Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3229187 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7784 am: 15. September 2019, 13:32:46 »
Die Tore schließen sich. - Viele werden weinen – mehr als bisher. Viele werden leiden – mehr als bisher. Weil sie SEINE Worte ablehnten!!

All die Jahre wehte Seine Liebe, Seine unendliche Liebe in die Welt, durch Seine auserwählten Kinder.
Doch Klein Menschlein, lebt zu sehr in der Welt, um auf SEINE Worte zu hören.

Kehrt um !!

Viele werden weinen – mehr als bisher. Viele werden leiden – mehr als bisher.
Weil sie SEINE Worte ablehnten!!

Es fehlen die Blumen auf den Wiesen.
Es fehlen die Früchte auf den Bäumen.
Es fehlen Glaube, Hoffnung und Liebe!

Das Kleid der Wahrheit kann Klein Menschlein nicht tragen, denn das Gewand der Lüge drückt sein Herz zu.
Den Atem der Freiheit vertriebt Klein Menschlein durch Gleichgültigkeit.
Der Atem des Untergangs wird täglich von Klein Menschlein liebkost.

Was wurde getan? Was wird getan um dem Leid zu entfliehen?

Das einzige, was zählt und bleibt, ist der wahre Glaube!!

Seine Gebote werden getragen von Stadt zu Stadt, von Land zu Land, von Herz zu Herz: „Diese Zeit wird kommen“!
Doch vorher wird die Welt gereinigt werden; die Seelen neu geformt werden – von Jesus Christus!!
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7785 am: 15. September 2019, 21:25:21 »
Hl. Ambrosius (um 340-397)
Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Zum Lukasevangelium, 7,207 (trad. © Evangelizo)

Gott geht dem verirrten Menschen nach

Da die Schwäche der Menschen nicht in der Lage ist, beständig sicheren Schrittes in dieser spiegelglatten Welt fortzuschreiten, zeigt dir der gute Mediziner die Arzneimittel gegen die Verirrung, und der barmherzige Richter weist die Hoffnung auf Vergebung nicht zurück. Nicht ohne Grund hat der hl. Lukas drei aufeinander folgende Gleichnisse angeboten: das Schaf, das sich verirrt hatte und wiedergefunden wurde, die Drachme, die verloren ging und die man wiederfand, der Sohn, der tot war und wieder lebendig wurde. Diese dreifache Medizin verpflichtet uns dazu, unsere Wunden zu behandeln […] Das erschöpfte Schaf wurde durch den Hirten zurückgebracht; die verlorene Drachme wurde wiedergefunden; der Sohn kehrt um und kommt zu seinem Vater zurück, voll Reue über seine Verirrung […]

Freuen wir uns also darüber, dass das Schaf, das sich in Adam verirrt hatte, in Christus wieder aufgehoben wurde. Die Schultern Christi sind die Arme des Kreuzes; dort habe ich meine Sünden abgeladen, an diesem Schandpfahl habe ich meine Ruhe gefunden. Dieses Schaf ist seiner Natur nach ein einziges, doch nicht in seinen Personen, denn wir alle bilden einen einzigen Leib, bestehen aber aus vielen Gliedern. Deshalb steht geschrieben: „Ihr aber seid der Leib Christi, und jeder einzelne ist ein Glied an ihm“ (1 Kor 12,27). „Der Menschensohn ist gekommen, um zu retten, was verloren war“ (vgl. Lk 19,10), das heißt alle Menschen, denn „wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht“ (1 Kor 15,22) […]

Es ist auch nicht gleichgültig, dass diese Frau sich freut, das Geldstück wiedergefunden zu haben: Es bedeutet nicht wenig, dieses Geldstück mit dem Bild eines Fürsten. Ebenso ist das Bild des Königs der Reichtum der Kirche. Wir sind Schafe: beten wir also, dass der Herr uns zum Ruheplatz am Wasser führen wird (vgl. Ps 23(22),2). Wir sind Schafe: bitten wir um Weideplätze. Wir sind das Geldstück: bewahren wir unseren Wert. Wir sind Sohn: kehren wir zum Vater zurück.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7786 am: 17. September 2019, 07:06:42 »
 ;tffhfdsds

Erster Brief des Apostels Paulus an Timotheus 3,1-13.

