Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3218079 mal)

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Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7368 am: 20. April 2019, 21:42:38 »
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Buch Exodus 14,15-31.15,1.

In jenen Tagen, als die Israeliten sahen, dass die Ägypter ihnen nachrückten, erschraken sie sehr und schrien zum Herrn. Da sprach der Herr zu Mose: Was schreist du zu mir? Sag den Israeliten, sie sollen aufbrechen.
Und du heb deinen Stab hoch, streck deine Hand über das Meer, und spalte es, damit die Israeliten auf trockenem Boden in das Meer hineinziehen können.
Ich aber will das Herz der Ägypter verhärten, damit sie hinter ihnen hineinziehen. So will ich am Pharao und an seiner ganzen Streitmacht, an seinen Streitwagen und Reitern meine Herrlichkeit erweisen.
Die Ägypter sollen erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich am Pharao, an seinen Streitwagen und Reitern meine Herrlichkeit erweise.
Der Engel Gottes, der den Zug der Israeliten anführte, erhob sich und ging an das Ende des Zuges, und die Wolkensäule vor ihnen erhob sich und trat an das Ende.
Sie kam zwischen das Lager der Ägypter und das Lager der Israeliten. Die Wolke war da und Finsternis, und Blitze erhellten die Nacht. So kamen sie die ganze Nacht einander nicht näher.
Mose streckte seine Hand über das Meer aus, und der Herr trieb die ganze Nacht das Meer durch einen starken Ostwind fort. Er ließ das Meer austrocknen, und das Wasser spaltete sich.
Die Israeliten zogen auf trockenem Boden ins Meer hinein, während rechts und links von ihnen das Wasser wie eine Mauer stand.
Die Ägypter setzten ihnen nach; alle Pferde des Pharao, seine Streitwagen und Reiter zogen hinter ihnen ins Meer hinein.
Um die Zeit der Morgenwache blickte der Herr aus der Feuer- und Wolkensäule auf das Lager der Ägypter und brachte es in Verwirrung.
Er hemmte die Räder an ihren Wagen und ließ sie nur schwer vorankommen. Da sagte der Ägypter: Ich muss vor Israel fliehen; denn Jahwe kämpft auf ihrer Seite gegen Ägypten.
Darauf sprach der Herr zu Mose: Streck deine Hand über das Meer, damit das Wasser zurückflutet und den Ägypter, seine Wagen und Reiter zudeckt.
Mose streckte seine Hand über das Meer, und gegen Morgen flutete das Meer an seinen alten Platz zurück, während die Ägypter auf der Flucht ihm entgegenliefen. So trieb der Herr die Ägypter mitten ins Meer.
Das Wasser kehrte zurück und bedeckte Wagen und Reiter, die ganze Streitmacht des Pharao, die den Israeliten ins Meer nachgezogen war. Nicht ein einziger von ihnen blieb übrig.
Die Israeliten aber waren auf trockenem Boden mitten durch das Meer gezogen, während rechts und links von ihnen das Wasser wie eine Mauer stand.
So rettete der Herr an jenem Tag Israel aus der Hand der Ägypter. Israel sah die Ägypter tot am Strand liegen.
Als Israel sah, dass der Herr mit mächtiger Hand an den Ägyptern gehandelt hatte, fürchtete das Volk den Herrn. Sie glaubten an den Herrn und an Mose, seinen Knecht.
Damals sang Mose mit den Israeliten dem Herrn dieses Lied; sie sagten: Ich singe dem Herrn ein Lied, denn er ist hoch und erhaben. Rosse und Wagen warf er ins Meer.

Buch Exodus 15,1b-2abcd.3-4.5-6.13.17-18.

Ich singe dem Herrn ein Lied,
denn er ist hoch und erhaben.
Rosse und Wagen warf er ins Meer.
Meine Stärke und mein Lied ist der Herr,
er ist für mich zum Retter geworden.

Er ist mein Gott, ihn will ich preisen;
den Gott meines Vaters will ich rühmen.
Der Herr ist ein Krieger,
Jahwe ist sein Name.

Pharaos Wagen und seine Streitmacht warf er ins Meer.
Seine besten Kämpfer versanken im Schilfmeer.
Fluten deckten sie zu,
sie sanken in die Tiefe wie Steine.

Deine Rechte, Herr, ist herrlich an Stärke;
deine Rechte, Herr, zerschmettert den Feind.
Du lenktest in deiner Güte das Volk, das du erlöst hast,
du führtest sie machtvoll zu deiner heiligen Wohnung.

Du brachtest sie hin und pflanztest sie ein
auf dem Berg deines Erbes.
Einen Ort, wo du thronst, Herr, hast du gemacht;
ein Heiligtum, Herr, haben deine Hände gegründet.
Der Herr ist König für immer und ewig.

Brief des Apostels Paulus an die Römer 6,3-11.

Brüder! Wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft wurden, sind auf seinen Tod getauft worden.
Wir wurden mit ihm begraben durch die Taufe auf den Tod; und wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir als neue Menschen leben.
Wenn wir nämlich ihm gleich geworden sind in seinem Tod, dann werden wir mit ihm auch in seiner Auferstehung vereinigt sein.
Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde und wir nicht Sklaven der Sünde bleiben.
Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.
Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.
Wir wissen, dass Christus, von den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über ihn.
Denn durch sein Sterben ist er ein für allemal gestorben für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott.
So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 24,1-12.

Am ersten Tag der Woche gingen die Frauen mit den wohlriechenden Salben, die sie zubereitet hatten, in aller Frühe zum Grab.
Da sahen sie, dass der Stein vom Grab weggewälzt war;
sie gingen hinein, aber den Leichnam Jesu, des Herrn, fanden sie nicht.
Während sie ratlos dastanden, traten zwei Männer in leuchtenden Gewändern zu ihnen.
Die Frauen erschraken und blickten zu Boden. Die Männer aber sagten zu ihnen: Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert euch an das, was er euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war:
Der Menschensohn muss den Sündern ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.
Da erinnerten sie sich an seine Worte.
Und sie kehrten vom Grab in die Stadt zurück und berichteten alles den Elf und den anderen Jüngern.
Es waren Maria Magdalene, Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus; auch die übrigen Frauen, die bei ihnen waren, erzählten es den Aposteln.
Doch die Apostel hielten das alles für Geschwätz und glaubten ihnen nicht.
Petrus aber stand auf und lief zum Grab. Er beugte sich vor, sah aber nur die Leinenbinden dort liegen. Dann ging er nach Hause, voll Verwunderung über das, was geschehen war.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7369 am: 21. April 2019, 13:26:48 »
Homilie
dem hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407), Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
SC 187, 321 (trad. © Evangelizo)

Der Tag der Auferstehung, der Tag unserer Freude

„Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen“ (Ps 118(117),24). Warum? Weil die Sonne nicht mehr verfinstert ist, sondern hell erstrahlt. Weil der Vorhang des Tempels nicht mehr zerrissen ist, sondern die Kirche offenbart wird. Wir halten keine Palmzweige mehr in Händen, sondern wir umringen die Neugetauften.

„Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat“ […] Dies ist wirklich der Tag im wahrsten Sinne, der Tag des Triumphes – der Tag, der dem Fest der Auferstehung geweiht ist, der Tag, an dem man sich mit Gnade schmückt, der Tag, an dem man das geistliche Lamm miteinander teilt, der Tag, an dem man den Neugeborenen Milch zu trinken gibt, der Tag, an dem der Plan der Vorsehung zugunsten der Armen sich verwirklicht. „Wir wollen jubeln und uns an ihm freuen“ […]

Dies ist der Tag, an dem Adam befreit wurde, an dem Eva aus ihrer Haft entlassen wurde, an dem der wilde Tod zitterte, an dem die Kraft der Steine gebrochen wurde, an dem die Riegel der Gräber aufgerissen wurden […], an dem die unabänderlichen Gesetze der Mächte der Unterwelt aufgehoben wurden, an dem die Himmel sich öffneten, als Christus, unser Meister, auferstanden ist. Dies ist der Tag, an dem zum Heil der Menschen die grüne und fruchtbare Pflanze der Auferstehung ihre Ableger zahlreich hat sprießen lassen im ganzen Universum wie in einem Garten, in dem die Lilien der Neugetauften aufgeblüht sind […], in dem die Menge der Gläubigen sich freut, in dem die Kränze der Märtyrer wieder grünen. „Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; wir wollen jubeln und uns an ihm freuen.“
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7370 am: 21. April 2019, 17:24:47 »
Der Gottmensch; Kapitel 674 / Maria Valtorta /

