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  • Hl. Augustinus, Bischof von Hippo: 28. August 2012

Autor Thema: Hl. Augustinus, Bischof von Hippo  (Gelesen 4151 mal)

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Hl. Augustinus, Bischof von Hippo
« am: 26. August 2012, 09:07:01 »
Hl. Augustinus, Bischof von Hippo


Wer war der Hl. Augustinus von Hippo?

Aurelius Augustinus war ein hochbegabter Mensch, der zu besten Hoffnungen berechtigte, der aber zunächst viele und lange Irrwege ging. Am 13 . November 354 wurde er zu Thagaste in Nordafrika, im heutigen Algerien, geboren. Sein Vater Patrizius, der erst kurz vor seinem Tod getauft worden ist, war ein kleiner römischer Beamter. Seine Mutter Monika stammte aus einer altchristlichen Familie. Sie war eine gläubige und sittenstrenge Frau. Wegen seiner glänzenden Begabung kam Augustinus auf die höhere Schule zu Madaura und später auf die Universität nach Karthago. Sein Vater hätte gerne einen Rechtsanwalt aus ihm gemacht. Augustinus aber studierte die Kunst der schönen Rede und wurde sehr früh Rhetorikprofessor in Karthago. Während seiner Studien genoss er das freizügige Leben in der Hafenstadt Karthago und stürzte sich in den Strudel der Leidenschaften. Mit 18 Jahren ging er ein festes Verhältnis ein mit einer Frau, der er 14 Jahre die Treue hielt. Der talentierte Sohn aus dieser Verbindung „Adeodatus“ starb schon mit 16 Jahren. Vom Christentum wollte Augustinus lange Zeit nichts wissen. Obwohl er schon einmal zu den Katechumenen gehörte, meldete er sich vom Religionsunterricht ab. Er flippte aus und war sogar neun Jahre Anhänger der Sekte der Manichäer. Die verzweifelte Mutter Monika wurde von einem Bischof getröstet: „Ein Sohn so vieler Tränen kann nicht verloren gehen“. Er sollte Recht behalten. Als Augustinus heimlich nach Rom reiste, um dort als Professor zu wirken, fuhr ihm die Mutter Monika nach. Ein Jahr später erhielt er den glänzenden Auftrag, an der kaiserlichen Hochschule zu Mailand die Kunst der schönen Rede zu dozieren. Dort lernte er den Bischof Ambrosius kennen und bewunderte dessen Predigten. Von innerer Sehnsucht, ja von Unruhe gepeitscht, suchte er unermüdlich nach höheren Lebenszielen als Ehre, Reichtum und Karriere. In der Stunde der Verzweiflung rief er seinem Freund Alipius zu: „Hast du es gehört: die Ungelehrten stehen auf und reißen den Himmel an sich, und wir mit unserer Bildung ohne Herz, sieh nur, wie wir uns wälzen in Fleisch und Blut!“ (Conf. VIII, 8, 19). Er war beeindruckt durch die Meldung von der plötzlichen Bekehrung einiger römischer Bürger und, innerlich aufgewühlt von Ekel und Unzufriedenheit über sich selbst, hörte er im Spätsommer 386 im Garten die überraschende Stimme eines Kindes: „Nimm und lies!“ Er schlug die Hl. Schrift auf und stieß auf eine Stelle aus dem Römerbrief, die ihm die Augen öffnete für den Ausweg aus seiner bisherigen Verirrung. Er zog radikale Konsequenzen, gab seinen Lehrstuhl auf und begab sich mit seinen Freunden auf ein Landgut, um ein Leben in Gebet, Studium und brüderlicher Gemeinschaft zu führen. In der Osternacht 387 wurde er mit seinen Freunden, seiner Lebensgefährtin und seinem Sohn vom Bischof Ambrosius getauft. Kurz danach starb die Mutter Monika, die mit der Bekehrung ihres Sohnes ihr Lebensziel erreicht hatte. Nun kehrte Augustinus mit seinen Freunden in die afrikanische Heimat zurück. In Thagaste nahmen sie ihr klösterliches Gemeinschafts-leben wieder auf. Da kam der Ruf der Kirche. Augustinus wurde 391 Priester und 395 Bischof in der Stadt Hippo Regius. Seine verantwortungsschweren Hirtenaufgaben verband er mit dem klösterlichen Gemeinschaftsleben. In Wort und Schrift wirkte er als Prediger und Lehrer der Kirche. Vor der Zersetzung von innen schützte Augustinus die Kirche durch das Apostolat der Feder. Augustinus, der selber neun Jahre lang Mitglied der Sekte der Manichäer war, konnte nach seiner Bekehrung als Insider über alle Argumente verfügen, um andere vor einer solchen Verstrickung zu warnen oder Auswege aus der Verstrickung zu zeigen. Er realisierte schon damals das, was das II. Vatikanische Konzil später als eine Aufgabe aller Bischöfe beschließen sollte, nämlich die Kollegialität der Bischöfe mit dem Papst. Dass aus diesem ausgeflippten Intellektuellen der große Heilige, Bischof und Kirchenlehrer wurde, ist ein Wunder der Gnade und ein ungeheuer ermutigendes Zeichen der Hoffnung für die Kirche, für verzweifelte Mütter, Väter, Seelsorger und Pädagogen.

