Autor Thema: Existenz der Hölle und ihre ewige Dauer ( Dogma )  (Gelesen 32156 mal)

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Offline Winfried

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Re:Existenz der Hölle und ihre ewige Dauer ( Dogma )
« Antwort #8 am: 16. September 2011, 16:42:32 »
Es gibt aber guten Aufschluss auf das, was von den Marienbotschaften und den Aussagen der Dämonen zu halten ist: in aller Regel Scharlatanerie, Selbstbetrug oä...




Lieber sceptic,

es ist mir unmöglich, alle Verweise und Erfahrungsberichte (Visionen), die die Hölle betreffen und die auf den Seiten von ZEUGEN DER WAHRHEIT kursieren, hier anzuführen, doch dazu nur zwei Beispiele:


http://kath-zdw.ch/maria/hoelle.html (über die Hölle allgemein)


http://www.razyboard.com/system/morethread-wo-befindet-sich-die-hoelle-kath-2193220-5751768-0.html (Altes FORUM: Wo befindet sich die Hölle - Diskussion).



Ohne die Aussagen von Dämonen bei Sühnebesessenen hier besonders hervorheben zu wollen - ihre Aussagen geschahen auf Befehl der Gottesmutter, dem sie sich nicht verweigern können (!) - möchte ich doch darauf hinweisen, dass z.B. die Botschaften von FATIMA (2. Geheimnis: die Gottesmutter hat den Kindern (!) die Hölle gezeigt) - kirchlich anerkannt sind. Zum Glück bejahst Du immerhin die (ewige) Existenz der Hölle incl. ihrer "Bewohner".


Man kann und darf nicht alles allegorisch deuten bzw. "geistig" verstehen wollen. Das führt u.U. dahin, dass man irgendwann auch die Aussagen Jesu im Evangelium "geistig" verstehen will, d.h. diese umdeutet und irgendwann behauptet, dies war alles nicht so gemeint. D.h. wiederum, sie sind eine Erfindung von Menschen und Jesus hat nie gelebt, bestenfalls als Mensch unter Menschen. Jetzt sind aktuelle Botschaften des Himmels zwar nicht das Evangelium (sie bauen darauf auf, ohne es zu "erweitern"), aber mit ihrer Anerkennung lässt uns die Kirche wissen, dass diese Botschaften echt sind, wenn auch interpretierbar, wie dies Benedikt XVI gerade in Bezug auf das 3. Geheimnis von Fatima gesagt hat.


Über den Ort der Hölle kann man streiten, das gebe ich zu, aber es gibt ihn, auch wenn es sich bei den Verdammten um geistige Wesen handelt. Alle Bibelstellen, die die Hölle betreffen sowie alle seriösen bzw. anerkannte Offenbarungen laufen auf dasselbe hinaus. Sicherlich ist Vieles bildhaft dargestellt, aber das ändert nichts an der Tatsache.



Zum Thema Himmel: Jesus Christus ist nach seiner Auferstehung mit Leib und Seele in den Himmel aufgefahren, seine Mutter wurde mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen. Wo sollen sie sich derzeit befinden? Soll man deshalb die Auferstehung, die Himmelfahrt und das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel leugnen (s.o.)?

LoveAndPray hat mit ihren Aussagen schon recht - zumal Jesus Christus in allen Tabernakeln der Welt ebenfalls zuhause ist - aber ich möchte in diesem Zusammenhang einmal die Antwort der Gottesmutter erwähnen, als sie von einem(r) SeherIn noch dem Ort des Himmels gefragt wurde. Sie antwortete: "Der Himmel ist jenseits des fernsten Sterns."


Zugegeben wird es da für unser kleines Menschenhirn etwas schwierig.




 kz12)


In hoc signo vinces.

Schear-Jaschub

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Re:Existenz der Hölle und ihre ewige Dauer ( Dogma )
« Antwort #9 am: 04. Oktober 2011, 19:52:03 »
nach Aussagen der Hl. Gottesmutter und der Dämonen befindet sich die Hölle wirklich im Inneren der Erde. In Offb wird sie als ein Feuersee (!) geschildert, in dem sich die Verdammten befinden und in den das Tier (Antichrist) und der Drache (Satan) am Ende der Zeiten gestürzt werden.

