Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3229296 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8496 am: 21. Juni 2020, 05:43:53 »
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Buch Jeremia 20,10-13.

Jeremia sprach: Ich hörte das Flüstern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, dass ich stürze: Vielleicht lässt er sich betören, dass wir ihm beikommen können und uns an ihm rächen.
Doch der Herr steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum straucheln meine Verfolger und kommen nicht auf. Sie werden schmählich zuschanden, da sie nichts erreichen, in ewiger, unvergesslicher Schmach.
Aber der Herr der Heere prüft den Gerechten, er sieht Herz und Nieren. Ich werde deine Rache an ihnen erleben; denn dir habe ich meine Sache anvertraut.
Singt dem Herrn, rühmt den Herrn; denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter.

Psalm 69(68),8.10.14.33-34.

Deinetwegen erleide ich Schmach,
und Schande bedeckt mein Gesicht.
Denn der Eifer für dein Haus hat mich verzehrt;
die Schmähungen derer, die dich schmähen, haben mich getroffen.

Ich bete zu dir,
Herr, zur Zeit der Gnade.
Erhöre mich in deiner großen Huld,
Gott, hilf mir in deiner Treue!

Die Gebeugten haben es gesehen und sie freuen sich!
Ihr, die ihr Gott sucht, euer Herz lebe auf!
Denn der Herr hört auf die Armen,
seine Gefangenen verachtet er nicht.

Brief des Apostels Paulus an die Römer 5,12-15.

Brüder! Durch einen einzigen Menschen kam die Sünde in die Welt und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise gelangte der Tod zu allen Menschen, weil alle sündigten.
Sünde war schon vor dem Gesetz in der Welt, aber Sünde wird nicht angerechnet, wo es kein Gesetz gibt;
dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht wie Adam durch Übertreten eines Gebots gesündigt hatten; Adam aber ist die Gestalt, die auf den Kommenden hinweist.
Doch anders als mit der Übertretung verhält es sich mit der Gnade; sind durch die Übertretung des einen die vielen dem Tod anheimgefallen, so ist erst recht die Gnade Gottes und die Gabe, die durch die Gnadentat des einen Menschen Jesus Christus bewirkt worden ist, den vielen reichlich zuteil geworden.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 10,26-33.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Fürchtet euch nicht vor den Menschen! Denn nichts ist verhüllt, was nicht enthüllt wird, und nichts ist verborgen, was nicht bekannt wird.
Was ich euch im Dunkeln sage, davon redet am hellen Tag, und was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern.
Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.
Verkauft man nicht zwei Spatzen für ein paar Pfennig? Und doch fällt keiner von ihnen zur Erde ohne den Willen eures Vaters.
Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Fürchtet euch also nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.
Wer sich nun vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem Vater im Himmel bekennen.
Wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8497 am: 22. Juni 2020, 21:56:22 »
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Schafe Meiner Herde, nur das Gebet, das Fasten und die Buße die ihr in der weltweiten Gebetskette macht, kann die Pläne der Abgesandten des Bösen zerstören!

17. Juni 2020, 13.30 Uhr – Aufruf von Jesus dem Guten Hirten an Seine Herde. Botschaft an Enoch.

Mein Friede sei mit euch, Schafe Meiner Herde.

Meine Herde, bereitet euch vor auf das Kommen einer neuen Pandemie, die Menschheit wird eingeschränkt bleiben bis sie beschließt von Herzen zu Gott zurückzukehren. Die Viren und Pandemien werden die Menschheit noch eine Zeit lang geißeln und dezimieren. Die Verschwörungen der Eliten, Medien und internationalen Organisationen werden die Menschheit zu sehr ausgedehnten Einschränkungen führen. Die Angst, die Panik, die Einschränkung und die Hoffnung sind Teil der Verschwörungen.

