Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3230428 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #6968 am: 30. Juni 2018, 07:28:02 »
Origenes (um 185-253), Priester und Theologe

Homilien zum Buch Levitikus, 7

„Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen“

„Von jetzt an werde ich nicht mehr von dieser Frucht des Weinstocks trinken, bis zu dem Tag, an dem ich mit euch von Neuem davon trinke im Reich meines Vaters“ (Mt 26,29). Wenn einer von euch mit reinen Ohren hört, kann er eine Ahnung gewinnen von dem unaussprechlichen Geheimnis […]: der Erlöser wartet, um mit uns Wein zu trinken; er wartet auf uns, um sich zu freuen. Wie lange wird er warten? Bis er sein Werk vollbracht hat, bis wir alle Christus unterworfen sind und Christus seinem Vater (1 Kor 15,28). Weil wir allesamt Glieder seines Leibes sind, kann man sagen, dass er irgendwie nicht unterworfen ist, solange wir nicht in einer vollständigen Unterwerfung unterworfen sind, solange ich, der letzte der Sünder, nicht unterworfen bin. Wenn er aber sein Werk vollbracht und alle Kreatur zu Vollendung gebracht hat, dann darf man sagen: „Es ist vollbracht“ in denen, die er seinem Vater unterwirft, in denen er das Werk, das sein Vater ihm anvertraut hatte, vollbracht hat, damit Gott alles in allem sei (1 Kor 15,28).

Und auch die Heiligen, die uns vorausgegangen sind, warten auf uns, die wir langsam und träge sind; ihre Freude ist nicht vollkommen, solange sie noch unsere Sünden beweinen müssen. Im Brief an die Hebräer bezeugt das der Apostel Paulus, wenn er sagt: „Gott wollte, dass sie nicht ohne uns vollendet werden“ (vgl. Hebr 11,40). Sieh doch: Abraham wartet. Isaak, Jakob und alle Propheten warten auf uns, um mit uns zusammen vollkommen selig zu werden […] Wenn du heilig bist, empfindest du beim Scheiden aus diesem Leben Freude; diese Freude wird aber erst vollkommen, wenn kein Glied mehr des Leibes, den wir alle zusammen bilden sollen, fehlt. Auch du erwartest die Anderen, so wie du erwartet wirst. Wenn nun schon du, der du nur ein Glied bist, dich nicht vollkommen freuen kannst, wenn ein anderes Glied fehlt, um wie viel weniger dann unser Herr und Retter, der gleicherweise Urheber und Haupt des ganzen Leibes ist? [...] Dann werden wir zu der Reife gelangt sein, von der der Apostel Paulus sagt: „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20). Dann wird unser Hoherpriester den neuen Wein trinken im neuen Himmel, auf der neuen Erde, in dem neuen Menschen, mit den neuen Menschen, mit denen, die das neue Lied singen.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #6969 am: 30. Juni 2018, 07:32:37 »
Die Klagelieder 2,2.10-14.18-19.

Schonungslos hat der Herr vernichtet alle Fluren Jakobs, niedergerissen in seinem Grimm die Bollwerke der Tochter Juda, zu Boden gestreckt, entweiht das Königtum und seine Fürsten.
Am Boden sitzen, verstummt, die Ältesten der Tochter Zion, streuen sich Staub aufs Haupt, legen Trauerkleider an. Zu Boden senken den Kopf die Mädchen von Jerusalem.
Meine Augen ermatten vor Tränen, mein Inneres glüht. Ausgeschüttet auf die Erde ist mein Herz über den Zusammenbruch der Tochter, meines Volkes. Kind und Säugling verschmachten auf den Plätzen der Stadt.
Sie sagen zu ihren Müttern: Wo ist Brot und Wein?, da sie erschöpft verschmachten auf den Plätzen der Stadt, da sie ihr Leben aushauchen auf dem Schoß ihrer Mütter.
Wie soll ich dir zureden, was dir gleichsetzen, du Tochter Jerusalem? Womit kann ich dich vergleichen, wie dich trösten, Jungfrau, Tochter Zion? Dein Zusammenbruch ist groß wie das Meer, wer kann dich heilen?
Deine Propheten schauten dir Lug und Trug. Deine Schuld haben sie nicht aufgedeckt, um dein Schicksal zu wenden. Sie schauten dir als Prophetenworte nur Trug und Verführung.
Schrei laut zum Herrn, stöhne, Tochter Zion! Wie einen Bach lass fließen die Tränen Tag und Nacht! Niemals gewähre dir Ruhe, nie lass dein Auge rasten!
Steh auf, klage bei Nacht, zu jeder Nachtwache Anfang! Schütte aus wie Wasser dein Herz vor dem Angesicht des Herrn! Erhebe zu ihm die Hände für deiner Kinder Leben, die vor Hunger verschmachten an den Ecken aller Straßen.

