Autor Thema: Die WARNUNG  (Gelesen 448586 mal)

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Schear-Jaschub

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #80 am: 03. Mai 2011, 13:31:11 »
Der Friede sei mit euch! Bin ja noch neu, aber hier meine Gedanken:

Dass die WARNUNG auf dieser webseite so breit getreten wird, irritiert mich etwas. Hab mich jetzt ein paar Mal damit beschäftigt. Ob sie nun wahr ist oder nicht... ein Urteil, will ich mir nicht anmaßen. Fast alles scheint dem wahren Glauben nicht zu widersprechen. Einzelne seltsame Apsekte sind wohl Auslegungssache, und können so eben auch als wahr verstanden werden... na egal.
Die Probleme mit Botschaften wurden ja alle angesprochen... Am wichtigsten erscheint mir aber mittlerweile, dass wir einen Keil zwischen uns treiben lassen. Jeder vertritt "seine" Botschaften und "seine" Propheten und weiß genug Argumente, warum andere wiederum nicht das Gelbe vom Ei sind. Wir müssen uns mit der Hl Schrift befassen. Darin ist alles enthalten, was zu unserer Rettung nötig ist!!

Weiters: Diese Fülle an Botschaften kann doch nicht Gott-gewollt sein! Wir lesen da nach, überprüfen das, versuchen die reale Welt und die Vorgänge der Zeit darunter zu subsumieren und... haben keine Zeit zum Gebet, Gottesdienst und vor allem zu tätiger Nächstenliebe mehr! Es ist eben auch eine Art von Zerstreuung und vielfach Zeitverschwendung!

Außerdem: Irgendwann, ob heute, morgen oder einigen Jahrzehnten sterben wir sowieso. Es ist absolut irrelevant, ob während der Apokalyptischen Plagen, durch einen Sturz/Genickbruch oder an Altersschwäche. Wir brauchen die WARNUNG gar nicht! Wir sollen immer GOTTES Wort befolgen, denn jeder wird gerichtet werden, ob er nun was von der Apokalypse in seinem Leben abbekommen hat oder nicht!!

Zum Schluss:
Offb 1,3 - Selig, wer sich an das hält, was geschrieben ist

Offb 1,7 - Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch alle die ihn durchbohrt haben; und alle Völker der Erde werden seinetwegen jammern und klagen.

Wer sich an die Hl. Schrift (sprich 10 Gebote, Gottes- u. Nächstenliebe) hält, wird selig sein, also zum Volk Gottes (Israel) gehören. NUR die "Völker der Erde" (die Völker des Zeitgeistes) werden bei seinem Kommen jammern und klagen. Dass zieht sich durch die Offenbarung durch! Sicher werden auch wir leiden, aber ER bewahrt uns vor dem Schlimmsten und lässt nur das zu, was wir ertragen können. Im Leiden werden wir Jesus ähnlich. Das Joch, dass ER uns auferlegt, ist ein "leichtes Joch" - denn ER hilft uns, es zu tragen.

FAZIT: Sich dann noch exzessiv mit der Richtigkeit von Botschaften/Prophetien zu beschäftigen ist Kind der NEUGIER und des fehlenden Vertrauens in die Vorsehung des Herrn. Das, zumindest, - Gottvertrauen - versuche ich zu lernen ;-)








Offline Sel

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #81 am: 05. Mai 2011, 11:59:27 »
Hallo Schear-Jaschub,

willkommen.

Ja, du hast schon Recht, dass die Warnung hier viele beschäftigt und viele zum Nachdenken anregt. Sicherlich gibt es immer wieder stellen in diesen Botschaften, die von jedem individuell ausgelegt werden. Das ist unsere menschliche Natur.

Sicherlich hast du auch Recht damit, dass die Hl. Schrift die wichtigste Schrift ist, mit der wir uns befassen sollten, und dass wir die Hl. Schrift nicht durch solche Botschaften vernachlässigen sollten.

