Liebe Eglantine,
ich habe mich auf der von Dir genannten Seite einmal umgesehen. Hier findet sich so ziemlich alles wieder, was mit der Endzeitprophetie zu tun hat; von Garabandal bis Nostradamus. Ziel scheint mir zu sein, möglichst unbeschadet den bevorstehenden Kriegen und Katastrophen zu entkommen. Das geht soweit, dass hier bereits etwaige Marsch- bzw. Fluchtpläne vorgelegt werden. Interessant ist, dass sich scheinbar Bernhard Bouvier (der aus dem Bereich der Parapsychologie bekannt sein dürfte) lebhaft an den Diskussionen beteiligt. Ich sehe wie Wendelinus keine große Stütze in solchen Seiten.
Meine Gedanken zu den Botschaften der unbekannten Seherin:
Für Hinweise auf Botschaften, wie sie von Admin veröffentlicht werden bin ich immer sehr dankbar. Darum möchte auch ich mich an dieser Stelle bei Admin bedanken, dass er uns diese Informationen zur Verfügung stellt. Das Thema „Botschaften“ ist schwierig, weil es nicht von allen Lesern gleich aufgenommen wird. Erfahrungsgemäß weiß ich, dass sogar viele Menschen Schwierigkeiten im richtigen Umgang mit diesen Botschaften haben. Umso schwieriger sehe ich es in einem anonymen Forum; weil man hier einfach nicht abschätzen kann, wie der Einzelne (und hier denke ich besonders an Suizidgefährdete) reagiert.
Ratsam ist es daher immer, allen neuen Botschaften zunächst einmal sehr kritisch gegenüber zu stehen. Was mir nun an der Botschaft der unbekannten Seherin auffällt ist, dass sie sich eigentlich wie eine Zusammenfassung aller bereits bekannten Prophetien liest. Etwas wirklich Neues konnte ich hieraus noch nicht entnehmen. Das Wenige was mir bislang unbekannt war, stößt bei mir auch gleich auf Widerspruch. Ich mache einfach mal drauf aufmerksam (zu berücksichtigen wären natürlich etwaige Neuübersetzungen).
Das bedeutet, dass Ich euch allen jetzt klar zeigen muss, welches Schicksal vor jenen liegt, welche Mich und Meinen Ewigen Vater zurückweisen.
Wurden wir hierüber bislang wirklich im Unklaren gelassen? Ich meine, nein. Und was ist mit denjenigen, die Gott nicht zurückweisen? Entgehen sie einem folgenreichen Schicksal? Hierzu wird leider nichts gesagt. Wir wissen aber, dass auch Gott liebende Menschen der Drangsal zum Opfer fallen.
Die Große Drangsal beginnt jetzt langsam, wo ökologische Katastrophen spektakulär eskalieren.
2008; Manduria:
Die Muttergottes "Jungfrau der Eucharistie" hat der Seherin Debora offenbart, dass im Oktober 2008, die Zeit der Reinigung, Sühne und Opfer beginnt und 4 Jahre andauern wird.
Lt. Manduria hat die Drangsal bereits 2008 begonnen, was ja auch an vergangenen Katastrophen bereits sichtbar wurde (Haiti …). „Jetzt langsam“ (interpretiert als allmählich ab 2011) kann eigentlich nicht richtig sein.
Haltet euch für die Warnung sofort bereit, weil jene von euch, die nicht im Stande der Gnade sind, es möglicherweise nicht überleben.
Da haben wir eine Stelle der Panikmache. Wer von uns ist und vor allem bleibt schon ständig(!) im Stande der Gnade!? Hier fehlen begleitende Worte des Trostes (wie es z. B. so schön bei Pedro Regis ist und auch in Medjugorje). Das ist wirklich sehr wichtig, weil es die Angst nimmt.
Garabandal:
Die Muttergottes sprach zu den Seherkindern über die Warnung als „Berichtigung des Gewissens der Welt“, die alle als eine Art Katastrophe in ihrem Leben erfahren würden, wovon aber niemand sterben würde, außer vielleicht von dem Schock, den sie verursache.