Psalm 74(73),1-2.3-4.5-7.20-21.

Warum, Gott, hast du uns für immer verstoßen?
Warum ist dein Zorn gegen die Herde deiner Weide entbrannt?
Denk an deine Gemeinde, die du vorzeiten erworben,
als Stamm dir zu eigen erkauft,
an den Berg Zion, den du zur Wohnung erwählt hast.

Erheb deine Schritte zu den uralten Trümmern!
Der Feind hat im Heiligtum alles verwüstet.
Deine Widersacher lärmten an deiner heiligen Stätte,
stellten ihre Banner auf als Zeichen des Sieges.

Wie einer die Axt schwingt im Dickicht des Waldes,
so zerschlugen sie all das Schnitzwerk mit Beil und Hammer.
Sie legten an dein Heiligtum Feuer,
entweihten die Wohnung deines Namens bis auf den Grund.

Blick hin auf deinen Bund!
Denn voll von Schlupfwinkeln der Gewalt ist unser Land.
Lass den Bedrückten nicht beschämt von dir weggehn!
Arme und Gebeugte sollen deinen Namen rühmen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 8,5-17.

In jener Zeit als Jesus nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn:
Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen.
Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen.
Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund.
Auch ich muss Befehlen gehorchen, und ich habe selber Soldaten unter mir; sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern: Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es.
Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: Amen, das sage ich euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden.
Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.
die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Und zum Hauptmann sagte Jesus: Geh! Es soll geschehen, wie du geglaubt hast. Und in derselben Stunde wurde der Diener gesund.
Jesus ging in das Haus des Petrus und sah, dass dessen Schwiegermutter im Bett lag und Fieber hatte.
Da berührte er ihre Hand, und das Fieber wich von ihr. Und sie stand auf und sorgte für ihn.
Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm. Er trieb mit seinem Wort die Geister aus und heilte alle Kranken.
Dadurch sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #6970 am: 30. Juni 2018, 09:21:14 »
Unsere Liebe Frau von Walsingham beginnt ihre Englandreise

Die Statue Unserer Lieben Frau von Walsingham begann ihre Reise im Juni 2018, als Teil der Vorbereitung auf die Erneuerung der Weihe Englands als „Mitgift Mariens“. Bis zur Erneuerung des Weiheaktes im Jahr 2020 wird die Statue alle englischen Kathedralen aufsuchen.
England wurde 1948 von Kardinal Bernard Griffin als „Mitgift Mariens“ geweiht. Die erneute Weihe zielt darauf ab, die „vorausschauende Liebe“ der Gottesmutter Maria zur ganzen Nation wieder aufleben zu lassen. Sie ist Teil des Programms der Neuevangelisierung (einer Missionsinitiative der katholischen Kirche).
In Vorbereitung auf diese zweite Weihe wird die Statue der Muttergottes die Slipper Chapel des Landesheiligtums von Walsingham (Norfolk County, England) verlassen. Ab ihrer ersten Station am 21. Juni 2018 in der Kathedrale von Liverpool wird sie in jeder Kathedrale Englands für ein Gebets-Triduum anhalten. Das Programm findet in jeder Kathedrale von Donnerstag bis Samstag statt und beinhaltet Vorträge über die Mitgift Mariens, eine Ausstellung, die Messe und die Anbetung des Allerheiligsten.
Die zweijährige „Mitgift Mariens“-Tour wird gemeinsam vom Heiligtum Unserer Lieben Frau von Walsingham und der Gilde Maria vom Schutz (Our Lady of Ransom) organisiert, mit voller Unterstützung der Bischöfe.
Der Besuch endet im Jahr 2020 in der Westminster Cathedral (genauer Termin wird noch bekannt gegeben).
Kardinal Vincent Nichols nannte die erneute Weihe „einen Moment großer Hoffnung für die Kirche in diesem Land und für unsere Sendung“.

