Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3228537 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7136 am: 29. Januar 2019, 20:33:29 »
Maria hat eine souveräne Macht über Jesus in der Eucharistie

„Jesus ist die Blume, die am Stamm Isais blüht: Wenn du diese gesegnete Blume pflücken willst, biege den Stamm, der sie trägt, mit deinen Gebeten und suche den eucharistischen Herrn nur auf dem jungfräulichen Schoß Mariens“, sagt der heilige Bonaventura, o.f.m. (1217-1274).
Alle geschaffenen Gnaden, die im Sakrament der Eucharistie enthalten sind, liegen in der Kraft Mariens; aber das ist wenig. In der heiligen Hostie ist der Urheber der Gnade selbst, Jesus, der unendliche und ewige Gott.
Maria hat über Jesus in der Eucharistie eine souveräne Macht, die Macht der Mutter! Sie teilt auch aus, sie schenkt sogar die unerschaffene Gnade, und das ist es, was sie zur Herrin, zur hohen Frau des Allerheiligsten Sakraments macht! Maria ist die Schatzmeisterin Jesu Christi; er ist es, den sie besitzt, er selbst, den sie gibt.

adoperp.fr
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7137 am: 29. Januar 2019, 20:53:11 »
Zwei Frauen in einem Zug beteten den Rosenkranz...

Am Sonntag, den 29. Juni 1891, fand in der Stadt Mönchenstein (Schweiz) ein Fest mit Konzerten, Schießwettbewerben und diversen anderen Veranstaltungen statt. Am Nachmittag fuhr ein überfüllter Personenzug mit 2 Lokomotiven aus Basel (Nordschweiz) in den Bahnhof Mönchenstein ein.
In diesem Zug befanden sich zwei Frauen aus dem Jura, die von einer Wallfahrt zur Muttergottes der Einsiedler in Einsiedeln (Nordschweiz) zurückkehrten und miteinander den Rosenkranz beteten, was bei den Reisenden, die zum Fest kamen, Spott erregte.
Als der Zug jedoch über die Birsbrücke (ein Nebenfluss des Rheins) fuhr, brach die Brücke entzwei! Alle Zugwagons stürzten ins Nichts, angeschoben von den beiden riesigen Lokomotiven. Die Wagen wurden buchstäblich zerquetscht, alle übereinander, und 150 Leichen wurden aus dem Schutt gezogen, ganz zu schweigen von den vielen Schwerverletzten.
Was die beiden Rosenkranz-Beterinnen angeht... sie wurden unverletzt aufgefunden, während ihre Kleidung zerfetzt und mit Blut bedeckt war. Das ist umso bemerkenswerter, als alle Passagiere in ihrem Wagon entweder getötet oder schwer verletzt wurden. Viele wurden mit zerquetschten Gliedmaßen aufgefunden.
Mgr Millot

Auszug aus Allons à Jésus – Gehen wir zu Jesus

Siehe : Le chapelet des enfants (Der Kinderrosenkranz)
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7138 am: 30. Januar 2019, 06:33:00 »
Hl. Klara von Assisi (1193 o. 1194-1253), Ordensgründerin

Erster Brief an Agnes von Prag, 30–34 (Johannes Schneider OFM, Paul Zahner OFM (Hg.), Klara-Quellen, © 2013 Edition Coelde in der Butzon & Becker GmbH, Kevelaer, S. 24, www.bube.de)

Welch wunderbarer Tausch!

Es ist wirklich ein großer und lobenswerter Tausch, das Zeitliche um des Ewigen willen zu verlassen, Himmlisches für Irdisches zu gewinnen, Hundertfaches für Eines zu bekommen und das selige ewige Leben zu besitzen.

Deshalb habe ich es unternommen, so sehr ich vermag, Eure Hoheit und Heiligkeit mit demütigen Bitten und mit der herzlichen Liebe, die Christus zu uns hat, anzuflehen, dass Ihr in seinem heiligen Dienst zu erstarken begehrt, wachsend vom Guten zum Besseren, von Tugenden zu Tugenden, damit der, dem Ihr mit der ganzen Sehnsucht des Herzens dient, sich würdige, die ersehnten Belohnungen zu gewähren.