Die Neue-Welt-Ordnung hat bereits begonnen sich auf der Erde einzurichten; die Könige der großen Nationen wollen die Welt politisch, sozial, kulturwirtschaftlich und technologisch vereinen, um die Kontrolle auszuüben und die Entwicklungsländer zu unterwerfen. Sie wollen die Welt übernehmen, damit es nur eine einzige Regierung, ein einziges Wirtschaftssystem, eine einzige Kultur, eine einzige Religion und eine einzige Währung gibt; alles mit dem Ziel den Weg zu ebnen für die Erscheinung und die letzte Herrschaft des Antichristen.

Meine Herde, die sogenannte Globalisierung die sie anstreben, besteht darin die armen Nationen zu unterwerfen, die ihre Autonomie, ihre Wirtschaft, ihre Kultur und Identität verlieren würden. Alle natürlichen Ressourcen der armen Nationen würden von der einzigen Weltregierung ausgenutzt werden, die aus den Königen der großen und mächtigen Nationen bestehen würde. Die Bevölkerung der armen Nationen würde versklavt.

Schafe Meiner Herde, nur das Gebet, das Fasten und die Buße die ihr in der weltweiten Gebetskette macht, kann die Pläne der Abgesandten des Bösen zerstören. Setzt euren Glauben und euer Vertrauen in Gott und weiht euch, eure Familien und Nationen Unseren Beiden Herzen und Ich versichere euch, dass die Werke der Gottlosen auf den Boden rollen werden. Fürchtet die Viren und Pandemien nicht, Meine Herde; versiegelt euch mit der Macht Meines Blutes, betet Psalm 91 am Morgen und Abend, macht es ausgiebig für eure Kinder und Familien und staucht in Meinem Namen und mit der Macht Meines Blutes alle Viren, Seuchen und Pandemien zusammen, und Ich versichere euch, dass ihr weder infiziert noch an ihnen sterben werdet.

Mein Friede bleibe mit dir, Meine Herde. Euer Meister und Hirte, Jesus der Gute Hirte.

Macht Meine Botschaften der ganzen Menschheit bekannt, Schafe Meiner Herde.

(Enoch)
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8498 am: 23. Juni 2020, 23:04:10 »
Hl. Clemens von Rom
Papst (90 - ca. 100)
Erster Brief des Klemens an die Korinther, 36–38 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1918)

„Der Weg, der zum Leben führt“ (vgl. Mt 7,14)

Das ist der Weg, Geliebte, auf dem wir unser Heil finden, Jesus Christus, den Hohenpriester unserer Opfergaben, den Anwalt und Helfer in unserer Schwäche. Durch ihn streben wir standhaft nach den Höhen des Himmels, durch ihn schauen wir sein heiliges und erhabenes Antlitz, durch ihn wurden die Augen unseres Herzens geöffnet, durch ihn ringt sich unser unweiser und dunkler Verstand durch zum Licht, durch ihn wollte der Herr uns kosten lassen von dem unsterblichen Wissen, der, „da er der Abglanz ist seiner Majestät, um so viel größer ist als die Engel, wie der Name, den er geerbt hat, ihren Namen überragt“ (vgl. Hebr 1,3–4). […]

Nehmen wir unseren Körper; der Kopf ist nichts ohne die Füße, ebenso die Füße nichts ohne den Kopf; und die kleinsten Glieder unseres Leibes sind notwendig und nützlich für den ganzen Körper; aber alle halten zusammen, und es bedarf eines einmütigen Gehorsams zum Wohl des ganzen Körpers. So soll denn unser ganzer Körper gerettet werden in Christus Jesus, und jeder soll seinem Nächsten sich fügen, wie es in seiner Gnadengabe begründet ist. Der Starke sorge für den Schwachen, und der Schwache kümmere sich um den Starken; der Reiche unterstütze den Armen, der Arme aber danke Gott dafür, dass er jenem gegeben, wodurch seinem Mangel abgeholfen werde; der Weise zeige seine Weisheit nicht in Worten, sondern in guten Werken; der Demütige stelle sich selbst kein Zeugnis aus, sondern lasse einen anderen über sich Zeugnis geben; wer keusch ist im Fleisch, rühme sich nicht in der Erkenntnis, dass ein anderer es ist, der ihm die (Gnade der) Enthaltsamkeit verleiht.

