Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3229585 mal)

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Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7464 am: 26. Mai 2019, 14:23:06 »
Der Großvater und sein Enkel - Weise Geschichte

Es war einmal ein Großvater, der schon sehr, sehr alt war. Seine Beine gehorchten ihm nicht mehr, die Augen sahen schlecht, die Ohren hörten nicht mehr viel und Zähne hatte er auch keine mehr.
 
Wenn er aß, floss dem alten Mann die Suppe aus dem Mund. Der Sohn und die Schwiegertochter ließen ihn deshalb nicht mehr am Tisch mitessen, sondern brachten ihm sein Essen hinter den Ofen, wo er in seiner Ecke saß.
 
Eines Tages, als man ihm die Suppe in einer Schale hingetragen hatte, ließ er die Schale fallen und sie zerbrach. Die Schwiegertochter machte dem Greis Vorwürfe, dass er ihnen im Haus alles beschädige und das Geschirr zerschlage, und sagte, dass sie ihm von jetzt an das Essen in einem Holzschüsselchen geben werde. Der Greis seufzte nur und sagte nichts.
 
Als der Mann und die Frau einige Tage später zu Hause beisammen saßen, sahen sie, dass ihr Söhnchen auf dem Fußboden mit kleinen Brettern spielte und etwas zimmerte.
 
Der Vater fragte ihn: "Was soll das denn werden, Mischa?"
 
Und Mischa antwortete: "Das soll ein Holzschüsselchen werden, Väterchen. Daraus werde ich dir und der Mutter zu essen geben, wenn Ihr alt geworden seid."
 
Der Mann und die Frau sahen sich an und weinten. Ihnen wurde plötzlich bewusst, wie sehr sie den Greis gekränkt hatten und sie schämten sich. Fortan ließen sie ihn wieder am Tisch sitzen und waren freundlich zu ihm.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7465 am: 26. Mai 2019, 14:31:48 »
Wettstreit zwischen Sonne und Wind

Der Wind und die Sonne gerieten eines Tages darüber in einen Streit, wer es von den beiden wohl schneller schaffen würde, den Wanderer dazu zu bringen, seine Jacke auszuziehen.
 
"Okay!", sagte der Wind "Lass uns einen Wettkampf daraus machen."
 
Der Wind begann. Er blies so fest er nur konnte und stürmte und tobte und wollte dem Mann seine Jacke mit Gewalt vom Leib reißen. Aber der Wanderer zog seine Jacke nur immer fester um sich und hielt sie mit beiden Händen fest.
 
Nach einer ganzen Weile gab der Wind auf.
 
Dann war die Sonne an der Reihe. Sie wählte einen anderen Weg: Liebevoll sandte sie dem Wanderer ihre warmen Strahlen. Und es dauerte nicht lange, bis er die Jacke aufknöpfte und sie ganz auszog.

(nach der Fabel von Aesop)
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7466 am: 26. Mai 2019, 15:23:08 »
Hl. Johannes Paul II. (1920-2005)
Papst
Enzyklika „Dominum et vivificantem“ über den Heiligen Geist im Leben der Kirche und der Welt (18. Mai 1986), 24 (© Liberia Editrice Vaticana)

„Der Beistand aber, der Heilige Geist, […] wird euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe“ (vgl. Joh 14,26)

Christus, der am Kreuz „seinen Geist aufgegeben hatte“ (vgl. Joh 19,30) als Menschensohn und Lamm Gottes, geht gleich nach der Auferstehung zu den Aposteln, um sie mit jener Kraft „anzuhauchen“ […] Das Kommen des Herrn erfüllt die Anwesenden mit Freude: Ihr „Kummer wird sich in Freude verwandeln“ (Joh 16,20), wie er selbst vor seinem Leiden schon versprochen hatte. Und vor allem verwirklicht sich die hauptsächliche Verheißung der Abschiedsrede: Der auferstandene Christus „bringt“ den Aposteln, indem er gleichsam eine neue Schöpfung einleitet, den Heiligen Geist. Er bringt ihn um den Preis seines „Fortgehens“: Er schenkt ihnen diesen Geist gewissermaßen durch die Wunden seiner Kreuzigung: „Er zeigte ihnen seine Hände und seine Seite“. Kraft dieser Kreuzigung kann er ihnen sagen: „Empfangt den Heiligen Geist“.