Ich beschwöre Euch auch im Herrn, so gut ich es vermag, dass Ihr mich, Eure freilich unnütze Magd, und die übrigen Euch ergebenen Schwestern, die mit mir im Kloster weilen, in Euren heiligen Gebeten dem Herrn anempfehlen möget. Mit der Unterstützung Eurer Gebete können wir die Barmherzigkeit Jesu Christi verdienen, um schließlich zusammen mit Euch für würdig befunden zu werden, uns der ewigen Anschauung zu erfreuen.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7139 am: 30. Januar 2019, 06:41:12 »
 ;tffhfdsds

Brief an die Hebräer 10,11-18.

Jeder Priester des Alten Bundes steht Tag für Tag da, versieht seinen Dienst und bringt viele Male die gleichen Opfer dar, die doch niemals Sünden wegnehmen können.
Dieser aber hat nur ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht und sich dann für immer zur Rechten Gottes gesetzt;
seitdem wartet er, bis seine Feinde ihm als Schemel unter die Füße gelegt werden.
Denn durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt werden, für immer zur Vollendung geführt.
Das bezeugt uns auch der Heilige Geist; denn zuerst sagt er:
Das wird der Bund sein, den ich nach diesen Tagen mit ihnen schließe - spricht der Herr: Ich lege meine Gesetze in ihr Herz und schreibe sie in ihr Inneres;
dann aber: An ihre Sünden und Übertretungen denke ich nicht mehr.
Wo aber die Sünden vergeben sind, da gibt es kein Sündopfer mehr.

Psalm 110(109),1-2.3.4-5.

So spricht der Herr zu meinem Herrn:
Setze dich mir zur Rechten,
und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße.
Vom Zion strecke der Herr das Zepter deiner Macht aus:
«Herrsche inmitten deiner Feinde!»

Dein ist die Herrschaft am Tage deiner Macht,
wenn du erscheinst in heiligem Schmuck;
ich habe dich gezeugt noch vor dem Morgenstern,
wie den Tau in der Frühe.

Der Herr hat geschworen, und nie wird's ihn reuen:
«Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks.»
Der Herr steht dir zur Seite;
er zerschmettert Könige am Tage seines Zornes.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 4,1-20.

In jener Zeit lehrte Jesus wiederum einmal am Ufer des Sees, und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer.
Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Form von Gleichnissen. Bei dieser Belehrung sagte er zu ihnen:
Hört! Ein Sämann ging aufs Feld, um zu säen.
Als er säte, fiel ein Teil der Körner auf den Weg, und die Vögel kamen und fraßen sie.
Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war;
als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte.
Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen, und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat, und sie brachte keine Frucht.
Ein anderer Teil schließlich fiel auf guten Boden und brachte Frucht; die Saat ging auf und wuchs empor und trug dreißigfach, ja sechzigfach und hundertfach.
Und Jesus sprach: Wer Ohren hat zum Hören, der höre!
Als er mit seinen Begleitern und den Zwölf allein war, fragten sie ihn nach dem Sinn seiner Gleichnisse.
Da sagte er zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes anvertraut; denen aber, die draußen sind, wird alles in Gleichnissen gesagt;
denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, damit sie sich nicht bekehren und ihnen nicht vergeben wird.
Und er sagte zu ihnen: Wenn ihr schon dieses Gleichnis nicht versteht, wie wollt ihr dann all die anderen Gleichnisse verstehen?
Der Sämann sät das Wort.
Auf den Weg fällt das Wort bei denen, die es zwar hören, aber sofort kommt der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät wurde.
Ähnlich ist es bei den Menschen, bei denen das Wort auf felsigen Boden fällt: Sobald sie es hören, nehmen sie es freudig auf;
aber sie haben keine Wurzeln, sondern sind unbeständig, und wenn sie dann um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt werden, kommen sie sofort zu Fall.
Bei anderen fällt das Wort in die Dornen: sie hören es zwar,
aber die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen machen sich breit und ersticken es, und es bringt keine Frucht.
Auf guten Boden ist das Wort bei denen gesät, die es hören und aufnehmen und Frucht bringen, dreißigfach, ja sechzigfach und hundertfach.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7140 am: 31. Januar 2019, 07:06:31 »
 ;tffhfdsds

Brief an die Hebräer 10,19-25.

