Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3218199 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7200 am: 19. Februar 2019, 06:54:42 »
Hl. Johannes vom Kreuz (1542-1591)
Karmelit, Kirchenlehrer
Aufstieg zum Berge Karmel, II Buch 1,2 (übers. v. P. Aloysius ab immac. conceptione, München 1927, S. 77–79)

„Begreift und versteht ihr immer noch nicht?“

Die Theologen nennen den Glauben einen sicheren, aber (dunklen) geheimnisvollen Zustand der Seele. Der Grund, warum er ein dunkler Zustand ist, liegt darin, dass er der Seele die von Gott selbst geoffenbarten Wahrheiten zum Glauben vorlegt, Wahrheiten, die über jedes natürliche Licht erhaben sind und allen menschlichen Verstand himmelweit überragen. Daher kommt es, dass dieses überschwengliche Licht, das der Seele im Glauben zuteilwird, für sie dunkle Finsternis ist; denn die geringere Kraft wird von der größeren verschlungen und überwältigt. Es ist da wie mit dem Sonnenlicht. Vor diesem verschwinden alle anderen Lichter, so dass man kein Licht mehr gewahrt, sobald die Sonne scheint. Ja sie überwältigt sogar unser Sehvermögen derart, dass sie sogar das Auge blendet und es hindert, die dargebotenen Objekte zu sehen, weil eben das Licht der Sonne in keinem Verhältnis zu unserem Sehvermögen steht, sondern es weit übertrifft. So überragt und überwältigt auch das Licht des Glaubens infolge seiner übergroßen Stärke das Licht unseres Verstandes [...]

An einem weiteren, noch deutlicherem Beispiel wird man es noch besser verstehen. Wollte man einem Blindgeborenen, der niemals eine Farbe gesehen, erklären, wie die weiße oder gelbe Farbe aussehe, so würde er gleichwohl trotz aller Erklärungen nicht mehr davon verstehen als vorher, weil er eben nie solche Farben, noch auch etwas Ähnliches gesehen hat [...] Er könnte nichts als den Namen davon behalten [...] Ebenso verhält es sich mit dem Glauben in der Seele, wenn sich auch der Vergleich nicht in jeder Hinsicht durchführen lässt. Auch der Glaube berichtet uns von Dingen, von denen wir nie etwas sahen noch hörten [...] So haben wir also von diesen Dingen kein natürliches Licht der Erkenntnis [...] Wir wissen es nur, weil wir es gehört haben, und wir glauben, was uns gelehrt wird, und unterwerfen dieser Lehre das Licht unserer natürlichen Erkenntnis, das wir dabei völlig ausschalten. Darum sagt auch der heilige Paulus: [...] „Somit kommt der Glaube von der Predigt, gepredigt aber wird auf den Befehl Christi“ (vgl. Röm 10,17), als wollte er sagen: der Glaube ist keine Wissenschaft, die uns durch irgendeinen Sinn vermittelt wird, sondern er ist nur ein Zustimmen der Seele zu dem, was sie hört. [...] Die Wissenschaft des Glaubens [...] entsteht ohne das Licht der Vernunft, das man eben um des Glaubens willen ausschalten muss; denn gerade dann wird er zuschanden, wenn man das eigene Licht (der Vernunft) gebrauchen will. Darum sprach Isaias: [...] „Wenn ihr nicht glaubt, werdet ihr nicht zur Einsicht kommen“ (vgl. Is 7,3 (Sept.)).
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7201 am: 19. Februar 2019, 06:57:16 »
 ;tffhfdsds

Buch Genesis 6,5-8.7,1-5.10.

Der Herr sah, dass auf der Erde die Schlechtigkeit des Menschen zunahm und dass alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war.
Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zu haben, und es tat seinem Herzen weh.
Der Herr sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich, sie gemacht zu haben.
Nur Noach fand Gnade in den Augen des Herrn.
Darauf sprach der Herr zu Noach: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus, denn ich habe gesehen, dass du unter deinen Zeitgenossen vor mir gerecht bist.
Von allen reinen Tieren nimm dir je sieben Paare mit, und von allen unreinen Tieren je ein Paar,
auch von den Vögeln des Himmels je sieben Männchen und Weibchen, um Nachwuchs auf der ganzen Erde am Leben zu erhalten.
Denn noch sieben Tage dauert es, dann lasse ich es vierzig Tage und vierzig Nächte lang auf die Erde regnen und tilge vom Erdboden alle Wesen, die ich gemacht habe.
Noach tat alles, was ihm der Herr aufgetragen hatte.
Als die sieben Tage vorbei waren, kam das Wasser der Flut über die Erde.