Die einmalige Bedeutung Augustins

Augustins Einfluss durch die Jahrhunderte ist nicht wegzudenken. Verschiedene Konfessionen nahmen ihn in Einzelfragen für sich in Anspruch, Scholastik und Mystik schöpften in gleicher Weise aus ihm. Wie ein roter Faden zieht sich die augustinische Richtung durch die mittelalterliche Philosophie. Karl der Große liest den „Gottesstaat“ Augustins und formt sich daraus das Ideal des christlichen Herrschers. Im Streit zwischen Kaiser und Papst wird Augustinus von beiden Seiten in Anspruch genommen. Theologen, Philosophen und Humanisten lehnen sich an ihn, das Tridentinische Konzil stützt sich auf ihn. Über Pascal und Newman geht eine kontinuierliche Linie in die moderne Religionsphilosophie bis in die Existenz-philosophie. Bei Augustinus finden wir Fülle, Weite und Reichtum in seltenem Ausmaß. Es gibt kaum ein philosophisches und theologisches Problem, bei dem Augustinus nicht den Anspruch darauf hat, gehört zu werden.
Die Zeit Augustins war eine Epoche des Umbruchs, wie auch wir heute im Umbruch leben. Es gibt Ähnlichkeiten: Damals stand die Kirche im Streit mit dem vorchristlichen Heidentum, und die Entscheidung war noch nicht gefallen. Heute führt sie eine Auseinandersetzung mit einem nachchristlichen Diesseitsglauben, dessen Einbrüchen sie sich kaum erwehren kann. Damals sah sich der Glaube im Schmelzkessel einer Fülle von Philosophien und Heilslehren, welche die Menschen – wie Augustinus selbst – zwischen Faszination und Skepsis hin- und hertrieben. Heute umbrandet den Menschen eine vagabundierende Religiosität, die im „Wassermann-Zeitalter“ alle geistigen Konturen zu verwischen droht. Damals war die Kirche von tief greifenden Spaltungen bedroht, wie etwa dem Manichäismus, dem Pelagianismus und dem Donatismus, so dass, wie Augustinus es ausdrückte, „das Unkraut bis zur Apsis hinaufkroch“. Heute tasten die „gelebte Häresie“ (Karl Rahner) und die „partielle Identifikation“ die innere Einheit an. Man könnte an eine Neuauflage der genannten Irrlehren in unserer Zeit denken: des Manichäismus mit seinem radikalen Gegensatz von Geist und Materie als zweier ewiger Wesenheiten und der Auffassung, das Heil werde dem Menschen einzig durch Wissen und Erkenntnis zuteil; des Pelagianismus mit der Überbewertung des menschlichen Willens und der Hintansetzung der göttlichen Gnade – heute unter uns im Gewande des unbegrenzten Fortschrittsoptimismus; des Donatismus, der die Gültigkeit der Sakramente von der Würdigkeit der Spender abhängig machte, was zu einer Spaltung der Kirche mit Fanatismus und Ausschreitungen führte; heute besteht die Gefahr, bei den Annäherungsversuchen die Konturen der Konfessionen zu verwischen und primitive Gleichmacherei zu praktizieren.
Als Augustinus im Jahr 430 als Bischof von Hippo Regius starb, hinterließ er ein immenses literarisches Erbe von philosophischem Scharfsinn und theologischer Tiefe. Es umfasst 117 Opera (Werke), von denen manche mehr als zehn Bücher umfassen, 928 Sermones (Predigten), Ennarrationes (Erklärungen), Tractatus (Abhandlungen) und 244 Epistolae (Briefe), insgesamt 5,5 Millionen Wörter.
Gerade weil Augustinus so lange in die verschiedensten Verirrungen verstrickt war, fühlte er sich besonders berufen, stark motiviert und außerordentlich kompetent, anderen den Weg der Wahrheit zu weisen. Er hatte es in seinem Leben mit verschiedenen, einander entgegengesetzten Irrlehren zu tun. In seinem Buch „Contra Academicos“ wendet er sich an die Skeptiker, die behaupteten, der Mensch könne überhaupt keine absolute Wahrheit erkennen. Er entlarvte sie, indem er ihnen klar machte, dass sie gerade diese Behauptung, man könne keine absolute Wahrheit erkennen, absolut setzten, und somit sich selber deutlich widersprächen.

