Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3218022 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7080 am: 11. Januar 2019, 06:24:31 »
Hl. Bonaventura (1221-1274) Franziskaner, Kirchenlehrer

Legenda Maior, 1. Kapitel 5,7–6,2 (Dieter Berg, Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskus-Quellen, © 2009 Edition Coelde in der Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer, S. 696f., www.bube.de)

„Jesus streckte die Hand aus, berührte ihn“

Als er nämlich eines Tages so ganz zurückgezogen betete und sich in seiner übergroßen Glut ganz in Gott verloren hatte, erschien ihm Jesus Christus, und zwar als ans Kreuz Gehefteter. Bei seinem Anblick wurde seine Seele flüssig (Hld 5,6 (Vulg.)) und die Erinnerung an Christi Leiden prägte sich so tief in das Innerste seines Herzens ein, dass er von da an nur mit Mühe Tränen und Seufzer zurückhalten konnte, wenn er der Kreuzigung Christi gedachte. Dies hat er später selbst vertraulich seinen Gefährten mitgeteilt, als er seiner letzten Stunde entgegensah. Daraus ersah nämlich der Mann Gottes, dass jenes Wort des Evangeliums an ihn selbst gerichtet war: Wenn du mir nachfolgen willst, so verleugne dich selbst und nimm dein Kreuz auf dich, so folge mir nach! (Mt 16,24).

Von dieser Zeit an zog er den Geist der Armut, demütige Gesinnung und herzliches Erbarmen an. Früher hatte ihn nicht bloß der Umgang mit Aussätzigen, sondern schon deren Anblick aus der Ferne mit Grauen erfüllt; um des gekreuzigten Christus willen aber, der nach des Propheten Wort wie ein Aussätziger (vgl. Jes 53,4 (Vulg.)) verachtet erschien, wollte er sich selbst vollständig verachten und erwies den Aussätzigen voll Erbarmen Dienste der Demut und menschlicher Hilfsbereitschaft.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7081 am: 11. Januar 2019, 06:59:37 »
 ;tffhfdsds

Erster Johannesbrief 5,5-13.

Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist: Jesus Christus. Er ist nicht nur im Wasser gekommen, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der Zeugnis ablegt; denn der Geist ist die Wahrheit.
Drei sind es, die Zeugnis ablegen:
der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins.
Wenn wir von Menschen ein Zeugnis annehmen, so ist das Zeugnis Gottes gewichtiger; denn das ist das Zeugnis Gottes: Er hat Zeugnis abgelegt für seinen Sohn.
Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, macht ihn zum Lügner, weil er nicht an das Zeugnis glaubt, das Gott für seinen Sohn abgelegt hat.
Und das Zeugnis besteht darin, dass Gott uns das ewige Leben gegeben hat; und dieses Leben ist in seinem Sohn.
Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.
Dies schreibe ich euch, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt; denn ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.

Psalm 147,12-13.14-15.19-20.

Jerusalem, preise den Herrn,
lobsinge, Zion, deinem Gott!
Denn er hat die Riegel deiner Tore festgemacht,
die Kinder in deiner Mitte gesegnet.

Er verschafft deinen Grenzen Frieden,
und sättigt dich mit bestem Weizen.
Er sendet sein Wort zur Erde,
rasch eilt sein Befehl dahin.

Er verkündet Jakob sein Wort,
Israel seine Gesetze und Rechte.
An keinem andern Volk hat er so gehandelt,
keinem sonst seine Rechte verkündet.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 5,12-16.

Als Jesus in einer der Städte war, kam ein Mann, der am ganzen Körper Aussatz hatte. Sobald er Jesus sah, warf er sich vor ihm zu Boden und bat ihn: Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.
Da streckte Jesus die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es - werde rein! Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz.
Jesus befahl ihm: Erzähl niemand davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, wie es Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis (deiner Heilung) sein.
Sein Ruf verbreitete sich immer mehr, so dass die Menschen von überall herbeiströmten. Sie alle wollten ihn hören und von ihren Krankheiten geheilt werden.
Doch er zog sich an einen einsamen Ort zurück, um zu beten.
« Letzte Änderung: 11. Januar 2019, 07:02:02 von Tina 13 »
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7082 am: 11. Januar 2019, 18:36:17 »

Auch die alte Welt hat er nicht verschont. Nur Noach, den Künder der Gerechtigkeit, hat er mit noch sieben anderen gerettet, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen hereinbrechen ließ.