Psalm 29(28),1-2.3a.3c.4.3b.9b-10.

Bringt dar dem Herrn, ihr Himmlischen,
bringt dar dem Herrn Lob und Ehre!
Bringt dar dem Herrn die Ehre seines Namens,
werft euch nieder vor dem Herrn in heiligem Schmuck!

Die Stimme des Herrn erschallt über den Wassern,
der Herr über gewaltigen Wassern.
Die Stimme des Herrn ertönt mit Macht,
die Stimme des Herrn voll Majestät.

Der Gott der Herrlichkeit donnert.
In seinem Palast rufen alle: O herrlicher Gott!
Der Herr thront über der Flut,
der Herr thront als König in Ewigkeit.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk8,14-21.

In jener Zeit hatten die Jünger vergessen, bei der Abfahrt Brote mitzunehmen; nur ein einziges hatten sie dabei.
Und er warnte sie: Gebt acht, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes!
Sie aber machten sich Gedanken, weil sie kein Brot bei sich hatten.
Als er das merkte, sagte er zu ihnen: Was macht ihr euch darüber Gedanken, dass ihr kein Brot habt? Begreift und versteht ihr immer noch nicht? Ist denn euer Herz verstockt?
Habt ihr denn keine Augen, um zu sehen, und keine Ohren, um zu hören? Erinnert ihr euch nicht:
Als ich die fünf Brote für die Fünftausend brach, wie viele Körbe voll Brotstücke habt ihr da aufgesammelt? Sie antworteten ihm: Zwölf.
Und als ich die sieben Brote für die Viertausend brach, wie viele Körbe voll habt ihr da aufgesammelt? Sie antworteten: Sieben.
Da sagte er zu ihnen: Versteht ihr immer noch nicht?
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7202 am: 20. Februar 2019, 18:53:03 »
Die Selige Jungfrau hat sie sichtbar geschützt

1944, während der Invasion Deutschlands, wurde die Schweizer Grenzregion unbeabsichtigten Bombardierungen durch die Alliierten ausgesetzt.
An einem schönen Frühlingstag kletterte ich gegen Mittag auf den Hügel, der sich über unserem Dorf erhebt, als ich von einem Alarm überrascht wurde. Schon brummten die Bomber über meinem Kopf hinweg und unsere Flugabwehr war in Stellung. In aller Eile suchte ich Zuflucht im nächsten Haus.
Plötzlich sah ich eine Bombe, die für unsere auf dem Hügel installierte Flugabwehr bestimmt war. Man erwartete eine Explosion, aber nichts geschah... Nach dem Alarm erfuhr ich, dass die Bombe einige Meter entfernt von einer Gruppe von Holzfällern auf feuchtes Moos gefallen war, ohne Schaden anzurichten. War das nur ein Zufall? Ganz sicher nicht!
Jedes Jahr an Mariä Himmelfahrt macht die Bevölkerung des Tals eine nächtliche Prozession zum Abschluss des Festes. Sie begleitet das Allerheiligste im Licht der Fackeln und betet den Rosenkranz bis hinauf auf den Gipfel des Berges, um die Himmelskönigin um ihren Schutz zu bitten.
Die tapferen Bauern der Region sind überzeugt, dass die Selige Jungfrau Maria sie sichtbar geschützt hat. Viele Bomben kamen in der Gegend nieder, aber niemand wurde getötet oder verletzt.
Am 15. August 1945 fand eine Dankesprozession statt. Nicht nur die Schweizer Dorfbewohner nahmen teil, sondern auch der deutsche Priester der Nachbargemeinde und eine große Gruppe französischer Offiziere. Seitdem hat die Pfarrei Maria über dem Rhein in jedem Jahr ihre nächtliche Prozession zu Ehren der Muttergottes und der Menschen treu beibehalten.
P.M. Maria Siegt

August 1972, übersetzt von F. A.P.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7203 am: 20. Februar 2019, 18:54:35 »
„Als meine Not am größten war, rief ich Maria an“