Aber: Du schreibst: Ein Urteil will ich mir nicht anmaßen, und weiter unten behauptest DU, dass diese BotschafteN nicht Gott-gewollt sein können. Da würd ich mit solchen Behauptungen sehr vorsichtig sein. Sicherlich kann es Fälschungen geben, und es kann auch sein, dass diese Botschaften gefälscht sind aber mit dieser Behauptung sagst du indirekt: (Ich weiß , was Gott will und was er nicht will!).. Es gibt Botschaften, die wahrhaftig von Gott stammen.. Wir dürfen uns nicht mit Gott gleichsetzen und versuchen zu ergründen was er will und was nicht! Seine Wege sind unergründlich für uns! SEIN Wille soll geschehen!

Und du unterstellst, dass man durch solche Botschaften nicht mehr den Gottesdienst besucht? Das ist quatsch. Oder weniger Zeit zum beten hat, ist genauso quatsch. Das ist jedem selbst überlassen, seine Zeit richtig einzuteilen!!! Man sollte sich sicherlich sich nicht den ganzen Tag damit beschäftigen und alles andere beiseite legen, ich denke das sollte jedem klar sein! Aber es ist unsere Pflicht die Augen und Ohren offen zu halten.

Du hast sicherlich Recht, wir sterben alle, und wenn wir alle heiligmäßig nach den Geboten Gottes leben, dürfte uns nichts passieren, egal was kommt. Aber es gibt nunmal auch Menschen die schwach sind und die anscheinend durch solche Warnungen und Botschaften Kraft schöpfen können und sollen.
Es wird ja eine Warnung kommen, wo wir alle unsere Sünden sehen und erkennen werden - ein Geschenk Gottes!

Liebe Grüße



Schear-Jaschub

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #82 am: 05. Mai 2011, 12:15:46 »
Friede!

Ach nein, Missverständnis :) Ich meinte nicht, dass "die WARNUNG" an sich nicht Gott-gewollt sei (darüber will ich kein Urteil geben), sondern dass ganz generell diese Flut von Botschaften eben nicht Gott-gewollt ist ... wo wir gar nicht mehr unterscheiden können, was ist wahr, was nicht...

[<<< eingefügt am 18.10.2011>>> Mittlerweile will ich aber auch darüber Urteil geben: die Warnung weist unzählige Irrtümer und Mängel auf. Sie ist keinesfalls überirdischer Natur und von Gott zugelassen, um uns zu prüfen.]

Vielleicht habe ich hinsichtlich Gottesdienst und Beten übertrieben... aber es ist doch ein Phänomen, dass viele, habs bei mir selbst erlebt, sich Prophezeihungen, Botschaften etc. reinziehen, vergleichen, deuten,..... und was kommt raus? nichts. Zeitverschwendung! Ich hätte doch viel sinnvoller die Zeit mit Gebet verbringen können. oder z.B. die Hl. Schrift lesen und betrachten können! Es könnte noch am selben Tag mein Leben zu Ende sein, und ich müsste mir vorhalten lassen, dass ich lieber irgendwelche Botschaften zweifelhaften Ursprungs studiert habe, als dass ich meine Standespflichten erledigt habe, auch (in meiner Freizeit dann) keine Zeit für tätige Nächstenliebe hatte und eben während dieser Zeit nicht in den Anliegen GOTTES geopfert und gebetet habe.

Und natürlich: Für viele sind diese Botschaften Trost oder Mahnung, aber ab einem gewissen Punkt in der christlichen Entwicklung sollte diese Funktion doch mein unbedingtes Gottvertrauen übernehmen.