Denn nicht ausgeklügelten Märchen folgend haben wir euch die machtvolle Ankunft unseres Herrn Jesus Christus kundgetan, sondern als Augenzeugen seiner Herrlichkeit.

Es traten aber im Volk auch falsche Propheten auf, wie auch unter euch falsche Lehrer auftreten werden, die heimlich verderbliche Spaltungen einführen. Sie verleugnen den Herrn, der sie losgekauft hat, und bereiten sich dadurch ein jähes Verderben. Viele werden ihre Ausschweifungen mitmachen; ihretwegen wird der Weg der Wahrheit gelästert werden.

In ihrer Habsucht werden sie euch mit trügerischen Reden ausbeuten. Über sie steht das Urteil schon längst fest, und ihr Verderben schläft nicht.

Gott hat ja auch die sündigen Engel nicht verschont, sondern sie in den Abgrund hinabgestürzt und den Ketten der Finsternis übergeben, um sie für das Gericht aufzubewahren.

Auch die alte Welt hat er nicht verschont. Nur Noach, den Künder der Gerechtigkeit, hat er mit noch sieben anderen gerettet, als er die Sintflut über die Welt der Gottlosen hereinbrechen ließ.

Auch die Städte Sodom und Gomorra verurteilte er zum Untergang und legte sie in Asche. Damit wollte er künftigen Frevlern ein warnendes Beispiel geben.

Nur den gerechten Lot hat er gerettet, der unter dem zügellosen Wandel der zuchtlosen Menschen schwer zu leiden hatte.

Denn was der Gerechte, der unter ihnen wohnte, an ruchlosen Taten zu sehen und zu hören bekam, bereitete seiner gerechten Seele Tag für Tag Qualen.

Der Herr weiß die Frommen aus der Versuchung zu erretten, die Ungerechten aber für den Tag des Gerichts zur Strafe aufzubewahren, besonders jene, die in einer Begierde, mit der sie sich beflecken, hinter dem Fleisch herlaufen und die Herrschaft verachten. Sie sind verwegen und frech und scheuen sich nicht, Herrlichkeiten zu lästern, während Engel, die ihnen an Macht und Kraft überlegen sind, beim Herrn kein lästerndes Urteil gegen sie vorbringen.

Gedenkt der von den heiligen Propheten vorausgesagten Worte, sowie des Gebotes des Herrn und Retters, das die Apostel euch überliefert haben.

Vor allem solltet ihr wissen, daß am Ende der Tage lose Spötter auftreten werden, die ihren eigenen Gelüsten nachgehen und sagen werden: "Wo bleibt seine Wiederkunft, die doch verheißen ist? Seit die Väter entschlafen sind, bleibt alles, wie es von Anfang der Schöpfung an war."

Den dies Behauptenden bleibt nämlich verborgen, daß die Himmel schon von alters her waren und die Erde aus Wasser kraft des Wortes Gottes entstanden war und durch Wasser Bestand hatte.

Durch sie aber ging die damalige Welt in der Flut zugrunde!

Der jetzige Himmel und die jetzige Erde dagegen sind kraft des nämlichen Wortes für das Feuer aufgespart. Sie werden aufbewahrt für den Tag des Gerichtes und des Verderbens der gottlosen Menschen.

Das eine aber sollt ihr, Geliebte, nicht übersehen: Ein Tag ist beim Herrn wie tausend Jahre – und tausend Jahre sind wie ein Tag.

Der Herr säumt nicht mit der Erfüllung seiner Verheißung – einige halten es ja für ein Säumen. Vielmehr ist er langmütig gegen euch. Er will nicht, daß jemand verlorengeht, sondern daß alle zur Sinnesänderung gelangen.

Kommen wird aber der Tag des Herrn wie ein Dieb. Da werden die Himmel zischend vergehen, die Elemente sich in Gluthitze auflösen, und die Erde und die Werke auf ihr werden im Gericht erfunden werden.

Da sich alles in dieser Weise auflöst, wie sehr muß man sich dann eines heiligen Wandels und der Frömmigkeit befleißigen; man erwartet und ersehnt ja die Ankunft des Tages Gottes, an dem die Himmel sich im Feuer auflösen, und die Elemente brennend zerschmelzen.

Wir erwarten aber gemäß seiner Verheißung einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.

Wachset vielmehr in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Retters Jesus Christus. Ihm gehört die Herrlichkeit sowohl jetzt als auch für den Tag der Ewigkeit! Amen.