Mein Sohn! Das Wort ist glaubwürdig: Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer großen Aufgabe.
Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren;
er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig.
Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.
Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen?
Er darf kein Neubekehrter sein, sonst könnte er hochmütig werden und dem Gericht des Teufels verfallen.
Er muss auch bei den Außenstehenden einen guten Ruf haben, damit er nicht in üble Nachrede kommt und in die Falle des Teufels gerät.
Ebenso sollen die Diakone sein: achtbar, nicht doppelzüngig, nicht dem Wein ergeben und nicht gewinnsüchtig;
sie sollen mit reinem Gewissen am Geheimnis des Glaubens festhalten.
Auch sie soll man vorher prüfen, und nur wenn sie unbescholten sind, sollen sie ihren Dienst ausüben.
Ebenso sollen die Frauen ehrbar sein, nicht verleumderisch, sondern nüchtern und in allem zuverlässig.
Die Diakone sollen nur einmal verheiratet sein und ihren Kindern und ihrer Familie gut vorstehen.
Denn wer seinen Dienst gut versieht, erlangt einen hohen Rang und große Zuversicht im Glauben an Christus Jesus.

Psalm 101(100),1-2ab.2c-3.4-5ab.5cd-6.

Von Gnade und Recht will ich singen;
dir, o Herr, will ich spielen.
Ich will auf den Weg der Bewährten achten.
Wann kommst du zu mir?

Ich lebe in der Stille meines Hauses mit lauterem Herzen.
Ich richte mein Auge nicht auf Schändliches;
ich hasse es, Unrecht zu tun,
es soll nicht an mir haften.

Falschheit sei meinem Herzen fern;
ich will das Böse nicht kennen.
Wer den Nächsten heimlich verleumdet,
den bring' ich zum Schweigen.

Stolze Augen und hochmütige Herzen
kann ich nicht ertragen.
Meine Augen suchen die Treuen im Land;
sie sollen bei mir wohnen.
Wer auf rechten Wegen geht, der darf mir dienen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 7,11-17.

In jener Zeit ging Jesus in eine Stadt namens Naïn; seine Jünger und eine große Menschenmenge folgten ihm.
Als er in die Nähe des Stadttors kam, trug man gerade einen Toten heraus. Es war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe. Und viele Leute aus der Stadt begleiteten sie.
Als der Herr die Frau sah, hatte er Mitleid mit ihr und sagte zu ihr: Weine nicht!
Dann ging er zu der Bahre hin und fasste sie an. Die Träger blieben stehen, und er sagte: Ich befehle dir, junger Mann: Steh auf!
Da richtete sich der Tote auf und begann zu sprechen, und Jesus gab ihn seiner Mutter zurück.
Alle wurden von Furcht ergriffen; sie priesen Gott und sagten: Ein großer Prophet ist unter uns aufgetreten: Gott hat sich seines Volkes angenommen.
Und die Kunde davon verbreitete sich überall in Judäa und im ganzen Gebiet ringsum.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7787 am: 17. September 2019, 21:15:05 »
Nun kommen große Stürme auf Klein Menschlein zu - die kein Mensch bändigen kann, nur SEINE unendliche Barmherzigkeit.

 ;ghjghg

Der gewaltige Sturm ergreift die Seele in einem Augenblick, wo die Welt im Chaos versinkt, weil Unordnung und falsche Moral ihre Kleidung waren.

Es steht geschrieben, was da kommt, und geschrieben – das Neue – was da kommt auf neuem Papier.
Es kann das Alte nicht vertreiben und das Neue nicht schmälern.

Viele Priester legen ihre Gewänder ab.
Stolz, Hochmut, Gleichgültigkeit im Schweinetrog der Begierde.

Betet für die Gottgeweihten!

Seine Freude – vermehre eure Freude.
Seine Liebe – vermehre eure Liebe.
Sein Friede – vermehre euren Frieden.

Jetzt und in alle Ewigkeit!
Glaube, Hoffnung, Liebe, Friede und Freude vermehre sich Stunde um Stunde in euren Herzen, in euren Seelen.

Schlechte Zeiten kommen auf Klein Menschlein zu. - Betet, damit das Schlimmste abgehalten wird.
« Letzte Änderung: 18. September 2019, 06:43:34 von Tina 13 »
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7788 am: 18. September 2019, 19:14:48 »
Hl. Joseph von Copertino

Ordensmann, Mystiker

* 17. Juni 1603 in Copertino in Italien
† 18. September 1663 in Osimo in Italien

Joseph, Sohn von Felice Desa und Franceschina Panaca, wurde in einem Stall gegenüber seinem elterlichen Haus geboren, weil das Haus kurz zuvor verpfändet worden war. Im Alter von 7 Jahren zeigte sich eine Krebsgeschwulst an einer Pobacke, er war gezwungen, die Schule zu verlassen. Als er ein Handwerk erlernen wollte, war ihm wieder kein Erfolg beschieden; er fühlte sich als ein Außenseiter. In ihm keimte der Wunsch, Gott zu dienen, aber der Franziskanerorden lehnte seine Aufnahme ab. Im August 1620 konnte er ins Kapuzinerkloster in Martina Franca in Apulien eintreten, aber nach acht Monaten wurde er auch dort wegen angeblicher Unfähigkeit entlassen. Er hatte nicht den Mut, nach Hause zurückzukehren und versteckte sich an verschiedenen Orten der Umgebung, schließlich ging er ins Santuario della Madonna della Grottella nahe Copertino, wo ihm der Franziskaner Padre Caputo für sechs Monate ein Versteck gewährte, bis er auch von den anderen Mönchen als Mitbruder im Franziskaner-Drittorden anerkannt wurde.

