sich vor Gott verdemütigen, unsere Ohnmacht, ohne seine Hilfe zu
siegen, eingestehen, vereitelt die Absichten des stolzen Engels. Unser Gebet muss
vertrauensvoll sein, weil nämlich unser Sieg die Ehre Gottes fördert, können wir zuversichtlich
auf die Wirksamkeit der Gnade rechnen. Es ist auch sehr ratsam, den hl. Michael anzurufen.
Er hat bekanntlich einst dem Teufel eine schwere Niederlage beigebracht und wird glücklich sein,
in und durch uns seinen Sieg zu vollenden. Unser Schutzengel wird ihm gern dabei helfen,
vorausgesetzt, dass wir das nötige Vertrauen zu ihm haben. Besonders aber vergessen wir
nicht, die Unbefleckte Jungfrau anzuflehen, die unaufhörlich mit ihrem jungfräulichen
Fuße der Schlange den Kopf zertritt und für den Teufel furchtbarer als ein in
Schlachtordnung aufgestelltes Heer ist.
1 Vgl.: S. Th. I, q. 114, a. 3.
2 Vgl.: S. Th. I, q. 114, a. 1.
3
B) Das zweite Mittel ist das Vertrauen auf Hilfe durch den Gebrauch der hl. Sakramente und
Sakramentalien. Da die Beichte ein Akt der Demut ist, schlägt sie den Teufel in die Flucht.
Die Lossprechung, die dem Sündenbekenntnisse folgt, wendet uns die Verdienste Jesu Christi zu
und macht uns gegen die Pfeile Satans unverwundbar. Die hl. Kommunion legt denjenigen in
unser Herz, der Satan besiegte und ihm Schrecken einflösst. Eine sehr wertvolle Hilfe sind auch die
Sakramentalien: Das hl. Kreuzzeichen, die liturgischen Gebete, die im Geiste des Glaubens und
in Vereinigung mit der Kirche verrichtet werden. Die hl. Therese empfiehlt besonders das
Weihwasser, vielleicht, weil es für den Teufel eine Verdemütigung ist, durch ein so einfaches Mittel
wie dieses, vertrieben zu werden.
C) Das letzte Mittel ist eine tiefe Verachtung des Teufels. Wiederum wollen wir die hl. Therese
sprechen lassen:
"Die höllischen Geister plagen mich zwar sehr oft, aber ich fürchte mich nicht vor ihnen, weil ich
sehr wohl weiß, ohne Zustimmung Gottes vermögen sie nicht sich zu rühren. Man soll sich gut
merken: So oft wir sie verachten, verlieren sie ihre Kräfte und die Seele gewinnt um so größere
Gewalt über sie. Stark sind sie nur feigen Seelen gegenüber, die sich ergeben. Ihnen suchen sie
durch ihre scheinbare Gewalt zu imponieren."
Sich verachtet zu sehen von Wesen, die schwächer sind als sie, ist in der Tat eine harte
Verdemütigurig für diese stolzen Geister. Wie wir bereits sagten, haben wir, demütig auf Gott
gestützt, das Recht und die Pflicht, sie zu verachten. Wenn Gott mit uns ist, wer ist dann gegen
uns? Sie können zwar bellen, aber beißen können sie uns nur, wenn wir uns durch
Unvorsichtigkeit oder Stolz in ihr Bereich begeben.   www.priesternetzwerk.net
« Letzte Änderung: 14. Mai 2012, 10:08:12 von velvet »