(Auszug aus - Der zweite Brief des heiligen Apostels Petrus)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7083 am: 12. Januar 2019, 14:04:29 »
Rebellische Schafe, bereits ist der Wolf los und sucht euch; hört Meine letzten Aufrufe und verharrt nicht in eurer Rebellion, denn sie wird euer Verderben sein!

8. Januar 2019, 13.45 Uhr – Dringender Aufruf von Jesus dem Guten Hirten an die Menschheit. Botschaft an Enoch.

Schafe Meiner Herde, Mein Friede sei mit euch.

Die Nacht Meiner Gerechtigkeit ist gekommen und viele Seelen fahren immer noch fort Mir den Rücken zu kehren. Arme Seelen, so fortzufahren wie ihr es jetzt macht, werdet ihr das Licht des Neuen Sonnenaufgangs nicht sehen! Alles steht in seiner Gesamtheit vor der Vollendung und die immense Mehrheit der Menschheit ist durch die Sünde immer noch eingeschläfert. Millionen von Seelen werden verloren gehen, einige aus Mangel an Kenntnis, andere aus Lauheit und die immense Mehrheit weil sie in der Sünde sind.

Wie die Zeit der Barmherzigkeit abläuft, werden auch die Ängste und die Probleme für die Menschheit zunehmen. Nie zuvor hatte die Menschheit einen so steifen Nacken, wie es bei dieser Menschheit der letzten Zeiten der Fall ist. Sie erkennen nicht, dass getrennt von Mir zu leben, der Ich der Weg, die Wahrheit und das Leben bin, sie Gefahr laufen für ewig verloren zu gehen. Oh Menschheit, Ich rufe dich durch Meine Propheten und ihr wollt Mich nicht hören! Beachtet Meine Aufrufe, denn von ihnen hängt es ab ob ihr morgen weiterleben könnt! Als Guter Hirte rufe Ich euch durch Meine Botschafter zur Bekehrung auf; hört auf sie und bezweifelt Meine Aufrufe nicht: seht die Tage der Angst, Verwüstung und des Chaos sind gekommen und fortzufahren in eurer Sünde und Bosheit, ist das was euch erwartet der ewige Tod.

Rebellische Schafe, bereits ist der Wolf los und sucht euch; hört Meine letzten Aufrufe und verharrt nicht in eurer Rebellion, denn sie wird euer Verderben sein! Die Türen Meiner Schafhürde sind dabei sich zu schließen und wenn ihr euch nicht beeilt, werdet ihr draußen der Willkür des Wolfes und seiner Schergen ausgesetzt sein. Ich bin der Gute Hirte, der zu euch spricht, ihr könnt an Meinen Worten nicht zweifeln, denn sie sind Worte des Ewigen Lebens. Einmal mehr sage Ich euch, beeilt euch, rebellische Schafe, denn die Nacht hat begonnen und die Welt ist dabei in die Dunkelheit einzutreten! Ich suche und rufe euch, Ich habe die 99 zurückgelassen, um euch, Meine verlorenen Schafe, zu suchen. Ich Bin der Ewige Hirte, der nie schläft, denn er erwartet die Rückkehr seiner Schafe; Ich opfere Mich aus Liebe für sie alle und besonders für jene, die undankbar, rebellisch und sündhaft sind.

Kommt zu Mir, Meine rebellischen Schafe, fürchtet euch nicht; Ich werde euch nicht bestrafen oder euch irgendwelche Vorwürfe machen, noch viel weniger euch an eure Sünden erinnern. Ich erwarte nur eure Reue, das allein genügt Mir um Meine ganze Barmherzigkeit über euch auszuschütten. Rennt, Meine rebellischen Schafe, Meine Schafhürde erwartet euch; zögert nicht; die Türe ist eng, klopft an und sie wird sich öffnen. Mein Vater erwartet euch und für die Rückkehr jedes Einzelnen von euch machen wir ein Bankett. Der Himmel wird eure Ankunft feiern. Ich liebe und erwarte euch, Meine rebellischen Schafe.

Euer Ewiger Hirte, Jesus der Gute Hirte aller Zeiten.

Gebt Meine Botschaften der ganzen Menschheit bekannt, Schafe Meiner Herde.

