Autor Thema: Piusbruderschaft zum Gespräch in Rom  (Gelesen 28196 mal)

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Botschafter

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Antw: Piusbruderschaft zum Gespräch in Rom
« Antwort #16 am: 17. Mai 2012, 20:11:40 »
Der Feind der Piussen ist ihre eigene Arroganz... :o

Es stellt sich nicht die Frage, ob sie anerkannt werden, sondern, ob sie sich dem Hl.Vater in Demut unterstellen.

Die papsttreue Abspaltung der FSSPX die Petrusbruderschaft ist bereits anerkannt und hat ihre Personalprälatur.
« Letzte Änderung: 17. Mai 2012, 20:16:11 von Botschafter »

Offline Laus Deo

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Antw: Piusbruderschaft zum Gespräch in Rom
« Antwort #17 am: 18. Mai 2012, 07:45:36 »
Schön ausgedrückt lieber Botschafter!
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Johannes 14,6

Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Matthäus 16,8

Offline Mariae

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Antw: Piusbruderschaft zum Gespräch in Rom
« Antwort #18 am: 18. Mai 2012, 11:23:33 »
Der Feind der Piussen ist ihre eigene Arroganz... :o

Es stellt sich nicht die Frage, ob sie anerkannt werden, sondern, ob sie sich dem Hl.Vater in Demut unterstellen.

Die papsttreue Abspaltung der FSSPX die Petrusbruderschaft ist bereits anerkannt und hat ihre Personalprälatur.

Lieber Jesusfan ! Nennt man es heute Arroganz , so ist es morgen schon Ausdruck von  Erneuerung im alten Glaubensglanz .  Lieb grüßt die Mariae fckjc
Statt das Evangelium in dem Geiste zu lesen, in dem es geschrieben wurde, beschränken sich die Jesusfans auf ihr selbst erfundenes Motto: „Jesus liebt dich“ und erklären sich die Welt so, als ob es keine Wiederkunft des Herrn gäbe, nach der die Spreu vom Weizen getrennt wird.

Botschafter

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Antw: Piusbruderschaft zum Gespräch in Rom
« Antwort #19 am: 18. Mai 2012, 22:15:55 »
Alles ist so, wie es die Piussen wollen und ihre Hörigen zu verkaufen haben.  ;)

Die Intention der Piussen ist rein auf Selbsterhöhung ausgerichtet. Ihr seid nicht Papst!!

Die Hl.Tradition ist schon richtig, aber nicht wie Ihr wollt, sondern wie der Hl.Vater will! Aus diesem simplen Grund ist der Weg der FSSP der richtige und nicht der Eurige.

LG und so, Ihr Verdrehschwätzer könnt mich mal...

Offline Marcel

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Antw: Piusbruderschaft zum Gespräch in Rom
« Antwort #20 am: 18. Mai 2012, 22:40:23 »
Die papsttreue Abspaltung der FSSPX die Petrusbruderschaft ist bereits anerkannt und hat ihre Personalprälatur.

Das ist mir neu. Ich dachte immer, nur das »Opus Dei« sei eine Personalprälatur.

Aus der Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4latur
Am 28. November 1982 wurde die Priesterliche Gesellschaft vom Heiligen Kreuz und Opus
Dei zur ersten und bislang einzigen Personalprälatur der katholischen Kirche erhoben.


http://de.wikipedia.org/wiki/FSSP
Die Priesterbruderschaft St. Petrus wurde am 18. Juli 1988 gegründet und von Papst
Johannes Paul II. am 18. Oktober 1988 als klerikale Gesellschaft apostolischen Lebens
pontifikalen Rechtes
errichtet.


Im ▶ CIC (Codex Iuris Canonici, Kirchliches Gesetzbuch von 1983) sind diese Strukturen hier definiert:

Personalprälatur: cann. 294 bis 297
Gesellschaft apostolischen Lebens: cann. 731 bis 746

Marcel
In te, Domine, speravi:
non confundar in aeternum.

Botschafter

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Antw: Piusbruderschaft zum Gespräch in Rom
« Antwort #21 am: 18. Mai 2012, 23:24:31 »
Personalprälatur:

Danke Marcel, da könntest Du richtig liegen.

Mein Ortsbischof Markus Büchel äusserte sich zu mir am 18.12.2006 folgendermassen über die Petrusbruderschaft:

Zitat
5. Ausgegrenzte Priester: Kein Interesse an Priestern, die nur die alte Messe feiern wie etwa den Petrusbrüdern, “die sich mittels einer Personalprälatur über den Bischof stellten.

http://myrtha-maria.blogspot.com/2009/04/stellungnahme-bischof-buchel.html

Grundsätzlich geht es darum, dass die Ortsbischöfe keine Weisungs- und Kontrollbefugnisse über solche Gruppen haben. Dies will der Hl.Vater offensichtlich so.

