Autor Thema: Die WARNUNG  (Gelesen 447919 mal)

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Offline Winfried

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #392 am: 13. Oktober 2011, 15:30:37 »
Lieber Wendelinus,

da kann ich Dich nur unterstützen. Dies ist auch nicht meine persönliche Meinung. Wir kennen ja auch bereits die Auffassung, dass der Böse es sei, der z.B. Medjugorje initiiert hätte. Ich bin, wie gesagt, der Ansicht, dass die "Warnung" ausschließlich von ihrem Verfasser kommt. Wenn dies, da muss ich Sel und hiti Recht geben, zur Buße und Umkehr führt, was soll dann daran schlecht sein? Der Böse würde niemals dazu aufrufen, zu beten, zu sühnen oder die Sakramente zu empfangen. Allerdings würde ich mich dabei nicht auf die "Warnung" allein konzentrieren.



 ;mqghfgt
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Offline hiti

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #393 am: 13. Oktober 2011, 15:50:06 »
Liebe Leser/innen, lieber Winfried,

irgendwie ist das, was mit diesen Botschaften hier betrieben wird, ein Trauerspiel.

Ich hoffte dass jemand zur Botschaft, die ich eingestellt habe, Stellung nimmt.
Daran scheint es wenig Interesse zu geben. Schade, denn darum geht es:
Um die Botschaft.

Hermann
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?

Schear-Jaschub

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #394 am: 13. Oktober 2011, 16:22:07 »
Ich hoffte dass jemand zur Botschaft, die ich eingestellt habe, Stellung nimmt.
Daran scheint es wenig Interesse zu geben. Schade, denn darum geht es:
Um die Botschaft.

Lieber hiti, eigentlich wollte ich nicht Stellung nehmen, da ich bereits 4 Botschaften eingestellt habe, durchgearbeitet und kommentiert. Ich weiß nicht um die Sinnhaftigkeit dieser Mühe. Aber nun, da du es wünscht, hier meine Stellungnahme:

Grundsätzlich, was mir äußerst positiv auffällt, wird aufgerufen zu Gehorsam gegenüber Christus, dem Halten der Zehn Gebote; es wird die Liebe gegen den Nächsten hervorgestrichen und gegen den Hochmut und das Urteilen aufgetreten. Gut.

Was mir problematisch erschien:
...all My followers, in order to be worthy of My love and devotion, must honour My Father´s commandments.
"... alle, die Mir folgen, müssen die Gebote Meines Vaters ehren, um Meiner Liebe und Hingabe würdig zu sein."
Sind wir der Liebe Christi würdig, wenn wir die Gebote ehren? NEIN! Die Heiligen sagen einstimmig, dass wir niemals würdig sind, und erst die Gnade Gottes uns rein macht. Nicht die Werke machen würdig, sondern der Glaube! Paulus sagt doch auch immer wieder, dass wir tot sind für das Gesetz! Wer meint, durch die Gebote rein und würdig zu werden, wird enttäuscht werden.

Love one another and put your neighbour before you own needs. Then everything else will fall into place.
"Liebt einander und setzt euren Nächsten vor eure eigenen Bedürfnisse. Dann wird alles andere sich von selbst ergeben."
Würde Gott wirklich sagen: "Dann wird alles andere sich von selbst ergeben." ? Würde er nicht eher sagen: "Ich, euer Vater, euer Hirte werde für euch sorgen." ?
Außerdem, ist es wirklich die Konsequenz der Nächstenliebe, dass Gott für mich sorgt? (Man betrachte die vielen Non-Profit-Organisationen außerhalb der Kirche, die Gutes tun, aber oft weg von der Kirche führen.) NEIN. Dass Gott für mich in allen Dingen sorgt, bedarf meines unbedingten Vertrauens auf Ihn. Gottvertrauen ist die Voraussetzung für seine liebende Vorsorge!