velvet

  • Gast
Antw:Der Kampf gegen den Teufel
« Antwort #1 am: 14. Mai 2012, 10:12:44 »
Der Kampf gegen die Versuchungen
Tanquerey
(Auszüge aus: Grundriss der aszetischen und mystischen Theologie)
Unser Verhalten der Versuchung gegenüber
Zur Überwindung der Versuchungen und zur Förderung des geistlichen Wohles unserer Seele
müssen hauptsächlich drei Dinge beachtet werden:
1. Man muss der Versuchung zuvorkommen.
2. Sie kräftig bekämpfen.
3. Nach dem Siege Gott danken oder aber nach erlittener Niederlage, sich sofort wieder erheben.
1. Der Versuchung zuvorkommen
Bekannt ist das alte Sprichwort: "Besser vorbeugen als nachträglich heilen." Das rät auch die
christliche Weisheit. Als Christus, der Herr, die drei Apostel zum Ölgarten mitnahm, sagte er zu
ihnen: "Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallet." (Mt 26,41). Wachsamkeit und
Gebet sind daher die zwei großen Mittel, um der Versuchung zuvorzukommen.
A) Wachen d. h. Wachtposten um die Seele aufstellen, damit sie nicht überrascht
werde. Man unterliegt so leicht in einem Augenblicke plötzlichen Überfalls! Diese Wachsamkeit
setzt zwei Dinge voraus: Misstrauen gegen sich selbst und Gottvertrauen.
a. Zu vermeiden ist daher die stolze Vermessenheit, die unter dem Vorwande
genügender Kraft zum Siege die Gefahr aufsucht. Das war der Fehler des hl. Petrus, der
bei der Voraussagung Jesu von der Flucht der Apostel ausrief: "Auch wenn alle (an dir) Anstoß
nehmen - ich nicht!" (Mk 14,19). Im Gegenteil, man erinnere sich, dass gerade jener,
der zu stehen glaubt, Acht geben müsse, damit er nicht falle. "Wer also zu stehen
meint, der gebe Acht, dass er nicht fällt." (1 Kor 10,12). Denn ist auch der Geist willig, so
ist doch das Fleisch schwach. Sicherheit findet sich nur im demütigen Misstrauen
gegen sich selbst wegen der eigenen Schwäche.
b. Man muss jedoch auch übertriebene Furcht vermeiden, die die Gefahr nur steigert. Sind
wir auch aus uns selbst schwach, so sind wir dennoch unbesiegbar in dem, der uns stärkt.
"Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. Gott ist
treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. Er wird euch in
der Versuchung einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt." (1 Kor 10,13).
c. Infolge des begründeten Misstrauens gegen uns selbst werden wir den gefährlichen
Gelegenheiten ausweichen, z.B. jener Gesellschaft, jenem Vergnügen usw., wo wir
erfahrungsgemäß leicht erliegen. Wir werden gegen Müßiggang ankämpfen, weil er eine
der gefährlichsten Gelegenheiten ist. Auch gegen jene gewohnte Weichlichkeit, welche
die Spannkraft des Willens vermindert und zu jeder Nachgiebigkeit geneigt macht.1
1 Vom Schlafe befangen und daher den Schlägen des Feindes ausgesetzt ist die träge, weichliche, furchtsame, feige
Seele, die jedes Opfer scheut, welches ernste Anstrengung voraussetzt, jene Seele, die vielleicht an Wünschen reich,
aber arm an Entschlüssen und noch ärmer an Taten ist und die sich stets und überall schont, fast immer ihrem Hange
nachgibt und sich vom Strome treiben lässt.
2
Man scheut dann, eitlen Träumereien nachzugehen, die bald die Seele mit gefahrbringenden
Trugbildern anfüllen. Mit einem Worte, man übt Abtötung in den von uns
angegebenen verschiedenen Weisen,2 sowie Hingabe an die Standespflichten,
inneres Leben und das Apostolat. In solch regem Leben bleibt wenig Raum für
Versuchungen.