Es bildet sich so ein enges Band zwischen dem Senden des Sohnes und dem Senden des Heiligen Geistes. Es gibt keine Sendung des Heiligen Geistes (nach der Ursünde) ohne das Kreuz und die Auferstehung: „Wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen“ (Joh 16,7). Es bildet sich auch ein enges Band zwischen der Sendung des Heiligen Geistes und der Sendung des Sohnes innerhalb der Erlösung. Die Sendung des Sohnes findet in gewissem Sinne ihre „Vollendung“ in der Erlösung. Die Sendung des Heiligen Geistes „schöpft“ aus der Erlösung: „Er nimmt von dem, was mein ist, und wird es euch verkünden“ (Joh 16,15). Die Erlösung wird vollständig gewirkt vom Sohn als dem Gesalbten, der in der Kraft des Heiligen Geistes gekommen ist und gehandelt hat, indem er sich schließlich am Holz des Kreuzes als Ganzopfer hingegeben hat. Aber zugleich wird diese Erlösung im Herzen und Gewissen der Menschen – in der Geschichte der Welt – vom Heiligen Geist, dem „anderen Beistand“, ständig gewirkt.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7467 am: 26. Mai 2019, 15:26:12 »
 ;medj

Monats Botschaft vom 25.05.2019, an Seherin Marija Pavlovic-Lunetti

„Liebe Kinder! Gott hat mir aus Seiner Barmherzigkeit erlaubt, bei euch zu sein, euch zu unterweisen und euch zum Weg der Bekehrung zu führen. Meine lieben Kinder, ihr seid alle aufgerufen, dass ihr von ganzem Herzen betet, dass der Heilsplan sich für euch und durch euch verwirklicht. Meine lieben Kinder, seid euch bewusst, dass das Leben kurz ist und das ewige Leben nach Verdienst auf euch wartet. Deshalb betet, betet, betet, damit ihr würdige Instrumente in Gottes Händen sein werdet. Danke, dass ihr meinem Ruf gefolgt seid.“
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7468 am: 26. Mai 2019, 15:41:46 »
 ;tffhfdsds

Apostelgeschichte 15,1-2.22-29.

In jenen Tagen kamen einige Leute von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr euch nicht nach dem Brauch des Mose beschneiden lasst, könnt ihr nicht gerettet werden.
Nach großer Aufregung und heftigen Auseinandersetzungen zwischen ihnen und Paulus und Barnabas beschloss man, Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen sollten wegen dieser Streitfrage zu den Aposteln und den Ältesten nach Jerusalem hinaufgehen.
Da beschlossen die Apostel und die Ältesten zusammen mit der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte auszuwählen und sie zusammen mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas, genannt Barsabbas, und Silas, führende Männer unter den Brüdern.
Sie gaben ihnen folgendes Schreiben mit: Die Apostel und die Ältesten, eure Brüder, grüßen die Brüder aus dem Heidentum in Antiochia, in Syrien und Zilizien.
Wir haben gehört, dass einige von uns, denen wir keinen Auftrag erteilt haben, euch mit ihren Reden beunruhigt und eure Gemüter erregt haben.
Deshalb haben wir uns geeinigt und beschlossen, Männer auszuwählen und zusammen mit unseren lieben Brüdern Barnabas und Paulus zu euch zu schicken,
die beide für den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, ihr Leben eingesetzt haben.
Wir haben Judas und Silas abgesandt, die euch das Gleiche auch mündlich mitteilen sollen.
Denn der Heilige Geist und wir haben beschlossen, euch keine weitere Last aufzuerlegen als diese notwendigen Dinge:
Götzenopferfleisch, Blut, Ersticktes und Unzucht zu meiden. Wenn ihr euch davor hütet, handelt ihr richtig. Lebt wohl!

Psalm 67(66),2-3.5.6.8.