(Enoch)
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7084 am: 12. Januar 2019, 14:35:21 »
Römisches Messbuch

Präfation – Am Jahrestag der Kirchweihe B

Die Heiligkeit und Fruchtbarkeit der Kirche, der Braut Christi

In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Vater im Himmel, zu danken und deine Größe zu rühmen.
In jedem Haus des Gebetes wohnst du als Spender der Gnade, als Geber alles Guten:
Denn du erbaust uns zum Tempel des Heiligen Geistes,
dessen Glanz im Leben der Gläubigen aufstrahlt.
Im sichtbaren Bau erkennen wir das Bild deiner Kirche,
die du zur Braut deines Sohnes erwählt hast.
Du heiligst sie Tag für Tag,
bis du sie, unsere Mutter, in die Herrlichkeit aufnimmst mit der unzählbaren Schar ihrer Kinder.
Darum preisen wir dich in deiner Kirche
und vereinen uns mit allen Engeln und Heiligen zum Hochgesang von deiner göttlichen Herrlichkeit:
Heilig …
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7085 am: 13. Januar 2019, 06:39:19 »
Hl. Hieronymus (347-420) Priester, Bibelübersetzer und Kirchenlehrer

Homilie zum Markusevangelium, 1. Kapitel, SC 494 (trad. © evangelizo, nach alter EÜ)

Die Taufe Jesu

„Und er ließ sich von Johannes im Jordan taufen“. Groß ist sein Erbarmen: der ohne Sünde war, wird wie ein Sünder der Taufe unterzogen. Mittels der Taufe des Herrn werden alle Sünden reingewaschen. Doch ist in dieser Taufe die wahre Taufe unseres Herrn nur vorgebildet, denn die wahre Vergebung der Sünden vollzieht sich im Blut Christi, im Geheimnis der Heiligsten Dreifaltigkeit.

„Als er aus dem Wasser stieg, sah er, dass der Himmel sich öffnete“. All das ist für uns niedergeschrieben. Also bevor wir die Taufe erhalten, haben wir verschlossene Augen, sehen wir nicht die himmlische Wirklichkeit.

„[...] und der Geist wie eine Taube auf ihn herabkam. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.“ Wir schauen auf das Geheimnis der Heiligsten Dreifaltigkeit: Jesus wird getauft, der Heilige Geist kommt herab in der Gestalt einer Taube, der Vater spricht aus dem Himmel.

„Er sah den Himmel offen“. Der Ausdruck „er sah“ zeigt, dass die anderen nichts sahen. Und man möge sich die Himmel nicht etwa konkret und körperlich offen vorstellen: wir selbst, die jetzt an diesem Ort versammelt sind, sehen ja je nach Maßgabe unserer Tugenden, den Himmel offen oder verschlossen. Ein vollkommener Glaube sieht den Himmel offen, doch einem zweifelnden Glauben bleibt er verschlossen.

„Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf ihm blieb“ (Joh 1,32). Seht, was die Schrift sagt: „blieb“, also nicht wieder wegging. Auf Christus ist der Heilige Geist herabgekommen und ist bei ihm geblieben, während er auf die Menschen herab kommt, aber nicht bei ihnen bleibt. Meinen wir allen Ernstes, der Heilige Geist würde bei uns bleiben, während wir den Bruder hassen oder schlechten Gedanken nachhängen? Wenn wir also guten Gedanken folgen, wissen wir, dass der Heilige Geist in uns wohnt, doch wenn uns schlechte Gedanken kommen, ist dies ein Zeichen, dass der Heilige Geist sich von uns zurückgezogen hat. Deshalb wird vom Retter ausgesagt: „Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es“ (Joh 1,33).
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« Antwort #7086 am: 13. Januar 2019, 06:41:17 »
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Erster Johannesbrief 5,14-21.

Wir haben ihm gegenüber die Zuversicht, dass er uns hört, wenn wir etwas erbitten, das seinem Willen entspricht.
Wenn wir wissen, dass er uns bei allem hört, was wir erbitten, dann wissen wir auch, dass er unsere Bitten schon erfüllt hat.
Wer sieht, dass sein Bruder eine Sünde begeht, die nicht zum Tod führt, soll für ihn bitten; und Gott wird ihm Leben geben, allen, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt Sünde, die zum Tod führt. Von ihr spreche ich nicht, wenn ich sage, dass er bitten soll.
Jedes Unrecht ist Sünde; aber es gibt Sünde, die nicht zum Tod führt.
Wir wissen: Wer von Gott stammt, sündigt nicht, sondern der von Gott Gezeugte bewahrt ihn, und der Böse tastet ihn nicht an.
Wir wissen: Wir sind aus Gott, aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen.
Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen, und er hat uns Einsicht geschenkt, damit wir (Gott) den Wahren erkennen. Und wir sind in diesem Wahren, in seinem Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott und das ewige Leben.
Meine Kinder, hütet euch vor den Götzen!