d. Wachsamkeit muss sich besonders auf den schwachen Punkt der Seele erstrecken.
Im allgemeinen nämlich erfolgt von dort aus der Angriff. Zur Verstärkung dieses verwundbaren
Punktes dient das Partikularexamen,3 wodurch unsere Aufmerksamkeit für längere Zeit auf
diese Schwäche oder noch besser auf die entgegen gesetzte Tugend gerichtet bleibt.
B) Das mit Wachsamkeit verbundene Gebet zieht Gott auf unsere Seite und macht uns
unbesiegbar. Im Grunde genommen, bringt unser Sieg Gott auch Vorteil. Er ist es ja, den der
Teufel in uns angreift, dessen Werk er in uns zerstören will. Rufen wir daher mit Vertrauen Gott
an, wir werden gewiss erhört werden. Jedes Gebet hilft in der Versuchung, das mündliche
und das innere, das stille und das allgemeine, Anbetungs- und Bittgebet. Zur Zeit der
Ruhe bete man ganz besonders für die Zeit der Versuchung. Erscheint diese dann, so
bedarf es nur einer kurzen Erhebung des Herzens, und man wird erfolgreich bestehen.
2. Der Versuchung widerstehen
Dieser Widerstand ist, je nach der Art der Versuchungen, verschieden. Es gibt deren, die
zwar häufig, jedoch nicht sehr schwer sind. Diese muss man verachten, wie der hl. Franz v.
Sales es vortrefflich erklärt:4
"Was die kleinen Versuchungen von Eitelkeit, Argwohn, Traurigkeit, Eifersucht, Neid, Liebelei und
ähnlichen Täuschungen anbetrifft, die wie Mücken und Fliegen vor unsern Augen tanzen und uns
bald auf die Wange, bald auf die Nase stechen ... so widersteht man ihnen dadurch am besten,
dass man sich nicht um sie kümmert. Werden wir auch durch sie belästigt, so kann uns das alles
nicht schaden, solange wir fest entschlossen sind, Gott zu dienen. Verachten Sie also diese kleinen
Anfechtungen und halten Sie dieselben nicht einmal eines Gedankens wert, sondern lassen Sie sie
um die Ohren summen, solange es ihnen gefällt ... ganz wie man es mit Mücken macht."
Hier wollen wir aber besonders von den schweren Versuchungen sprechen. Sie müssen
schnell, energisch, mit Beharrlichkeit und Demut bekämpft werden:
A) Schnell, ohne erst lange mit dem Feinde zu verhandeln, ohne Zögern. Anfangs hat die
Versuchung in der Seele noch nicht festen Fuß gefasst, da weist man sie noch
leicht ab. Bedeutend schwerer ist es, ist sie bereits in das Innerste der Seele
eingedrungen. Daher erst kein langes Besprechen. Bringen wir den Begriff der
verbotenen Lust mit etwas äußerst Abstoßendem in Verbindung, wie z. B. mit einer
giftigen Natter oder einem Verräter, der uns in den Rücken fallen will und erinnern
wir uns an die Worte der Hl. Schrift : "Flieh vor der Sünde wie vor der Schlange;
kommst du ihr zu nahe, so beißt sie dich." (Sir 21,2a). Diese Flucht geschieht durch
Gebet und durch energisches Ablenken des Geistes auf einen andern Gegenstand.
B) Energisch, nicht weichlich und gleichsam ungern. Das nämlich käme gleich einer
Einladung an die Versuchung, zurückzukommen. Daher mit Kraft und
Entschlossenheit, als Beweis des Abscheus vor einem solchen Vorschlage. "Weiche
zurück, Satan!" (Mk 8,33). Die Taktik muss aber, je nach der Art der Versuchungen,
verschieden sein. – Handelt es sich um Reize der Lust, so wende man sich ab,
entweiche, indem man die Aufmerksamkeit auf einen den Geist ganz in Anspruch
nehmenden Gegenstand lenkt. Unmittelbarer Widerstand würde meistens die
Gefahr nur vergrößern. – Handelt es sich um Widerwillen gegen die Erfüllung der
Pflicht, um Abneigung, Hass, Menschenfurcht, da ist es oft besser, der Versuchung