Gott sei uns gnädig und segne uns.
Er lasse über uns sein Angesicht leuchten,
damit auf Erden sein Weg erkannt wird
und unter allen Völkern sein Heil.

Die Nationen sollen sich freuen und jubeln.
Denn du richtest den Erdkreis gerecht.
Du richtest die Völker nach Recht
und regierst die Nationen auf Erden.

Die Völker sollen dir danken, o Gott,
danken sollen dir die Völker alle.
Es segne uns Gott.
Alle Welt fürchte und ehre ihn.

Buch der Offenbarung 21,10-14.22-23.

Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam,
erfüllt von der Herrlichkeit Gottes. Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis.
Die Stadt hat eine große und hohe Mauer mit zwölf Toren und zwölf Engeln darauf. Auf die Tore sind Namen geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels.
Im Osten hat die Stadt drei Tore und im Norden drei Tore und im Süden drei Tore und im Westen drei Tore.
Die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes.
Einen Tempel sah ich nicht in der Stadt. Denn der Herr, ihr Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung, ist ihr Tempel, er und das Lamm.
Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 14,23-29.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.
Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat.
Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin.
Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht.
Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.
Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, zum Glauben kommt.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7469 am: 26. Mai 2019, 15:52:42 »
🙏🌹🙏

O Mutter der Erlösung, komm in unsere Mitte und bedecke unser Land mit Deinem Schutz.

Zertritt den Kopf des Tieres und merze seinen bösen Einfluss unter uns aus.

Hilf Deinen armen verlorenen Kindern, aufzustehen und die Wahrheit zu sagen, wenn wir von Lügen umgeben sind.

Bitte, o Mutter Gottes, schütze unser Land und halte uns stark, damit wir in unserer Zeit der Verfolgung Deinem Sohn treu bleiben können. Amen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7470 am: 26. Mai 2019, 16:11:10 »
Der zwölf­jäh­rige Jesus - Predigt von Professor May

13.01.2019

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Das jüdi­sche Pascha­fest war die Erin­ne­rung an den Aus­zug des israe­li­ti­schen Volkes aus Ägyp­ten dank der Heil­sta­ten Got­tes. Es hielt das Gedächt­nis an das barm­her­zige Vor­über­ge­hen des Würg­engels an den Häu­sern der Israe­li­ten wach. Man ver­suchte bei dem Fest, die dama­lige Situa­tion mög­lichst getreu nach­zu­spie­len. Man schlach­tete die Pascha­l­äm­mer (Schafe oder Zie­gen) im Vor­hof des Tem­pels; ihr Blut wurde gegen den Brand­op­fe­r­al­tar geschleu­dert. Das Bra­ten und Essen geschah in den Häu­sern, und zwar bis Mit­ter­nacht. Das Pascha­fest war das große jüdi­sche Wall­fahrts­fest in der Oster­zeit. Das Ziel der Wall­fahrt war Jeru­sa­lem. Nach dem Buch Exo­dus sollte das Volk Israel, soll­ten die Män­ner drei Mal im Jahre vor Jahwe, dem Gott Israels, erschei­nen. Die Pil­ger­rei­sen nach Jeru­sa­lem gehör­ten zu den Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten des reli­giö­sen Lebens zur Zeit Jesu. Frauen waren nach dem Gesetz nicht ver­pflich­tet, an der Wall­fahrt teil­zu­neh­men, aber sie durf­ten es, und wie wir wis­sen, hat Maria sich an dem from­men Brauch betei­ligt. Wer es irgend­wie fer­tig­brin­gen konnte, der fei­erte die Pascha­tage in der hei­li­gen Stadt. Man gibt die Durch­schnitts­zahl der Pil­ger auf Hun­dert­tau­send an. Von allen Sei­ten, aus der Dias­pora kamen sie nach Jeru­sa­lem. Ver­ges­sen Sie nicht, dass in Jeru­sa­lem vier­hun­dert Syn­ago­gen bestan­den, je für die ein­zel­nen Land­schaf­ten: Syn­ode der Alex­an­d­ri­ner, Syn­ode derer aus Asien, Syn­ode derer von Cyrene. Jeru­sa­lem war nach jüdi­scher Anschau­ung die Stadt des gro­ßen Königs. Wie es nur einen Gott gibt, darf es nur einen Tem­pel geben und darf es nur eine Stätte geben, wo geop­fert wird, eben Jeru­sa­lem.