The Tablet
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #6971 am: 01. Juli 2018, 13:29:25 »
Früher glaubte ich nicht an den Rosenkranz....
Cecille Paschner, 51, aus der Provinz Cebu auf den Philippinen, ist eine pensionierte Verlegerin. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere vor 25 Jahren leitete sie die Herausgabe mehrerer lokaler Zeitschriften. Als Mutter von drei Kindern war sie in die Vereinigten Staaten ausgewandert. Aber diese Veränderung ihrer Lebensumstände und des kulturellen Umfelds hatte das, was von ihrem Glauben übriggeblieben war, stark geschwächt. „Ich hatte keine Beziehung zu Gott, denn in den Vereinigten Staaten muss man arbeiten, um zu überleben“, erinnert sie sich.
Im März 2013 fanden Ärzte einen ausgedehnten bösartigen Tumor in ihrer rechten Brust. Diagnose: Brustkrebs im dritten Stadium. Cecille lehnte Chemotherapie und Strahlentherapie ab und kehrte nach Cebu zurück, entschlossen, nicht fern der Heimat zu sterben. „Ich ließ den Tumor entfernen, aber der Krebs metastasierte im November 2015 und erreichte meine Leber und meine untere Wirbelsäule. Der Onkologe sagte Stufe vier“, erzählt sie.
Da kommt Cecille Paschner neu in Beziehung zu Gott, beginnt täglich die Hl. Messe zu besuchen und ihr sakramentales Leben wieder aufzunehmen. „Meine tägliche Medizin war die Eucharistie. Früher glaubte ich nicht an den Rosenkranz, aber wenn ich den Rosenkranz in der Hand hielt, begann ich besser zu schlafen. Der Krebs ist eine sehr schmerzhafte Reise, aber ich nehme keine Schmerzmittel, weil ich den Rosenkranz habe“, sagt sie.
Am 24. März 2018 erklärte ihr Onkologe ihren Krebs für verschwunden! „Krebs ist ein beängstigendes Wort. Aber wenn man da hinein Christus legt, kann man alles tun,“ fügt sie hinzu.
 
Rona Joyce T. Fernandez

Sunstar
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #6972 am: 01. Juli 2018, 23:01:38 »
Hl. Hieronymus (347-420), Priester, Bibelübersetzer und Kirchenlehrer

Kommentar zum Markusevangelium, 2; PLS 2, 125f.

„Ich sage dir: Steh auf!“

„Und er ließ keinen mitkommen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus.“ Man könnte sich fragen, warum Jesus immer diese Jünger mitnimmt und warum die anderen nicht. So waren diese drei die Begleiter Jesu, als er auf dem Berg verklärt wurde [...] Ausgewählt wurden Petrus, auf den die Kirche gebaut wurde, ebenso Jakobus, der als erster Apostel die Siegespalme des Märtyrers empfing, und Johannes, der als erster die Jungfräulichkeit pries [...]

„Er [...] ging in den Raum, in dem das Kind lag. Er fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm: Talita kum! [...] Sofort stand das Mädchen auf und ging umher.“ Wünschen wir uns, dass Jesus auch uns anfasst, und sogleich werden wir uns auf den Weg machen. Mögen wir nun lahm sein oder böse Dinge tun: wir können nicht gehen. Wir liegen möglicherweise auf dem Bett unserer Sünden wie auf unserem echten Bett. Sobald Jesus uns anfasst, werden wir sofort geheilt. Die Schwiegermutter des Petrus litt an hohem Fieber; Jesus fasste sie an der Hand, sie richtete sich auf und sorgte sogleich für sie (Mk 1,31) [...] „[...] dann sagte er, man solle dem Mädchen etwas zu essen geben.“ Herr, bitte fass uns an der Hand, uns, die wir auf dem Bett liegen, richte uns auf vom Bett unserer Sünden, mach, dass wir gehen. Wenn wir uns auf den Weg gemacht haben, dann ordne an, dass man uns etwas zu essen gibt. Im Liegen können wir nicht gehen, und wenn wir nicht aufrecht stehen, können wir den Leib Christi nicht empfangen, dem mit dem Vater und dem Heiligen Geist Ehre gebührt von Ewigkeit zu Ewigkeit.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #6973 am: 01. Juli 2018, 23:03:08 »

Buch der Weisheit 1,13-15.2,23-24.

Gott hat den Tod nicht gemacht und hat keine Freude am Untergang der Lebenden.
Zum Dasein hat er alles geschaffen, und heilbringend sind die Geschöpfe der Welt. Kein Gift des Verderbens ist in ihnen, das Reich des Todes hat keine Macht auf der Erde;
denn die Gerechtigkeit ist unsterblich.
Gott hat den Menschen zur Unvergänglichkeit erschaffen und ihn zum Bild seines eigenen Wesens gemacht.
Doch durch den Neid des Teufels kam der Tod in die Welt, und ihn erfahren alle, die ihm angehören.