But you must never judge them. Never tell others that their sins, or those you deem to be sins, that they will be punished by Me in a certain way because you have no right to do this.
„Aber ihr dürft niemals über sie richten. Sagt niemals anderen, dass sie wegen ihrer Sünden oder wegen dem, was ihr für Sünden haltet, auf irgendeine Art und Weise von Mir bestraft würden; denn dazu habt ihr kein Recht.“

Ja, wir sollen nicht über eine Person urteilen. Wir sollen auch nicht den Splitter aus dem Auge eines anderen ziehen, wenn wir selbst einen Balken vor dem Gesicht haben. Hier wird gesagt, wir dürfen es anderen nicht sagen, wenn sie eine Sünde begehen. Würde ich sagen: "Das ist Sünde, was du da tust." - dann drücke ich ja (ohne es gesagt zu haben) aus, dass dies die Strafe Gottes auf sich zieht.
Dennoch: „Lk 17,3 Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm.“ Oder noch deutlicher: „Mt 18,15 Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen.“

Aja... außerdem müssten wir Abschied nehmen von so manchen Paulusbrief, welcher sich oft kein Blatt vor den Mund nimmt. ;-)

When you love Me and speak in My name you must never exalt yourself because of this. You must never threaten your brothers or sisters or cast aspersions in My name.
„Wenn ihr Mich liebt und in Meinem Namen sprecht, dürft ihr euch deswegen nie selbst erhöhen. Ihr dürft euren Brüdern oder Schwestern niemals in Meinem Namen drohen oder in Meinem Namen abfällige Bemerkungen über sie machen.“
Kurze Denkpause… Alles gute Dinge! (vielleicht etwas seltsam, dass man Christus nur zeitweise lieben könnte... aber egal, vielleicht war das nicht so gemeint)

"Ihr dürft aber nie jemand in meinem Namen drohen…" Drohung = das Androhen eines Übels, auf welches man vorgibt, Einfluss zu haben…. Was tut noch mal ein Prophet? Droht er nicht im Namen Gottes der Menschheit ein Übel an, was Gott verhängen wird, wenn sie nicht umkehren? Im Alten Testament finden wir das zuhauf. Prophetische Rede, die doch von Paulus gefordert wird, soll also schlecht sein?
 
Ist da auch die Auseinandersetzung von Petrus mit dem Zauberer Simon gemeint? „Apg 8,20-24 Petrus aber sagte zu ihm: Dein Silber fahre mit dir ins Verderben, wenn du meinst, die Gabe Gottes lasse sich für Geld kaufen. Du hast weder einen Anteil daran noch ein Recht darauf, denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott. Wende dich von deiner Bosheit ab und bitte den Herrn; vielleicht wird dir dein Ansinnen vergeben. Denn ich sehe dich voll bitterer Galle und Bosheit.“ Petrus droht ihm hier ein Übel an, wenn er nicht umkehre…

Zählt da nun jedes Hinweisen auf die Wahrheit dazu? Denn das Gericht, das Gott hält und halten wird, ist doch zentrale Glaubenswahrheit… oder nicht?
Egal was ein Christ heute sagt, es wird sogleich als Drohung aufgefasst. Sagt er: „Der Sünder, welcher keine Reue zeigt, wird bestraft werden…“ so schreit die gesamte Hörerschar Zeter und Mordio, und was denn das für Psychoterror sei, was man da mache… obwohl man doch nur eine Wahrheit ohne konkreten Bezug gesagt hat… Ist dass dann auch schon Drohung?

  So you must be careful that he does not trick you into making your sin against your brothers or sisters
Ja… vielleicht irre ich mich, aber wird nun jede Drohung zur Sünde erklärt?

I give you this message to guide you and to keep you on the right pathway towards Me.
„Ich gebe euch diese Botschaft, um euch zu führen und euch auf dem rechten Weg, welcher zu Mir führt, zu erhalten.“
Das ist schön, aber… Bisher waren sich doch alle einig, dass wir Botschaften nicht zwingend benötigen würden, wenn wir uns an die Hl. Schrift halten würden.
Hier wird aber angedeutet, dass gerade jene, die auf dem rechten Weg sind (also das Evangelium kennen und leben) diese Botschaften benötigen…

Also, selbst wenn nicht alle Argumente überzeugen könnten, so bin ich weiterhin der Überzeugung:
1. dass (wie Winfried es schrieb) das ganze menschlichen Ursprungs ist, und
2. die Warnung in die Irre führt, Gutes und Sehr Gutes mit feinen und nicht so feinen Irrtümern spickt. (Ich habe schon ganze Botschaften der Warnung gelesen, an denen nichts, aber auch gar nichts auszusetzen war - zumindest aus meiner Perspektive... aber das sind sowenige... ein kleiner Teil, der den Rest bestätigen soll... leider)

"Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?" (Lk 24,32)
Ja, was uns zum Beispiel beim Bibellesen widerfährt (das Brennen des Herzens in der Brust, diese übernatürliche Freude und Wärme) und mir auch bei Ottavio Michelini, Maria Valtorta, Baij,... widerfahren ist, dass finde ich hier nicht.  