Josef war ein Gerech­ter, d.h. er nahm es mit den reli­gi­ons­ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten genau. Man darf des­we­gen dem Evan­ge­lis­ten Lukas trauen, wenn er schreibt, dass die Eltern die mehr­tä­gige Reise von Gali­läa nach Jeru­sa­lem nicht scheu­ten, son­dern all­jähr­lich zum Pascha­fest in die Stadt des Tem­pels eil­ten. Die Ent­fer­nung von Gali­läa nach Jeru­sa­lem betrug etwa 200 Kilo­me­ter, je nach dem Weg, den man ein­schlug. Es führ­ten drei Wege von Gali­läa nach Jeru­sa­lem: der erste am Meer ent­lang, die Via Maris, der zweite am Jor­dan ent­lang und der dritte durch Sama­ria; das war der kür­zeste Weg (135 Kilo­me­ter). Er führte stets durch bewohnte Gegen­den und bot den Pil­gern die Mög­lich­keit, ein Quar­tier für die Nacht zu fin­den. Das war wohl der gewöhn­li­che Rei­se­weg für die gali­lä­i­schen Fest­pil­ger. Wenn sie jeden Tag 45 Kilo­me­ter zurück­leg­ten, konn­ten sie in drei Tagen in Jeru­sa­lem sein. Es ließ sich nicht ver­mei­den, dass sie dabei durch sama­ri­ti­sches Gebiet kamen, und das war hei­kel, denn die Sama­ri­ta­ner waren ein Misch­volk, zusam­men­ge­setzt aus den nach der assy­ri­schen Erobe­rung zurück­ge­blie­be­nen Israe­li­ten und aus Kolo­nis­ten, die von den Assy­ri­ern ange­sie­delt wor­den waren. Die­ses Volk der Sama­ri­ta­ner wollte sich am Bau des Tem­pels, als die Juden nach der baby­lo­ni­schen Gefan­gen­schaft zurück­kehr­ten, betei­li­gen. Aber die Juden lehn­ten es ab. Seit­dem herrschte bit­tere Feind­schaft zwi­schen Juden und Sama­ri­ta­nern. Sie bau­ten sich einen eige­nen Tem­pel auf dem Berg Gari­zim. Zur Zeit Christi war das Wort „Sama­ri­ta­ner“ ein Schelt­wort. Man warf Jesus vor: Du bist ein Sama­ri­ta­ner. Die Juden pfleg­ten mit ihnen kei­nen Ver­kehr, und die Sama­ri­ta­ner beläs­tig­ten nicht sel­ten die nach Jeru­sa­lem pil­gern­den Juden. Aber die Wall­fahrt war an sich ein hei­te­res Fest: „Du sollst fröh­lich sein an der Stätte, die Jahwe erwählt hat“, so heißt es im Buch Deu­te­ro­no­mium. Und im Psalm 122 steht das Wort: „Wie freute ich mich, als man mir sagte: Wir zie­hen zum Hause des Herrn!“