Das umfangreichste Werk Augustins, „De civitate dei“ mit 22 Büchern, entstand aus aktuellem Anlass. Im Jahre 410 hatte der Westgotenkönig Alarich Rom erobert und geplündert. Das Heidentum wandte sich mit Verbitterung gegen die Christen. Ihnen wurde, wie schon früher, die Schuld an der Katastrophe zugeschrieben, in der man eine Rache der beleidigten Götter sah, von denen sich das christlich gewordene Rom abgekehrt hatte. Augustinus nahm nicht nur die Christen in Schutz, sondern wies auf die wahren Ursachen hin, nämlich auf den Zerfall der Sitten und schrieb den deutlichen Satz: „Was sind die Reiche ohne Gerechtigkeit anderes als große Räuberbanden?“ (Civ. IV 4).

In diesem Werk spricht Augustinus selbst in Hinblick auf die Irrlehren seinen Optimismus aus mit den Worten: „Vieles, das zum katholischen Glauben gehört, wird, während es durch die schlauen Machenschaften des Gegners aufgeputscht wird, damit es gegen sie verteidigt werden kann, sorgfältiger bedacht, klarer erkannt und inbrünstiger verkündet; so wird die vom Gegner aufgeworfene Frage eine Gelegenheit zu lernen“ (Civ. XVI 2,20). Diesen Optimismus haben wir gerade heute in Hinblick auf manche innerkirchlichen Auseinandersetzungen und Polarisierungen nötig. Ich wünsche uns da die Haltung eines Augustinus, der ein unwahrscheinliches Vertrauen auf die Weisheit und Vorsehung Gottes hatte. Die Gefahr kann so auch immer zu einer Chance werden.
In der Osternacht haben wir im Gesang „Exsultet“ neben der Osterkerze die gewagten Worte gehört: „O glückliche Schuld – weil sie uns einen solchen Erlöser brachte“. So können wir ähnlich bei Augustinus sagen: O glücklicher Irrtum, weil er uns einen Augustinus geprägt hat, der als Priester und Bischof umso besser imstande war, anderen Menschen in solcher Not zu helfen. So haben wir wieder im Leben dieses Menschen die Wirklichkeit der Worte des Hl. Paulus aus dem Römerbrief erfahren: „Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt“ (8,28). Selbst Goethe hat diese Wahrheit in seinem Drama „Faust“ beschrieben, indem er den Mephisto, den Teufel, eine Definition seiner selbst mit den Worten geben lässt: „Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft“.

