Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3229230 mal)

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Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7600 am: 20. Juli 2019, 20:44:34 »
Hl. Johannes Paul II. (1920-2005)
Papst
Enzyklika „Dominum et vivificantem“ über den Heiligen Geist im Leben der Kirche und der Welt (18. Mai 1986), § 46 (© Libreria Editrice Vaticana)

Die Sünde gegen den Heiligen Geist

Warum ist die Lästerung gegen den Heiligen Geist nicht zu vergeben? Was ist unter dieser Lästerung zu verstehen? Der heilige Thomas von Aquin antwortet, dass es sich hier um eine Sünde handelt, „die ihrer Natur nach unvergebbar ist, weil sie jene Elemente ausschließt, derentwegen die Vergebung der Sünden geschieht“.

Nach dieser Deutung besteht die Lästerung nicht eigentlich in verletzenden Worten gegen den Heiligen Geist, sondern in der Weigerung, das Heil anzunehmen, welches Gott dem Menschen durch den Heiligen Geist anbietet, der in der Kraft des Kreuzesopfers wirkt. Wenn der Mensch jenes „Offenlegen der Sünde“, das vom Heiligen Geist ausgeht und heilswirksamen Charakter hat, zurückweist, weist er damit zugleich das „Kommen“ des Trösters zurück, jenes „Kommen“, das sich im Ostergeheimnis vollzieht, in der Einheit mit der erlösenden Kraft des Blutes Christi, das „unser Gewissen von toten Werken reinigt“.

Wir wissen, dass die Frucht einer solchen Reinigung die Vergebung der Sünden ist. Wer den Geist und das Blut zurückweist, verbleibt deshalb in „toten Werken“, in der Sünde. Die Lästerung gegen den Heiligen Geist besteht gerade in der radikalen Verweigerung der Annahme jener Vergebung, deren innerster Vermittler er ist und die eine echte Bekehrung voraussetzt, die von ihm im Gewissen gewirkt wird. Wenn Jesus sagt, dass die Lästerung gegen den Heiligen Geist weder in diesem noch im zukünftigen Leben vergeben wird, dann liegt der Grund darin, dass diese „Nicht-Vergebung“ ursächlich mit der Unbußfertigkeit verbunden ist, das heißt mit der radikalen Weigerung, sich zu bekehren […]

Nun ist aber die Lästerung gegen den Heiligen Geist die Sünde jenes Menschen, der sich auf sein vermeintliches „Recht“ zum Verharren im Bösen – in jeglicher Sünde – beruft und dadurch die Erlösung verwirft. Ein solcher Mensch bleibt in der Sünde gefangen, indem er von seiner Seite her seine Bekehrung und damit die Sündenvergebung unmöglich macht, die er als unwesentlich und unbedeutsam für sein Leben erachtet. Dies ist eine Situation des geistlichen Ruins; denn die Lästerung gegen den Heiligen Geist erlaubt es dem Menschen nicht, sich aus seiner selbstverhängten Gefangenschaft zu befreien und sich den göttlichen Quellen der Reinigung der Gewissen und der Verzeihung der Sünden zu öffnen.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

Offline amos

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7601 am: 21. Juli 2019, 11:07:14 »
Gelobt sei Jesus Christus!

Danke liebe Tina fürDeinen sehr aufschlußreichen und lehrreichen Beitrag!

Zitat: Der heilige Thomas von Aquin antwortet, dass es sich hier um eine Sünde handelt, „die ihrer Natur nach unvergebbar ist, weil sie jene Elemente ausschließt, derentwegen die Vergebung der Sünden geschieht“.Zitatende.

...weil sie jene Elemente ausschließt, derentwegen die Vergebung der Sünde geschieht!
Das ist für meine Vorstellungen die KERNAUSSAGE!
Die Sünde gegen den HEILIGEN GEIST ist die schlimmste Sünde!

Thomas von Aquin habe ich schon in meiner Jugendzeit sehr geschätzt und verehrt. Er hat mir zur Festigung meines Glaubens in damaliger Zeit sehr viel gegeben. Nur leider, bin ich nicht hingegangen und habe das, was er mir mitgegen hat, umgesetzt!

Es grüßt Dich herzlich und wünscht Dir
den Frieden und den Segen Gottes, amos
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
1. Joh. 4.16

Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7602 am: 21. Juli 2019, 13:24:52 »
Lieber Amos,

ja die Heiligen haben uns viel hinterlassen. Wertvolles und Wichtiges.