DIE KLAGE DER JUNGFRAU
»Jesus! Jesus! Wo bist du? Hörst du mich noch? Hörst du deine arme Mutter, die deinen heiligen, gepriesenen Namen ruft, nachdem sie ihn so viele Stunden nur im Herzen genannt hat? Deinen heiligen Namen, der meine Liebe war, die Liebe meiner Lippen; meiner Lippen, die Honigsüße verspürten beim Nennen deines Namens; meiner Lippen, die nun, wenn sie ihn nennen, nur die Bitterkeit zu trinken scheinen, die auf deinen Lippen zurückgeblieben ist. Die Bitterkeit der furchtbaren Mischung . . . Dein Name, die Liebe meines Herzens, das vor Freude schwoll, wenn es ihn aussprach, so wie es sich weitete, um dir sein Blut zu geben, um dich zu empfangen und dich mit ihm zu bekleiden, als du vom Himmel zu mir kamst, so klein, so winzig, daß du im Blütenkelch der wilden Minze Platz gefunden hättest.
Du, der du so groß bist, du, der Mächtige, hast dich für das Heil
der Welt gedemütigt und bist Mensch geworden. Dein Name, der Schmerz meines Herzens, nun, da sie dich den Liebkosungen deiner Mutter entrissen haben, um dich den Händen der Henker auszuliefern, die dich bis zum Tod gemartert haben. Mein Herz ist zermalmt von diesem deinen Namen, den ich so lange in mir verschließen mußte und der immer lauter schrie, je größer dein Schmerz wurde, bis es zermalmt war wie unter dem Tritt eines Riesen. O ja, mein Schmerz ist riesengroß und zermalmt und zerreißt mich, und es gibt nichts, was ihn lindern könnte. Wem soll ich deinen Namen sagen? Nichts antwortet meinem Schrei. Selbst wenn ich so laut schreien würde, daß der Stein, der dein Grab verschließt, zerspringt, du würdest mich nicht hören, denn du bist tot. Hörst du deine Mutter nicht mehr? Wie oft hat sie dich, mein Sohn, in diesen vierunddreißig Jahren gerufen! Seit ich wußte, daß ich Mutter sein und daß der Name meines Kindes Jesus sein würde. Du warst noch nicht geboren, da streichelte ich meinen Leib, in dem du heranwuchsest, und rief dich leise: „Jesus“, und es schien mir, als würdest du dich bewegen, um mich „Mama“ zu nennen! Für mich hattest du schon eine Stimme, ich erträumte sie mir, deine Stimme. Ich hörte deine Stimme schon, bevor sie war.
Und als ich sie dann vernahm, zart wie die Stimme eines neugeborenen Lämmchens und zitternd in der Kälte der Geburtsnacht, da lernte ich die höchste Freude kennen . . . Und ich glaubte, den Abgrund des Schmerzes kennengelernt zu haben, da ich die Tränen meines Kindes sah, das fror und sich nicht wohlfühlte, das seine ersten Erlösertränen weinte, und ich hatte weder Feuer noch Wiege und konnte nicht an deiner Statt leiden, Jesus. Ich hatte nur meine Brust, um dich zu wärmen und zu betten, und meine Liebe, um dich anzubeten, mein heiliges Kind. Ich glaubte, den Abgrund des Schmerzes kennengelernt zu haben . . . Aber es war erst das Morgengrauen, der Beginn dieses Schmerzes. Nun ist es Mittag. Nun habe ich die Tiefe des Abgrunds erreicht, nach einem Abstieg von vierunddreißig Jahren. So vieles hat mich hinabgestoßen und mich heute niedergestreckt in dieser furchtbaren Tiefe deines Kreuzes.
Als du klein warst, da habe ich dich gewiegt und gesungen: „Jesus! Jesus!“ Gibt es eine schönere und heiligere Harmonie als diesen Namen, der die Engel des Himmels lächeln macht? Dein Name war für mich schöner als der süße Gesang der Engel in der Nacht deiner Geburt. Ich sah durch ihn in den Himmel . . . den ganzen Himmel sah ich in diesem Namen. Und nun, da du tot bist und mich nicht hörst und mir nicht mehr antwortest, als ob du nie gewesen wärest, sehe ich die Hölle, wenn ich ihn ausspreche. Die ganze Hölle. Nun weiß ich, was es heißt, verdammt zu sein. Nicht mehr sagen zu können: „Jesus“! Schrecklich! Schrecklich! Schrecklich! . . .
Wie lange wird diese Hölle für deine Mutter dauern? Du hast
gesagt: „In drei Tagen werde ich diesen Tempel wieder aufrichten.“
Den ganzen Tag schon wiederhole ich mir diese Worte, damit ich nicht tot umfalle; um bereit zu sein, dich bei deiner Rückkehr zu begrüßen und dir wieder dienen zu können . . . Aber wie werde ich drei Tage lang deinen Tod ertragen können? Drei Tage lang tot, du mein Leben?
Wie ist es möglich, daß du, der du alles weißt, weil du die unendliche Weisheit bist, nichts von der Verzweiflung deiner Mutter weißt? Kannst du es dir nicht vorstellen, wenn du dich erinnerst, wie ich dich in Jerusalem verlor und du mich sahst, wie ich die dich umgebende Menge teilte mit dem Gesicht einer Schiffbrüchigen, die nach endlosem Kampf mit den Wellen und dem Tod den Strand erreicht, mit dem Gesicht einer erschöpften, ausgebluteten, gealterten, zerschmetterten Gefolterten? Und damals konnte ich dich nur verloren glauben. Ich konnte mich der Hoffnung hingeben, daß es nur das war. Heute nicht. Heute nicht. Ich weiß, daß du tot bist. Es gibt keine Hoffnung. Ich habe gesehen, wie man dich umgebracht hat. Hier ist der Beweis. Selbst wenn der Schmerz mein Gedächtnis trüben würde, hier ist dein Blut auf meinem Schleier, das mir sagt:
„Er ist tot. Er hat kein Blut mehr! Dies ist der letzte Tropfen aus seinem Herzen!“ Aus seinem Herzen! Aus dem Herzen meines Kindes. Meines Sohnes! Meines Jesus! Oh, Gott! Barmherziger Gott, erinnere mich nicht daran, daß sie ihm das Herz durchbohrt haben . . .
Jesus, ich kann nicht allein hier bleiben, während du allein dort
bist. Ich, die ich nie die Wege der Welt und die Menschenmengen geliebt habe, und du weißt es, bin dir immer häufiger gefolgt, seit du Nazaret verlassen hast, um nicht fern von dir leben zu müssen. Ich habe Neugier und Spott ertragen, und ich zähle die Mühen nicht auf, denn sie wurden bei deinem Anblick zu nichts. Ich wollte nur dort leben, wo du warst. Und nun bin ich hier allein. Und du bist dort allein. Warum haben sie mich nicht in deinem Grab gelassen?
Ich hätte mich neben dein kaltes Bett gesetzt, eine deiner Hände in meinen Händen, um dich fühlen zu lassen, daß ich in deiner Nähe bin . . . Nein, um zu fühlen, daß du in meiner Nähe bist. Du fühlst nichts mehr. Du bist tot!
Wie viele Nächte habe ich an deiner Wiege verbracht, betend, liebend, von deinem Anblick beseligt. Willst du, daß ich dir sage, wie du geschlafen hast und deine Fäustchen wie zwei Blütenknospen neben dem heiligen Gesichtlein lagen? Soll ich dir sagen, wie du im Schlaf gelächelt, dich gewiß an die Milch deiner Mama erinnert und schlafend den Mund bewegt und gesaugt hast? Soll ich dir sagen, wie du dann erwacht bist, die Äuglein geöffnet und gelacht hast, als du mich über dich geneigt sahst, wie du die Händchen in ungeduldiger Freude ausgestreckt hast, um in die Arme genommen zu werden, und mit einem leisen Jauchzen, mit dem Triller einer
Mönchsgrasmücke deine Mahlzeit verlangt hast? Oh, wie selig war ich, wenn du an meiner Brust lagst und ich die Wärme deiner Wange und die Liebkosungen deiner kleinen Händchen fühlte!
Du wolltest nie ohne deine Mama sein. Und nun bist du allein! Verzeih mir, Kind, daß ich dich allein gelassen habe; daß ich nicht zum ersten Mal in meinem Leben aufbegehrt habe und bei dir geblieben bin. Dort ist mein Platz. Ich würde mich nicht so untröstlich fühlen, wenn ich an deinem Totenbett wäre, dich wie einst umwickeln und deine Binden wechseln könnte . . . Auch wenn du mich nicht anlächeln und nicht mit mir sprechen könntest, es würde mir scheinen, als wärst du wieder mein Kind. Ich würde dich an mein Herz drücken, damit du die Kälte des Steins, die Härte des Marmors nicht fühlst. Habe ich dich nicht auch heute in meinen Armen gehalten?
Auf dem Schoß einer Mutter ist immer Platz für ihren Sohn, auch
wenn er schon ein Mann ist. Der Sohn ist immer das Kind für seine Mutter, auch wenn er vom Kreuz abgenommen und von Wunden bedeckt ist.
Wie viele, wie viele Wunden! Wie viele Schmerzen! Oh, mein Jesus, mein ganz von Wunden bedeckter Jesus! So verwundet! So getötet! Nein. Nein. Nein, Herr, das kann nicht wahr sein! Ich bin von Sinnen! Jesus tot? Ich fiebere. Jesus kann nicht sterben! Leiden, ja, aber nicht sterben! Er ist das Leben! Er ist der Sohn Gottes. Er ist Gott. Und Gott stirbt nicht. Stirbt nicht? Aber warum hat er dann „Jesus“ geheißen? Was bedeutet „Jesus“? Es bedeutet . . . Oh, es bedeutet „Erlöser“! Er ist tot!
Er ist tot, weil er der Erlöser ist. Er mußte alle erlösen und sich selbst dahingeben . . . Ich fiebere nicht, o nein. Ich bin nicht von Sinnen. Nein. Wäre ich es nur! Ich würde weniger leiden. Er ist tot. Hier ist sein Blut. Hier ist seine Dornenkrone. Hier sind die drei Nägel. Mit diesen, mit diesen haben sie ihn durchbohrt!
Menschen, seht, womit ihr Gott, meinen Sohn, durchbohrt habt!
Und ich muß euch verzeihen. Und ich muß euch lieben. Denn auch er hat verziehen. Denn er verlangt von mir, daß ich euch liebe. Er hat mich zu eurer Mutter gemacht, zur Mutter der Mörder meines Sohnes! Eines seiner letzten Worte im Kampf gegen das Todesröcheln war: „Mutter, siehe da deinen Sohn . . . deine Kinder.“ Selbst wenn ich nicht die Gehorsame wäre, so hätte ich doch heute gehorchen müssen, denn es war der Befehl eines Sterbenden.
Sieh, Jesus, ich verzeihe. Ich liebe sie. Ach! Es zerreißt mir das
Herz bei dieser Verzeihung, bei dieser Liebe! Hörst du, daß ich ihnen verzeihe und sie liebe? Ich bete für sie. Schau, ich bete für sie . . .
Ich schließe die Augen, um diese Marterwerkzeuge nicht zu sehen, damit ich ihnen verzeihen, damit ich sie lieben, damit ich für sie beten kann. Jeder Nagel soll meinen Willen, sie nicht zu lieben, ihnen nicht zu verzeihen und nicht für deine Henker zu beten, kreuzigen. Ich will und muß denken, daß ich an deiner Wiege weile. Auch damals habe ich für die Menschen gebetet. Doch damals war es leicht.
Du lebtest, und ich – obwohl ich wußte, daß die Menschen grausam sind – hätte niemals geglaubt, daß sie so grausam gegen dich sein könnten, der du ihnen so viel Gutes getan hast. Ich betete, da ich überzeugt war, daß dein Wort sie bessern würde. In meinem Herzen sagte ich zu ihnen, wenn ich sie betrachtete: „Ihr seid jetzt böse, krank. Doch bald wird er zu euch sprechen und Satan in euch besiegen. Er wird euch das verlorene Leben zurückgeben.“ Das verlorene Leben! Du, du hast ihretwegen dein Leben verloren, mein Jesus!
Hätte ich damals, als du noch in den Windeln lagst, den Schrecken dieses Tages sehen können, wäre meine süße Milch vor Schmerz zu Gift geworden! Simeon hat es gesagt: „Deine Seele wird ein Schwert durchdringen.“ Ein Schwert? Eine Unzahl von Schwertern! Wie viele Wunden haben sie dir geschlagen, Sohn? Wie viele Seufzer hast du ausgestoßen? Wie viele Krämpfe hast du erlitten? Wie viele Blutstropfen hast du vergossen? Sieh, jeder ist ein Schwert für mich. Es sind eine Unzahl von Schwertern. An dir ist kein Flecken Haut, das
nicht verwundet ist. An mir ist keine Stelle, die nicht durchbohrt ist. Sie durchbohren mein Fleisch und dringen bis ins Herz.
Als ich deine Geburt erwartete, bereitete ich die Binden und Windeln vor und spann das weichste Leinen der Erde. Ich achtete nicht auf den Preis, um das glatteste Garn zu erhalten. Wie schön warst du in den Windeln deiner Mutter! Alle sagten zu mir: „Frau, dein Kind ist schön!“ Du warst schön. Aus dem weißen Linnen schaute dein rosiges Gesichtlein hervor. Du hattest zwei Äuglein blauer als der Himmel, und dein Köpfchen war von einem goldenen Flaum bedeckt, so leicht und blond waren deine Haare. Sie dufteten nach frisch aufgesprungenen Mandelblüten. Alle glaubten, ich würde dich parfümieren. Nein. Mein Kleinod hatte nur den Duft der von seiner Mutter gewaschenen Windeln, die ihr Herz und ihre Lippen geküßt hatten.
Niemals wurde ich müde, für dich zu arbeiten.
Und nun? Nun kann ich nichts mehr für dich tun. Seit drei Jahren
bist du von zu Hause fort. Aber immer noch warst du der einzige
Inhalt meiner Tage. Ich dachte an dich, an deine Kleider, an deine Nahrung. Ich rührte das Mehl und bereitete Brot, pflegte die Bienen, um Honig für dich zu haben, und wachte über die Bäume, damit sie dir Obst gaben. Wie hast du dich über die Dinge gefreut, die deine Mutter dir brachte! Keine Speise einer reichen Tafel und kein Gewand aus kostbarem Tuch war dir so lieb, wie die von den Händen deiner Mutter gewebten, genähten, gepflegten und geernteten Dinge. Wenn ich dich besuchte, schautest du sofort auf meine Hände wie damals, als du klein warst und Josef und ich dir unsere armen Geschenke gaben, um dir zu zeigen, daß du unser König warst. Du bist nie naschhaft gewesen, mein Kind, aber du hast die Liebe gesucht; sie war deine Nahrung, und in unserer Fürsorge hast du sie
gefunden. Auch jetzt hast du sie gefunden und gesucht, mein armer Sohn, der du von der Welt so wenig geliebt wirst!
Nun ist alles vorbei. Alles vollbracht. Deine Mama kann nichts
mehr für dich tun. Du brauchst nichts mehr . . . Nun bist du allein . . .
Und auch ich bin allein . . . Oh, glücklicher Josef, der du diesen Tag nicht erleben mußtest. Hätte doch auch ich ihn nicht mehr erleben müssen! Aber dann hättest du nicht einmal den Trost gehabt, deine arme Mutter zu sehen. Du wärest am Kreuz allein gewesen, so wie du nun im Grab allein bist. Allein mit deinen Wunden.
Oh! Gott! Gott, wie viele Wunden hat dein Sohn, mein Sohn! Wie
konnte ich sie ansehen, ohne darüber zu sterben, ich, die ich zu Tode erschrak, wenn er sich als Kind verletzte?
Einmal bist du im Garten von Nazaret gefallen und hast dich an
der Stirn verletzt. Nur einige Blutstropfen. Aber ich, die ich schon
schwach wurde, als ich bei deiner Beschneidung ein wenig Blut sah – und Josef mußte mich stützen, da ich wie eine Sterbende zitterte – hatte Angst, daß diese kleine Wunde dich töten könnte, und mehr mit Tränen als mit Wasser und Öl habe ich sie behandelt. Und ich habe mich erst zufrieden gegeben, als kein Blut mehr kam. Ein andermal, als du zu arbeiten lerntest, hast du dich mit der Säge verletzt. Eine kleine Wunde nur. Aber mir war, als hätte mich die Säge in zwei geteilt. Und ich hatte keine Ruhe, bis nach sechs Tagen deine Hand wieder geheilt war.