Der Bischof Augustinus

Eines Tages feierte Augustinus inmitten des Volkes seiner Hafenstadt die heiligen Mysterien mit. Der greise Bischof Valerius sprach zufällig von seiner Absicht, einen Priester wählen zu lassen. Augustinus wurde gewählt; der nahm den Auftrag an – unter Tränen und im Geiste des Gehorsams. Der junge Priester offenbarte in einem Brief an seinen Bischof seine damalige Seelenlage. Seinen Sünden schreibt er es zu, dass er zum „zweiten Steuermann ernannt worden sei, er, der doch nicht einmal rudern kann...“ Er bittet um etwas Zeit, um sich auf die neue Aufgabe vorzubereiten, die ihm die Bürde der Verantwortung vor dem Herrn erahnen ließ. Augustinus erklärt: „Nichts ist vor allem leichter, angenehmer und bei den Menschen angesehener als das Amt eines Bischofs, Priesters oder Diakons, aber nichts auch elender, trauriger und verdammenswerter vor Gott, wenn man es nur oberflächlich und um den Leuten zu gefallen ausübt“ (Brief 21,1).
Im Jahr 393 fand in Hippo ein Plenarkonzil statt, und Augustinus, der jüngste Priester der Stadt, jedoch von großem Ansehen in kirchlichen Kreisen, erhielt die ganz außergewöhnliche Einladung, die große dogmatische Ansprache zu halten. Valerius war der erste, der sich bewusst war, dass Augustinus ein ernsthafter Kandidat für jedwede Diözese in Afrika wäre. Vom Wunsch getragen, einen guten Nachfolger für seine Diözese zu bekommen und mit Hinweis auf seine ungeheuchelte Vorliebe für Augustinus, schrieb er an den Primas von Karthago, indem er ihn um die Bischofswürde für Augustinus bat. Der Plan stieß auf große Zustimmung der Gemeinde, und im Jahr 395 wurde Augustinus zum Bischof geweiht. Im selben Jahr stirbt Valerius, und Augustinus bestieg die Kathedra von Hippo. Sein erster Biograph schrieb ohne jegliche Floskeln: „Bischof ge¬worden, verkündete Augustinus das Wort des ewigen Heiles mit viel stärkerem Nachdruck und mit mehr innerer Glut. Auch sein Ansehen war gestiegen. Nicht in einer Gegend nur erschien er zur Predigt, sondern überall, wo man ihn einlud. Immer war er bereit, sich vor jedem zu verantworten, der Rechenschaft verlangte über den Glauben und die auf Gott gegründete Hoffnung. Die Kirche Gottes aber stand in Blüte und wuchs schnell und üppig“ (Possidius, Vita 9).

Augustins Dienst an der Kirche wird durch das vorbildliche Zeugnis seiner steten Verfügbarkeit und in der Ausübung seines Bischofsamtes sichtbar. Augustinus hätte niemals davon geträumt, Priester, geschweige denn Bischof zu werden. Sein Ja zum katholischen Glauben setzt für ihn die völlige und bedingungslose Zugehörigkeit zur Kirche voraus. So sieht er keinen Grund zur Ablehnung, als er zunächst zum priesterlichen Dienst und später ins Bischofsamt gewählt wird. Die von ihm gehegten Pläne eines ruhigen, in der Gemeinschaft gelebten Lebens, das dem Studium und der Handarbeit gewidmet ist, kommen an zweiter Stelle. „Ich, den ihr durch Gottes Erbarmen hier als euren Bischof erblickt, kam als junger Mann in diese Stadt, wie viele von euch wissen. Ich war auf der Suche nach einem Ort, an dem ich ein Kloster errichten und mit meinen Brüdern leben könnte. Denn alles weltliche Hoffen hatte ich hinter mir gelassen, und, was ich hätte sein können, wollte ich nicht sein (...) Das Bischofsamt fürchtete ich so sehr, dass ich jeden Ort mied, von dem ich wusste, es sei dort ein freier Bischofsstuhl. Denn schon erfreute sich mein Name bei den Dienern Gottes zunehmender Hochachtung“ (Sermo 355,2).

Augustinus ist dann nicht nur für 35 Jahre Bischof von Hippo, sondern er ist auch Bischof aller Kirchen. An seine Adresse richten sich Ansuchen aus anderen Orten innerhalb und außerhalb Afrikas und von seinem Schreibtisch gehen Briefe in alle Richtungen hinaus. In den christlichen Gemeinden, wie klein sie auch sind, „findet sich die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche“ (Contra Faustum 12,20).
 