Die Jungfrau Maria hatte Estelle Faguette, die Seherin von Pellevoisin (im Zentrum von Frankreich), gebeten, die Erinnerung an das Wunder ihrer Heilung aufzubewahren und ihr ein Ex-Voto aus weißem Marmor gezeigt: Aber meine liebe Mutter, wo soll es hinkommen? In die Kirche Notre-Dame des Victoires in Paris, oder nach Pellevoi....?
Bevor ich das Wort Pellevoisin zu Ende aussprechen konnte, antwortete Maria: „In Notre-Dame des Victoires finden sich genügend Spuren meiner Wirkmacht, in Pellevoisin jedoch gibt es nichts. Sie brauchen dort einen Ansporn. Nur Mut, ich will, dass du deine Versprechen hältst. 
Estelle berichtet über die 5. Erscheinung der Gottesmutter Maria und fügt hinzu: „Ich konnte meine Tafel sehen, aber dieses Mal war sie nicht mehr ganz weiß. In den vier Ecken befanden sich goldene Rosenknospen; an der Spitze war ein brennendes Herz aus Gold mit einer Krone aus Rosen, das von einem Schwert durchbohrt wurde. Es stand geschrieben: „Als meine Not am größten war, rief ich Maria an. Sie hat von ihrem Sohn meine vollständige Heilung erlangt.“

Das Team von Marie de Nazareth
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7204 am: 21. Februar 2019, 06:47:56 »
Hl. Bonaventura (1221-1274) Franziskaner
Kirchenlehrer
Legenda Maior – das Große Franziskusleben, II. Kapitel, 4 (aus: Dieter Berg, Leonhard Lehmann (Hg.), Franziskus-Quellen, © 2009 Edition Coelde in der Butzon & Bercker GmbH, Kevelaer, S. 699f., www.bube.de)

Der hl. Franziskus verzichtet auf alles, um Christus nachzufolgen

Dann setzte der leibliche Vater [des hl. Franziskus] alles daran, den Sohn der Gnade, der alles Geld von sich getan hatte, vor den Bischof der Stadt zu bringen, damit er in dessen Hände auf das väterliche Erbe verzichte und alles, was er hatte, zurückgebe. Weil dieser aber die Armut aufrichtig liebte, erklärte er sich dazu gern bereit und erschien vor dem Bischof. Dort zeigte er kein Zaudern und kein Zögern wegen irgendetwas und wartete weder auf ein Wort noch sprach er selbst, sondern zog ohne Verzug seine Kleider aus und gab sie dem Vater zurück. Da sah man nun, dass der Gottesmann unter seinen feinen Gewändern auf bloßem Leibe ein Bußkleid trug. Ja, das wunderbare Feuer des Geistes machte ihn so trunken, dass er auch seine Unterkleider zurückgab und vor allen Leuten ganz entblößt stand und an seinen Vater die Worte richtete: „Bis heute habe ich dich auf Erden meinen Vater genannt, jetzt aber kann ich voll Vertrauen sprechen: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, bei dem ich all meine Schätze hinterlegt und auf den ich meine ganze Hoffnung und Zuversicht gesetzt habe.“

Als der Bischof das sah und erkannte, wie der Gottesmann vor übergroßer Liebe zum Herrn glühte, erhob er sich und schloss Franziskus weinend in seine Arme; da er aber ein guter Mann voll Erbarmen war, schlug er den Mantel, den er trug, um ihn und gebot dem Gesinde, man möge ihm etwas bringen, um die Blöße seines Leibes zu bedecken. Da brachte man das ärmliche und billige Kleid eines Bauern, der beim Bischof in Diensten stand. Voll Dank nahm Franziskus dieses Gewand an, zeichnete eigenhändig mit Kalk, den er fand, ein Kreuz darauf und machte es zum Kleid für einen gekreuzigten Menschen, zum Gewand eines halbnackten Armen. So also wurde der Knecht des allerhöchsten Königs von allem entblößt, um dem entblößten, gekreuzigten Herrn nachzufolgen, den er so sehr liebte; er wappnete sich mit dem Kreuze, um seine Seele dem Holz des Heiles auszuliefern und dadurch dem Schiffbruch der Welt zu entkommen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7205 am: 21. Februar 2019, 07:01:13 »
 ;tffhfdsds

Brief des Apostels Paulus an die Philipper 2,12-18.

Liebe Brüder - ihr wart ja immer gehorsam, nicht nur in meiner Gegenwart, sondern noch viel mehr jetzt in meiner Abwesenheit -: müht euch mit Furcht und Zittern um euer Heil!
Denn Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, noch über euren guten Willen hinaus.
Tut alles ohne Murren und Bedenken,
damit ihr rein und ohne Tadel seid, Kinder Gottes ohne Makel mitten in einer verdorbenen und verwirrten Generation, unter der ihr als Lichter in der Welt leuchtet.
Haltet fest am Wort des Lebens, mir zum Ruhm für den Tag Christi, damit ich nicht vergeblich gelaufen bin oder mich umsonst abgemüht habe.
Wenn auch mein Leben dargebracht wird zusammen mit dem Opfer und Gottesdienst eures Glaubens, freue ich mich dennoch, und ich freue mich mit euch allen.
Ebenso sollt auch ihr euch freuen; freut euch mit mir!