Friede!
« Letzte Änderung: 13. Oktober 2011, 19:14:02 von Schear-Jaschub »

3Rad

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #395 am: 14. Oktober 2011, 09:56:08 »
Lieber Hiti,

nicht uns wurde das Wort überlassen, wir haben uns aber die Zeit genommen, um euch vor thewarning zu warnen.

Ich schrieb bereits, dass egal was wir hierzu schreiben, wenn jemand an thewarning glauben will, dann wir er es auch tun, egal wie viele Argumente noch dagegen sprechen.
Wir haben dir und den anderen gravierende Mängel in den Botschaften aufgezeigt, wir haben dir und den Andern Dinge aufgezeigt, die eindeutig gegen die Kirche und deren Lehre sind, es sind Vorhersagen nicht eingetroffen, es sind …

……wie viele Beweise brauchst du denn noch? Verstehe doch bitte, es geht hier nicht gegen dich, sondern gegen thewarning.

Erzürnt bin ich doch nicht gegen die Befürworter, sondern gegen Admin. Warum, habe ich bereits ausgeführt.

Wenn ich mit thewarning nicht in Verbindung gebracht werden will, so hat dies weder mit den Mitgliedern, noch mit dem Forum zu tun. Ich unterstütze wissentlich keine Lüge und wenn dies bedeutet, dass ich mich hiervon verabschieden muss, so schmerzt es mich, jedoch konsequent und als Zeuge der Wahrheit meine Pflicht. Ich gehe weder im Streit noch in bösen Gedanken. Ich vermisse die Zeit in der ein Irrtum in einer Botschaft gereicht hatte, um diese auf ewig aus diesem Forum zu verbannen, es scheint diese Zeit ist vorbei.


@Sel:

Dies habe ich geschrieben:
„Die Sehnsucht nach einer Warnung, der Wunsch, dass diese blad eintrifft ist zutiefst antichristlich. Der Wunsch nach Strafe steht dem Wunsch nach der Barmherzigkeit Gottes diametral gegenüber. Es ist die Bitte nach Barmherzigkeit Aufgabe eines Christen, nicht der Wunsch nach Gottes Gericht. Zu sehr verliebt zu sein in den Gedanken der baldigen Läuterung birgt genau diese Gefahr. Die Sehnsucht auf baldiges Eingreifen Gottes, um das eigene Leid bei der Ausübung seines Glaubens zu verringern ebenfalls.“


Wenn du dies als absoluten Quatsch bezeichnest, dann steht es dir selbstverständlich frei dies zu tun.
Ev. habe mich jedoch undeutlich ausgedrückt und hoffe, dass Nochfolgendes etwas verständlicher ist.

Concita schrieb selbst über die Warnung:
„Wenn ich nicht auch die nächste Strafe kennen würde, so würde ich sagen , dass es keine ärgere Strafe als die Warnung geben kann.“

Sollte jemand nicht eigenartig masochistisch veranlagt sein, so ist davon auszugehen, dass eine so derart massive göttliche Strafe (kaum eine ärgere, wie Concita sie beschreibt) nicht wirklich als angenehm empfunden wird. Es geht hierbei nicht um das Ergebnis, sprich eine Läuterung, sondern um die Strafe an sich.
Eine Läuterung ist sicherlich wünschenswert, eine weltweite Läuterung um ein vielfaches mehr. Wünschenswert ist aber mit Nichten eine Bestrafung, denn im Wunsch nach einer Strafe liegt nichts christliches, es ist antichristlich.
In den meisten und vor allem in den anerkannten Botschaften, geht es nicht um die Sehnsucht nach göttlicher Strafe, sondern um die Bitte nach Barmherzigkeit. Betet und tut Buse, damit die Strafe nicht über euch und die Welt kommt.