Diese Auffassung vom Dienstamt liegt in seiner tiefen Liebe zur Kirche begründet: „Ich stehe fest in der katholischen Kirche, deren Glieder alle Kirchen sind, die, wie wir durch die kanonischen Schriften wissen, ihren Ursprung und auch ihre Standhaftig-keit der Arbeit der Apostel verdankt. Mit des Herrn Hilfe werde ich ihre Gemeinschaft weder in Afrika noch anderswo verlassen“ (Contra Cresconium 3,35). Die Stellung der Kirche in seiner Theologie und Spiritualität war so stark, dass er zur Über-zeugung gelangte: „Ich würde dem Evangelium keinen Glauben schenken, wenn mich dazu nicht die Autorität der katholischen Kirche drängen würde“ (c. ep. Man. 5,6). „Lasst uns lieben den Herrn, unsern Gott; lasst uns lieben die Kirche: Ihn wie unsern Vater, sie wie unsere Mutter (...) Bleibt alle eng verbunden mit Gott wie mit einem Vater und mit der Kirche wie mit einer Mutter“ (En. in ps. 88, II, 14). Und so spricht er zu seinen Gläubigen: „Ich ermahne euch, ich beschwöre euch … liebt diese Kirche, bleibt in dieser Kirche, seid selbst die Kirche“ (Sermo 138,10).

Augustinus hat eine klare Ekklesiologie der Gemeinschaft, die ihn dahin führt, dass er das Amt als Dienst versteht, dass ihm die Rolle der Laien in der Kirche deutlich wird. Dabei räumt er kollegiale Verantwortlichkeit den seniores laici ein, die ihm die aktive Beteiligung aller im Leben der Kirche erforderlich machen lässt, da der Heilige Geist, gleichsam die Seele des Leibes, in allen Gliedern gegenwärtig ist, um sie am Leben zu erhalten; er verleiht allen Leben und verhilft jedem zu seiner Tat (vgl. Sermo 267,4).

„Liebe und Treue zur Kirche“ bedeuten, über unsere Zugehörigkeit und Verantwortlichkeit innerhalb der Kirche Bescheid zu wissen. Augustinus hat seine besten Kräfte in den Dienst der Kirche gestellt. Die Kirche seiner Zeit zeigte die Wunden der Teilung und der der menschlichen Beschaffenheit ihrer Söhne und Töchter anhaftenden Gebrechlichkeit. Doch Augustinus blickte stets voller Liebe auf sie, indem er ihr mehr und mehr zugetan wurde. Er liebte die Mutter Kirche leidenschaftlich, er arbeitete unermüdlich für ihre Einheit, er kämpfte, um ihre Mängel zu überwinden und um sie zum Vorbild der Heiligkeit werden zu lassen. Augustins Einstellung ist uns Ansporn für eine bedingungslose Liebe zur Kirche, unserer gemeinsamen Mutter, und zu einem tätigen und betenden Engagement für ihre ständige Vervollkommnung.

Das faszinierende Lebensdrama Augustins


Wird ein Heiliger nur unter die wissenschaftliche Lupe genommen, bleibt das Resultat fragwürdig. Mehr noch als der Inhalt seiner tief greifenden Lehre ist für den heutigen Menschen, vor allem für den jungen, das Lebensdrama und die Intensität des seelischen Erlebens Augustins faszinierend. Nietzsches Forderung, man müsse, um eine Persönlichkeit zu verstehen, ihre Personalakte näher aufschlagen, um die Grundkräfte und Einflüsse aufzudecken, die ihre Entwicklung bedingten, ist keiner Persönlichkeit gegenüber so berechtigt wie derjenigen Augustins. Augustinus hat seine Personalakte selbst geschrieben in einem der merkwürdigsten und interessantesten Büchern der Weltliteratur, in den Confessiones (Bekenntnisse, oder besser: Lobpreisungen). Zwar ist auch ein großer Mensch ganz und gar wehrlos gegenüber seiner Nachwelt – wie viele gegensätzliche Anschauungen haben sich auf ihn gestützt! – die Grundzüge seines Wesens hat er doch klar genug in diesem Buch erkennen lassen und sich und seine personelle Umgebung weitgehend gegen eventuelle spätere Verzerrungen geschützt.

Die „Confessiones“ sind nicht nur das persönlichste Buch der Antike, sie können jedem Menschen das Dasein in seiner Verdunkelung, ja in seinen letzten Abgründen, wie auch in seinen Glücksmomenten und Verzückungen deuten. Mit diesem Buch betritt Augustinus als Psychologe seelische Bezirke, die vor ihm noch keiner betreten hat und er vollzieht zumal hier den entscheidenden Schritt, der ihn über das Philosophieren und transzendierende Denken der Antike hinausführt. Die sittlich beachtlich weit gekommene Schule der Stoiker erreichte mit dem Ideal der Unerschütterlichkeit des Gemütes ein hohes, aber letztlich doch abstraktes und negatives Ziel. Auch Augustinus sucht danach, der Unruhe des Herzens zu entrinnen, aber er gewinnt Glück und Ruhe in der völligen Hingabe an Gott. Die Antike hat das Ziel zwar geahnt, aber das Philosophieren führt nur bis zur Schwelle. Die volle Wahrheit erschließt sich erst im Licht des Offenbarungsglaubens. Augustinus sieht sich auf seiner Lebenshöhe gedrängt, über die Wirkungen der göttlichen Gnade, die er an sich erfahren hat, Zeugnis abzulegen vor Gott, vor sich und seinen Mitmenschen. Augustinus ist von zeitloser Lebendigkeit. Was ist es, das ihn so interessant macht?