Und nun? Und nun? Nun sind deine Hände, deine Füße, deine
Seite geöffnet. Nun ist dein ganzes Fleisch zerfetzt und dein Antlitz zerschlagen. Dieses Antlitz, das ich kaum mit Küssen zu berühren wagte, ist von der Stirne bis zum Nacken eine einzige Wunde. Und niemand hat dir Arznei und Trost gegeben.
Sieh mein Herz, o Gott, das du in meinem Kind getroffen hast!
Sieh es an! Ist es nicht verwundet wie der Körper deines und meines Sohnes? Die Geißeln haben mich wie Hagel getroffen, während er geschlagen wurde. Was bedeutet die Entfernung für die Liebe? Ich habe die Martern meines Sohnes erlitten. Hätte doch nur ich allein sie erlitten! Läge doch ich auf dem Grabtisch! Sieh mich an, o Gott!
Tropft etwa nicht Blut aus meinem Herzen? Da ist die Dornenkrone.
Ich fühle sie. Sie ist ein Reif, der mich drückt und durchbohrt. Hier sind die Löcher der Nägel: drei Schwerter in meinem Herzen.
Oh, diese Schläge! Diese Schläge! Warum ist der Himmel nicht
auf die Erde herabgestürzt bei diesen sakrilegischen Schlägen in das Fleisch Gottes? Und ich durfte nicht schreien! Ich durfte mich nicht auf sie stürzen, um den Mördern die Waffe zu entreißen und damit mein sterbendes Kind zu verteidigen! Ich mußte zuhören, zuhören, und durfte nichts tun! Ein Schlag auf den Nagel, und der Nagel dringt in das lebendige Fleisch. Ein weiterer Schlag, und er dringt noch tiefer ein. Und noch einer und wieder einer, und sie brechen die Knochen und zerreißen die Nerven, und das Fleisch meines Kindes wird durchbohrt und gleichzeitig das Herz seiner Mutter.
Und als sie dich am Kreuz aufgerichtet haben? Wie sehr mußt du da gelitten haben! Heiliger Sohn! Ich sehe immer noch deine Hand aufreißen bei der Erschütterung durch den Fall. Mein Herz ist wie sie zerrissen. Ich bin verwundet, zerschlagen, gegeißelt, getroffen und durchbohrt wie du. Ich war nicht mit dir am Kreuz. Aber schau sie an, deine Mutter! Ist sie anders als du? Nein, es gibt keinen Unterschied in unserem Martyrium. Nur ist deines zu Ende, und meines dauert noch an. Du hörst nicht mehr die verlogenen Anklagen. Ich aber höre sie. Du hörst nicht mehr die schrecklichen Flüche. Ich aber höre sie immer noch. Du spürst nicht mehr die Stiche der Dornen, den Schmerz der Nägel, den Durst und das Fieber. Ich aber fühle überall die brennenden Stiche und sterbe vor Durst im Fieberwahn.
Hätten sie mir wenigstens erlaubt, dir einen Tropfen Wasser zu
geben! Meine Tränen, wenn die Grausamkeit der Menschen dem Schöpfer schon das von ihm geschaffene Wasser verweigerte. Ich habe dir so viel Milch gegeben, denn wir waren arm, mein Sohn, und auf der Flucht nach Ägypten haben wir so viel verloren. Wir mußten uns wieder ein Dach über dem Kopf, Möbel, Kleider und Nahrung beschaffen, und wir wußten nicht, wie lange das Exil dauern würde und was wir bei der Rückkehr in die Heimat vorfinden würden.
Ich habe dir länger als üblich Milch gegeben, um dich nicht den
Mangel an Nahrung spüren zu lassen. Bis wir die kleine Ziege hatten, war ich, o Kind deiner Mutter, deine kleine Ziege . . . Du hast schon so viele Zähnchen gehabt und damit zugebissen . . . Oh, welche Freude, dich bei deinen kindlichen Spielen lachen zu sehen! . . .
Du wolltest gehen, denn du warst so stark und gesund. Stundenlang habe ich dich gehalten, ohne daß mein Rücken schmerzte, wenn ich über dich gebeugt war und dich das Laufen lehrte und du bei jedem Schrittchen „Mama! Mama!“ sagtest. Oh, welche Seligkeit, dich diesen Namen singen zu hören.
Auch heute hast du gesagt: „Mama! Mama!“ Doch deine Mutter
konnte dich nur sterben sehen. Nicht einmal deine Füße konnte ich liebkosen! Die Füße? Oh, ich hätte sie nicht berührt, auch wenn meine Hände sie hätten erreichen können, um deine Schmerzen nicht zu vermehren. Wie mußten deine armen Füße leiden, o mein Jesus! Hätte ich doch zu dir hinaufsteigen und mich zwischen deinen Körper und das Kreuz schieben können, damit er nicht in den Krämpfen des Todeskampfes auf das Holz aufschlägt. Ich höre noch deinen Kopf beim letzten Aufbäumen gegen das Kreuz schlagen. Und dieser Klang, dieser Klang läßt mich den Verstand verlieren. Es ist, als hätte ich einen Hammer in meinem Kopf.
Komm zurück, komm zurück, mein lieber Sohn, mein heiliger
Sohn! Ich sterbe. Ich halte diese Trostlosigkeit nicht aus. Zeige mir wieder dein Antlitz. Rufe mich noch einmal. Ich kann mir dich nicht vorstellen ohne Stimme und ohne Blick, eine kalte, leblose Hülle! Oh, Vater, komm du mir zu Hilfe! Jesus, hörst du mich nicht! Ist denn die Passion nicht zu Ende? Ist denn nicht alles vollbracht? Genügen denn diese Nägel, diese Dornen, dieses Blut, diese Tränen nicht?
Braucht es noch mehr, um das Menschengeschlecht zu heilen?
Vater, ich nenne dir die Werkzeuge seiner Schmerzen und meine Tränen. Aber das ist das wenigste. Was ihm bei seinem Sterben einen übermenschlichen Schmerz bereitet hat, war das Verlassensein von dir. Und was mich schreien macht, ist, daß ich mich von dir verlassen fühle. Ich fühle deine Nähe nicht mehr. Wo bist du, heiliger Vater?
Ich war die „Gnadenvolle“. Der Engel hat gesagt: „Gegrüßet seist du Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen.“ Nein. Nein, das ist nicht wahr! Ich bin wie eine von dir wegen ihrer Sünden Verfluchte. Du bist nicht mehr mit mir.
Die Gnade hat sich zurückgezogen, als ob ich eine zweite sündige Eva wäre.
Aber ich bin dir immer treu gewesen. Worin habe ich dir mißfallen? Du konntest mit mir machen, was du wolltest, und ich habe immer gesagt: „Ja, Vater, ich bin bereit.“ Können denn die Engel lügen? Und Hanna, die mir versichert hatte, daß du mir in der Stunde des Leidens einen Engel senden würdest? Ich bin allein. Ich finde keine Gnade mehr in deinen Augen. Ich habe dich, die Gnade, nicht mehr in mir. Ich habe keinen Engel mehr. Lügen also die Heiligen? Worin habe ich dir mißfallen, wenn sie lügen und ich diese Stunde verdient habe?
Und Jesus? Worin hat dein reines, sanftmütiges Lamm gefehlt?
Womit haben wir dich beleidigt, daß wir, außer dem von den Menschen zugefügten Martyrium, auch noch die unbeschreibliche Qual deiner Abkehr von uns ertragen müssen? Ihn, ihn, der dein Sohn war und dich mit einer Stimme rief, die die Erde erschauern machte und sie in mitleidigem Aufschluchzen erbeben ließ, wie konntest du ihn in seiner großen Qual verlassen? Armes Herz Jesu, das dich so sehr geliebt hat! Wo ist das Zeichen der Herzwunde? Hier ist es. Sieh, Vater, dieses Zeichen. Hier ist der Abdruck meiner Hand, die in die Wunde der Lanze eingedrungen ist. Hier, hier . . . Weder die Tränen noch der Kuß der Mutter, deren Augen brennen vom Weinen und deren Lippen wund sind vom Küssen, löschen es. Dieses Zeichen schreit und klagt an. Dieses Zeichen
schreit lauter als das Blut Abels von der Erde zu dir. Und du, der du Kain verflucht und dich an ihm gerächt hast, du bist meinem von seinen Kainen schon so sehr verletzten Abel nicht zu Hilfe gekommen und hast ihnen sogar das letzte Verbrechen erlaubt! Du hast ihm das Herz zerrissen durch deine Abkehr und hast zugelassen, daß ein Mensch es freilegt, damit ich es sehe und auch durch seinen Anblick zermalmt werde. Aber nicht meinetwegen, sondern seinetwegen, seinetwegen rufe ich dich und bitte dich um eine Antwort.
Du hättest es nicht tun dürfen . . .
Du hättest es nicht tun dürfen . . . Oh, Verzeihung, Vater! Verzeihung, heiliger Vater! Verzeih einer Mutter, die ihr Kind beweint . . .Er ist tot! Mein Sohn ist tot! Mit durchbohrtem Herzen gestorben . . .Oh, Vater, Vater, Erbarmen! Ich liebe dich! Wir haben dich geliebt, und du hast uns so sehr geliebt. Wie konntest du zulassen, daß das Herz unseres Sohnes durchbohrt wurde? Oh, Vater! . . . Habe Mitleid mit einer armen Frau. Ich bin von Sinnen, Vater! Ich gehöre dir, ich bin dein Nichts, und ich wage es, dich zu tadeln! Barmherzigkeit! Du bist gut gewesen. Die Wunde, die einzige Wunde, die ihn nicht geschmerzt hat, ist diese. Deine Abkehr hat ihn noch vor Sonnenuntergang sterben lassen und ihm so weitere Qualen erspart. Du bist gut gewesen. Alles tust du aus Güte und Liebe. Wir sind Geschöpfe, die nichts verstehen.
Du bist gut gewesen. Gut bist du gewesen. Sprich diese Worte, meine Seele, um meinem Leiden den Stachel zu nehmen. Gott ist gut und hat dich immer geliebt, meine Seele. Von der Wiege bis zum heutigen Tag hat er dich immer geliebt. Er hat dir alle Freuden des irdischen Lebens geschenkt. Er hat dir sich selbst geschenkt. Er ist gut gewesen, gut, gut. Danke, Herr. Sei gepriesen für deine unendliche Güte.
Danke, Jesus. Ich danke auch dir. Ich allein habe sie in meinem
Herzen gefühlt, als ich dein geöffnetes Herz gesehen habe. Nun ist deine Lanze in meinem Herzen und bohrt und wühlt. Doch es ist besser so. Du spürst sie nicht. Aber, habe Erbarmen, Jesus. Gib ein Zeichen! Eine Liebkosung, ein Wort für deine arme Mutter mit dem verwundeten Herzen! Ein Zeichen, ein Zeichen, Jesus, wenn du mich bei deiner Rückkehr noch lebend antreffen willst.«
Ein energisches Klopfen an der Tür läßt alle aufschrecken. Der tapfere Hausherr flieht. Maria des Zebedäus möchte, daß ihr Johannes ihm folgt und schiebt ihn in Richtung Hof. Die anderen, außer Maria Magdalena, drängen sich zusammen und jammern. Maria Magdalena geht aufrecht und mutig zur Tür und fragt: »Wer klopft?«
Eine Frauenstimme antwortet: »Ich bin Nike. Ich muß der Mutter
etwas bringen. Öffnet schnell, die Militärstreife ist unterwegs.«
Johannes, der sich von seiner Mutter losgerissen hat und zu Magdalena geeilt ist, macht sich an den vielen Riegeln zu schaffen, die heute abend alle sorgfältig vorgeschoben sind. Er öffnet, und Nike kommt mit einer Dienerin und einem kräftigen Begleiter herein. Die Tür wird wieder geschlossen.
»Ich habe etwas«, sagt Nike weinend, und die Stimme versagt
ihr . . .
»Was? Was?« Alle drängen sich neugierig heran.
»Auf dem Kalvarienberg . . . Ich habe den Erlöser in diesem Zustand gesehen . . . Ich hatte den Schleier für die Lenden vorbereitet, damit er die Lappen der Henker nicht braucht . . . Aber er war so verschwitzt, mit Blut in den Augen, daß ich ihm den Schleier geben wollte, damit er sich abtrocknen konnte. Und er hat es getan . . . und mir den Schleier zurückgegeben. Ich habe ihn nicht mehr benützt . . . Ich wollte ihn mit seinem Schweiß und seinem Blut als Reliquie aufbewahren. Und als wir kurz darauf die Gehässigkeit der Juden gegen Plautina und die anderen Römerinnen, Lydia und Valeria, sahen, beschlossen wir, zurückzukehren, aus Furcht, daß man uns dieses Tuch wegnehmen könnte. Die Römerinnen sind tapfere Frauen. Sie haben uns in ihre Mitte genommen, mich und die Dienerin, und haben uns beschützt. Obwohl sie eine Verunreinigung für Israel darstellen . . . und es gefährlich ist, Plautina zu berühren.
Aber daran denkt man in ruhigen Zeiten. Heute waren alle in einem Rausch . . . Zu Hause habe ich geweint . . . stundenlang . . . Dann ist das Erdbeben gekommen, und ich bin ohnmächtig geworden . . .
Als ich wieder zu mir kam, wollte ich den Schleier küssen und habe gesehen . . . Oh! . . . Das Antlitz des Erlösers ist darauf! . «
»Laß sehen! Laß sehen!«
»Nein, zuerst die Mutter! Es ist ihr Recht!«
»Sie ist völlig am Ende! Sie wird es nicht ertragen . . . «
»Oh, sagt das nicht. Es wird ihr im Gegenteil ein Trost sein. Benachrichtigt sie!«
Johannes klopft leise an die Tür.
»Wer ist da?«
»Ich, Mutter. Nike ist draußen . . . Sie ist bei Nacht gekommen . .
Sie hat dir ein Andenken . . . ein Geschenk gebracht. Sie hofft, daß es dir ein Trost sein wird.«
»Oh, ein einziges Geschenk könnte mich trösten: das Lächeln seines Gesichtes . . .
»Mutter!« Johannes umarmt sie, aus Furcht, daß sie fallen könnte, und sagt, als würde er ihr den wahren Namen Gottes anvertrauen:
»Das ist es. Sein Lächeln ist auf dem Tuch, mit dem Nike auf dem Kalvarienberg sein Antlitz getrocknet hat.«
»Oh, Vater! Allmächtiger Gott! Heiliger Sohn! Ewige Liebe! Seid
gepriesen! Das Zeichen! Das Zeichen, um das ich euch gebeten habe!
Laß sie, laß sie eintreten!«
Maria muß sich setzen, denn sie kann sich nicht mehr auf den
Beinen halten, und während Johannes den Frauen ein Zeichen gibt, Nike hereinzuschicken, beruhigt sich die Jungfrau wieder.
Nike kommt herein und kniet mit ihrer Dienerin vor Maria nieder.
Johannes steht neben Maria und legt einen Arm um ihre Schultern, wie um sie zu stützen. Nike sagt kein Wort. Sie öffnet das Kästchen, nimmt das Tuch heraus und faltet es auseinander. Und das Antlitz Jesu, das lebendige Antlitz Jesu, das schmerzerfüllte und doch lächelnde Antlitz Jesu sieht die Mutter an und lächelt ihr zu.
Maria schreit in schmerzlicher Liebe auf und streckt die Arme aus.
Ein Echo ertönt aus dem Vorraum, wo sich die Frauen an der Tür versammelt haben. Und alle knien wie die Mutter vor dem Antlitz des Erlösers nieder.
Nike findet keine Worte. Sie läßt das Tuch aus ihren Händen in
die Hände der Mutter gleiten und neigt sich dann, um seinen Saum zu küssen. Schließlich geht sie rückwärts aus dem Raum, ohne abzuwarten, daß Maria aus ihrer Ekstase erwacht.
Sie geht in die Nacht hinaus und ist schon verschwunden, bevor
die anderen dessen gewahr werden. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als das Tor wie zuvor zu schließen.
Maria ist wieder allein, in ein Gespräch der Seele mit dem Bild
ihres Sohnes vertieft, denn die anderen haben sich alle zurückgezogen.
........
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7371 am: 21. April 2019, 17:26:57 »
Welche Bedeutung haben die Marienerscheinungen?