Könnte es nicht bildhaft gemeint sein? "Im Inneren der Erde" bedeutet also im Mittelpunkt dessen was die Erde verkörpert, nämlich "das Reich Satans" (sonst hätte Jesus widersprochen, als der Satan behauptete fähig zu sein, ihm die Erde untertan zu machen) oder "die Hure Babylon" selbst (wenn man Valtorta/Morgenrot Glauben schenkt).

Auch heißt es, dass wir nicht ein Volk dieser Erde sind, sondern dass dass sich Gott ein Volk erschafft, dass nicht dieser Erde angehört. Also ist die Hölle mitten in dem, was Gott nicht angehört.

Was bedeutet aber dies alles? Die Hölle ist absolute Gottferne.
Ob eine geographische Zuordnung von Himmel und Hölle möglich ist, bezweifle ich, da ich auch bei den anderen Beispielen, vor allem den hier zitierten Bibelstellen, eine starke Bildsprache vermute.
 
Aber... das ist nur meine bescheidene Meinung, die auch dreimal falsch sein kann.

Und zum zweiten ein Gedankenspiel: "Warum wohl ist in der Mitte der Erde ein Feuerkern?" Weil es Gott so geschaffen hat, und uns damit betrachten lässt, was "im Inneren der Erde ist". Der Kern des Irdischen ist das Feuer. So brennend heiß, dass Menschen es nicht löschen könnten.
Was macht man mit Kernobst, bspw. einer Kirsche? Man isst das Fruchtfleisch, und baut ihn vielleicht an (da er fruchtbar ist). Der Kern der Erde nun... ist der Platz der Verworfenen, da sie das irdische Fruchtfleisch in ihrer Unersättlichkeit derart genoßen haben, dass sie bis zum Kern vorgedrungen sind... der sie verbrennt. Der Kern der Erde ist nicht fruchtbar, sondern tödlich.

Friede!






 
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2011, 19:54:45 von Schear-Jaschub »

LoveAndPray85

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Re:Existenz der Hölle und ihre ewige Dauer ( Dogma )
« Antwort #10 am: 04. Oktober 2011, 22:05:05 »
Was bedeutet aber dies alles? Die Hölle ist absolute Gottferne.
Ob eine geographische Zuordnung von Himmel und Hölle möglich ist, bezweifle ich, da ich auch bei den anderen Beispielen, vor allem den hier zitierten Bibelstellen, eine starke Bildsprache vermute.

So stelle ich mir das auch vor... Gibt es bei Gott Raum und Zeit?
Allerdings ist Raum noch ein Unterschied zu "Ort", denn ein Ort ist die Hölle sicher, denke ich,
ebenso wie das Fegefeuer, was ja oft auch bestritten wird.

Außerdem glaube ich, dass in der Hölle nicht die Materie "Feuer" brennt,
wie es im Erdinnern der Fall ist, sondern ein durch und durch geistiges Feuer,
dass niemals erlischt.
« Letzte Änderung: 04. Oktober 2011, 22:07:39 von LoveAndPray85 »

Offline Winfried

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Re:Existenz der Hölle und ihre ewige Dauer ( Dogma )
« Antwort #11 am: 05. Oktober 2011, 18:13:02 »
"Entdeckung der Hölle durch Sowjets in Westsibirien?

Stimmen aus der Hölle

Sowohl im Osten wie im Westen wurde diese Information sorgfältig unter dem Mantel der Geheimhaltung aufbewahrt: Die Entdeckung der Hölle durch Sowjets in Westsibirien, Ende 1989. Dies geschah bei Tiefenbohrungen in der Nähe von Murmansk, auf der Halbinsel Kola, unter dem Polarkreis bei Finnland. In den Ausgaben vom 31.5. und 6.10.1989 sowie 26. W. 1990 berichtete der „Figaro" über diese Tiefenbohrungen durch die Erdkruste, sowohl in den USA, in Deutschland und eben in der damaligen UdSSR (und ohne jeden Bezug zur Hölle):

Die Bohrung in Murmansk hatte zum Ziel, die lithosphärischen Platten zu überwachen, deren Bewegungen zu Erdbeben führen. „Wir haben das Gewölbe der Hölle durchbohrt" dies ist der Titel der in Helsinki durch den US-Journalisten Stan Miller erfolgten Reportage, die am 24. April 1990 im Wochenmagazin „WEEKLY WORLD NEWS" wie folgt veröffentlicht wurde:

Wissenschafter, die ein 15 km tiefes Loch in die Erde bohrten, um die Bewegungen der kontinentalen Platten zu studieren, behaupten, sie hätten die Hölle entdeckt. Diese Neuigkeit wurde von der renommierten finnischen Zeitung AMMENUSASTIA veröffentlicht:

„Der sowjetische Wissenschafter Di-mitri AZZACOV hat berichtet, dass ein schreckliches, geflügeltes Wesen aus dem Bohrrohr entschwunden sei, bevor die (an den Rohren befestigten) Mikrophone die Schmerzensschreie der Verdammten aufgezeichnet hätten. Als Kommunist glaube ich weder an den Himmel noch an die Bibel, aber als Wissenschafter glaube ich jetzt an die Hölle" sagt Dr. AZZACOV. Es ist klar, dass wir über eine solche Entdeckung schockiert waren. Aber wir wissen, was wir gesehen und gehört haben. Und wir sind absolut sicher, dass wir das Gewölbe der Hölle erreicht haben." Und AZZA CO V bezeugt: „Bei 15 Km Tiefe angelangt, begann die Bohrsäule im Freien zu drehen und der Bohrmeissel war in einem grossen Hohlraum angekommen. Die Messinstrumente zeigten einen sofor tigen Anstieg der Temperatur auf l'WO Grad an".

* (Das geothermische Grad ist l Grad pro 33 Meter; auf 15 Km hätte die Temperatur 454 Grad sein sollen). Als wir die Bohrsäule wieder montierten, trauten wir unseren Augen nicht: Eine Kreatur mit Fangzähnen und enormen schauerlichen, teuflischen Augen erschien in einer Gaswolke und hat vor dem Verschwinden wie ein wildes Tier geschrien. Einige Arbeiter und Ingenieure flüchteten, aber jene, die blieben, wollten mehr erfahren.

Wir liessen an das Ende des Rohres ein Mikrophon hinab (bestimmt für das Aufzeichnen des Lärms der sich verschiebenden lithosphärischen Platten). Aber anstelle dieser Geräusche vernahmen wir eine menschliche Stimme, die vor Schmerzen auf durchdringende Art schrie. Zuerst glaubten wir an einen Defekt unseres Materials. Wir haben es neu montiert, überprüft und wieder hinabgelassen und unsere schlimmsten Befürchtungen wurden bestätigt: Es handelte sich nicht um die Schreie eines einzelnen Menschen, es waren die durchdringenden Schmerzensschreie von Millionen von Personen. Zum Glück setzten wir das Aufzeichnungsgerät in Gang und wir sind im Besitz dieser Albtraum-Schreie auf einer Kassette. Darauf haben wir das Bohren beendet und das Loch zementiert. Es ist gewiss, dass wir etwas entdeckt haben, das unser Begreifen übersteigt."

Gemäss der Zeitung AMMENU SASTIA „haben die sowjetischen Behörden jeden Kommentar abgelehnt bzw. auf später verschoben". Eine andere US-Publikation („The Last Days Ministries") hatte die Information am 14. Februar 1990 veröffentlicht; am 2. April gab sie zusätzliche Präzisierungen mit der Übersetzung eines Artikels von „Asker og Baerums Budstikke", der wichtigsten Zeitung Norwegens. Es handelt sich um ein Interview von Bjarne Numme-dal, dem norwegischen Chefseismologen, der an der Bohrung von Murmansk dabei war. „Die Entdeckung der menschlichen Stimmen in diesem Hohlraum hat die Sowjets dermassen schockiert, dass sie zuerst nicht wussten, was sie mit den ausländischen Teilnehmern machen sollten."... „Wir wurden zwei Tage nach diesem Ereignis alle entlassen. Die Sowjets hatten fürchterliche Angst, dass wir die Neuigkeiten dieser Entdeckung an die Öffentlichkeit bringen würden und ein Vertreter des Ministeriums für religiöse Angelegenheiten übergab einem jeden von uns eine grosse Summe als Preis für unser Schweigen, wir wurden gezwungen, sie anzunehmen (in Norwegen zurück übergab ich sie einem guten Zweck). Was die Sowjets am meisten erschrocken hat, war diese abscheuliche intelligente Kreatur mit den grossen Fledermausflügeln und mit glühend heissen Flammen am dunklen Hintergrund des sibirischen Himmels, und er schrie auf russisch: »Ich habe euch besiegt«.