Er ist keine leicht zu deutende Gestalt, sich selbst ein Rätsel, und blieb es für andere nach ihm. Der Mensch Augustinus, das Drama seines Lebens fasziniert den heutigen Menschen mehr als seine Lehre, nicht die äußeren Fakten geschichtlicher Zufälligkeit, sondern die Intensität des seelischen Erlebens. Das faustische Ringen nach Wahrheit und Glück, das beständige Unterwegssein nach dem Hohen, die Grundausrichtung auf alles wahrhaft Große machen den Kern seines Lebens aus. Das beständige Ringen nach Wahrheit, die zeitweilige Verzweiflung an ihr, das Abmühen um das fragwürdig gewordene eigene Selbst, Schrecken und innere Zerrissenheit in diesem Kampfe, das Fallen und Sich-wieder-erheben, die Größe im sinkenden wie im siegenden Willen, das Hin- und Hertaumeln zwischen Gottesferne und Gottesnähe, die metaphysische und religiöse Unruhe, das unbegrenzte Liebesbedürfnis sind es, die Augustinus dem modernen Menschen immer wieder nahe bringen.

Bei Augustinus verpuffte die Unruhe nicht im Leeren. Er betäubte sich nicht durch nichts sagende Ablenkungsmittel, noch artete sie in jene Betriebsamkeit aus, die in der Gegenwart den Menschen nicht zur Besinnung kommen lässt. Augustinus lenkt seine innere Unruhe in die Richtung des Suchens, das nicht im Ergebnislosen endete. Augustinus war ein Sucher, dem ein Finden beschieden war, weil ihn die Gnade Gottes über diese Schwelle trug. Er kam ans Ziel, er gelangte aus dem Relativen zum Unbedingten, er fand den Hafen, wo er ankern konnte.

Aber bei aller Verwurzelung blieb Augustinus vor jeder satten Selbstgenügsamkeit bewahrt. Auch als ihm die Wahrheit zulächelte, blieb er ein unermüdlicher Suchergeist, der die Parole ausgab: „Suchen wir Gott, damit er gefunden werde; suchen wir ihn auch, wenn er gefunden ist. Um gesucht zu werden, bevor er gefunden ist, ist er verborgen; um gesucht zu werden, nachdem er gefunden ist, ist er unermesslich“. Augustinus gelangte suchend zum Frieden und findend suchte er weiter, indem er sein ständiges Suchen in ein ständiges inneres Steigern verwandelte. Gerade dadurch bleibt Augustinus immer aktuell und spricht gerade den heutigen Menschen an, da er ein Suchender war und blieb, auch im Finden ständig unfertig und unterwegs.