Als Jesus 12 Jahre alt war, durfte er mit­kom­men. Für Josef gab es noch einen beson­de­ren Grund, wes­halb er zum ers­ten Mal Jesus nach Jeru­sa­lem mit­nahm. Wir wis­sen ja, dass Josef mit sei­ner Fami­lie zeit­wei­lig in Ägyp­ten weilte aus Furcht vor Hero­des. Als er dann erfuhr, dass Hero­des gestor­ben war und sein Sohn Archel­aos an sei­ner Stelle regierte, da fürch­tete er sich auch vor Archel­aos, denn das war ein Mann, vor dem man sich fürch­ten musste. Archel­aos war ein har­ter und grau­sa­mer Herr­scher. Nach dem Tode sei­nes Vaters, Hero­des des Gro­ßen, ver­lang­ten die Leute eine Wen­dung der Regie­rungs­weise. Die Räte des Hero­des soll­ten abge­setzt wer­den, der Hohe­pries­ter sollte abge­setzt wer­den, und diese Stim­mung, die im Volke bro­delte, wurde all­mäh­lich gefähr­lich. Es kam zu einem Volk­s­auf­lauf, und was tat Archel­aos? Er ließ seine Trup­pen auf­mar­schie­ren, und drei­tau­send Juden wur­den von sei­nen Rei­tern nie­der­ge­hauen. Alle Fei­er­lich­kei­ten zum Fest wur­den abge­sagt, die Pil­ger nach Hause geschickt. Jetzt also war Archel­aos abge­setzt wor­den vom Kai­ser Augus­tus, und das wird bewirkt haben, dass Josef erleich­tert auf­ge­at­met hat. Jetzt konnte er den Kna­ben unbe­küm­mert auf die Wall­fahrt nach Jeru­sa­lem mit­neh­men. Josef wird Jesus die Stadt gezeigt haben. Er war ja schon mehr­mals dage­we­sen, und in Jeru­sa­lem war viel zu sehen und viel zu erle­ben: der groß­ar­tige Tem­pel, den Hero­des der Große erbaut hatte, die Syn­ago­gen, die Türme, die Bur­gen, die Mau­ern, die Tore. Salo­mon hatte neben dem Tem­pel noch viele andere Gebäude errich­tet: die Hof­burg mit der Thron­halle, den Köni­gin­nen­pa­last, das Zeug­haus, die Pries­ter­woh­nung. Und Hero­des berei­cherte die Stadt nicht nur durch den groß­ar­ti­gen Tem­pel, son­dern auch durch die Burg Anto­nia, durch einen Palast, durch ein Thea­ter und ein Amphi­thea­ter. In Jeru­sa­lem lag der Teich Bethesda. Viele Jahre spä­ter hat dort Jesus einen 38-jäh­ri­gen Kran­ken geheilt. Die Aus­gra­bun­gen der „Wei­ßen Väter“ haben gezeigt, dass es eigent­lich zwei Tei­che waren, zwei Tei­che, die durch Säu­len­hal­len umge­ben waren. Das alles gab es zu sehen in Jeru­sa­lem; es war span­nend, in Jeru­sa­lem zu sein.

Und Josef und Maria blie­ben wäh­rend der gan­zen sie­ben­tä­gi­gen Fest­zeit in der Stadt. Dazu war man nicht ver­pflich­tet. Es war dem ein­zel­nen Fest­be­su­cher über­las­sen, die Dauer sei­nes Auf­ent­hal­tes in Jeru­sa­lem selbst zu bestim­men. Nur die Abreise durfte nicht vor dem Mor­gen des zwei­ten Fest­ta­ges erfol­gen. So mach­ten sich die Emma­us­jün­ger erst am Vor­mit­tag nach dem ers­ten Fest­tag auf den Weg in die Hei­mat. Der Rück­marsch voll­zog sich wie der Hin­marsch in losen Grup­pen. Jesus ging aber beim Rück­marsch nicht an der Seite sei­ner Eltern. Sie waren nicht besorgt, sie nah­men an, er sei bei ande­ren Grup­pen: bei Bekann­ten oder Ver­wand­ten. Als es aber Abend wurde und man sich um ein Nacht­quar­tier umse­hen musste, such­ten ihn die Eltern und fan­den ihn nicht. Sie wur­den unru­hig. Sie woll­ten nicht ohne ihn wei­ter­ge­hen. So kehr­ten sie um und stie­gen noch ein­mal nach Jeru­sa­lem hin­auf. Und auch dort fan­den sie ihn zunächst nicht. Man darf nicht ver­ges­sen: Jeru­sa­lem hatte damals  25 000 Ein­woh­ner, dazu kamen die vie­len Fest­pil­ger, die zurück­flu­ten­den Pil­ger­mas­sen, Geschäfts­leute, Vieh­trans­porte, Poli­zei­trup­pen.