die Stirn zu bieten, offen und frei der Schwierigkeit ins Auge zu sehen und zu deren
Überwindung die Grundsätze des Glaubens zu Hilfe zu rufen.
C) Mit Beharrlichkeit. Zuweilen nämlich kehrt die einen Augenblick besiegte Versuchung
mit erneuter Angriffswut zurück, und der Teufel bringt aus der Wüste sieben
Geister mit, die schlimmer sind als er. Dieser Hartnäckigkeit unseres Feindes muss mit
nicht weniger zähem Widerstande begegnet werden. Derjenige, der bis zum Ende kämpft,
erringt den Sieg. Um aber des Sieges sicherer zu sein, muss man die Versuchung dem
Beichtvater offenbaren. Diesen Rat gaben die Heiligen, besonders der hl. Ignatius und der
hl. Franz v. Sales. "Denn wohl gemerkt," sagt letzterer, "die erste Bedingung, die der böse
Feind von der zu verführenden Seele fordert, ist Schweigen. Ganz so machen es jene,
die Frauen und Mädchen verführen wollen. Sie verlangen zu allererst, dass ihre Vorschläge den
Vätern oder Gatten nicht mitgeteilt werden, während Gott bei seinen Einsprechungen vor allen
Dingen wünscht, dass wir sie den Oberen und Seelenführern bekannt geben." Tatsächlich
scheint eine besondere Gnade mit dieser Herzenseröffnung verknüpft zu sein. Eine
geoffenbarte Versuchung ist halb überwunden.
D) Mit Demut. Diese nämlich zieht die Gnade herab und die Gnade ist es, die den Sieg
verleiht. Der aus Hochmut gefallene Teufel flieht vor einem aufrichtigen Akte der
Demut, und die im Stolze ihre Kraft erneuernde dreifache Begierlichkeit wird leicht besiegt,
schlagen wir ihr sozusagen, durch die Demut das Haupt ab.
3. Nach der Versuchung
Nach der Versuchung hüte man sich wohl, bis ins kleinste zu untersuchen, ob man
zustimmte oder nicht. Diese Unvorsichtigkeit könnte die Versuchung aufs neue
heraufbeschwören und so neue Gefahr verursachen. Übrigens kann man leicht, ohne langes
Nachgrübeln, auf das Zeugnis des Gewissens hin erkennen, ob man Sieger blieb.
A) War man so glücklich zu siegen, so danke man aus ganzem Herzen jenem, der uns den Sieg
verlieh. Es ist das eine Pflicht der Dankbarkeit und gleichzeitig das beste Mittel, um zur
richtigen Zeit neue Gnaden zu erlangen. Wehe den Undankbaren, die sich selbst den Sieg
zuschreiben, an statt Gott dafür zu danken! Bald werden sie sich durch persönliche Erfahrung von
ihrer Schwäche überzeugen können.
B) Hatte man hingegen das Unglück zu erliegen, so entmutige man sich nicht, sondern
erinnere sich, wie herzlich der verlorene Sohn aufgenommen wurde. Gleich ihm werfe
man sich zu Füssen des Stellvertreters Gottes und rufe aus tiefstem Herzen: "Vater, ich habe
gesündigt wider den Himmel und wider dich. Ich verdiene nicht mehr, dein Sohn zu heißen."
(Lk 15,21). Gott, der noch barmherziger ist als der Vater des jungen Verschwenders wird uns den
Friedenskuss geben und uns wieder seine Freundschaft anbieten.
Um jedoch Rückfälle zu vermeiden, nehme der reuige Sünder aus seinem Vergehen
Anlass zu tiefer Verdemütigung vor Gott, zur Einsicht seiner eigenen Unfähigkeit,
Gutes zu tun, zu größerem Gottvertrauen und größerer Vorsicht in sorgfältiger
Vermeidung aller Gelegenheit zur Sünde, zur Erneuerung in den Bußübungen. Ein auf
diese Weise wieder gutgemachter Fehler wird kein wahres Hindernis für die
Vollkommenheit sein. Wie der hl. Augustinus mit Recht bemerkt, werden die sich auf diese
Weise Wiederaufraffenden demütiger, vorsichtiger und eifriger.