Ein positives Beispiel dagegen zeigt uns das Bistum Chur. Dort ist die Zusammenarbeit von S.E. Bischof Vitus Huonder mit der Petrusbruderschaft sehr gut.
« Letzte Änderung: 18. Mai 2012, 23:32:37 von Botschafter »

Offline Mariae

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Antw: Piusbruderschaft zum Gespräch in Rom
« Antwort #22 am: 23. Mai 2012, 11:06:04 »


Kurienkardinal Walter  B r a n d m ü l l e r  zu Einigungsbemühungen um die Piusbruderschaft: Die Konzilsdokumente über den interreligiösen Dialog und die Religionsfreiheit besitzen keinen "dogmatisch bindenden Inhalt"

Rom (kath.net/KAP)  22. Mai 2012, 18:39
Der römische Kurienkardinal Walter Brandmüller hat gegenüber Journalisten erklärt, dass er auf einen erfolgreichen Abschluss der vatikanischen Einigungsbemühungen mit der Piusbruderschaft hoffe. Die Konzilsdokumente über den interreligiösen Dialog und die Religionsfreiheit besäßen keinen "dogmatisch bindenden Inhalt", weshalb sie eigentlich die von der Bruderschaft "am einfachsten zu akzeptierenden Texte" seien. Es handle sich bei den Dokumenten "Nostra Aetate" und "Dignitatis Humanae" um "Erklärungen", die man als Ausdruck des lebendigen Lehramtes "ernst nehmen" müsse, aber "ohne die ganze Kirche binden zu wollen, damit sie diese Formel akzeptiert". Man könne daher über diese Dokumente reden.

Ausgangspunkt eines "fruchtbaren Dialogs" mit der Piusbruderschaft müsse die "historische Bedingtheit" jedes Konzils sein (ohne Bruch), hob Brandmüller hervor. Zudem müsse der unterschiedliche kirchenrechtliche Charakter der Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils in Rechnung gestellt werden. Es gelte etwa den großen Unterschied zwischen dem Konzilsdokument über die Kirche, das in der kirchenrechtlichen Form einer "Konstitution" verfasst sei, und der bloßen "Erklärung" über die Massenmedien zu berücksichtigen. Brandmüller berief sich in seiner Einschätzung auf den Münchener Kirchenrechtler Klaus Mörsdorf (1909-89).

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich

Foto: (c) kath.net
Statt das Evangelium in dem Geiste zu lesen, in dem es geschrieben wurde, beschränken sich die Jesusfans auf ihr selbst erfundenes Motto: „Jesus liebt dich“ und erklären sich die Welt so, als ob es keine Wiederkunft des Herrn gäbe, nach der die Spreu vom Weizen getrennt wird.

Offline Mariae

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Antw: Piusbruderschaft zum Gespräch in Rom
« Antwort #23 am: 23. Mai 2012, 12:05:09 »
Kard. Brandmüller: Konzil nicht bindend
(KNA) Dienstag, den 22. Mai 2012 um 18:53 Uhr
 Die Kritik an den umstrittenen Texten des Konzils wird auch in Rom immer offener ausgesprochen. Nachdem bereits der Mgr. Brunero Gherardini, Ordinarius der Ekklesiologie an der Päpstlichen Universität des Lateran und Dekan der italienischen Theologie, offen Kritik am Konzil geübt hat (" Das zweite Vatikanische Konzil – Ein ausstehender Diskurs "), folgt mit Walter Brandmüller.

Der deutsche Würdenträger äußerte sich anlässlich der Vorstellung eines Buches über
Benedikt XVI. und das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965): Bezüglich der Konzilsdokumente über den interreligiösen Dialog und die Religionsfreiheit sagte der Kardinal die entsprechenden Aussagen des Konzils besäßen keinen „dogmatisch bindenden Inhalt".
Es handele sich bei den Dokumenten „Nostra Aetate" und „Dignitatis Humanae" um „Erklärungen". Diese müsse man als Ausdruck des lebendigen Lehramtes „ernst nehmen",ohne „die ganze Kirche binden zu wollen, damit sie diese Formel akzeptiert", sagte der Kardinal.  Man könne daher über diese Dokumente reden.

Ausgangspunkt eines „fruchtbaren Dialogs" mit der Piusbruderschaft müsse die Erkenntnis sein, dass jedes Konzil im historischen Zusammenhang gesehen werden muss, hob Brandmüller hervor. Zudem müsse der unterschiedliche kirchenrechtliche Charakter der Dokumente des Zweiten Vatikanums in Rechnung gestellt werden. Es gelte etwa, den großen Unterschied zwischen dem Konzilsdokument über die Kirche, das in der kirchenrechtlichen Form einer „Konstitution" verfasst sei, und der bloßen „Erklärung" über die Massenmedien zu berücksichtigen. Brandmüller berief sich in seiner Einschätzung auf den Münchener Kirchenrechtler Klaus Mörsdorf (1909-1989).Zudem hofft der Kardinal auch auf einen erfolgreichen Abschluss der vatikanischen Einigungsbemühungen mit der traditionalistischen Piusbruderschaft.
Statt das Evangelium in dem Geiste zu lesen, in dem es geschrieben wurde, beschränken sich die Jesusfans auf ihr selbst erfundenes Motto: „Jesus liebt dich“ und erklären sich die Welt so, als ob es keine Wiederkunft des Herrn gäbe, nach der die Spreu vom Weizen getrennt wird.

 

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