Psalm 27(26),1.4.13-14.

Der Herr ist mein Licht und mein Heil:
Vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist die Kraft meines Lebens:
Vor wem sollte mir bangen?

Nur eines erbitte ich vom Herrn, danach verlangt mich:
Im Haus des Herrn zu wohnen alle Tage meines Lebens,
die Freundlichkeit des Herrn zu schauen
und nachzusinnen in seinem Tempel.

Ich bin gewiss, zu schauen
die Güte des Herrn im Land der Lebenden.
Hoffe auf den Herrn, und sei stark!
Hab festen Mut, und hoffe auf den Herrn!

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 14,25-33.

In jener Zeit als viele Menschen Jesus begleiteten, wandte er sich an sie und sagte:
Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.
Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?
Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten
und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen.
Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?
Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden.
Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.
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« Antwort #7206 am: 22. Februar 2019, 06:51:47 »
Hl. Augustinus (354-430)
Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Eine ihm zugeschriebene Predigt (trad. © Evangelizo)

„Du sollst Kephas heißen“ (Joh 1,42)

„Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen“. Man nennt ihn Petrus, weil er der erste war, der bei den Völkern die Fundamente des Glaubens legte, und weil er der unzerstörbare Fels ist, auf dem die Basis und das ganze Bauwerk ruhen, das Jesus Christus errichtet hat. Wegen seiner Treue heißt er Fels, während der Herr denselben Namen wegen seiner Macht trägt, nach dem Wort des heiligen Paulus: „[...] sie tranken aus dem geistgeschenkten Felsen, der mit ihnen zog. Und dieser Fels war Christus“ (1 Kor 10,4). Ja, er hatte es verdient, denselben Namen mit Christus zu teilen, dieser Apostel, der auserwählt wurde, um Mitarbeiter an seinem Werk zu sein. Gemeinsam bauten sie dasselbe Gebäude. Petrus ist es, der pflanzt, der Herr ist es, der Wachstum schenkt, der Herr ist es auch, der diejenigen sendet, die begießen sollen (vgl. 1 Kor 3,6f.).

Ihr wisst, geliebte Brüder, es war seine eigene Schuld im Augenblick des Leidens seines Retters, aus der der selige Petrus erhoben wurde. Nachdem er den Herrn verleugnet hatte, wurde er bei ihm der erste. Da er über seinen Glaubensverrat weinte, fand er zu größerer Treue, und es wurde ihm eine größere Gnade zuteil, als die, die er verloren hatte. Christus hat ihm seine Herde anvertraut, auf dass er sie führe wie der gute Hirte, und er, der so schwach gewesen war, wurde zur Stütze für alle. Er, der gefallen war, als nach seinem Glauben gefragt wurde, sollte die anderen auf das unerschütterliche Fundament des Glaubens stellen. Deshalb wird er genannt: der Grundstein der Frömmigkeit der Kirchen.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7207 am: 22. Februar 2019, 06:54:30 »
Alle Flammen des Herzens Jesu gingen durch das Unbefleckte Herz Mariens

Die selige Dina Bélanger (1898-1929, Quebec) erzählt:
"Unser Herr, Gott-Mensch, zeigte mir sein anbetungswürdiges Antlitz in der heiligen Hostie. Ich schaute nicht auf sein heiliges Antlitz, sondern sein Herz und die Hostie fesselten mich. Die beiden, sein Herz und die Hostie, waren vollkommen eins, so sehr ineinander verbunden, dass ich nicht erklären kann, wie ich sie voneinander unterscheiden konnte. Von der Hostie ging eine Unermesslichkeit von Lichtstrahlen aus. Aus seinem Herzen entsprang eine Unermesslichkeit von Flammen, die wie in eilenden Sturzbächen entwichen.
Die Allerseligste Jungfrau Maria war da, so nah bei unserem lieben Herrn, dass sie wie von ihm absorbiert war, und doch sah ich sie deutlich unterschieden von ihm. Oh, wie rein war sie! Alle Lichter der Hostie und alle Flammen des Herzens Jesu gingen durch das Unbefleckte Herz der allerseligsten Jungfrau Maria.“

Adoperp
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La Salette 1846



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