Die Ordensregel Augustins


Augustinus hatte erfahren, dass der Mensch, um glücklich zu werden, in der Liebe über sich hinausschreiten muss zum Du. Er hat die menschliche Liebe, auch die zu einer Frau, erlebt in ihrem Zauber und in ihrer Grenze, denn jede menschliche Liebe muss sich nüchtern und real bescheiden mit den Grenzen des menschlichen Du und sich als den Ort annehmen, an dem sich, schmerzlich abwesend, Gott zur Geltung bringt als derjenige, der einzig den ewigkeitshungrigen, auf Vollendung angelegten Menschen ganz erfüllen kann. Zu diesem Gott, der allein und letztlich glücklich machen kann, war Augustinus zeitlebens unterwegs. Er war sehr beeindruckt von dem Schriftwort: „Wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht“ (1 Joh 4,20). Dass sich die Echtheit unserer Gottesliebe in der Nächstenliebe erweisen muss, war für Augustinus eine logische Konsequenz. Es genügt dann auch nicht, hie und da sporadisch ein gutes Werk zu vollbringen und sich dann zurückzuziehen, sondern er wollte sie verwirklichen in einer echten Lebensgemeinschaft, in der man sich ganz einbringen und den Anspruch des anderen auf sich wirken lassen muss. So wird die Liebe zu Gott überprüfbar und bleibt vor Illusionen bewahrt.
Diese Erkenntnis fand ihren Niederschlag in Augustins Ordensregel, die ihr Modell in der apostolischen Gemeinde von Jerusalem sieht, und deren Ideal die möglichst vollkommene Glaubens- und Lebensgemeinschaft ist, die nicht ein Mittel etwa zum Zweck einer schnelleren und wirksameren Erreichung apostolischer Ziele, sondern ein Ziel in sich, eine Kirche im kleinen ist, eine irdische Vorwegnahme dessen, was wir in Vollendung erst in der himmlischen Herrlichkeit erwarten.
In Augustins Regel, nach der heute mehr als hundert verschiedene Ordensgemein-schaften leben, enthält der erste Satz im ersten Kapitel das zentrale Thema: „Das erste Ziel eures gemeinschaftlichen Lebens ist, in Eintracht zusammenzuwohnen und ‚ein Herz und eine Seele’ auf Gott hin zu sein“.

Diese Regel mit nur acht Kapiteln ist nicht nur für Ordensleute richtungweisend, sie enthält auch wichtige Lebensweisheiten für die Gesellschaft unserer Tage. Im dritten Kapitel über die einfache Lebensführung steht der Satz: „Wenig brauchen ist besser als viel haben“. Diese Losung könnte ein kritisches Korrektiv für unsere heutige Konsum- und Wegwerfgesellschaft sein. In unserer Zeit wird der Begriff der Selbstverwirklichung in und außerhalb er Kirche und Orden sehr betont, aber oft missverstanden, so dass manche meinen, der biblische Begriff der Selbst-verleugnung sei überholt. Das ist ein Missverständnis. Selbstverwirklichung ist für jeden Menschen ein wichtiges und berechtigtes Ziel. Aber der Weg nach dort heißt Selbstverleugnung im Sinne von Selbstbescheidung, Bereitschaft zum Opfer und Verzicht. Selbstverleugnung ist kein krankhaftes Herumtrampeln auf dem eigenen Ich, heißt nie Nein sagen zum eigenen Ich, sondern zu allem, was meine wahre Selbstverwirklichung vereitelt oder beeinträchtigt, also zu jeder Form von Egoismus. Der Mensch kann sich nur wahrhaft selbst verwirklichen im Dialog der Liebe. Hier ist Augustinus Wegweiser mit seinen Worten im 5. Kapitel seiner Regel: „...es soll ganz in dem Geist geschehen, dass niemand für sich etwas persönlich tut, sondern alle Arbeit bei euch mit Eifer und mit mehr Freude für die Gemeinschaft geleistet wird, als wenn ihr sie für euch selbst verrichten würdet. Von der Liebe steht ja geschrieben: ‚Sie sucht nicht ihren Vorteil’ (1 Kor 13,5). Dies ist so zu verstehen: Sie stellt das Gemeinsame über das Eigene, nicht das Eigene über das Gemeinsame. Wisset also: Ihr seid umso weiter vorangekommen, je mehr ihr um die Gemeinschaft statt um eure privaten Interessen besorgt seid, so dass alle zeitlichen Bedürfnisse überstrahlt werden von der Liebe, die ewig bleibt“.

Einen großen Teil der Regel nimmt das Thema der brüderlichen Zurechtweisung ein. In seiner Ordensregel zitiert der Hl. Benedikt Augustins Regel oder verweist auf ihn neunzehn Mal gerade in Bezug auf diese delikate Verpflichtung. Da lesen wir: „Hätte dein Bruder am Körper eine Wunde und wollte sie geheim halten, weil er sich fürchtet, sie schneiden zu lassen, wäre es da nicht grausam von dir, zu schweigen, dagegen barmherzig, es zu offenbaren? Um wie viel mehr musst du es kundtun, damit sich nicht noch schlimmere Fäulnis in seinem Herzen bildet?“ Oft wagen wir diese Zurechtweisung nicht, weil wir vielleicht schlechte Erfahrung gemacht haben. Gelingen kann sie in der Tat nur in einer Atmosphäre des Vertrauens, in der das Wohlwollen der verantworteten Liebe gewiss ist. In einem seiner Briefe (93,4) sagt Augustinus: „Nicht jeder, der schont, ist dein Freund; nicht jeder, der schlägt, ist dein Feind. Besser sind des Freundes Schläge als des Feindes schlau berechnete Küsse. Besser ist es, mit offenkundiger Strenge zu lieben als mit geheuchelter Liebe zu hassen“.