Also so wars gemeint. Ich denke, da können wir uns einigen :)
LG
« Letzte Änderung: 18. Oktober 2011, 08:17:55 von Schear-Jaschub »

Offline JSH

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #83 am: 05. Mai 2011, 17:11:53 »
Im Kern echte Privatoffenbarungen die nichts dem Glaubensgut der Bibel hinzufuegen und aendern koennen einen neuen Glaubensimpuls bei lauen Christen oder sogar bei Atheisten ausloesen und sind eine Hilfe fuer unsere Chaos-Zeit. Kein Schaf ist verloren.
Ein paar Aussagen koennen auch subjektiv oder vom Widersacher beeinflusst sein. Deshalb koennen aber nicht gleich die ganzen Erscheinungen als unecht erklaert werden, denn es kann sich auch mal ein Haar in der Suppe befinden. 
Schueren Privatoffenbarungen vor allem Angst und lassen nicht die Barmherzigkeit Gottes erkennen, dann sind eher Zweifel angebracht. Treten kurzfristig negative Ereignisse auf (Unheil und Krieg), dann koennen diese auch eine reinigende Wirkung haben und langfristig im Nachhinein zu einem besseren Glaubensleben und auch einer Welt mit mehr Frieden fuehren. Man sollte sich aber natuerlich nicht an Kriegsaktivitaeten beteiligen, auch nicht indirekt.

Materielle Vorsorge im vernuenftigen Stil ist sicherlich nicht verkehrt, das taten schon die Moenche in den vergangenen Jahrhunderten.

Gebet, Opfer, Suehne, Busse, Beichte, Bibellektuere, haeufiger Kommunionempfang sowie Gottes- und Naechstenliebe: sind diese Fruechte zu erkennen dann kann man davon ausgehen dass die Privatoffenbarungen von Gott gefuegt sind.

Warnung/aviso: die Seelenschau ist doch "nur" eine Art Beichtspiegel, warum Angst davor? Verlorene Schafe erhalten somit das Angebot zur Umkehr und somit zur Rettung ihrer Seele bzw. dem Erhalt ihres ewigen Lebens. Diese Zeit ist die grosse Zeit der Barmherzigkeit.
Wunder: Wenn jeder Kranke geheilt wird ist das auch ein Akt von Barmherzigkeit sowie das Wunderzeichen die Bekraeftigung der Warnung.

Wenn es dann die Christen und die Menschheit immer noch nicht kapiert haben dann kann Gott auch nicht mehr helfen, dann kommt es wohl zu Unheil und Krieg. Es muss aber nicht dazu kommen, bzw es kann abgemildert werden oder (nochmals) verschoben werden.
Es haengt vor allem auch von den Glaeubigen (ihrer Anzahl) und ihrem quantitativen und qualitativen praktischen Glaubensleben ab.

Alles ganz einfach, oder? Pruefet alles, das Gute behaltet.

Sairo

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #84 am: 05. Mai 2011, 22:59:18 »
Ein paar Aussagen koennen auch subjektiv oder vom Widersacher beeinflusst sein. Deshalb koennen aber nicht gleich die ganzen Erscheinungen als unecht erklaert werden, denn es kann sich auch mal ein Haar in der Suppe befinden. 

Lieber JSH

Aber genau das ist der Punkt! Sobald ein paar Aussagen ein Haar in der Suppe haben, sollte es zur Ablehnung der jeweiligen Botschaft oder Privatoffenbarung führen, ansonsten ist es eine Relativierung zu Gunsten von solchen Erscheinungen. Schon die heilige Theresa von Avila und der Johannes von Kreuz haben gesagt, es ist besser Marienerscheinungen abzulehnen, bevor Sie nicht von der offiziellen römischen Kirche anerkannt werden. Ich selber habe entdecken müssen (Winfried hat es selber hier im Forum erwähnt) das Amsterdam Frau aller Völker vom Bischof anerkannt ist und das heilige Offizium diese Erscheinung als Unecht ablehnte! Was stimmt nun? Da halte ich mich lieber ans heilige Offizium und lass diese Botschaften auf der Seite!

Es kommt wie es kommen muss. Joh 20,29 Selig sind, die nicht sehen und doch Glauben!

Gottes Segen und liebe Grüsse
Sairo

Offline JSH

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #85 am: 06. Mai 2011, 16:05:53 »
Lieber Sairo,

diabolische Einfluesse gibt es bei allen Marienerscheinungen und natuerlich gibt es auch private Irrungen und menschliche Schwaechen in den Berichten der Seher(kinder).
Im "Handbuch der Mystik" des Jesuiten Poulain (Herder-Verlag, bereits 1925) wird erwaehnt, dass in kirchlich als echt anerkannten Erscheinungen und selbst bei heiliggesprochenen Mystikern bis zu mehrere Hundert Fehler in ihren Visionsberichten sich finden lassen.