velvet

  • Gast
Antw:Der Kampf gegen den Teufel
« Antwort #2 am: 14. Mai 2012, 10:24:30 »
Der Kampf gegen die Versuchungen
Tanquerey
(Auszüge aus: Grundriss der aszetischen und mystischen Theologie)
Häufigkeit der Versuchungen
Häufigkeit und Heftigkeit der Versuchungen sind außerordentlich wechselnd. Manche Seelen
werden oft und heftig versucht. Andere wieder sehr selten und ohne tiefgehende Erschütterung.
Diese Verschiedenheit erklärt sich aus mancherlei Gründen:
a. Zunächst aus Naturanlage und Charakter. Manche Menschen sind äußerst leidenschaftlich
und gleichzeitig schwachen Willens. Sie werden oft versucht und durch die Versuchung
erschüttert. Andere, voll inneren Gleichgewichts und energisch, werden nur selten versucht
und bewahren Ruhe in der Versuchung.
b. Durch die Erziehung treten andere Unterschiede auf. Manche Seelen, in der Furcht und Liebe
Gottes erzogen, wurden an Ausübung der strengen Pflicht gewöhnt und sahen fast nur gute
Beispiele vor sich. Andere hingegen wuchsen in der Liebe zur Lust und in der Scheu vor
jeglichem Leiden auf und sahen nur zu viele Beispiele weltlicher und sinnlicher Lebensführung.
Diese werden natürlich heftigeren Versuchungen ausgesetzt sein als jene.
c. Zu berücksichtigen sind auch die Absichten der göttlichen Vorsehung. Gott ruft manche
Seele zu einem heiligen Stande und bewahrt deren Reinheit mit eifersüchtiger Sorge. Andere,
auch zur Heiligkeit bestimmte Seelen, müssen zur Festigung ihrer Tugend durch harte
Prüfungen gehen. Wieder andere endlich, die nicht zu einem so hohen Berufe auserkoren sind,
werden oft versucht, aber nie über ihre Kräfte.
Die drei Phasen der Versuchung
Der überlieferten Lehre nach, die schon der hl. Augustinus darlegt, gibt es drei Phasen in der
Versuchung: die Einflüsterung, das Wohlgefallen und die Einwilligung.
a. Die Einflüsterung besteht im Vorschlag zu irgend etwas Bösem. Phantasie oder
Verstand stellen sich die Reize der verbotenen Frucht mehr oder minder lebhaft
vor. Zuweilen ist diese Vorstellung sehr verführerisch, drängt sich uns hartnäckig auf und wird
eine Art Besitznahme unserer Fähigkeiten. Wie gefährlich diese Einflüsterung auch sein
mag, sie ist nicht Sünde, es sei denn, man habe sie veranlasst oder ihr frei
zugestimmt. Erst, wenn der Wille seine Zustimmung gibt, entsteht eine Sünde.
b. Zur Einflüsterung kommt dann das Wohlgefallen. Instinktiv - dem natürlichen Triebe
folgend - richten sich die niederen Seelenkräfte auf das vorgeschlagene Böse und
man empfindet eine gewisse Lust daran. "Es geschieht oft," sagt der hl. Franz v. Sales,1
"dass die niederen Kräfte ohne Einwilligung, ja sogar gegen den Willen der höheren,
Wohlgefallen an der Versuchung finden; das ist jener Kampf, den der hl. Paulus beschreibt,
wenn er sagt, das Fleisch erhebe sich gegen den Geist." - Solange der Wille sich nicht
1 Philothea, 4. Buch, 3. Kap.
2
beteiligt, ist dieses Wohlgefallen der niederen Kräfte keine Sünde, aber es besteht
eine Gefahr, weil der Wille so zur Beteiligung gedrängt wird. Er sieht sich nun vor die
Entscheidung gestellt. Wird er zustimmen, ja oder nein?
c. Verweigert der Wille seine Zustimmung, kämpft er gegen die Versuchung und stößt er sie
zurück, so bleibt er Sieger und handelt in verdienstlicher Weise. Nimmt er aber teil am
Wohlgefallen, hat er also willentlich Wohlgefallen daran und stimmt er zu, dann ist
die Sünde im Herzen begangen.
Alles hängt also von der freien Zustimmung des Willens ab. Darum werden wir mit größerer
Genauigkeit die Zeichen angeben, an denen man erkennen kann, ob und in welchen Masse man
eingewilligt hat.
