Autor Thema: Zutraulichkeit Mariens  (Gelesen 4687 mal)

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Offline hiti

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Zutraulichkeit Mariens
« am: 08. Juni 2012, 09:09:23 »
Liebe Freunde!

Ich habe irgendwo gelesen, dass die Verwandtschaft Marias ihr gegenüber eine ablehnende Haltung gehabt hätten, da sie zu zutraulich zu ihrem Sohn einerseits gewesen sei und zum anderen ihn nicht richtig erzogen hätte, da er begann, öffentlich aufzutreten.

Zur Zutraulichkeit folgende Fragen:
-   Warum diese Haltung?
-   War das richtig oder falsch?
-   Wenn nein, warum?
-   Wenn ja, warum?
-   Wenn ja, was bedeutete dies?

Ich möchte hier nur anregen, das Leben Jesu und Maria zu betrachten und SELBST nachzudenken, zum eugenen Vorteil.

Hermann

Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?

Offline hiti

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Antw:Zutraulichkeit Mariens
« Antwort #1 am: 11. Juni 2012, 12:47:31 »
Liebe Freunde!

Ich versuche selbst die Antworten zu schreiben:

-   War das richtig oder falsch?
-   Wenn nein, warum?
Das Verhalten Marias kann nur richtig gewesen sein, diese Fragen erledigen sich somit.

Es geht mehr um diese Fragen:
-   Warum diese Haltung?
-   Wenn ja, warum?
-   Wenn ja, was bedeutete dies?

Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir uns fragen,
WER Jesus ist: Jesus ist wahrer Gott und Mensch. Und welches das 1. Gebot ist.
Damit sind diese Fragen eigentlich beantwortet.

Ich habe das deshalb geschrieben, weil ich mich letzthin immer öfters gefragt habe, wie schlecht ich eigentlich dieses so wichtigste Gebot erfülle. Das Gebot heißt:
„Ich bin der Herr, dein Gott!“.
Jesus sagt:
"Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft!" Markus 12,30

Dieses wichtigste Gebot klingt wie ein Befehl, ist es aber nicht. Es ist das Wort des besten Vaters an seine Kinder, um sie vor dem Irrtum zu bewahren und das wird so oft missverstanden. Denn wenn ich mein Leben nicht nach diesem Gebot ausrichte, dann gehe ich unweigerlich in die Irre. Es ist also ein Schutz für uns.

Jesus ist der Sohn Gottes. Die Zutraulichkeit Mariens verstanden nur wenige Verwandte, eben die, die Jesus als Sohn Gottes ERKANNTEN. Maria hat ihre Gottesmutterschaft nicht groß verkündet, das lag der demütigen Magd des Herrn fern.
Gott ist es, der jedem, der guten Willens ist, die Geheimnisse des Glaubens offenbart so wie Elisabeth, Simeon…
Doch der Großteil der Verwandten verstand das nicht, sie sahen, wie Jesus sich mehr und mehr mit den damaligen Lehrern auseinandersetzte ohne zu wissen, WER er in Wirklichkeit war. Trotz der vielen Wunder…

- Einmal sollten wir unser ganzes Wesen auf Gott ausrichten, wie das 1. Gebot eigentlich schon besagt, doch wer tut das denn ganz? Maria hat Jesus damals herbeigesehnt, schon als kleines Mädchen. Alles in ihr, ihr ganzes Wesen, war auf seine ANKUNFT ausgerichtet. Nichts anderes zählte für sie.

Wir sollten ihr folgen und sie um ihre Hilfe bitten, denn Jesus gewährt seiner geliebten Mutter ALLES.
Wir werden sagen, es ist heute ungemein schwierig im Alltag immer an Gott zu denken. Ja, das ist es. Es wird wohl unsere Lebensaufgabe sein, dieses Gebot immer mehr zu befolgen, zu versuchen, Gott in allen Lebensbereichen mit einzubeziehen…

- Zum anderen sollten wir an die Sehnsucht Mariens denken, sie wartete sehnsüchtig auf den Erlöser, was im restlichen Israel nicht so war, denn die meisten erkannten Ihn nicht. Sie hatten IHRE Vorstellungen usw.

Sollte es nicht heute unsere Sehnsucht sein, auf die Wiederkunft des Herrn zu hoffen, so wie Jesus gesagt hat? Auch heute scheint die Welt nicht bereit zu sein für diese Wiederkunft, ja sie glaubt vielfach gar nicht mehr daran! Insofern haben wir nichts dazugelehrt. Alle Hinweise werden verworfen, wie damals, falsche Vorstellungen, Verwirrung…

Ich wünsche uns allen:
- einmal dass wir das 1. Gebot immer mehr in unserem Leben umsetzen
- und dass wir seine Wiederkunft mit einer großen Sehnsucht erwarten und –sehr wichtig – DARAN GLAUBEN! Die Hl. Schrift spricht doch klar davon!


Hermann
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?

 

La Salette 1846



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