Als Ursachen und Quellen zu solchen Fehlern nennt Poulain 5 Gruende:
1) Ungenaue Erklaerung der Offenbarung: Der Grund liegt manchmal in der Unbestimmheit der Offenbarung. Gott gibt hie und da nur halbes Erkennen. Seine Worte haben oft einen tieferen Sinn, den man nicht versteht. Man nimmt sie aber im gewoehnlichen naechstliegenden Sinne.
2) Unkenntnis der Tatsache, dass geschichtliche (z.B. biblische) Ereignisse oft nur annaehernd genau gezeigt werden, oft nur in groben Umrissen. Gott passt sich unserer Natur an und gebraucht Bilder, ... ohne sich aengstlich um die Wirklichkeit zu kuemmern. Diese Bilder bieten sich dem Schauenden in den Farben seiner Auffassung oder auch den Anschauungen seiner Zeit dar.
3) Verwechslung menschlicher Taetigkeit und uebernatuerlicher Einfluesse bei der Offenbarung. Waehrend der Vision kann auch der Menschengeist taetig sein und etwas von seiner Taetigkeit der Offenbarung Gottes hinzufuegen .... Wer dann alles Gott zuschreibt taeuscht sich. Das Gedaechtnis des Menschen und seine Phantasie spielen dabei eine Rolle.
4) Veraenderungen die der Sehende nachher unfreiwillig macht.
5) Fehler der Abschreiber oder Berichterstatter.

Diabolische Einfluesse unterscheiden sich normalerweise ganz unverkennbar deutlich von den uebrigen Erscheinungen nach Inhalt und Form, welche die diabolischen uebermaechtig ueberragen. Offenbarungen die vom Teufel ausgehen sind immer darauf gerichtet, Gutes zu hindern, oder Boeses zu stiften. Er zeigt sich bei allen Marienerscheinungen und uebt sich aus, mit seinem diabolischen Einfluss das Werk der echten Marienerscheinungen zu zerstoeren, um Gottes Absicht, sein ausserordentliches Gnadenwirken fuer das Heil der Menschen durch ausserordentliche Privatoffenbarungen und Erscheinungen zu vereiteln.

Fatimaforscher Prof. Dr. Ludwig Fischer erwaehnte bereits vor vielen Jahrzehnten, dass wo die heilige Jungfrau erscheine, auch der Teufel erscheine. Dies war aber auch in Lourdes so.

Wichtig sind u.a. die nachhaltigen Früchte die sich zeigen wie zum Beispiel Bekehrungen, Gebetsgeist, Beichten, Gottes- und Nächstenliebe.

Die Zielrichtung der Marienerscheinungen ist nicht nur die reine Frömmigkeit, sondern sie mischt sich in die Politik ein. Nachdem sich die Kirchengeschichte und die Profangeschichte endgültig getrennt hatte, verknüpft Maria wieder das Geschehen in der Welt mit dem göttlichen Plan. Sie bezieht sich auf die Verhältnisse der Zeit und bereit als Mutter das zweite Kommen ihres Sohnes in Herrlichkeit vor.

Immerhin hielt Kardinal Meisner als enger Vertrauter des Papstes schon die hl. Messe beim Gebetstag der Frau/Mutter aller Voelker in Koeln. ich wuesste nicht, was an den Botschaften von Amsterdam mit ihrer Vorgeschichte der Verehrung der hl. Eucharistie anstoessig sei. Maria ist und bleibt dieselbe Maria, ob sie in Lourdes, Fatima, Medjugorje, Garabandal oder sonstwo auftritt, wenn auch mit unterschiedlichen "Titeln". Ich sehe es persoenlich kritisch, wenn Anhaenger eines bestimmten Ortes sich nur auf ihren Favoritenort konzentrieren und andere Orte als eine Art Konkurrenz wahrnehmen.