Das ist ein gewaltiger Unterschied und ich hoffe du konntest erkennen, 
Gebet, Buse und die Bitte nach Barmherzigkeit sind fundamentale Grundlagen unseres Glaubens. Der Wunsch nach einer Strafe nicht.

Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen erklären.


Sg
Das3Rad

Offline hiti

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #396 am: 14. Oktober 2011, 10:23:50 »
Liebe Leser/innen, lieber Schear-Jaschub!

Anbei meine Antworten darauf in ROT und ganz unten meine Stellungnahme zur Botschaft.


Ich hoffte dass jemand zur Botschaft, die ich eingestellt habe, Stellung nimmt.
Daran scheint es wenig Interesse zu geben. Schade, denn darum geht es:
Um die Botschaft.

Lieber hiti, eigentlich wollte ich nicht Stellung nehmen, da ich bereits 4 Botschaften eingestellt habe, durchgearbeitet und kommentiert. Ich weiß nicht um die Sinnhaftigkeit dieser Mühe. Aber nun, da du es wünscht, hier meine Stellungnahme:

Grundsätzlich, was mir äußerst positiv auffällt, wird aufgerufen zu Gehorsam gegenüber Christus, dem Halten der Zehn Gebote; es wird die Liebe gegen den Nächsten hervorgestrichen und gegen den Hochmut und das Urteilen aufgetreten. Gut.

Was mir problematisch erschien:
...all My followers, in order to be worthy of My love and devotion, must honour My Father´s commandments.
"... alle, die Mir folgen, müssen die Gebote Meines Vaters ehren, um Meiner Liebe und Hingabe würdig zu sein."
Sind wir der Liebe Christi würdig, wenn wir die Gebote ehren? NEIN! Die Heiligen sagen einstimmig, dass wir niemals würdig sind, und erst die Gnade Gottes uns rein macht. Nicht die Werke machen würdig, sondern der Glaube! Paulus sagt doch auch immer wieder, dass wir tot sind für das Gesetz! Wer meint, durch die Gebote rein und würdig zu werden, wird enttäuscht werden.
Meine Antwort: Doch, das Halten der Gebote ist doch Voraussetzung dafür! „Wer mich liebt haltet die Gebote…“. Das, was du schreibst, trifft nicht auf oben gemachte Aussage zu.

Love one another and put your neighbour before you own needs. Then everything else will fall into place.
"Liebt einander und setzt euren Nächsten vor eure eigenen Bedürfnisse. Dann wird alles andere sich von selbst ergeben."
Würde Gott wirklich sagen: "Dann wird alles andere sich von selbst ergeben." ? Würde er nicht eher sagen: "Ich, euer Vater, euer Hirte werde für euch sorgen." ?
Außerdem, ist es wirklich die Konsequenz der Nächstenliebe, dass Gott für mich sorgt? (Man betrachte die vielen Non-Profit-Organisationen außerhalb der Kirche, die Gutes tun, aber oft weg von der Kirche führen.) NEIN. Dass Gott für mich in allen Dingen sorgt, bedarf meines unbedingten Vertrauens auf Ihn. Gottvertrauen ist die Voraussetzung für seine liebende Vorsorge!
Meine Antwort: Auch hier: Da ist die Rede von der Nächstenliebe auf höchstem Niveau, die mehr für den anderen besorgt sein sollte.
Meine Deutung: Das „dann wird alles andere sich selbst ergeben“ deutet für mich auf die Schrift, die besagt: „Suchet zuerst das Reich Gottes“ oder wo Jesus sagt, dass im Gebot der Gottes- und Nächstenliebe alle anderen Gebote enthalten sind. Und das ist auch so: Wer die wahre Nächstenliebe hat, hat auch die wahre Liebe zu Gott und daraus ergibt sich tatsächlich alles andere.
Was soll da schlecht sein?