Psalm 30(29),2.4.5-6ab.6cd.12a.13b.

Ich will dich rühmen, Herr,
denn du hast mich aus der Tiefe gezogen
und lässt meine Feinde nicht über mich triumphieren.
Herr, du hast mich herausgeholt aus dem Reich des Todes,
aus der Schar der Todgeweihten mich zum Leben gerufen.

Singt und spielt dem Herrn, ihr seine Frommen,
preist seinen heiligen Namen!
Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick,
doch seine Güte ein Leben lang.

Denn sein Zorn dauert nur einen Augenblick,
doch seine Güte ein Leben lang.
Wenn man am Abend auch weint,
am Morgen herrscht wieder Jubel.

Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt,
Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 5,21-43.

In jener Zeit fuhr Jesus im Boot ans andere Ufer hinüber, und eine große Menschenmenge versammelte sich um ihn. Während er noch am See war,
kam ein Synagogenvorsteher namens Jaïrus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen
und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt.
Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn.
Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt.
Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden.
Sie hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand.
Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt.
Sofort hörte die Blutung auf, und sie spürte deutlich, dass sie von ihrem Leiden geheilt war.
Im selben Augenblick fühlte Jesus, dass eine Kraft von ihm ausströmte, und er wandte sich in dem Gedränge um und fragte: Wer hat mein Gewand berührt?
Seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst doch, wie sich die Leute um dich drängen, und da fragst du: Wer hat mich berührt?
Er blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte.
Da kam die Frau, zitternd vor Furcht, weil sie wusste, was mit ihr geschehen war; sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit.
Er aber sagte zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein.
Während Jesus noch redete, kamen Leute, die zum Haus des Synagogenvorstehers gehörten, und sagten zu Jaïrus: Deine Tochter ist gestorben. Warum bemühst du den Meister noch länger?
Jesus, der diese Worte gehört hatte, sagte zu dem Synagogenvorsteher: Sei ohne Furcht; glaube nur!
Und er ließ keinen mitkommen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus.
Sie gingen zum Haus des Synagogenvorstehers. Als Jesus den Lärm bemerkte und hörte, wie die Leute laut weinten und jammerten,
trat er ein und sagte zu ihnen: Warum schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, es schläft nur.
Da lachten sie ihn aus. Er aber schickte alle hinaus und nahm außer seinen Begleitern nur die Eltern mit in den Raum, in dem das Kind lag.
Er fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm: Talita kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf!
Sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Es war zwölf Jahre alt. Die Leute gerieten außer sich vor Entsetzen.
Doch er schärfte ihnen ein, niemand dürfe etwas davon erfahren; dann sagte er, man solle dem Mädchen etwas zu essen geben.
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« Antwort #6974 am: 01. Juli 2018, 23:46:46 »
Schafe Meiner Herde, Geister der Intoleranz und Gewalt lassen das Blut auf eurer Welt fließen!

27. Juni 2018, 13.35 Uhr – Dringender Aufruf von Jesus dem Guten Hirten an Seine Herde. Botschaft an Enoch.

Meine Herde, Mein Friede sei mit euch.

Schafe Meiner Herde, Geister der Intoleranz und Gewalt lassen das Blut auf eurer Welt fließen! Die Menschheit geht in die Defensive, die geringste Meinungsverschiedenheit oder ein Missverständnis verursachen, dass Gewalttaten auftreten die in vielen Fällen mit Blutvergießen oder Tod enden. Die Dämonen der Intoleranz säen Zwietracht unter die Menschen.

Diese Menschheit hat sich von Gott getrennt, der Liebe und Friede ist, und überlässt sich der Lieblosigkeit, die zum Tod führt; der Mangel an moralischen, sozialen und geistigen Werten führt die große Mehrheit dazu die Gerechtigkeit in die eigenen Hände zu nehmen. Der Dialog als Versöhnungsmechanismus ist aus der Sprache der Menschen gewichen; die immense Mehrheit geht ohne Gott und Sein Gesetz, deshalb triften sie ab. Der Verstoß gegen die Göttlichen Gesetze hat diese Menschheit in einen Verfall gestürzt, der zu ihrer eigenen Zerstörung führen wird.