Joseph arbeitete als Helfer in verschiedenen Diensten, gleichzeitig lernte er nun lesen und schreiben, absolvierte dann trotz seiner Schwierigkeiten mit der lateinischen Sprache das Studium und wurde 1628 zum Priester geweiht. Am 4. Oktober 1630, während der Feiern zum Fest des hl. Franziskus, geschah es, dass Joseph bis auf die Höhe der Kanzel angehoben wurde und den Atem einer anderen Dimension, der himmlischen Luft, verspürte. Der ekstatische Flug brachte die Fähigkeit mit sich, ins Innerste der vor ihm Stehenden zu blicken und sich mit Tieren zu verständigen. Dies zog Menschen an, die ihn berührten, um Heilung, Hilfe, Trost oder Verständnis zu finden. Die Inquisition begann alsbald ihre Untersuchung, befahl Joseph nach Neapel und prüfte ihn mehrere Male an verschiedenen Orten, ohne zu einer endgültigen Entscheidung zu gelangen; schließlich versetzten sie ihn ins Kloster nach Assisi, wo er 14 Jahre blieb. Auch hier schwebte er vor den Augen der Zuhörer, um ihnen von oben das Evangelium zu verkündigen. Vom Volk wurde er zunehmend gesucht und verehrt, sein Ruhm breitete sich aus, deshalb wurde er nun in das kleine Kapuziner-Bergkloster Pietrarubbia versetzt, wo er auf Anweisung der Inquisition seine Zelle nur zur Feier der Heiligen Messe verlassen durfte. Wenig später musste er ins Kapuzinerkloster nach Fossombrone umziehen, das hoch auf einem Felsen über einem Fluss lag. Dort wurde er von den Mitbrüdern mit außergewöhnlicher Wärme empfangen.

Die Franziskaner richteten an den neuen Papst Alexander VII. die Erwartung, dass Joseph wieder in ein Kloster ihres Ordens geschickt werde. 1657 kam er deshalb ins Kloster nach Osimo - wo er mit Freuden sah, dass er nur wenige Kilometer entfernt war vom fliegenden Haus der Maria in Loreto. Wieder durfte er seine Zelle nicht verlassen; erst nach dem Abendessen kamen die Brüder zu ihm um die Verse zu singen, die er gedichtet und komponiert hatte, und um ihn in großen und kleinen Dingen um Rat zu fragen. Auch wurde er immer wieder in die Luft erhoben, zuletzt kurz vor seinem Tod. Schließlich erkrankte Joseph an einem Fieber, das ihn zu seiner endgültigen Himmelsreise führte.

Joseph wurde in der Kirche seines Klosters in Osimo bestattet, an seinem Grab ereigneten sich weitere Wunder, es wurde zu einer viel besuchten Wallfahrtsstätte. Die Kirche ist heute ein Heiligtum für Joseph und päpstliche Basilika. Im Kloster können die Räume, in denen Joseph lebte, besichtigt werden.

Zur Seligsprechung 1753 erwarben Mönche Josephs Elternhaus in Copertino und wandelten es in eine Kapelle um. Nach Josephs Seligsprechung wurde 1754 begonnen, über dem Stall, in dem er direkt gegenüber seinem Elternhaus geboren wurde, eine ihm geweihte Kirche zu errichten.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7789 am: 18. September 2019, 20:36:40 »
Vieles kann verhindert werden, weil ER es ist, der segnet.
Vieles kann vermehrt werden, weil ER es ist, der segnet.
Vieles kann erneuert werden, weil ER es ist, der segnet.

Es wird zuwenig gesprochen über das, was kommen wird nach dem Tode.
Es wird zuwenig gesprochen über das Fegefeuer und die Hölle.
Es wird zuwenig gesprochen über Seine Gebote.
Es wird zuwenig gesprochen über Seine Barmherzigkeit und Gerechtigkeit.
So vieles, unnützes wird gesprochen, was Klein Menschlein nichts bringt.

Leere Worte – Leere Herzen!