Betrachten wir nun, Brüder, aus welchem Stoff wir geschaffen wurden, welcher Art und was wir waren beim Eintritt in diese Welt, aus welch dunkler Gruft unser Bildner und Schöpfer uns in seine Welt geführt, da er seine Wohltaten bereithielt, schon bevor wir geboren waren. Da wir nun dies alles von ihm bekommen haben, schulden wir ihm in allem Dank.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8499 am: 23. Juni 2020, 23:26:46 »
 ;tffhfdsds

Zweites Buch der Könige 19,9b-11.14-21.31-35a.36.

In jenen Tagen schickte Sanherib, der König von Assur, Boten zu Hiskija, dem König von Juda, mit dem Auftrag:
So sollt ihr zu Hiskija, dem König von Juda, sagen: Lass dir nicht von deinem Gott, auf den du vertraust, einreden, Jerusalem werde dem König von Assur nicht in die Hände fallen.
Du hast doch gehört, was die Könige von Assur mit allen anderen Ländern gemacht haben. Sie haben sie dem Untergang geweiht. Und du meinst, du wirst gerettet?
Hiskija nahm das Schreiben von den Boten in Empfang und las es. Dann ging er zum Haus des Herrn hinauf, breitete das Schreiben vor dem Herrn aus
und betete vor dem Herrn; er sagte: Herr, Gott Israels, der über den Kerubim thront, du allein bist der Gott aller Reiche der Erde. Du hast den Himmel und die Erde gemacht.
Wende mir dein Ohr zu, Herr, und höre! Öffne, Herr, deine Augen und sieh her! Hör alles, was Sanherib sagt, der seinen Boten hergesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen.
Es ist wahr, Herr, die Könige von Assur haben die Völker vernichtet, ihre Länder verwüstet
und ihre Götter ins Feuer geworfen. Aber das waren keine Götter, sondern Werke von Menschenhand, aus Holz und Stein; darum konnte man sie vernichten.
Nun aber, Herr, unser Gott, rette uns aus seiner Hand, damit alle Reiche der Erde erkennen, dass du, Jahwe, Gott bist, du allein.
Jesaja, der Sohn des Amoz, schickte zu Hiskija einen Boten und ließ ihm sagen: So spricht der Herr, der Gott Israels: Ich habe gehört, wie du wegen des Königs Sanherib von Assur zu mir gebetet hast.
Das ist das Wort des Herrn gegen ihn: Dich verachtet, dich verspottet die Jungfrau, die Tochter Zion. Die Tochter Jerusalem schüttelt spöttisch den Kopf über dich.
Denn von Jerusalem wird ein Rest ausziehen, vom Berg Zion ziehen die Geretteten hinaus. Der leidenschaftliche Eifer des Herrn wird das vollbringen.
Darum - so spricht der Herr über den König von Assur: Er wird nicht in diese Stadt eindringen; er wird keinen einzigen Pfeil hineinschießen, er wird nicht unter dem Schutz seines Schildes gegen sie anrennen und keinen Damm gegen sie aufschütten.
Auf dem Weg, auf dem er gekommen ist, wird er wieder zurückkehren. Aber in diese Stadt wird er nicht eindringen - Spruch des Herrn.
Ich werde diese Stadt beschützen und retten, um meinetwillen und um meines Knechtes David willen.
In jener Nacht zog der Engel des Herrn aus und erschlug im Lager der Assyrer hundertfünfundachtzigtausend Mann.
Da brach Sanherib, der König von Assur, auf und kehrte in sein Land zurück. Er blieb in Ninive.

Psalm 48(47),2-3ab.3cd-4.10-11.