Die Abkehr von Gott hat diese Menschheit dazu geführt ihren Weg zu verlieren; wenn ihr euch von Mir entfernt, das versichere Ich euch, geht ihr zugrunde, denn ohne Mich seid ihr nichts. In Wahrheit sage Ich euch Kreaturen, wenn ihr fortfahrt Meinen Dekalog der Liebe mit eurer Sünde zu brechen werdet ihr Meine Gerechtigkeit kennen lernen, die gerade und unerbittlich ist. Sie, Meine Gerechtigkeit, wird euch vom Angesicht der Erde verschwinden lassen. Eure Sünde ist Lieblosigkeit und die Lieblosigkeit führt zum Tod; es ist Ungehorsam Meiner Göttlichen Gebote, und sie weiter zu brechen führt die immense Mehrheit zum ewigen Tod.

Nie zuvor wurde so viel Bosheit und Sünde in der Menschheit gesehen, wie gegenwärtig geschieht. Die heutigen Menschen sind: Egoisten, Gierige, Hochmütige, Stolze, Rebellen, Mitleidlose, Verleumder, Treulose, Liebhaber des Vergnügens und der Welt, mehr als Gottes (2 Timotheus 3,2). Als Guter Hirte tut es Mir weh und macht Mich traurig diese moralische, soziale und spirituelle Krise zu sehen, in welche diese Menschheit gefallen ist. Bereits wurde das Sündigen eine Gewohnheit, schon hat man keine Angst mehr vor Gott, noch Respekt; deshalb wird Mein Vater sehr bald die Göttliche Gerechtigkeit senden, welche die Ordnung und das Recht wieder herstellt und alle Arbeiter des Bösen vom Angesicht der Erde verschwinden lässt, die mit ihrer Sünde und Bosheit die Schöpfung verseucht haben. Es werden nicht alle umkommen, ein Restbestand wird Mein Vater lassen und reinigen, damit sie morgen Sein auserwähltes Volk seien.

Bereut und bekehrt euch, denn das Reich Gottes ist nahe. Kommt zu Mir, alle die ihr müde und erschöpft seid, damit Ich euch entlaste. Ich bin der Gute Hirte, der Sein Leben für Seine Schafe gibt. Ich bin der Wächter der niemals schläft, denn er wartet mit Liebe auf seine Schafe. Hört Mir zu rebellische Schafe, auf was wartet ihr um in den Pferch zu kommen? Die Nacht ist gekommen und wenn ihr euch nicht beeilt, werdet ihr das Tor des Pferchs verschlossen antreffen. Rennt, Ich erwarte euch, Ich liebe euch und möchte euch nicht verlieren; hört auf Meine Stimme und folgt Mir, damit ihr morgen das Ewige Leben habt.

Euer Hirte, Jesus der Gute Hirte aller Zeiten.

Gebt Meine Botschaften der ganzen Menschheit bekannt, Schafe Meiner Herde.

(Enoch)
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #6975 am: 02. Juli 2018, 07:36:46 »
Ludwig-Maria Gringnion de Montfort (1673-1716), Prediger, Ordensgründer

Abhandlung von der Wahren Andacht zur allerseligsten Jungfrau Maria, Einleitung (in: Das Goldene Buch, Feldkirch 1987, S. 3-5)

„Auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut“

Während ihres irdischen Lebens hat sie [Maria] stets in größter Verborgenheit gelebt. Deshalb wird sie vom Heiligen Geist und von der Kirche genannt: Alma Mater, „verborgene, stille Mutter“. Ihre Demut war so tief, dass sie auf Erden kein innigeres und beharrlicheres Verlangen hatte, als sich selbst und jedem anderen Geschöpfe verborgen zu bleiben, um Gott allein bekannt zu sein.

Um ihr Verlangen nach Verborgenheit, Armut und Erniedrigung zu stillen, hat es Gott gefallen, sie in ihrer Empfängnis, in ihrer Geburt, in ihrem Leben, in ihren Geheimnissen, in ihrer Auferstehung und Himmelfahrt fast vor jedem menschlichen Geschöpfe verborgen zu halten. Nicht einmal ihre Eltern kannten sie; selbst die Engel fragten oft einander: Quae est ista? „Wer ist diese?“, da der Allerhöchste ihnen die Bestimmung dieser Jungfrau verheimlichte, oder wenn er ihnen etwas von ihr offenbarte, ihnen doch noch unendlich mehr vorenthielt. [...]

O, welch große und geheime Dinge hat der allmächtige Gott in diesem wunderbaren Geschöpf gewirkt, was sie selbst trotz ihrer tiefen Demut mit den Worten bestätigt: Fecit mihi magna, qui potens est (Lk 1,49), „Großes hat an mir getan, der da mächtig!“ Die Welt kennt diese Geheimnisse nicht, weil sie dazu nicht fähig und dessen nicht würdig ist.
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La Salette 1846



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