1991/1992; ebenfalls eine anonyme Seherin aus dem Nordosten der Vereinigten Staaten über die Warnung:
… Die Sünder wünschen sich den Tod
… Den Stärkeren obliegt es, sich um die Schwachen zu kümmern
… Das Ausgießen meiner Gnade wird die Sünder wieder aufrichten
Von Tod durch die Warnung (weil man sich nicht im Stande der Gnade befindet) ist nicht die Rede. Im Gegenteil, hier wird den Sündern Hilfe zugesichert. Die Warnung hat doch die Bekehrung zum Zweck und nicht gleich den Tod zur Folge!
Das mystische Erlebnis, an dem alle im Alter über 7 Jahren teilhaben.
22.05.88; Don Gobbi:
Jeder Mensch wird sich selbst im brennenden Feuer der göttlichen Wahrheit sehen.
02.10.92; Don Gobbi:
Es wird ein Gericht im Kleinen sein, und jeder wird das eigene Leben und alle seine Werke im Lichte Gottes selbst sehen.
Die selige Anna Maria Taigi:
Sie sprach von der Gewissenserleuchtung der Menschen in dem Sinn, dass jedem Menschen plötzlich dieselbe Art von Licht gegeben würde, von dem sie begleitet wurde, in welchem jeder sich so sehen würde, wie er von Gott gesehen wird.
Christina Gallagher:
Es wird ein Zeichen kommen, wenn jeder in der Welt eine innere Erfahrung machen wird und wissen wird, dass dies von Gott stammt und erfahren wird, wie er wirklich ist.
Bislang keine Altersbeschränkung!
Bete jetzt, dass Russland endlich einlenkt und erlaubt, dass es endlich im Namen Meiner Mutter geweiht wird. Betet, betet, betet, dass dies geschieht. Denn durch das Gebet wird dieser große Triumph möglich sein. Wenn es geschieht, dann werden Millionen gerettet werden. Denn die Gefahr ist, dass die kommunistischen Kräfte sich mit der Schlange erheben werden und sich vereinigen und euch, Meine Kinder, machtlos sein lassen.
Papst JP II vollzog bekanntlich die Weihe am 13. Mai 1982 in Fatima, welche aber nicht ausreichte. Er wiederholte sie am 25. März 1984 zusammen mit allen Bischöfen der Welt in geistlicher Einheit. Wie ja bereits mehrfach im Forum belegt wurde, bestätigte Sr. Lucia, dass „dieser feierliche und universale Weiheakt dem entsprach, was Unsere Liebe Frau wollte ("Sim, està feita, tal como Nossa Senhora a pediu, desde o dia 25 de Março de 1984": "Ja, es ist so geschehen, wie es Unsere Liebe Frau am 25. März 1984 erbeten hatte" (Brief vom 8. November 1989). Jede Diskussion und jegliches weiteres Bittgesuch haben daher kein Fundament.“
Ein Widerspruch in sich.
Meine geliebte Tochter, Ich will, dass du weiterhin den Inhalt dieser Botschaften schnell verbreitest. Ich habe dir zuvor erklärt, dass sie möglichst vielen Menschen in kurzer Zeit zukommen müssen.
Findet Ihr einen Grund, warum die Botschaft schnell verbreitet werden muss? Also, ich kann aus der Botschaft nichts lesen, was dem Grunde nach nicht bereits bekannt ist.
Ich habe nur auszugsweise Textstellen ausgewählt, weil mein Beitrag ansonsten mal wieder viel zu lang werden würde. Meine Meinung: Die Botschaften aus Garabandal und Fatima reichen für unsere Vorbereitung völlig aus. Alles andere führt lediglich zu Spekulationen und hält uns vom notwendigen Gebet ab.
Was mich zusätzlich nachdenklich stimmt, ist folgende Aussage Jesus an die unbekannte Seherin:
Vergesst nicht eine Lektion: Meine Belehrungen ändern sich nie. Sie sind dieselben, wie sie es immer waren. Wie Ich schon zuvor sagte, wenn ihr feststellt, dass man sie manipuliert, abschwächt oder, wie es der Fall sein wird, verfälscht in einer Art, dass es merkwürdig oder im Widerspruch zu Meinen Belehrungen erscheint, dass man euch irreführt, wendet euch ab und betet zu Mir um Führung.
Gottes Segen
KleinesLicht