Wir haben die Zuversicht, Brüder, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten.
Er hat uns den neuen und lebendigen Weg erschlossen durch den Vorhang hindurch, das heißt durch sein Fleisch.
Da wir einen Hohenpriester haben, der über das Haus Gottes gestellt ist,
lasst uns mit aufrichtigem Herzen und in voller Gewissheit des Glaubens hintreten, das Herz durch Besprengung gereinigt vom schlechten Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.
Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu.
Lasst uns aufeinander achten und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen.
Lasst uns nicht unseren Zusammenkünften fernbleiben, wie es einigen zur Gewohnheit geworden ist, sondern ermuntert einander, und das umso mehr, als ihr seht, dass der Tag naht.

Psalm 24(23),1-2.3-4.5-6.

Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt,
der Erdkreis und seine Bewohner.
Denn er hat ihn auf Meere gegründet,
ihn über Strömen befestigt.

Wer darf hinaufziehn zum Berg des Herrn,
wer darf stehn an seiner heiligen Stätte?
Der reine Hände hat und ein lauteres Herz,
der nicht betrügt und keinen Meineid schwört.

Er wird Segen empfangen vom Herrn
und Heil von Gott, seinem Helfer.
Das sind die Menschen, die nach ihm fragen,
die dein Antlitz suchen, Gott Jakobs.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 4,21-25.

In jener Zeit sprach Jesus: Zündet man etwa ein Licht an und stülpt ein Gefäß darüber oder stellt es unter das Bett? Stellt man es nicht auf den Leuchter?
Es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar wird, und nichts Geheimes, das nicht an den Tag kommt.
Wenn einer Ohren hat zum Hören, so höre er!
Weiter sagte er: Achtet auf das, was ihr hört! Nach dem Maß, mit dem ihr messt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden, ja, es wird euch noch mehr gegeben.
Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.

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« Antwort #7141 am: 31. Januar 2019, 18:43:58 »
Weil die Jungfrau Maria ihnen die Hand entgegenstreckte

In den franziskanischen Chroniken lesen wir, dass Bruder Leon einst zwei Leitern sah: eine rote, auf der Jesus Christus stand, eine andere weiße, wo Maria war.
Dann sah er, wie Seelen die rote Leiter nahmen. Sie kletterten ein paar Stufen hinauf, dann fielen sie; sie versuchten es erneut und fielen immer wieder zurück.
Dann wurden sie aufgefordert, die weiße Leiter zu nehmen, und Bruder Leon sah sie glücklich klettern, weil die Selige Jungfrau Maria ihnen die Hand entgegenstreckte. So kamen sie ohne Schwierigkeiten ins Paradies.
Hl. Alphons Maria von Liguori

Die Herrlichkeiten Mariens, frz. Ausgabe: Les Gloires de Marie – St Paul 1997 – S.168.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7142 am: 01. Februar 2019, 06:50:50 »