In seinem Buch „Vervielfachung der Marienerscheinungen heute“ (Rialp, 1991), fragt sich Monsignore René Laurentin: „Maria hat unserer Welt gegenüber eine Sendung als Mutter. In letzter Zeit ist ihre mütterliche Sendung vor die Herausforderung gestellt, noch intensiver zu werden, sagte Grignion de Montfort. Ist die Vervielfältigung der Erscheinungen nicht Antwort auf eine drängende Notlage: stehen wir an der Schwelle zum dritten Jahrtausend nicht zumindest an einer einschneidenden Wende, auch wenn es nicht das Ende der Welt ist?“
Der Autor stellt fest, er habe persönlich mehrere Untersuchungen durchgeführt, um eine präzise Erklärung für den Zuwachs an Erscheinungen zu finden. „Einige Einladungen halfen, ich machte in mehreren Erscheinungsorten Umfragen, um diesen rasanten Anstieg aufzudecken, aber die Ergebnisse waren viel häufiger positiv als ich gedacht hätte!
Die Erscheinungen, die in Argentinien (San Nicolas), in Mexiko, Ruanda (Kibého), Syrien (Damaskus), Italien (Schio), Korea (Naju) etc., weitergehen, weisen keine pathologischen Merkmale auf. Sie bringen gute Früchte hervor. Wenn meine Untersuchung trügerische Erscheinungen oder Abweichungen zu Tage förderte, verdiente das meiste nicht einmal den Papierkorb, in den die Erscheinungen aufgrund geringer Mängel zu leichtfertig befördert worden waren.“