Leider in der heutigen Zeit mögen immer mehr Leutchen keine Heiligenverehrung mehr sehen und auch nix dazu hören. Das ist sehr traurig. Immer mehr Kirchen werden entheiligt, das Heilige verkauft, oder einfach nur rausgeschmissen. Das kann nicht gut gehen,  das wird sich bitter rächen.

Wehe, wehe !

Heilige sind Lichtspuren Gottes, Markierungen auf dem Weg der Geschichte. Sie schauen Gott von Angesicht zu Angesicht, so, wie er ist (vgl. 1 Joh. 3,2). Ja, die Geheime Offenbarung spricht von der „großen Schar“, die niemand zählen konnte und die vor dem Throne Gottes stehen…. (Offenb. 7,2-12)

Gottes Segen und liebe Grüße

Tina
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Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7603 am: 21. Juli 2019, 13:26:15 »
Hl. Elisabeth von der Dreifaltigkeit (1880-1906)
Karmelitin
Die Größe unserer Berufung, 8 (trad. © Evangelizo)

Das einzig Notwendige

Wir müssen uns bewusst sein, dass Gott am innigsten vertraut mit uns ist und alles mit Ihm angehen. Dann ist man niemals oberflächlich, selbst wenn man die gewöhnlichsten Tätigkeiten ausführt; denn man geht nicht in diesen Dingen auf, man überschreitet sie! Eine übernatürliche Seele gibt sich niemals mit zweitrangigen Dingen ab, sondern allein mit Gott. Oh! Wie einfach wird da ihr Leben, wie nahe kommt sie dem Leben seliger Geister, wie ist sie befreit von sich selbst und von allen Dingen! Alles reduziert sich für sie auf das Einssein, auf jenes „einzig Notwendige“, von dem der Meister zu Magdalena gesprochen hat. Dann ist sie wahrhaft groß, wahrhaft frei, weil sie „ihren Willen eingefügt hat in den Willen Gottes“.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7604 am: 21. Juli 2019, 19:36:49 »
 ;fdd25

Kleine Kinder, betet Meinen Heiligen Rosenkranz für alle sexuell missbrauchten Minderjährigen der Welt; erbittet für sie Meine heilige Fürsprache, damit sie verzeihen können, sich verzeihen und so von ihrem Trauma heilen können!

14. Juli 2019, 15.45 Uhr – Aufruf von Maria, Hilfe der Christenheit, an das Volk Gottes. Botschaft an Enoch.

Meine geliebten kleinen Kinder, der Friede Meines Herrn überflute eure Herzen und Meine Liebe und Mein mütterlicher Schutz begleite euch immer.

Kleine Kinder, der Kindesmissbrauch nimmt zu, Meine Jungen und Mädchen werden von einem sehr zarten Alter an sexuell missbraucht. Viele herzlose Väter, Stiefväter und Familienangehörige sind in größerer Zahl die Missbrauchenden; der Geist der Unreinheit des sexuellen Missbrauchs an den Minderjährigen zerstört die Unschuld und die Träume Meiner Kinder, und hinterlässt in ihnen Traumatas für das Leben.

Ein sexuell missbrauchter Minderjähriger wird morgen ein anderer Missbrauchender oder sexuell Unreiner: Homosexueller, Lesbe oder Prostituierte. Die missbrauchten Minderjährigen verlieren ihre Selbstachtung, ihr Vertrauen und wachsen auf mit Hass, Ressentiments und Rache gegen die Person oder die Personen, die sie missbraucht haben. Ein sexuell missbrauchter Minderjähriger fällt in Depression, in Zweifel, Furcht, Beklemmung, Isolation und Identitätskrise, die sie zum Selbstmord führen kann. Das Trauma des sexuellen Missbrauchs kann nur durch Verzeihung geheilt werden und mit dem inneren Heilungsgebet.

Die Erwachsenen, die in ihrer Kindheit sexuell missbraucht wurden, müssen sich in Mein Unbeflecktes Herz zurückziehen und sich ihm weihen, damit sie Frieden und Heilung finden können. Mein Heiliger Rosenkranz mit den Schmerzhaften Geheimnissen und der Rosenkranz des Kostbaren Blutes und der Wunden Meines Sohnes, sind gewaltige Heilmittel um die verwundeten und misshandelten Herzen Meiner missbrauchten Minderjährigen zu befreien.