Wir sind in erster Linie unserem Gewissen vor Gott verpflichtet, erst dann denn Menschen.
Kirchliche Entscheidungen sollen wir annehmen und akzeptieren. Dies setzt aber unsere innere Zustimmung voraus. Es gibt auch bei kirchlichen Urteilen die Moeglichkeit einer Fehlbarkeit. Siehe das Beispiel der hl. Jungfrau von Orleans oder andere beruehmte Heilige wie Pater Pio, die erstmal unter Bestrafung zu leiden hatten. Nur Dogmas sind laut Kirchenlehre unfehlbar.

Fakt bleibt:
Es gibt echte Erscheinungen, es gibt aber auch falsche Erscheinungen. Die Gläubigen sollen laut Kirchenlehre generell den Erscheinungen nicht den Vorrang einräumen vor dem Glauben.
Echte Privatoffenbarungen/Erscheinungen sind eine Hilfe fuer unsere Zeit.


Positive Merkmale für die Anerkennung:

• Die angebliche Offenbarung muss in Theologie und Spiritualität mit Lehre und Praxis der Kirche übereinstimmen.
• eine gesunde Frömmigkeit der beteiligten Person(en) und reiche und beständige geistliche Früchte müssen zu erkennen sein, wie nachhaltiges Gebet, Bekehrungen und Zeugnisse der Nächstenliebe.
• Die Visionäre sollten folgende Merkmale vorweisen können:
psychische Ausgeglichenheit, Aufrichtigkeit und Geradheit in ihrer moralischen Lebensführung, Grundhaltung der Lauterkeit und Belehrbarkeit gegenüber der kirchlichen Autorität und Fähigkeit zur Rückkehr in die Bedingungen eines normalen Glaubenslebens.
• Im gläubigen Volk gibt es einen Ruf der Echtheit der Erscheinungen.
• Zeichen oder Wunder, die mit der Erscheinung in Zusammenhang stehen.
• Die Einheit mit der Kirche
• Die Inhalte der Visionen führen nicht zu Angst und Isolation
• Die Seherpersonen sind keine „Selbstdarsteller“.
• Versöhnung statt Spaltung


Negative Merkmale:

• die angebliche Offenbarung betreffend: Sind Irrtümer und Abweichungen von der Glaubenslehre festzustellen, die der Erscheinung (also Gott, Maria oder Heiligen) zugesprochen werden?
• Strebt (Streben) diese Person(en) nach materiellem Gewinn oder Vorteilen im Zusammenhang mit den angeblichen Erscheinungen bzw. Offenbarungen?
• psychische Erkrankungen oder psychopathische Tendenzen fest, die mit Sicherheit das angeblich übernatürliche Geschehen beeinflusst haben oder eine kollektive Psychose oder Hysterie oder Vergleichbares?
• schwerwiegende amoralische Akte im Zeitpunkt oder aus Anlass angeblicher Erscheinungen bzw. Offenbarungen? Dieses Kriterium kann erfüllt werden (d. h. solche Akte können begangen werden) von dem Empfänger bzw. der Empfängerin (angeblicher Erscheinungen/Offenbarungen) oder deren Mehrzahl oder deren Gefolgsleuten.
• Machen sie periphere Ereignisse zum zentralen Punkt ihres Glaubens und ihres Lebens und verleiten sie auch andere dazu? Wird von ihnen die Anbindung an traditionelle Formen katholischer (Volks)-Frömmigkeit, denen kirchliche (approbierte) Texte zugrunde liegen, vernachlässigt?
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Re:Die WARNUNG
« Antwort #86 am: 06. Mai 2011, 16:15:32 »
«Es ist besser die Privatoffenbarung zu glauben, als sie abzulehnen. Denn wenn sie echt sind, wirst du dich überglücklich schätzen, weil du an sie glaubtest, als unsere Heilige Mutter es so verlangte. Und wenn es sich herausstellt, dass sie falsch waren, du bekommst all die Segnungen, als ob sie echt gewesen wären.» Papst Urban VIII., 1636