Vieles wird kommen, was Klein Menschlein erschüttert.
Vieles wird nicht kommen, wenn Klein Menschlein umkehrt!
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7790 am: 20. September 2019, 05:32:55 »
„Die Zwölf begleiteten ihn, außerdem einige Frauen“
Hl. Johannes Paul II. (1920-2005)

Papst
Apostolisches Schreiben „Mulieris Dignitatem“ über die Würde und Berufung der Frau anlässlich des marianischen Jahres (15. August 1988), 31 (© Libreria Editrice Vaticana)

„Die Zwölf begleiteten ihn, außerdem einige Frauen“

„Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht“ (Joh 4,10), sagt Jesus zu der Samariterin in einem jener wunderbaren Gespräche, die beweisen, wieviel Achtung er der Würde jeder Frau und ihrer Berufung, die ihr die Teilnahme an seiner messianischen Sendung erlaubt, entgegenbringt […] Im Marianischen Jahr möchte die Kirche der Heiligsten Dreifaltigkeit für das „Geheimnis der Frau“ und für jede Frau Dank sagen – für das, was das ewige Maß ihrer weiblichen Würde ausmacht, für „Gottes große Taten“, die im Verlauf der Generationen von Menschen in ihr und durch sie geschehen sind. Hat sich schließlich nicht in ihr und durch sie ereignet, was zum Großartigsten in der Geschichte des Menschen auf Erden gehört – die Menschwerdung Gottes selbst?

Die Kirche sagt also Dank für alle Frauen und für jede einzelne: für die Mütter, die Schwestern, die Ehefrauen; für die Frauen, die sich in der Jungfräulichkeit Gott geweiht haben; für die Frauen, die sich den unzähligen Menschen widmen, die die selbstlose Liebe eines anderen Menschen erwarten; für die Frauen, die in ihrer Familie, dem grundlegenden Zeichen menschlicher Gemeinschaft, über das menschliche Dasein wachen; für die Frauen, die berufstätig sind und oft schwere soziale Verantwortung zu tragen haben […] Die Kirche sagt Dank für alle Äußerungen des weiblichen „Geistes“, die sich im Laufe der Geschichte bei allen Völkern und Nationen gezeigt haben; sie sagt Dank für alle Gnadengaben, mit denen der Heilige Geist die Frauen in der Geschichte des Gottesvolkes beschenkt […] Gleichzeitig bittet die Kirche darum, dass diese unschätzbaren „Offenbarungen des Geistes“, (vgl. 1 Kor 12,4ff.) […] sorgfältig anerkannt und gewertet werden, damit sie gerade in unserer Zeit der Kirche und der ganzen Menschheit „zum gemeinsamen Nutzen“ gereichen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7791 am: 21. September 2019, 22:00:42 »
Hl. Beda Venerabilis (um 673-735)
Mönch und Kirchenlehrer
Homilien zu den Evangelien I, 21; CCL 122, 149 (trad. © Evangelizo)

„Folge mir nach!“

„Jesus sah einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach!“ Er sah ihn nicht so sehr mit seinen leiblichen Augen als vielmehr mit dem inneren Blick seines Erbarmens […] Er sah den Zöllner, und da er ihn mit einem mitleidvollen Blick sah, mit einem auserwählenden Blick, „sagte er zu ihm: Folge mir nach!“, das heißt: Ahme mich nach. Indem er ihn aufforderte, ihm zu folgen, lud er ihn weniger dazu ein, hinter ihm herzugehen, als vielmehr zu leben wie er; denn „wer sagt, dass er in Christus bleibt, muss auch leben, wie er gelebt hat“ (vgl. 1 Joh 2,6) […]

Matthäus „stand auf und folgte ihm“. Es ist nicht erstaunlich, dass der Zöllner beim ersten Aufruf des Herrn, der so voller Autorität war, seine Jagd nach irdischem Gewinn aufgab und, indem er auf die Güter dieser Welt verzichtete, den erwählte, den er ohne jeglichen Reichtum sah. Denn der Herr, der ihn von außen rief durch sein Wort, berührte ihn im Innersten seiner Seele, indem er dort das Licht der Gnade erstrahlen ließ. Dieses Licht ließ Matthäus verstehen, dass jener, der ihn aufrief, die materiellen Güter auf Erden zu verlassen, ihm einen unvergänglichen Schatz im Himmel geben konnte (vgl. Mt 6,20) […]

„Als Jesus im Haus des Zöllners beim Essen war, kamen viele Zöllner und Sünder und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern“: Die Umkehr eines einzigen Zöllners hat den Weg der Buße und Vergebung für viele Zöllner und Sünder geöffnet […] Was für ein schönes Vorzeichen! Im Augenblick seiner Bekehrung führt einer, der später Apostel und Lehrer unter den Heiden sein sollte, eine ganze Schar von Sündern mit sich auf den Weg des Heils.
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La Salette 1846



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