„Ich werde Satan vom Thron jagen“

Zwischen 1588 und 1634 erschien in Quito, der Hauptstadt Ecuadors, die Jungfrau Maria einer Ordensfrau, Mutter Mariana de Jesus Torres y Berriochoa. Die Seherin bot ihr Leben an, um die künftigen Häresien, Blasphemien und die Gottlosigkeit des 20. Jahrhunderts zu sühnen, die ihr offenbart worden waren. Mehrere dieser Erscheinungen kündigen das Wirken der Freimaurer an. Am Ort der Erscheinungen wurden eine Kapelle und ein Kloster errichtet, unter dem Titel „Unsere Liebe Frau vom guten Erfolg“.
Die Visionärin von Quito, Mariana de Jesús Torres, wurde erst Ende des 20. Jahrhunderts in den Annalen der Geschichte erwähnt. Deshalb blieb die Erscheinung, die sie empfangen hatte, mehr als 300 Jahre lang verborgen. 1991 wurde die Kapelle zum Marienwallfahrtsort der Erzdiözese Quito erklärt. So konnten erst die heutigen Generationen die Worte der Gottesmutter von 1634 an die Seherin kennenlernen: Wenn der Sieg des Bösen unvermeidlich zu sein scheint, dann ist dies für euch ein Zeichen, dass meine Stunde gekommen ist. Dann werde ich Satan vom Thron jagen, der voller Stolz und für immer verdammt ist, ich werde ihn mit meinem Fuß zertreten und in den Tiefen der Hölle fesseln.
Diese Worte der Jungfrau Maria scheinen gerade für die Zeit, in der wir heute leben, in diesen ersten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts, prophetisch zu sein. Die Selige Jungfrau gibt uns eine beruhigende Aussicht auf Hoffnung in der Zukunft!
Wie könnte es auch anders sein: Der Herr kann Seine Kinder nicht im Stich lassen, und Er hat Satan besiegt.
Antoine-Marie

Auszug aus: France, fille aînée de l’Église, Rassemblement à Son image éditions, 2015, S. 255.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7143 am: 01. Februar 2019, 07:04:01 »
Hl. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer

Kommentar zum Lukasevangelium, VII, 179–182; SC 52 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1915)

Christus – in die Erde gesät

Ein Garten ist es, in dem Christus festgenommen und begraben wurde. In einem Garten, wo er auch auferstand, „wuchs er und ward ein Baum“, wie geschrieben steht: „Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Bruder inmitten der Söhne“ (vgl. Hld 2,3). Sät also auch ihr Christus in eurem Garten aus. Presse auch mit Christus den Glauben und säe ihn! Ein Pressen des Glaubens ist es, wenn wir Christus als Gekreuzigten glauben. Ein Pressen des Glaubens war es von seiten des Paulus, da er bekannte: „Und ich, da ich zu euch kam, Brüder, trat, da ich euch das Geheimnis Gottes verkündete, nicht mit hervorragender Rede oder Weisheit auf; denn ich nahm mir vor, nichts unter euch zu wissen als Christus Jesus und diesen als den Gekreuzigten“ (vgl. 1 Kor 2,1–2). [...] Den Glauben aber säen wir, wenn wir auf Grund des Evangeliums und der apostolischen und prophetischen Lesungen an des Herrn Leiden glauben. Den Glauben also säen wir, wenn wir ihn gleichsam in den aufgeweichten und aufgelockerten Boden der Menschheit des Herrn betten. [...] Wer nämlich einmal an die Menschwerdung des Gottessohnes glaubt, glaubt auch an seinen Tod für uns, glaubt auch an seine Auferstehung für uns. Den Glauben also säe ich, wenn ich dazwischen hinein auch sein Begräbnis ausstreue.

Willst du dich überzeugen, dass Christus ein Samenkorn, dass Christus ein Saatkorn ist? „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, so bleibt es allein; wenn es aber stirbt, so wird es viele Frucht bringen“ (vgl. Joh 12,24) [...] Christus selber sagt das. Ein Weizenkorn aber ist er, weil er das Herz des Menschen stärkt (Ps 104(103),15); ein Senfkorn, weil er das Herz des Menschen entbrennen macht. Doch so sehr beide Vergleiche für alle Fälle passen, erscheint er doch als Weizenkorn, wenn von seiner Auferstehung die Rede ist; denn er ist das Brot Gottes, das vom Himmel gekommen ist (vgl. Joh 6,33) [...] Ein Senfkorn aber ist er, insofern die Predigt vom Leiden des Herrn mehr bitter und scharf mundet, bittere Zähren, scharfe Gemütsbewegungen auslöst.
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La Salette 1846



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