Nach drei­tä­gi­gem Suchen fan­den sie Jesus im Tem­pel. Der Tem­pel­be­zirk war aus­ge­dehnt; es gab viele Hal­len und Räum­lich­kei­ten. Die öst­li­che Halle am Punkte, wo man zum Kedron­tal schaute, hieß die „Halle Salo­mons“, und sie wurde als Lehr­halle benutzt. Dort ist wahr­schein­lich die Stelle, wo Maria und Josef Jesus fan­den, in der Halle Salo­mons, die der Herr spä­ter noch öfters betre­ten sollte in sei­ner öffent­li­chen Tätig­keit. Im anti­ken Juden­tum war das Pascha­fest die Zeit der bib­li­schen Lehr­ge­sprä­che. Jeder jüdi­sche Haus­va­ter hatte die Pflicht, mit sei­nen Kin­dern am Pascha­fest die Ein­zel­hei­ten des Pascha­ri­tu­als durch­zu­spre­chen und ihren Sinn zu erklä­ren. Es gab einen regel­rech­ten Pasch­a­ka­te­chis­mus. Dem häus­li­chen Paschaun­ter­richt folgte die Fort­set­zung in den Syn­ago­gen, im Syn­ago­gen­un­ter­richt. Und die höchste Stufe in den Pascha­ges­prä­chen war die Unter­wei­sung durch die Rab­bi­nen im Lehr­haus zu Jeru­sa­lem. Josef hat sicher den Pasch­a­ka­te­chis­mus mit Jesus durch­ge­nom­men. Aber ebenso natür­lich ist es, dass Jesus noch viele Fra­gen auf dem Her­zen hatte und seine erste Reise dazu benutzte, um bei berühm­ten Leh­rern zu hören und ihnen Fra­gen vor­zu­le­gen. Das Lebens­al­ter Jesu steht dem nicht im Wege. Mit 12 Jah­ren konnte man das Stu­dium in Jeru­sa­lem begin­nen. Jesus hörte also zu und befragte die Geset­zes­leh­rer; das war seine erste Tätig­keit. Er konnte und wollte ler­nen. Aber dabei blieb es nicht. Er redete auch, er gab auch Ant­wor­ten und fiel auf. „Alle, die ihm zuhör­ten“, schreibt Lukas, „waren außer sich über sei­nen Scharf­sinn und seine Ant­wor­ten.“ Die übli­che Bibel­über­set­zung drückt sich mil­der aus: Sie ver­wun­der­ten sich, oder sie staun­ten. Lukas schreibt etwas ande­res: Alle waren außer sich. Das bedeu­tet, dass Jesus zwar ein hoch­in­tel­li­gen­ter, aber kein bra­ver, son­dern ein auf­re­gen­der Schü­ler war, über des­sen Fra­gen und Ant­wor­ten die Leute schon damals in Auf­ruhr kamen. Ver­mut­lich haben die Eltern Jesu zunächst ein­mal zuge­hört, was sich dort abspielte beim Fra­gen und Ant­wor­ten. Ihr Ein­druck war erre­gend. Maria und Josef waren ent­setzt – jawohl, das Wort steht in der grie­chi­schen Bibel: Sie waren ent­setzt. Warum denn ent­setzt? Es muss ein Schre­cken für sie gewe­sen sein, ihren Sohn in die­ser Gesell­schaft und bei die­ser Tätig­keit zu sehen. Ein­mal war er noch sehr jung für die Teil­nahme an Lehr­ge­sprä­chen über die höchs­ten Dinge. Er war auch kaum vor­be­rei­tet für eine qua­li­ta­tiv hoch­ste­hende Kon­tro­verse. Ver­mut­lich war den Eltern auch die Auf­re­gung, die ihr Sohn ver­ur­sachte, pein­lich. Es wäre ihnen lie­ber gewe­sen, wenn der Auf­ent­halt in Jeru­sa­lem unauf­fäl­lig gewe­sen wäre. Sodann dürf­ten man­che sei­ner Äuße­run­gen in den Ohren der Anwe­sen­den erre­gend, viel­leicht scho­ckie­rend gewe­sen sein. Das mag für seine Fra­gen ebenso gegol­ten haben wie für seine Ant­wor­ten. Das Ent­set­zen der Eltern kann sich schließ­lich dar­auf gerich­tet haben, dass er den Schrift­ge­lehr­ten wider­sprach. Es scheint sich eben hier vor­zu­be­rei­ten, was in der öffent­li­chen Tätig­keit Jesu offen­bar wurde: das Erstau­nen, die Ver­wun­de­rung, die Betrof­fen­heit, ja das Ent­set­zen, das Jesus immer wie­der her­vor­ge­ru­fen hat. Als er in Kapharnaum einen Beses­se­nen heilte, da spra­chen alle: „Was ist das? Das ist eine neue Lehre mit Voll­macht!“ Sie waren betrof­fen. Als Jesus dar­legte, dass der Ein­gang ins Him­mel­reich nur jenen offen­stehe, die den Wil­len des himm­li­schen Vaters tun, da waren die Volks­scha­ren ent­setzt über seine Lehre. Als Jesus den Jün­gern dar­legte, dass es schwer sei für die Rei­chen, in das Him­mel­reich ein­zu­ge­hen, da waren die Jün­ger betrof­fen und erschro­cken. Als die Sad­du­zäer ihm eine Falle stell­ten, um ihn in Ver­le­gen­heit zu brin­gen, bezüg­lich der von ihnen geleug­ne­ten Auf­er­ste­hung der Toten, da fer­tigte sie Jesus in einer glän­zen­den Zurück­wei­sung ab. Die Dabei­ste­hen­den waren ent­setzt – jawohl das Wort steht da –, sie waren ent­setzt über seine Lehre.