Kennzeichen der Einwilligung
Zur deutlicheren Erläuterung dieses wichtigen Punktes betrachten wir die Kennzeichen der
Nicht-Einwilligung, die der halben Einwilligung und die der vollen Einwilligung.
a) Man kann annehmen, nicht zugestimmt zu haben, empfindet man trotz der
Einflüsterung und der triebartigen Lust Unzufriedenheit über die Belästigung der
Versuchung, kämpft man, um nicht zu erliegen, fühlt man in den höheren
Seelenkräften lebhaften Abscheu gegen das eingeflüsterte Böse. Der hl. Franz v. Sales
erzählt,2 dass bei einer heftigen Versuchung der hl. Katharina v. Siena gegen die Keuschheit der
Heiland zu ihr sagte: "Sage mir, meine Tochter, gab dir dieses schmutzige Denken deines Herzens
Freude oder Traurigkeit, Bitterkeit oder Ergötzung?" Und sie antwortete: "Äußerste Bitterkeit und
Traurigkeit." Der Heiland tröstete sie darauf und fügte hinzu, diese Leiden seien für sie großes
Verdienst und großer Gewinn.
b) Man kann an der Versuchung schuld sein, erkennt man diese oder jene Handlung, die
man unterlassen kann, als Quelle von Versuchungen voraus. "Weiß ich," sagt der hl. Franz
v. Sales,3 "eine Unterhaltung gibt mir Anlass zur Versuchung und Niederlage und begebe ich mich
freiwillig dorthin, so bin ich zweifellos für alle Versuchungen, die ich dort habe, verantwortlich."
Schuldig ist man jedoch nur in dem Masse des Voraussehens. War die Voraussicht nur undeutlich
und verworren, so ist auch die Schuldbarkeit dementsprechend geringer.
c) Die Einwilligung kann als unvollkommen angesehen werden:
1) Erfolgt die Abweisung der Versuchung nicht ebenso schnell wie die Erkenntnis
von deren Gefährlichkeit.4 Es ist dies ein Verfehlen gegen die Klugheit, das zwar nicht
schwer ist, aber die Gefahr des Zustimmens in die Versuchung in sich birgt.
2) Zögert man einen Augenblick. Man möchte ein wenig die verbotene Frucht
genießen, aber Gott nicht beleidigen. Kurz, nach einem Moment des Zögerns stößt
man die Versuchung zurück. Hier ist wieder ein lässlicher Fehler der Unklugheit.
3) Widersteht man der Versuchung nur halb. Man leistet wohl Widerstand, jedoch
ohne Energie und nur halb und halb. Halber Widerstand ist aber halbe
Einwilligung, also lässliche Sünde.
2 Vgl.: Philothea, 4. Buch, 4. Kap.
3 Philothea, 4. Buch, 6. Kap.
4 "Zuweilen überrascht uns ein gewisses Wollustgefühl, ehe wir uns davor geschützt haben. Das kann höchstens eine
sehr geringe lässliche Sünde sein. die freilich größer wird, bleibt man nach Erkenntnis des Bösen aus Nachlässigkeit
einige Zeit in Verhandlungen mit der Ergötzung, ob man sie annehmen oder abweisen soll." (Philothea, 4. B., 6. Kap.)
3
d) Die Einwilligung ist ganz und voll, lässt sich der durch frühere Nachgiebigkeiten
geschwächte Wille hinreißen, die böse Lust freiwillig zu genießen, trotz des
Widerspruchs des das Böse erkennenden Gewissens. Handelt es sich dabei um eine
wichtige Sache, so entsteht eine Todsünde. Es ist dies dann das innere Wohlgefallen. Tritt zum
Gedanken der zustimmende Wunsch, dann ist die Sünde schwerer. Geht man schließlich vom
Wunsche zur Ausführung über, oder wenigstens zum Anstreben und Aufsuchen der zur
Ausführung des Planes geeigneten Mittel, so liegt Sünde der Tat vor.
In den verschiedenen, von uns dargelegten Fällen erheben sich manchmal Zweifel über volle oder
nur halbe Zustimmung. Da muss man zwischen zartem und laxem oder allzu weitem Gewissen
unterscheiden. Beim ersteren kann man annehmen, dass nicht eingewilligt wurde, weil die in
Frage kommende Seele gewöhnlich nicht zustimmt. Beim zweiten wird man ein ganz entgegen
gesetztes Urteil fällen.