Die Synode der Deutschen Bistümer fordert die Ordenschristen zum Mut zu Experimenten auf. Beim Experiment, das noch keine Tradition kennt, betritt man Neuland. Es kann auch mit einem Misserfolg enden. Der könnte den Menschen entmutigen, ja fertig machen. Das dürfte in einem Orden nicht passieren, wo man sich rechtzeitig auf Fehler aufmerksam machen soll, oder im Falle des Versagens einen auffangen sollte, bis er wieder neue Kräfte geschöpft hat, um sich den Menschen wieder zuwenden zu können. Daher könnten und sollten die Ordensleute niemals die sein, die nur abwarten und auf Nummer sicher gehen, sondern die das Evangelium „radikal“ (= wurzelecht) leben und voller Dynamik und Fantasie neue Impulse geben, oder, wie Johann B. Metz sagt „eine innovatorische und kritische Funktion in Kirche und Gesellschaft ausüben“.

Für Augustinus war Autorität ein Dienst. Das Wort Autorität kommt von auctoritas, dieses Wort von augere = mehren, fördern, wachsen lassen; niemals aber von oben nach unten herrschen. Daher schreibt Augustinus im 7. Kapitel der Regel: „Der Obere soll sich nicht deshalb glücklich schätzen, weil er kraft seines Amtes gebieten, sondern weil er in Liebe dienen kann. Durch Stellung in eurer Gemeinschaft stehe er über euch, vor dem Angesichte Gottes liege er in Furcht zu euren Füßen. ... Und, obwohl beides unerlässlich ist, soll er doch mehr danach streben, von euch geliebt als gefürchtet zu werden, und sich immer bewusst bleiben, dass er für euch vor Gott einst Rechenschaft ablegen muss. Habt deshalb durch willigen Gehorsam nicht bloß mit euch selbst, sondern auch mit ihm Erbarmen; denn je höher seine Stellung unter euch ist, desto größer ist auch die Gefahr, in der er lebt“. Im 8. Kapitel seiner Regel mahnt Augustinus, dass wir „dies alles in Liebe beobachten, … nicht wie Sklaven unter dem Gesetz sondern wie Freie unter der Gnade“.

Das Apostolat der augustinischen Ordenschristen ist also die Glaubens- und Lebensgemeinschaft. Gerade in einer Zeit des depressiven Individualismus, in einer Zeit, da viele junge Menschen die verschiedensten Wege gehen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, nach Richtung und Ziel, nach Freundschaft und Glück, nach Liebe und Gemeinschaft, ist das Beispiel des hl. Augustinus, der es mit der Gnade Gottes geschafft hat, ans Ziel zu kommen, sehr ermutigend. In einer Zeit, da viele Menschen sich in dieser Welt nicht mehr zurechtfinden, sich sogar im eigenen Elternhaus nicht mehr verstanden und geborgen wissen, ist Augustins Ideal von der personalen Heimat in einer möglichst guten geschwisterlichen Gemeinschaft von einer Aktualität wie nie zuvor.

Es kann sein, dass Sie jetzt die Frage haben, ob wir augustinischen Ordenschristen es denn schaffen, dieses Ideal zu leben. Zugegeben: wir schaffen es nicht. Das Ideal ist sehr hoch gegriffen. Da erfahren wir täglich die Differenz zwischen Ideal und Wirklichkeit. Dies ist wie eine schmerzende Wunde des Heimwehs nach der Vollendung, die erst in der Ewigkeit ganz heilen kann. Ich starre auch nicht täglich nur auf das, was wir nicht geschafft haben, sondern ich freue mich auch über das wenige, das uns gelingt. So möchte ich schließen mit einem chinesischen Sprichwort: „Anstatt über die Finsternis zu klagen, sollte man lieber ein Licht anzünden“. (Brüder.info)

 

La Salette 1846



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