Es war absolut fürchterlich und die Sowjets schrien vor Schreck, sagte Nummedal. Etwas später enthüllte ihm ein Chauffeur, den er kannte, dass dem russischen Personal ein Mittel verabreicht wurde, das in der Lage sei, das Kurzzeit-Gedächtnis auszulöschen."


Quelle: Fatima- Bote Nr. 2 / Juni – August 2006 - Vgl. http://kath-zdw.ch/maria/existens.hoelle.html#Entdeckung.

In hoc signo vinces.

Schear-Jaschub

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Re:Existenz der Hölle und ihre ewige Dauer ( Dogma )
« Antwort #12 am: 05. Oktober 2011, 20:27:41 »
Was bedeutet aber dies alles? Die Hölle ist absolute Gottferne.
Ob eine geographische Zuordnung von Himmel und Hölle möglich ist, bezweifle ich, da ich auch bei den anderen Beispielen, vor allem den hier zitierten Bibelstellen, eine starke Bildsprache vermute.

So stelle ich mir das auch vor... Gibt es bei Gott Raum und Zeit?
Allerdings ist Raum noch ein Unterschied zu "Ort", denn ein Ort ist die Hölle sicher, denke ich,
ebenso wie das Fegefeuer, was ja oft auch bestritten wird.

Außerdem glaube ich, dass in der Hölle nicht die Materie "Feuer" brennt,
wie es im Erdinnern der Fall ist, sondern ein durch und durch geistiges Feuer,
dass niemals erlischt.

Durch und durch geistiges Feuer: absolut deiner Meinung.
Bei Gott gibt es Raum und Zeit, aber nur solange, so lange Er es will.
Deshalb heißt es ja auch "am Ende der Zeiten"; also dann, wenn keine Zeit mehr existieren wird. Dann gibt es "nur" noch den Zustand des Seins in Gott, unveränderlich. So wie Gott unveränderlich ist seit je her, das Alpha, das Omega, und alles was dazwischen und darum liegt. Eben ohne Anfang und Ende. Gerade die Philosophie von Edith Stein drückt diesen Zustand in Gott aus; sie sagt, dass wir jetzt in Wahrheit nicht sind, weil wir nur den Moment, in Wahrheit nur Vergangenes erfassen. Wir sind Veränderung und SChwingung unterworfen, wehrlos und machtlos ohne wahrhaft zu Sein, so wie Gott ist.

Für mich bedeutet Gottferne nicht eine räumliche Distanz. Gott ist allgegenwärtig. Wenn der Himmel Gottnähe, also Vereinigung mit Gott, Sich-Verlieren-in-Gott, bedeutet, dann bedeutet Gottferne außerhalb der Gottheit zu sein, außerhalb der Liebe, außerhalb des ewigen Seins. Außerhalb des allgegenwärtigen zu sein bedeutet aber ein Paradox. Dort zu sein, wo Gott nicht ist, was es nicht gibt... So ein kleines Büchlein, dass ich mal gelesen habe "brief aus der hölle" oder so ähnlich, drückt den Zustand recht gut aus. Zu sein und nicht zu sein, etwas zu wollen und es nicht können, Gottes Würde und Größe zu erkennen  aber ihn nicht lieben können, nur Hass... gegen jeden und alles, besonders gegen Gott, aber auch sich selbst... Der Hass nun ist wahrhaft außerhalb von Gott.

Friede!
 