Wenn man diese Erwä­gun­gen anstellt, die ich jetzt ver­sucht habe anzu­stel­len, dann ver­steht man, dass Maria zu ihrem Sohn sprach: „Kind, was hast du uns so getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmer­zen gesucht.“ Genauso auf­re­gend wie die Worte Jesu im Kreis der Gelehr­ten ist seine Ant­wort auf die Vor­hal­tun­gen der Mut­ter: „Was habt ihr mich gesucht? Wuss­tet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was mei­nes Vaters ist?“ Er ist dies das erste Wort aus dem Munde Jesu, das uns auf­be­wahrt ist. Jesus zeigt sich erstaunt, dass die Eltern ihn gesucht haben, sie hät­ten doch wis­sen müs­sen, wo er ist: im Tem­pel, im Hause des Vaters. Die­ses Wort des Zwölf­jäh­ri­gen ent­hüllt uns das letzte Geheim­nis des Tem­pels, das Jesus in sei­ner Heils­bot­schaft dem aus­er­wähl­ten Volke offen­ba­ren sollte. Zum ers­ten Mal nennt er Gott „sei­nen Vater“, und zwar offen­bar im Gegen­satz zu den Wor­ten „dein Vater“ im Munde sei­ner Mut­ter. Jesus sagt nicht im Hause unse­res Vaters, son­dern im Hause mei­nes Vaters. Es ist das Offen­bar­wer­den eines ein­zig­ar­ti­gen Ver­hält­nis­ses zu Gott. Jesus weiß sich als Sohn Got­tes im urei­gens­ten Sinne. Kei­ner der Pro­phe­ten des Alten Bun­des, so stark auch ihr Glaube und so radi­kal auch ihre Hin­gabe an Gott war, kei­ner hat es gewagt, die­sen Gott sei­nen per­sön­li­chen Vater zu nen­nen. Jesus tut es. Und das ist das Geheim­nis sei­ner Per­son, das hier zum ers­ten Mal sich offen­bart. Jesus kon­tras­tiert das Haus Got­tes in Jeru­sa­lem mit sei­nem Vater­haus in Naza­reth. Er kon­tras­tiert sei­nen Vater im Him­mel mit dem Vater Josef. Das ver­ste­hen die Leute nicht. Aber der Leser, der die Weih­nachts­ge­schichte kennt, ahnt, was gemeint ist; und Maria auch. Die­ses Wort ist das Geheim­nis des irdi­schen Lebens Jesu, das vor ihm liegt. Der Sohn des Vaters kann in alle Zukunft nicht anders als in dem sein, was sei­nes Vaters ist. Es ist das­selbe, was der zum Manne her­an­ge­wach­sene Jesus spä­ter sagen wird: „Meine Speise ist es, den Wil­len mei­nes Vaters im Him­mel zu tun.“