Eglantine

  • Gast
Antw:Der Kampf gegen den Teufel
« Antwort #3 am: 14. Mai 2012, 23:17:08 »
Ich finde wirklich langsam, du solltest deine eigene Homepage eröffnen, wenn du deine Meinung unter die Leute bringen willst.

Dich hier so in den Fordergrund zu stellen, ist auch nicht gerade eine Geste der Nächstenliebe.

Offline Hildegard V. B.

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Antw:Der Kampf gegen den Teufel
« Antwort #4 am: 28. Juni 2012, 13:12:55 »
Grüß Gott und Da"velvet" für den ausführlichen Bericht. Ich hoffe, daß du einer von den Priestern bist, der seine Berufung ernst nimmt. So ausführlich kann eigentlich nur ein Vertreter der Kirche berichten oder zumindest jemand, der sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzt. Es ist in Ordnung und so wünsche ich es mir, daß hier auch Informationen und Wissenslücken augetauscht oder ergänzt werden und keine spekulativen und subjektiven Meinungsäußerungen nur von sich gegeben werden. Dann kann ich auch in irgendwelche Plauderforen gehen, wenn ich das nicht will.

velvet

  • Gast
Antw:Der Kampf gegen den Teufel
« Antwort #5 am: 28. Juni 2012, 13:37:11 »
Liebe Hildegard v.B.,

erst mal danke für Dein Lob, aber es gebührt nicht mir, ich bin auch kein Priester sondern ein Laie und eine Frau.
Diesen Text habe ich irgendwo gelesen und ich habe ihn gepostet, weil heutzutage viele nicht mehr an den Teufel und die Hölle glauben und ich bin der Meinung dass wir gerade von Themen, die in der Kirche vernachlässigt werden, berichten sollten.
Der Hl. Erzengel Michael und die Heiligen werden auch langsam aus der Kirche verbannt, aber gerade dies sind Fürsprecher für uns Menschen und für den Teufel ein Gräuel.
Es scheint, als ob ich in Dir eine Mitstreiterin gefunden habe, denn ich finde Information sehr wichtig und Diskussionen nur angebracht, wenn es gilt Fragen zu beantworten und nicht zur Unterhaltung, da gibt es sicher genug Foren!

in Gott verbunden

velvet

Offline Hildegard V. B.

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Antw:Der Kampf gegen den Teufel
« Antwort #6 am: 28. Juni 2012, 13:48:14 »
Das freut mich um so mehr , wenn auch andere das Forum als Austauschplattform sehen. Es sollte schon differenziert werden zwischen  persölicher Meinungsäußerung und sachlicher Information und warum soll man keine Informationen abgeben. Ich meine das gehört in jedem Forum dazu. Ich verstehe die Äußerung nicht so ganz.

Offline Hildegard V. B.

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Antw:Der Kampf gegen den Teufel
« Antwort #7 am: 28. Juni 2012, 13:55:32 »
 Grüß Gott velvet und ich freue mich, daß ich hier Mitstreiter habe. Auch die Sache mit Erzengel Gabriel und anderes sehe ich genauso. Es scheint doch noch eine kleine Schar wirklicher Gläubiger zu geben.

Ebenso in Gott verbunden  Hildegard v.B.


 

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