But you must never judge them. Never tell others that their sins, or those you deem to be sins, that they will be punished by Me in a certain way because you have no right to do this.
„Aber ihr dürft niemals über sie richten. Sagt niemals anderen, dass sie wegen ihrer Sünden oder wegen dem, was ihr für Sünden haltet, auf irgendeine Art und Weise von Mir bestraft würden; denn dazu habt ihr kein Recht.“

Ja, wir sollen nicht über eine Person urteilen. Wir sollen auch nicht den Splitter aus dem Auge eines anderen ziehen, wenn wir selbst einen Balken vor dem Gesicht haben. Hier wird gesagt, wir dürfen es anderen nicht sagen, wenn sie eine Sünde begehen. Würde ich sagen: "Das ist Sünde, was du da tust." - dann drücke ich ja (ohne es gesagt zu haben) aus, dass dies die Strafe Gottes auf sich zieht.
Dennoch: „Lk 17,3 Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm.“ Oder noch deutlicher: „Mt 18,15 Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen.“

Aja... außerdem müssten wir Abschied nehmen von so manchen Paulusbrief, welcher sich oft kein Blatt vor den Mund nimmt. ;-)

Antwort:  Du schreibst: „…wir dürfen es anderen nicht sagen, wenn sie eine Sünde begehen.“ Das steht so gar nicht in der Botschaft! Es steht, dass wir nicht sagen sollen, dass Jesus bestraft. Das hat mit den Paulusbriefen gar nichts zu tun.
Meine Deutung: Wie es geschrieben steht: Niemals richten und über andere urteilen! Schluss. Warum? Weil wir selbst sündige Menschen sind selbst immer wieder der Barmherzigkeit Gottes bedürfen. Nicht selten nehmen sich Christen das Recht über andere zu urteilen und zu verurteilen. Hier geht es um die Nächstenliebe und die verbietet das.


When you love Me and speak in My name you must never exalt yourself because of this. You must never threaten your brothers or sisters or cast aspersions in My name.
„Wenn ihr Mich liebt und in Meinem Namen sprecht, dürft ihr euch deswegen nie selbst erhöhen. Ihr dürft euren Brüdern oder Schwestern niemals in Meinem Namen drohen oder in Meinem Namen abfällige Bemerkungen über sie machen.“
Kurze Denkpause… Alles gute Dinge! (vielleicht etwas seltsam, dass man Christus nur zeitweise lieben könnte... aber egal, vielleicht war das nicht so gemeint)

"Ihr dürft aber nie jemand in meinem Namen drohen…" Drohung = das Androhen eines Übels, auf welches man vorgibt, Einfluss zu haben…. Was tut noch mal ein Prophet? Droht er nicht im Namen Gottes der Menschheit ein Übel an, was Gott verhängen wird, wenn sie nicht umkehren? Im Alten Testament finden wir das zuhauf. Prophetische Rede, die doch von Paulus gefordert wird, soll also schlecht sein?
 
Ist da auch die Auseinandersetzung von Petrus mit dem Zauberer Simon gemeint? „Apg 8,20-24 Petrus aber sagte zu ihm: Dein Silber fahre mit dir ins Verderben, wenn du meinst, die Gabe Gottes lasse sich für Geld kaufen. Du hast weder einen Anteil daran noch ein Recht darauf, denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott. Wende dich von deiner Bosheit ab und bitte den Herrn; vielleicht wird dir dein Ansinnen vergeben. Denn ich sehe dich voll bitterer Galle und Bosheit.“ Petrus droht ihm hier ein Übel an, wenn er nicht umkehre…

Zählt da nun jedes Hinweisen auf die Wahrheit dazu? Denn das Gericht, das Gott hält und halten wird, ist doch zentrale Glaubenswahrheit… oder nicht?
Egal was ein Christ heute sagt, es wird sogleich als Drohung aufgefasst. Sagt er: „Der Sünder, welcher keine Reue zeigt, wird bestraft werden…“ so schreit die gesamte Hörerschar Zeter und Mordio, und was denn das für Psychoterror sei, was man da mache… obwohl man doch nur eine Wahrheit ohne konkreten Bezug gesagt hat… Ist dass dann auch schon Drohung?

Antwort: Hier wiederum, es geht um die Nächstenliebe, und die droht nicht! Sie ermahnt, ja, das ist sogar richtig, aber sie DROHT NICHT! Die wahre Liebe droht niemals! Hier geht es um die Nächstenliebe, also bitte nicht alles andere zitieren. Paulus selbst schreibt: Die Liebe DROHT NICHT!