Aleteia
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7372 am: 21. April 2019, 17:49:18 »
TOTUS TUUS, MARIA !

STURM DES FEUERS

Betrachtung von der Herrin aller Seelen inspiriert

an Myriam van Nazareth
Um uns herum haben sich die Zeichen des werdenden Frühlings eindeutig kund getan, und entlang ihres Weges in den Sommer erweckt die Natur Tag für Tag die Zeugen für Gottes Gegenwart und Seine Werke zu neuem Leben. Am Himmel hat sich die Feuerkugel, den wir als 'Sonne' kennen, in ihr Kleid der Königin gehüllt, damit die Natur weiβ, wem sie das neue Leben verdankt. So hat Gott es gewollt: Die Menschenseele sollte in sich selbst und in der Schöpfung um sie herum ansatzweise vieles von der Natur ihres Schöpfers kennenlernen können, und zwar in dem Maβe desto mehr und desto tiefer, wie sie sich von sich selbst zu entleeren bereit ist und sich reinen Herzens völlig in ihren Schöpfer hinüberflieβen lässt.

Die Sonne, die Feuerkugel am Himmel, gilt für das menschliche Denken und Betrachten als die Quelle allen Lebens. Die wahre Quelle allerdings, ist Gott, aus dessen Herzen diese Feuerkugel hervorgekommen ist. Immerhin lehrt uns die Sonne etwas vom Wesen ihres Herstellers: Gott ist Wärme, Licht, und Beseelung. Er verkörpert somit die Wesenszüge des Feuers. Feuer vermittelt Wärme, Licht, und besitzt die Fähigkeit, Altes zu reinigen und gegebenenfalls zu verbrennen damit es durch Neues, Gereinigtes, Geläutertes ersetzt werden kann, wie in einer Wiedergeburt. Was heiβen denn diese Eigenschaften, wenn man sie in der Tiefe betrachtet?

Wärme steht symbolisch für die Liebe. Die Liebe ist die Göttliche Kraft und Eigenschaft schlechthin, durch welche Gott das eigene Herz restlos und bedingungslos in jedes Geschöpf ausgieβt in der alles beherrschenden Absicht, dass sich das Geschöpf in allen Umständen geborgen, beschützt, geschätzt und glücklich fühlen kann und sich erst in der Erkenntnis von Seiner Gegenwart bei und in ihm richtig voll und ganz entfalten kann. Aus diesem Grunde ist die wahre Liebe die Grundkraft, der Brennstoff, aller Werke Gottes und somit die Kraft, welche die ganze Schöpfung instand halten und deren Entwicklung erst ermöglichen soll. Von jeder Menschenseele erwartet Gott eine inständige Nachfolge Seiner eigenen Verfassung der Liebe allen ihren Mitgeschöpfen und Ihm gegenüber.