Groß ist der Herr und hoch zu preisen
in der Stadt uns'res Gottes.
Sein heiliger Berg ragt herrlich empor;
er ist die Freude der ganzen Welt.

Der Berg Zion liegt weit im Norden;
er ist die Stadt des großen Königs.
Gott ist in ihren Häusern bekannt
als ein sicherer Schutz.

Über deine Huld, o Gott, denken wir nach
in deinem heiligen Tempel.
Wie dein Name, Gott, so reicht dein Ruhm bis an die Enden der Erde;
deine rechte Hand ist voll von Gerechtigkeit.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 7,6.12-14.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füßen zertreten und sich umwenden und euch zerreißen.
Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.
Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8500 am: 24. Juni 2020, 06:26:19 »
 ()*kjht545

Um Maria herum gibt es keine Feinde mehr

Während Philippe Auguste, der König von Frankreich, und der König von England um den Besitz des Herzogtums Aquitanien (Südwestfrankreich) kämpften, griff am 24. Juni 1187 Unsere Liebe Frau der Wunder von Déols (Val-de-Loire) ein. Nachdem der König von Frankreich sich vergeblich um Frieden bemüht hatte, entschied er, einen so langen Krieg durch eine entschlossene Aktion zu beenden.

Die verängstigten Bewohner von Déols warfen sich vor dem Bild der Gottesmutter nieder und baten sie, das Blutvergießen zu verhindern. Während sie beteten, hatten sich die beiden Heere schon in Schlachtordnung aufgestellt; das Signal zum Kampf sollte gleich ertönen, als plötzlich der König von England mit seinem Sohn vortrat und bat, mit Philippe Auguste zu sprechen. Dieser stellte sich vor, und der König erklärte, dass er die in den vorangegangenen Verhandlungen vorgeschlagenen Bedingungen akzeptiere und der Friede unterzeichnet werden könne.

Alle waren ergriffen; Könige und Adel, Volk und Soldaten erkannten in dem plötzlichen Stimmungsumschwung ein Wunder, das sich genau in dem Moment zutrug, als der Kampf unmittelbar bevorstand. Das gleiche Gefühl des Staunens ließ sie zu dem Marienbild eilen, um es zu segnen. Es gab keine Feinde mehr: Franzosen und Engländer, alle bildeten eine Familie von Geschwistern vor der gemeinsamen Mutter, die sie beschützt und vor dem Tod gerettet hatte.

Chronik von Déols

Bibliotheca Nova
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8501 am: 25. Juni 2020, 06:05:09 »
Sel. Columba Marmion (1858-1923)
Abt
Unser Glaube, Sieg über die Welt (in: Christus unser Ideal, Paderborn 1929, S. 117–119)

Auf dem Felsen des Glaubens leben

Der Gerechte d. h. derjenige, der in der Taufe den neuen, in Gerechtigkeit geschaffenen Menschen angezogen hat, lebt, insoweit er gerecht ist, aus dem Glauben, aus jenem Licht, welches ihm das Sakrament der Erleuchtung bringt. Je mehr er aus dem Glauben lebt, desto mehr lebt er ein wahrhaft übernatürliches Leben und desto mehr verwirklicht er in sich die Vollkommenheit seiner Gotteskindschaft. Zu beachten ist die Ausdrucksweise: Ex fide, aus dem Glauben. Was will dies genau besagen? Dass der Glaube die Wurzel aller unserer Handlungen und unseres ganzen Lebens sein soll. Es gibt Seelen, die cum fide, mit dem Glauben leben. Sie haben den Glauben, und man kann nicht leugnen, dass sie ihn betätigen. Aber sie erinnern sich desselben in wirksamer Weise nur bei bestimmten Anlässen […]