  So you must be careful that he does not trick you into making your sin against your brothers or sisters
Ja… vielleicht irre ich mich, aber wird nun jede Drohung zur Sünde erklärt?

I give you this message to guide you and to keep you on the right pathway towards Me.
„Ich gebe euch diese Botschaft, um euch zu führen und euch auf dem rechten Weg, welcher zu Mir führt, zu erhalten.“
Das ist schön, aber… Bisher waren sich doch alle einig, dass wir Botschaften nicht zwingend benötigen würden, wenn wir uns an die Hl. Schrift halten würden.
Hier wird aber angedeutet, dass gerade jene, die auf dem rechten Weg sind (also das Evangelium kennen und leben) diese Botschaften benötigen…

Also, selbst wenn nicht alle Argumente überzeugen könnten, so bin ich weiterhin der Überzeugung:
1. dass (wie Winfried es schrieb) das ganze menschlichen Ursprungs ist, und
2. die Warnung in die Irre führt, Gutes und Sehr Gutes mit feinen und nicht so feinen Irrtümern spickt. (Ich habe schon ganze Botschaften der Warnung gelesen, an denen nichts, aber auch gar nichts auszusetzen war - zumindest aus meiner Perspektive... aber das sind sowenige... ein kleiner Teil, der den Rest bestätigen soll... leider)

Antwort: Die Warnung führt NICHT in die Irre, wenn man sie als das annimmt, was sie ist: Ein Akt der Barmherzigkeit Gottes, durch den abertausende Menschen wieder zu Gott zurückkehren werden. DAS ist der Sinn.

"Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?" (Lk 24,32)
Ja, was uns zum Beispiel beim Bibellesen widerfährt (das Brennen des Herzens in der Brust, diese übernatürliche Freude und Wärme) und mir auch bei Ottavio Michelini, Maria Valtorta, Baij,... widerfahren ist, dass finde ich hier nicht.   

Friede!

Die Botschaft ist an und für sich ein „Hohelied“ auf die wahre Nächstenliebe, so wie sie sein soll. Ein Aufruf die Gebote Gottes zu halten und dem wichtigsten Gebot der Liebe zu folgen. Niemals drohen, das wird deshalb betont, weil man hier zwischen Ermahnung und Drohung unterscheiden muss. Die wahre Liebe droht nicht (Paulus), sie ermahnt, ja. Die Drohung ist der wahren Liebe immer entgegengesetzt. Dann ist die Rede dass Jesus nicht bestraft. Das muss man so sehen: Jesus WILL nicht bestrafen. Er ist doch gekommen die Sünder zur Umkehr zu rufen, als Arzt, zu heilen, nicht zu bestrafen. Freilich kommen viele in die Hölle, aber Jesus möchte erstmal JEDEN retten, Er liebt ALLE, Er will ALLE zur Umkehr rufen.
Wer sagt, dass Jesus straft, verleugnet somit Sein Wesen, das, so wie das Wesen des Vaters, ganz Liebe für den Menschen ist. Darum geht es!
Er liebt alle, selbst die größten Sünder! Für diese gilt es zu beten und ihnen die Wahrheit zu sagen. Und da ist wiederum die Liebe Gottes zu uns Menschen vordergründig. Viele Gläubige lasten den Sündern (was wir ja alle selber auch sind) schwere Lasten auf, reden von Geboten hin und her, vergessen aber die große Liebe Gottes den Menschen zu verkünden. Obwohl das das wichtigste ist.
Jesus ging doch selbst zu den Sündern: "Heute muss ich in deinem Hause einkehren...". Nicht: "Ich muss dir deine Sünden aufzeigen!"
Dann wird vor Selbsterhöhnung gewarnt, sehr wichtig, denn wenn jemanden mehr Einsicht gewährt ist, von wem kommt sie? Können wir uns rühmen? Niemals. Also Demut üben, heißt das im Grunde. Und niemals abfällige Bemerkungen machen, denn auch das fehlt gegen die Liebe. Auch nicht gegen den ärgsten Verbrecher!“

Für mich ist diese Botschaft ein Hohelied auf die wahre Nächstenliebe, wie sie sein sollte und eine Aussage darüber, wie sehr Gott die Menschen liebt!