Im Gegensatz zur Liebe steht der Hass in allen seinen Erscheinungsformen, aber auch die Angst, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie erst dort wächst und blüht, wo die Liebe nicht mehr ausreichend bzw. nicht mehr in ihrer wahren Reinheit empfunden wird. Angst ebenso wie jeder Mangel an Empfindung der Liebe im Herzen weisen darauf hin, dass in der Seele die Verbindung mit ihrem Schöpfer verunreinigt worden ist.
Licht steht symbolisch für die Wahrheit. Die Wahrheit ist die tiefe Wirklichkeit, der Kern von Gottes Handeln (Seinen Werken) und Seinen Absichten (Seinen Plänen). Da Gottes Werke und Pläne sich aus Liebe zusammensetzen, durch Liebe genährt und durch Liebe gelenkt werden, und die Liebe Gottes Gesetz ist, lässt sich sagen, dass die Wahrheit eigentlich die Kenntnis von Gottes Gesetz ist. Die Wahrheit bezieht sich auf das Ganze des Wissens und der Erkenntnisse, die erforderlich sind, damit die Seele in den Stand erhoben wird, der sie für die Rückkehr zu Gott, zur Heiligkeit, zum Ewigen Leben bereit macht.

Im Gegensatz zum Licht steht die Finsternis, welche die Seelen dadurch von Gottes Licht zu trennen versucht, dass sie diese in den unterschiedlichsten Weisen verblendet, täuscht, in die Irre führt und ihnen eine Scheinwahrheit vortäuscht, welche eine Wirklichkeit verkörpert, die Gottes Gegenwart, Seine Werke und Pläne leugnet bzw. deren Wirklichkeit aus den Herzen zu verbannen versucht.
Reinigung ist der Vorgang, durch welchen dasjenige, was dabei war, das wahre Leben zu verlieren, neu belebt, beseelt werden kann, und zu einer Wiedergeburt bzw. zu einer Neugestaltung kommen kann. Das Feuer aus Gottes Herzen ist die Kraft, durch welche Er das Erkrankte heilt, neu gestaltet und zu einer Wiedergeburt führt.
Trotz Seiner Allmacht hat die Wirkung von Gottes Feuer eine Beschränkung: Sie entfaltet sich nur in dem Maβe, wie das Geschöpf sie in sich zulässt. Die Menschenseele wäre mit Holz vergleichbar, das von Gottes Feuer nur angezündet werden kann wenn es dazu die richtige Beschaffenheit besitzt. Holz brennt nur wenn es trocken ist, im nassen Zustand lässt es sich nicht anzünden: Das Feuer ist bei nassem Holz unwirksam. Das Holz der Menschenseele wird dadurch feucht bzw. schimmlig, dass sich die Seele durch die Einflüsse der Welt verunreinigen lässt. In dem Maβe, wie die Seele das Denken, Fühlen, und die Bestrebungen der Welt in sich Wurzeln schlagen lässt, wird sie gleichsam schimmlig und feucht. Jede Berührung mit dem Feuer Gottes bleibt in ihr unwirksam. Entflammt sie sich trotzdem, so weist sie eine unreine Verbrennung auf, wobei sich Gestank und erstickende Rauchentwicklung ergeben: In der Seele wird das Wirken Gottes durch die Beimischungen der Welt verunreinigt, wodurch die Seele leicht in einen Stand vollkommener Verwirrung und inneren Kampfes hinübergleitet.

Kann denn das feuchte Holz der Seele überhaupt trocknen? Ja, das kann es, und zwar in dem Maβe desto leichter, wie die Seele ein inneres Feuer zu entwickeln vermag: Sie muss die Liebe neu entdecken, und zwar dadurch, dass sie sich allmählich wieder nach dem reinen Licht Gottes sehnt. Die Seele wird sich allerdings nur nach demjenigen sehnen, von dem sie den Wert für das eigene Leben erkennt. Dieser ganze Vorgang muss letzten Endes von Gottes Feuer gelenkt werden, das durch den Heiligen Geist verkörpert wird.

Die Finsternis hat in dieser Welt die Macht an sich gerissen. Sie regiert nunmehr unzählige Herzen und Geister. Trotzdem kann sie vollkommen von dem Licht der Ewigen Weisheit aus dem vor Liebe brennenden Herzen Gottes durchbrochen werden, wobei sich die Nebelschwaden der Verwirrung und des Chaos der Welt völlig auflösen würden. Eine Voraussetzung gäbe es jedoch: Die Seele muss das Licht der Wahrheit, das Feuer der Liebe, die neugestaltende Wirkung der neuen Beseelung zu einer Wiedergeburt annehmen und in sich hegen als dasjenige, was diese wirklich sind: die Komponenten der Ausgieβung aus dem Herzen eines Gottes, Der keine Ruhe findet solange Er nicht jede Seele in der Lage vorfindet, in welcher sie die Gegenwart, die Werke und die Absichten ihres Schöpfers erkannt hat und sich vor allen Dingen nach der Verschmelzung mit Seinem Herzen sehnt.

Das Pfingstfeuer lieβe sich als einen Sturm der Liebe betrachten, durch welchen Gott durch Seinen Geist eine Lichtexplosion in den Seelen hervorbringen möchte. Gottes Licht ergieβt sich in die Finsternis der Welt, die in den Herzen ihre konkrete Gestalt angenommen hat und sich in vielen Herzen zügellos auswirkt. Dieses Feuer will zu einem Flammenmeer anwachsen, das sämtliche Menschenseelen anzündet und durch die Seelen die ganze Schöpfung reinigt. Alle Geschöpfe sind ja untereinander verbunden in diesem allumfassenden Netz, durch welches Gottes Liebe in alle Richtungen zu strömen versucht und während dieses unaufhörlichen Strömens alles neu zu gestalten versucht.

Pfingsten heiβt Wiedergeburt, die Krönung der Auferstehung (Ostern) nach der Selbstaufopferung (Passion – den Prüfungen bzw. den Geiβelhieben und Kreuzen des Lebens). Gott nötigt Seine Geschenke jedoch nicht auf. Das Pfingstfeuer sucht Seelenholz, das sich freiwillig anzünden lässt und sich bewusst auf dieses Entflammen vorbereitet. Der Heilige Geist ist wie ein Schlüssel, der Schlösser sucht, Sobald der Schlüssel steckt, muss er umgedreht werden damit sich das Schloss tatsächlich aufschlieβt. Dieses Umdrehen erfolgt durch die Verschmelzung des menschlichen Willens mit dem Willen Gottes: Die Seele strebt genau dasjenige an, was Gott vollenden will. Die Hand, durch welche das Umdrehen des Schlüssel im Schloss am zweckmäβigsten gelenkt und zeitlich eingeplant werden kann, ist jene der Himmelskönigin, der Braut des Heiligen Geistes, der Königin des Pfingstfeuers, Die von Gott mit der Macht zur Führung der Neugestaltung ausgestattet worden ist und aus Der die Seele ins Licht neu geboren werden kann.

Die Herrin aller Seelen als Führerin auf der Reise ins Licht, d.h. in das Herz Gottes: Da lodert der Funke der Liebe einer jeden Seele guten Willens auf zu einer Flamme, die, in dem Maβe wie sie sich mit ähnlichen Flammen anderer Seelen in dem Feuermeer in Marias Herzen verschmilzt, zu einem Sturm des Feuers anwachsen kann. Jener Sturm des Feuers ist die Kraft, welche Gott Selbst seit der Erbsünde auf Erden zu entfachen versucht, in der Hoffnung, sie möge die Schöpfung läutern, denn gerade in jenem Sturm könnte Er Seinen Plan der Reinigung der Herzen von aller Finsternis, aller Kälte und aller Krankheit zur Vollendung führen. Durch diesen Sturm will die Quelle des Lebens den Tod aus dem Boden Seiner Schöpfung entwurzeln, die Finsternis auflösen in der Herrschaft des Lichtes, und jeden Mangel an Liebe als den wahren Feind der Ewigen Glückseligkeit und sogar des wahren Glücks auf Erden entlarven.