Schear-Jaschub

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Re:Existenz der Hölle und ihre ewige Dauer ( Dogma )
« Antwort #13 am: 05. Oktober 2011, 20:42:01 »
Lieber Winfried:

Ich muss zugeben, auch wenn der Artikel allein mich nicht überzeugt, habe ich schon Gedanken angestellt, ob wie du sagst, die Hölle nicht doch als Ort in der Materialität anzusehen ist. Schon allein, dass in der Anhänglichkeit an das Materielle das Verderben liegt, würde doch auch darauf hindeuten, dass das Materielle zum ewigen Aufenthaltsort der Verworfenen wird. So wie Jesus Fleisch angenommen hat, um die Sünde des Fleisches sühnen zu können, so könnte es auch mit der Strafe sein... also dass es den bösen Geistern eben nicht erlaubt ist in die Transzendenz einzugehen, sondern sie bleiben "auf die Erde geworfen." (wie wir es vom Satan ja wissen, der wie ein Blitz auf die Erde fiel)

Bei P. Gabriele Amorth hab ich gelesen, dass Dämonen gesagt haben, sie hätten selbst die Hölle gebaut (also nicht Gott) und sie alle (alle Dämonen) hätten daran mitgebaut...
Wenn das nun wahr ist, dann habe ich das Problem, dass Dämonen aus sich selbst nichts schöpfen/erschaffen können... Sie könnten zum Erbau der Hölle Vorhandenes, also von Gott Geschaffenes verwenden. (was auf einen materiellen Ort hindeuten würde) Aber aus dem Nichts könnten sie die Hölle (wenn sie denn ein nach räumlichen Dimensionen anzugebender Ort ist) nicht bauen.

Bleibt mit nur die Aussage von Pfr. Sieberer, dass Gott uns mit dem Freien Willen auch die Möglichkeit der Entscheidung gegen die Gemeinschaft mit Gott geben musste... aber zur Gottferne hab ich ja im vorherigen Eintrag geschrieben... Dank sei Gott, dass wir es nicht wissen müssen, was nun richtig ist, um selig zu werden :-)
Friede!
 


Offline Winfried

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Re:Existenz der Hölle und ihre ewige Dauer ( Dogma )
« Antwort #14 am: 06. Oktober 2011, 10:12:05 »
"1 Der fünfte Engel blies seine Posaune. Da sah ich einen Stern, der vom Himmel auf die Erde gefallen war; ihm wurde der Schlüssel zu dem Schacht gegeben, der in den Abgrund führt. 2 Und er öffnete den Schacht des Abgrunds. Da stieg Rauch aus dem Schacht auf, wie aus einem großen Ofen, und Sonne und Luft wurden verfinstert durch den Rauch aus dem Schacht." (Offb 9,1-2)

"1 Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabsteigen; auf seiner Hand trug er den Schlüssel zum Abgrund und eine schwere Kette. 2 Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre. 3 Er warf ihn in den Abgrund, verschloss diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muss er für kurze Zeit freigelassen werden." (Offb 20,1-3)



Lieber Schear-Jaschub,

vielen dank für Deinen Beitrag. Ich denke da ähnlich wie Du und die meisten hier im FORUM. Der Deutlichkeit halber habe ich aber noch einmal obige Bibelzitate hier eingestellt. Außerdem erscheint mir wichtig, dass sich, als die Gottesmutter von FATIMA den Kindern die Hölle zeigte - heute getraut man sich ja nicht einmal mehr davon zu reden - die "Erde öffnete" und die entsetzten Kinder in das "Innere der Erde" schauen mussten (vgl. auch andere Visionen von der Existenz der Hölle und ihrer Dämonen).

Wenn von einer Freilassung der bösen Geister die Rede ist, so kommen diese in der Hl. Schrift aus dem "Inneren der Erde" (Offb: in Gestalt von Heuschrecken und Skorpionen). Das dies eine Bildersprache ist, ist mir klar. Da die gefallenen Engel aber Geister sind, können sie sich auch in der Materie aufhalten. Was mit den auferweckten, verdammten Menschenseelen nach dem Letzten Gericht geschieht, ist eine andere Frage. Diese Realität übersteigt wohl das Fassungsvermögen des Menschen.
In hoc signo vinces.

Schear-Jaschub

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Re:Existenz der Hölle und ihre ewige Dauer ( Dogma )
« Antwort #15 am: 06. Oktober 2011, 18:31:37 »
Ich muss zugeben, auch nach den weiteren Gedanken, die du - Winfried - hier noch eingebracht hast, scheint mir die Vorstellung, dass die Hölle eben auch Verhaften in der Immanenz bedeutet, also nicht das Kommen zur Freiheit der Transzendenz in Gott, hochinteressant zu sein...

 

La Salette 1846



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