Die Fest­zeit ist vor­über, Jesus und die Eltern sind wie­der ver­eint und keh­ren gemein­sam in die Hei­mat zurück. Sie gin­gen hinab, wird gesagt, weil Jeru­sa­lem erhöht liegt. Er war sei­nen Eltern unter­tan. Wie selbst­ver­ständ­lich fügt er sich in seine Stel­lung als Kind. Jesus nimmt seine bis­he­rige Tätig­keit auf. Er nimmt zu an Alter, Weis­heit und Gnade bei Gott und den Men­schen. Aber seine Mut­ter bewahrte all diese Worte. Und sie – das ist anzu­neh­men – hat es dem Evan­ge­lis­ten Lukas ver­mit­telt. Alles, was Lukas von der ers­ten Pil­ger­reise Jesu nach Jeru­sa­lem berich­tet, ist sach­kun­dig und glaub­wür­dig, ein­leuch­tend und fol­ge­rich­tig. Das ent­schei­dende Echt­heits­kri­te­rium des Lukas­be­richts ist der mehr­fa­che Hin­weis auf die Schock­wir­kung, die Jesu Worte aus­lö­sen. Wir ste­hen auch hier auf siche­rem geschicht­li­chen Boden. Unser Herr ist keine mythi­sche Gestalt, er ist ein Mensch, der das mensch­li­che Leben in sei­ner Breite und Tiefe durch­schrit­ten hat. Aber er ist der Mensch, der eine ein­zig­ar­tige Bezie­hung zu Gott, dem All­herr­scher, hat. In ihm hat sich Gott selbst auf die­ser Erde gegen­wär­tig­ge­setzt. Von ihm konnte Johan­nes in sei­nem Evan­ge­lium schrei­ben: „Wir haben seine Herr­lich­keit gese­hen, die Herr­lich­keit des Ein­ge­bo­re­nen vom Vater, voll der Gnade und Wahr­heit.“

Amen.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7471 am: 27. Mai 2019, 06:50:39 »
Seitdem beten wir ihn täglich

Wir beten täglich in der Familie den Rosenkranz, seit meine Tochter Cécilia 9 Jahre alt ist. Damals war ich Chefredakteur beim National Catholic Register. Eines Tages sagte meine Tochter mir so ganz nebenbei: „Papa, in deiner Zeitung sprichst du immer davon, wie wichtig es ist, den Rosenkranz zu beten. Und trotzdem kommt das nie zu Hause an!“ Oh je.
Seitdem beten wir ihn täglich, Es war eine der wunderbaren Entscheidungen, die wir getroffen haben. Im Laufe der Jahre haben wir gemerkt, wie das Beten des Rosenkranzes in der Familie unsere Verbindung untereinander stärkt. Dieser Schritt bringt Ruhe in den geschäftigen Alltag, man konzentriert sich mehr auf Gott als auf sich selbst. Die positiven Auswirkungen dieses Familiengebets sind sowohl psychologisch wie emotional. Aber es gibt auch noch andere.
Nach den Attentaten am 11. September 2001 hatte der heilige Johannes Paul II. aufgerufen, den Rosenkranz für den Frieden zu beten. Der Papst hatte hinzugefügt: Der Rosenkraft solle im Anliegen „der Familien auf der ganzen Welt gebetet werden“.
Der Rosenkranz hat seine Macht im Laufe der Geschichte bewiesen, von der Schlacht von Lepanto bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion. Darum ist es wichtig, beharrlich weiter zu beten, für uns, für die Welt, jeden Tag.
Übersetzt aus dem Französisch: 

Aleteia
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

 

La Salette 1846



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