„In den letzten Tagen wird es geschehen. Ich werde von Meinem GEIST ausgießen über alles Fleisch. Eure Söhne und eure Töchter werden Propheten sein, eure jungen Männer werden Visionen haben (...)“ (Apostelgeschichte 2,17)

Der hl. Apostel Paulus schreibt im 1. Korintherbrief (14, 20-22): "Seid doch nicht Kinder an Einsicht, Brüder! Seid Unmündige an Bosheit, an Einsicht aber seid reife Menschen! Im Gesetz steht: Durch Leute, die anders reden und in anderen Sprachen reden, werde ich zu diesem Volk sprechen; aber auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr" (Jes 28,11-12).

„Ich preise Dich, Vater, HERR des Himmels und der Erde, weil Du alles dies den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.“ Matthäus 11,25

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Re:Die WARNUNG
« Antwort #87 am: 10. Mai 2011, 08:10:01 »
http://kath-zdw.ch/maria/vergleichb.offenbarungen.html

Johannes von Jerusalem (Jéan de Vézelay 1043-1120)

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, wird es eine dunkle und geheime Ordnung geben.

Ihr Gesetz wird der Hass sein und ihre Waffe das Gift. Sie wird immer mehr Gold wollen und ihre Herrschaft über die Erde verbreiten und ihre Diener werden untereinander durch einen Kuß des Blutes verbunden sein. Die Gerechten und die Schwachen werden ihren Regeln gehorchen müssen. Die Mächtigen werden zu ihren Diensten sein, das einzige Gesetz wird sein, was sie im Schatten diktiert, sie wird das Gift bis in die Kirchen hinein verkaufen, und die Welt wandert mit dem Skorpion unter ihren Sohlen.(Strophe 19)

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, wird die Erde an mehreren Stellen erbeben und die Städte werden untergehen. Alles was ohne Rat der Weisen gebaut wurde, wird bedroht und zerstört werden. Der Schlamm wird die Dörfer unter sich begraben und der Boden wird sich unter den Palästen öffnen. Der Mensch wird starrköpfig sein, denn er ist vom Stolz besessen. Er wird die Warnung nicht hören, die ihm die Erde immer wieder zuruft. Feuerbrünste werden die neuen Roms zerstören, Die Armen und Barbaren werden trotz der Legionen die verlassenen Reichtümer plündern (Strophe 22)

Wenn das Jahrtausend beginnt, das nach dem Jahrtausend kommt, wird die Sonne die Erde verbrennen. Die Luft wird nicht mehr vor dem Feuer schützen, sie wird nur noch ein löchriger Vorhang sein und das brennende Licht wird Haut und Augen verzehren… (Strophe 23)

Der Mensch wird jedes Lebewesen so gestalten, wie es ihm gefällt und er wird unzählige davon töten. Was wird aus dem Menschen werden, der die Gesetze des Lebens verändert hat, der aus einem lebenden Tier einen Lehmklumpen machte? Wird er das Ebenbild Gottes oder ein Kind des Teufels sein? (Strophe 25)

Johannes von Jerusalem hatte auch prophetische Blicke in die Neue Zeit:

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht, werden Menschen endlich die Augen geöffnet haben. Sie werden nicht mehr in Ihren Köpfen und in ihren Städten gefangen sein… Die Menschen werden einen einzigen großen Körper bilden, von dem jeder von ihnen ein winziger Teil ist und gemeinsam werden sie das Herz sein. (Strophe 31)

Wenn das Jahrtausend, das nach dem Jahrtausend kommt, zu Ende geht, wird der Mensch wissen, dass alle Lebewesen Träger des Lichts sind… Er wird keine Angst mehr haben vor dem eigenen Tod, denn er wird mehrere Leben in einem Leben gelebt haben und er wird wissen, dass das Licht niemals erlöscht. (Strophe 40, Schlußstrophe)

 

La Salette 1846



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