Die Schleusen der Barmherzigkeit Gottes stehen derzeit offen und Gott möchte sammeln, was sich sammeln lässt. Freuen wir uns, denn durch diese Botschaften werden abertausende Seelen wachgerüttelt und wiederum abertausende beten durch diese Botschaften engagierter auch um das Seelenheil der anderen, was wahre Nächstenliebe ist und auch im Sinne Gottes.


Hermann
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Offline Sel

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #397 am: 14. Oktober 2011, 14:01:41 »
Bei mir wirds wohl daran liegen, dass ich nicht all zu gut theologisch unterwandert bin, und mich mit Privat-Botschaften und Seherinnen nicht auskenne. Womöglich bin ich etwas naiv. Mag sein.

Aber ich find halt, dass wir diesen Botschaften noch etwas Zeit geben sollten, wovon wir anscheinend nicht mehr viel haben. Ich nehme diese garnicht soo ernst, verfolge sie aber regelmäßig, auch aus Neugier, dass evtl. doch ein zeitlicher Abschnitt einer solchen Warnung genannt werden könnte.

Falls diese sich immer wiederholen, und immer mehr Zeit benötigt wird, und so weiter und so weiter, werde auch ich diese nicht weiter beachten. Die Meinung der User hier haben mich schon etwas abgedämpft, was thewarning angeht. Trotz dessen möchte ich diesen aber noch ne Chance geben und verfolge sie weiter.

Grüße

Offline Winfried

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #398 am: 16. Oktober 2011, 10:41:31 »
"Mein Kind, dies ist eine Zeit, in der du, da du für Meinen Sohn arbeitest, unter genaue Untersuchung und unter Angriffe gewaltigen Ausmaßes kommen wirst. Du musst immer die Wünsche Meines Sohns erfüllen und Ihm zu jeder Zeit folgen. Verteidige niemals Sein Heiligstes Wort; denn Er wünscht nicht, dass du das tust. Antworte jenen nicht oder beschäftige dich nicht mit jenen, die Sein Wort anzweifeln oder es falsch auslegen, was Debatten und Zweifel hervorrufen kann."
(Botschaft vom 16. Oktober)
(Hervorhebungen von mir)



Nachdem die "Seherin" mir mitgeteilt hat, dass man sie jederzeit alles fragen könne, erscheint jetzt obige Mitteilung. Ich habe mir erlaubt, noch einmal höflich nachzufragen, ob - trotz meiner Kritik, wie sie sich aus dieser Diskussion hervorgeht - eine weitere Kontaktaufnahme bzw. die Beantwortung weiterer Fragen möglich wäre und lese jetzt dieses, wobei ich immer mehr darin bekräftigt werde, dass diese Botschaften eben nicht von Gott, sondern vom Absender stammen.



Wie auch schon in früheren "Botschaften" angeklungen, rechnete der Absender schon von vorneherein damit, dass Kritik aufkommt. Dem versuchte man vorzubauen, indem es in den "Botschaften" heißt: Jesus will unsere Kritik (Prüfung) nicht.



Fairerweise möchte ich in diesem Zusammenhang aber noch folgende Adresse veröffentlichen, unter der sich Gläubige dieser "Botschaften" im Gebet zusammenschließen können:

http://www.internetgebetskreis.com/

(Quelle: "diewarnung.net")



PS: Welche Priester und Bischöfe angeblich hinter der "Warnung" stehen, habe ich noch nicht herausgefunden. Ich kenne bisher keinen.



 ;gdaaaw



In hoc signo vinces.

Offline ursula

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #399 am: 16. Oktober 2011, 17:51:36 »

 Lass sich doch einfach weiter machen, eher früher als später wird es sich erweisen ob die "warnung" ein Betrug ist. Erweist sie sich aber als wahr, steht man ganz schön dumm da, wenn man ständig darauf rumgehackt hat.  Cool
Bleiben wir also wachsam und im Gebet. Denn wir wissen weder den Tag noch die Stunde, wann der Herr zurückkehren wird.


Ja,lieber Wendelinus so denke ich auch und darum will ich mich dazu auch nicht äussern!
liebe Grüsse  Ursula
Alles meinem Gott zu Ehren

 

La Salette 1846



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