Psalm 149(148),1-2.3-4.5-6a.9b.

Singt dem Herrn ein neues Lied!
Sein Lob erschalle in der Gemeinde der Frommen.
Israel soll sich über seinen Schöpfer freuen,
die Kinder Zions über ihren König jauchzen.

Seinen Namen sollen sie loben beim Reigentanz,
ihm spielen auf Pauken und Harfen.
Der Herr hat an seinem Volk Gefallen,
die Gebeugten krönt er mit Sieg.

In festlichem Glanz sollen die Frommen frohlocken,
auf ihren Lagern jauchzen:
Loblieder auf Gott in ihrem Mund,
herrlich ist das für all seine Frommen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 3,22-30.

Darauf ging Jesus mit seinen Jüngern nach Judäa. Dort hielt er sich mit ihnen auf und taufte.
Aber auch Johannes taufte damals, und zwar in Änon bei Salim, weil dort viel Wasser war; und die Leute kamen und ließen sich taufen.
Johannes war nämlich noch nicht ins Gefängnis geworfen worden.
Da kam es zwischen den Jüngern des Johannes und einem Juden zum Streit über die Frage der Reinigung.
Sie gingen zu Johannes und sagten zu ihm: Rabbi, der Mann, der auf der anderen Seite des Jordan bei dir war und für den du Zeugnis abgelegt hast, der tauft jetzt, und alle laufen zu ihm.
Johannes antwortete: Kein Mensch kann sich etwas nehmen, wenn es ihm nicht vom Himmel gegeben ist.
Ihr selbst könnt mir bezeugen, dass ich gesagt habe: Ich bin nicht der Messias, sondern nur ein Gesandter, der ihm vorausgeht.
Wer die Braut hat, ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dabeisteht und ihn hört, freut sich über die Stimme des Bräutigams. Diese Freude ist nun für mich Wirklichkeit geworden.
Er muss wachsen, ich aber muss kleiner werden.
« Letzte Änderung: 13. Januar 2019, 06:51:24 von Tina 13 »
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7087 am: 13. Januar 2019, 06:43:42 »
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Buch Jesaja 42,5a.1-4.6-7.

So spricht Gott, der Herr:
Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Völkern das Recht.
Er schreit nicht und lärmt nicht und lässt seine Stimme nicht auf der Straße erschallen.
Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus; ja, er bringt wirklich das Recht.
Er wird nicht müde und bricht nicht zusammen, bis er auf der Erde das Recht begründet hat. Auf sein Gesetz warten die Inseln.
Ich, der Herr, habe dich aus Gerechtigkeit gerufen, ich fasse dich an der Hand. Ich habe dich geschaffen und dazu bestimmt, der Bund für mein Volk und das Licht für die Völker zu sein:
blinde Augen zu öffnen, Gefangene aus dem Kerker zu holen und alle, die im Dunkel sitzen, aus ihrer Haft zu befreien.

Psalm 29(28),1-2.3a.3c.4.3b.9b.10.

Bringt dar dem Herrn, ihr Himmlischen,
bringt dar dem Herrn Lob und Ehre!
Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens,
werft euch nieder vor dem Herrn in heiligem Schmuck!

Die Stimme des Herrn erschallt über den Wassern,
der Herr über gewaltigen Wassern.
Die Stimme des Herrn ertönt mit Macht,
die Stimme des Herrn voll Majestät.

Der Gott der Herrlichkeit donnert.
In seinem Palast rufen alle: O herrlicher Gott!
Der Herr thront über der Flut,
der Herr thront als König in Ewigkeit.

Apostelgeschichte 10,34-38.

In jenen Tagen begann Petrus zu reden und sagte: Wahrhaftig, jetzt begreife ich, dass Gott nicht auf die Person sieht,
sondern dass ihm in jedem Volk willkommen ist, wer ihn fürchtet und tut, was recht ist.
Er hat das Wort den Israeliten gesandt, indem er den Frieden verkündete durch Jesus Christus; dieser ist der Herr aller.
Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat:
wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 3,15-16.21-22.

In jener Zeit war das Volk voll Erwartung, und alle überlegten im stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei.
Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Zusammen mit dem ganzen Volk ließ auch Jesus sich taufen. Und während er betete, öffnete sich der Himmel,
und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
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La Salette 1846



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