Kleine Kinder, betet Meinen Heiligen Rosenkranz für alle sexuell missbrauchten Minderjährigen der Welt; erbittet Meine heilige Fürsprache für sie, damit sie verzeihen können, sich verzeihen und so von ihrem Trauma heilen können! Kleine Kinder, die ihr missbraucht worden seid, bittet Mich, dass Ich euch innerlich heile; verrichtet Meinen Rosenkranz der inneren Heilung mit den Lichtreichen Geheimnissen und bittet um die Heilung des Traumas des sexuellen Missbrauchs, die es in den Jungen oder Mädchen unter euch gibt. Wenn ihr es mit Glauben und Ausdauer macht, werdet ihr die Heilung erreichen. Weiht euch Meinem Unbefleckten Herzen, Meine missbrauchten Minderjährigen und findet in ihm Zuflucht, Friede und Trost für euer gequältes Herz.

Ich bin eure Mutter der Hilfe; eilt zu Mir, Meine kleinen Kinder, wenn ihr euch durch den Geist des sexuellen Traumas gequält fühlt, und Ich, Ich gebe euch den Frieden Meines Herzens. Ich schenke euch dieses Gebet der Inneren Heilung damit ihr es jedes Mal mit Glauben verrichtet, wenn ihr euch in eurem Geist bedrückt fühlt.

Gebet der Inneren Heilung um Traumas des sexuellen Missbrauchs in der Kindheit zu heilen

"O Maria der Hilfe in dein Herz, meine geliebte Mutter, lege ich mein gequältes Herz.
Gib mir die Gnade, meine Mutter, jenen zu verzeihen, die mich in meiner Kindheit,
meinem Erwachsenwerden und meiner Jugend verletzt haben. (Anzahl der Personen, denen verziehen werden soll.)
Befreie mich von mir selbst und hilf mir mir selbst zu vergeben,
damit ich die Gnade deiner Inneren Heilung erhalten kann. Amen."

Gebet der Weihe an die Jungfrau

"O meine Herrin! O meine Mutter!
Ich weihe mich ganz dir. Und als Beweis meiner kindlichen Zuneigung weihe ich dir an diesem Tag
meine Augen, meine Ohren, meine Zunge, mein Herz; mit einem Wort: mein ganzes Wesen.
Weil ich ganz dein bin, oh Mutter der Güte, behüte mich und verteidige mich als dein Eigentum und Besitz. Amen."

Es liebt euch eure Mutter, Maria Hilfe der Christenheit.

Gebt Meine Botschaften der ganzen Menschheit bekannt, Meine kleinen Kinder.

(Enoch)
« Letzte Änderung: 21. Juli 2019, 19:37:40 von Tina 13 »
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7605 am: 22. Juli 2019, 06:54:44 »
Ohne Arzt und Medikamente schien der Tod unvermeidlich

1944 litt der Mitgefangene von Solschenizyn, der in Der erste Kreis der Hölle den Namen Solodgin trägt, in einem Lager auf dem Archipel wegen Unterernährung unter einer gefährlichen Diarrhöe. Ohne Arzt und ohne Medikamente schien der Tod unvermeidlich.
Er erzählt: „Weder ich noch einer meiner Kameraden kannten einen einzigen Fall von Heilung. Ich wurde in die Sterbebaracke gebracht. Kaltblütig kalkulierte ich im Kopf, wie viel Zeit mir noch blieb. Aber meine Seele und mein Geist wollten dieses endgültige Urteil nicht akzeptieren. In meinem Innersten war ich überzeugt, dass Gott mich am Leben erhalten würde.
Ich hatte in meiner Kindheit beten gelernt. Aber in der Zeit, von der ich spreche, hatte ich keine Ahnung, was Betrachtung bedeutet. Das habe ich in meinem Kampf gegen die Krankheit gelernt. Am vierzigsten Tag erwachte ich mit der Empfindung zu „sein“, bis dato war ich bewusstlos gewesen. Gott wirkte ein Wunder an dem Sünder, der ich bin. Das hat mich geprägt. Seitdem bin ich ein Soldat der Kirche und Sohn ihrer Mutter.“
Recueil marial 1977
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7606 am: 22. Juli 2019, 07:01:15 »
Hl. Franz von Sales (1567-1622)
Bischof von Genf und Kirchenlehrer
Abhandlung über die Gottesliebe. Theotimus, 5. Buch, 7. Kapitel, 2–4 (in: Werke des hl. Franz von Sales, Eichstätt 2002, Band III, S..253f.)

„Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich ihm zu und sagte […] zu ihm […]: Meister“

Der wahrhaftig Liebende kennt fast keine andere Freude als die an dem, was er liebt. So achtet der glorreiche hl. Paulus alle Dinge […] und Kehricht im Vergleich zu seinem Erlöser (Phil 3,8). Und die Braut des Hoheliedes gehört ganz und einzig ihrem Geliebten: „Mein Geliebter ist ganz mein und ich bin ganz sein […] habt ihr den nicht gesehen, den meine Seele liebt?“ (Hld 2,16; 3,3).

Als die große Liebende, Magdalena, die Engel beim Grab traf und diese nach Art der Engel, das will heißen, auf eine sehr liebe Weise zu ihr redeten, um sie in ihrem Kummer zu beruhigen, fand die in Tränen Aufgelöste kein Gefallen, weder an ihren gütigen Worten, noch an dem Glanz ihrer Gewänder, noch an der himmlischen Anmut ihrer Bewegungen, noch an der überaus liebenswürdigen Schönheit ihres Antlitzes. Sie sagte nur, in Tränen aufgelöst: „Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben“ (Joh 20,11–16). Sie wendet sich um und sieht ihren geliebten Erlöser, aber in der Gestalt eines Gärtners. Das kann ihr Herz nicht befriedigen, denn es ist so erfüllt von der Liebe zum Tod ihres Meisters, dass sie keine Blumen will und keinen Gärtner. In ihrem Herzen trägt sie das Kreuz, die Nägel, die Dornen, sie sucht den Gekreuzigten. Ach mein lieber Gärtner, spricht sie, wenn du vielleicht meinen geliebten toten Herrn wie eine geknickte, verwelkte Lilie zwischen deine Blumen verpflanzt hast, so sage es mir schnell und ich will ihn holen.

Aber kaum ruft er sie bei ihrem Namen, da vergeht sie vor Freude und ruft laut aus: „O Gott, mein Meister!“ […] Um diesen über alles Geliebten noch besser zu verherrlichen, sucht die Seele fort und fort sein Antlitz (Ps 27,8; 105,4), d. h. sie merkt mit einer immer sorgsameren und eifrigeren Aufmerksamkeit auf alle Einzelheiten der Schönheit und Vollkommenheit, die in ihm sind. Ständig schreitet sie voran in diesem lieben Suchen nach Beweggründen, die sie unaufhörlich drängen könnten, ihr Wohlgefallen mehr und mehr in der unbegreiflichen Güte zu finden, die sie liebt.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7607 am: 22. Juli 2019, 07:08:24 »
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Das Hohelied 3,1-4a.

So spricht die Braut: Des Nachts auf meinem Lager suchte ich ihn, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht.
Aufstehen will ich, die Stadt durchstreifen, die Gassen und Plätze, ihn suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht.
Mich fanden die Wächter bei ihrer Runde durch die Stadt. Habt ihr ihn gesehen, den meine Seele liebt?
Kaum war ich an ihnen vorüber, fand ich ihn, den meine Seele liebt.

Psalm 63(62),2.3-4.5-6.7-8.

Gott, du mein Gott, dich suche ich,
meine Seele dürstet nach dir.
Nach dir schmachtet mein Leib
wie dürres, lechzendes Land ohne Wasser.

Darum halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum,
um deine Macht und Herrlichkeit zu sehen.
Denn deine Huld ist besser als das Leben;
darum preisen dich meine Lippen.

Ich will dich rühmen mein Leben lang,
in deinem Namen die Hände erheben.
Wie an Fett und Mark wird satt meine Seele,
mit jubelnden Lippen soll mein Mund dich preisen.

Ich denke an dich auf nächtlichem Lager
und sinne über dich nach, wenn ich wache.
Ja, du wurdest meine Hilfe;
jubeln kann ich im Schatten deiner Flügel.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 20,1-2.11-18.

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein.
Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war.
Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann will ich ihn holen.
Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich ihm zu und sagte auf hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister.
Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern, und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.
Maria von Magdala ging zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie richtete aus, was er ihr gesagt hatte.
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La Salette 1846



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