Wenn aber der Glaube lebendig, starkmütig und überzeugt ist, wenn man wirklich aus dem Glauben lebt, d. h. wenn man sich in allem von den Grundsätzen des Glaubens leiten lässt, so dass der Glaube die Wurzel aller unserer Handlungen, der innere Beweggrund all unserer Tätigkeit ist, dann allerdings wird unsere Seele trotz aller inneren und äußeren Schwierigkeiten, trotz Finsternis, Widerspruch und Versuchung gefestigt und zielsicher. Das ist begreiflich; denn durch den Glauben beurteilen und bewerten wir alle Dinge so, wie Gott sie schaut, beurteilt und wertet: wir nehmen gewissermaßen teil an der göttlichen Unfehlbarkeit, Unveränderlichkeit und Beständigkeit.

Hat der Herr nicht selbst gesagt: „Wer diese meine Worte hört und sie befolgt“ – und das heißt aus dem Glauben leben, – der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Felsengrund gebaut hat: da strömte ein Platzregen nieder, Fluten kamen, Stürme brausten und tobten gegen das Haus; doch es stürzte nicht ein, – „denn“, so fügt der Herr hinzu – „es war auf Felsengrund gebaut“ (Matth. 7,25).
« Letzte Änderung: 26. Juni 2020, 04:45:48 von Tina 13 »
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8502 am: 25. Juni 2020, 22:20:36 »
Niedergestreckt allein vom Namen Maria

Wie Wachs im Feuer schmilzt, so verlieren Dämonen ihre Kraft gegen die Seelen, die sich oft an den Namen Maria erinnern, sie inbrünstig anrufen und versuchen, ihr zu gleichen, sagt der heilige Bonaventura. Oh! Wie die Dämonen zittern, wenn sie nur den Namen Marias hören, sagt auch der heilige Bernhard.

So wie die Menschen vor Schreck stürzen, wenn der Blitz neben ihnen einschlägt, so werden auch die Teufel schon allein vom Namen Maria niedergestreckt.

Thomas von Kempen

Nach Le chapelet des enfants – Der Kinderrosenkranz
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8503 am: 26. Juni 2020, 05:04:29 »
Benedikt XVI.
Papst von 2005-2013
Enzyklika „Spe Salvi“ über die christliche Hoffnung (30. November 2007), 36 (© Libreria Editrice Vaticana)

„Ich will es – werde rein!“

Zur menschlichen Existenz gehört das Leiden ebenso wie das Tun. Es folgt zum einen aus unserer Endlichkeit, zum anderen aus der Masse der Schuld, die sich in der Geschichte angehäuft hat und auch in der Gegenwart unaufhaltsam wächst.

Natürlich muss man alles tun, um Leid zu mindern: das Leid der Unschuldigen zu verhindern, so gut es geht; Schmerzen zu lindern; in seelischem Leid zur Überwindung zu helfen. All dies sind Pflichten sowohl der Gerechtigkeit wie der Liebe, die zu den Grundforderungen christlicher Existenz und eines jeden wahrhaft menschlichen Lebens gehören. Im Kampf gegen den physischen Schmerz sind große Fortschritte gelungen; das Leiden der Unschuldigen und auch die seelischen Leiden haben in den letzten Jahrzehnten eher zugenommen.

Ja, wir müssen alles tun, um Leid zu überwinden, aber ganz aus der Welt schaffen können wir es nicht – einfach deshalb nicht, weil wir unsere Endlichkeit nicht abschütteln können und weil niemand von uns imstande ist, die Macht des Bösen, der Schuld, aus der Welt zu schaffen, die immerfort – wir sehen es – Quell von Leiden ist. Das könnte nur Gott: Nur ein Gott, der selbst in die Geschichte eintritt, Mensch wird und in ihr leidet. Wir wissen, dass es diesen Gott gibt und dass daher die Macht in der Welt da ist, die die „Schuld der Welt hinwegnimmt“ (Joh 1,29). Mit dem Glauben, dass diese Macht besteht, ist die Hoffnung auf die Heilung der Welt in der Geschichte hervorgetreten.
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La Salette 1846



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