Gott kann es tatsächlich Feuer in die Herzen regnen lassen, durch die Wirkungen und Ausgieβungen Seines Geistes. Zu einem neugestaltenden Sturm des Feuers allerdings, kann dieses Feuer nur kraft der Unterschrift seitens der Menschenseele anwachsen. Damit dieser Vorgang zu einem endgültigen und niederschmetternden Sieg über alles Elend der Welt wird, hat Gott uns die Herrin aller Seelen gegeben, durch Die der Heilige Geist die Möglichkeit der Vermählung Gottes mit der Menschenseele nachgewiesen hat und der Sohn Gottes tatsächlich zu den Seelen gekommen ist. In dem Maβe, wie Sie von einer gröβeren Zahl von Seelen in die Lage versetzt wird, Ihre uneingeschränkte Macht tatsächlich auszuüben, wird Sie die Funken der Heiligung in den Seelen so mächtig auflodern lassen können, dass der von Gott herbeigesehnte Sturm des Feuers die Wiedergeburt der Menschheit aus der Braut des Heiligen Geistes wird herbeiführen können.

Der Geist Gottes will die Schöpfung in ihren ursprünglichen Stand der Heiligkeit zurückführen, und will dies durch Maria tun, Die als Königin und Herrin aller Seelen die Menschheit im Feuer der wahren Heiligkeit an Gott zurückgeben soll. Sie wird die Finsternis unter den Füβen zertreten, weil Ihre vollendete Heiligkeit die Verkörperung und Vorabbildung von Gottes Sturm des Feuers ist. In Ihrer Seele und in Ihrem Herzen ist der Funke der Heiligkeit in der vollkommenen Verschmelzung mit dem Willen Gottes zu einem unbegrenzten Meer auflodernder Flammen geworden. Pfingsten will genau das in jedem und jeder von uns wiederholen. Wir müssen uns nur selber danach sehnen. Schwer sollte dies nicht sein, wo wir als Kinder Gottes ja gerade für die Wiedergeburt im Feuer Gottes bestimmt sind, und diese Berufung sich tief in unsere Seele geprägt hat. Der Weg ist uns bekannt: Er läuft durch das Herz der Herrin aller Seelen.

Myriam, Osterzeit 2013

Auszug aus (Herrin der Seelen)

https://www.maria-domina-animarum.net/de/betrachtungen/sturm-des-feuers

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7373 am: 21. April 2019, 21:57:22 »
DIE AUFERSTEHUNG UNSERES HERRN JESUS CHRISTUS

(Auszug aus “Der Gottmensch”, Bd. XII von Maria Valtorta.)

Nun, es schien mir, vom Willen Gottes in den kühlen Garten geführt worden zu sein in dem das Grab sich befindet; sein schwerer Stein war ummauert und auf dem Kalk waren die Siegel angebracht, große in den Putz gedrückte Rosetten, die nicht entfernt werden konnten, ohne Spuren zu hinterlassen. Davor waren die schlaftrunkenen Tempelwachen, teils sitzend, teils stehend und an den Grabfelsen gelehnt.
Der Himmel begann sich gerade etwas aufzuhellen, so dass man in dem grünlichen unbestimmten Licht, das im frischen Morgenlüftchen zu erschauern scheint, schon etwas erkennen kann. Alles ist still. Die Vöglein sind noch nicht erwacht.
Vom Himmel, an dem noch vereinzelte Sternlein stehen und der blauer Seide gleicht, heller im Osten, dunkler im Westen, kommt etwas wie eine feurige Rakete oder ein Blitz, der in einer lichtsprühenden Kugel endet. Er saust mit außerordentlicher Geschwindigkeit herab, schiesst durch den stillen Raum und die Atmosphäre.
Der strahlende Meteor erzeugt bei seinem Fall das Dröhnen eines Erdbebens; aber es ist kein unharmonischer Klang und ähnlich dem, den die größten Pfeifen einer Riesenorgel unter dem Gewölbe einer Kathedrale bei einem festlichen Gloria hervorbringen. Er ist machtvoll, harmonisch und erfüllt die Morgenluft.
Die Wachen springen erschrocken auf und blicken um sich. Doch der leuchtende Blitz ist schon über ihnen und schlägt in den schweren Stein, dessen Verschluß man mit Strebepfeilern aus Kalk gesichert hat. Er gibt nach, als wäre er ein zerbrechlicher Schutz aus Seidenpapier und stürzt krachend und mit einer erbebenähnlichen Erschütterung um, die die Wachen vornüber oder rücklings zu Boden schleudert, wo sie wie ohnmächtig liegenbleiben. Betäubt. Sie kommen nicht wieder zu sich. Sie liegen da wie ein Haufen Marionetten, deren Schnüre man abgeschnitten hat. Sie sind lächerlich.
Der Feuerstrahl ist viel schneller herabgekommen, als ich es beschreiben kann, denn von seinem Erscheinen am Himmel bis zu seiner Ankunft am Grab sind nicht Minuten, sondern Bruchteile von Minuten vergangen, ein Augenblick. Er dringt in das Dunkel des Grabes und erhellt es mit einem zauberhaften Licht, das die Felswände, die Decke und den Boden mit allen erdenklichen Edelsteinen zu schmücken scheint. Und während der Schein, das Wesen dieses Lichtes, gleichsam in der Luft hängenbleibt, dringt das Licht selbst in den unter den Grabtüchern liegenden Leichnam ein.
Die reglose Form atmet tief ein. Ich sehe die Tücher über der Brust sich heben und wieder senken. Ein Augenblick Pause, dann erhebt sich Christus mit einer plötzlichen Bewegung. Er muss unter dem Linnen seine über dem Unterleib gekreuzten Hände voneinander lösen, die Arme ausbreiten, sich aufsetzen und dann auf die Füße stellen; denn das Schweißtuch, die sonstigen Tücher und das Leichentuch fallen ruckartig auseinander; erstere fallen zu Boden, das Grabtuch verschiebt sich auf dem Einbalsamierungsstein und hängt von dort zur Hälfte wie eine schlaffe, tote Schale herab.
Die Auferstehung Christi
Jesus ist schon mit seinem herrlichen weißen Gewand bekleidet, ohne Blut und Wunden, das göttliche Haupt strahlend und schön, ohne andere Zeichen seiner schrecklichen Passion als die Strahlen, die aus den Wunden kommen und wie fünf Feuer ihren Schein über die göttliche Person werfen und sie mit einem Kranz sich überkreuzender Strahlen umgeben. Sie dringen aus Händen und Füßen und kreisförmig aus der Mitte der Brust.
Die Seitenwunde sieht man nicht. Sie ist vom Gewand bedeckt. Aber ein Leuchten, das heller ist, als bei allen anderen Wunden, geht von der Brust aus und gleicht einer hinter Seide verborgenen Sonne…
Weniger strahlend, doch sehr schön, sind die beiden Engelwesen, die gewiss mit dem Licht in das Grab gelangt sind und die ich, da ganz in die Betrachtung Jesu versenkt, vorher nicht gesehen habe. Sie knien zu beiden Seiten der Öffnung und beten an. Es sind körperlose Wesen, von menschlichem Aussehen, aber ganz aus Licht; aus dem seligen “Licht”, das ich bei der Betrachtung des Paradieses als Eigenschaft seiner geistigen Bewohner gesehen habe.
Jesus verlässt das Grab nach der Anbetung durch die Engel, geht an den betäubten Wachen vorbei und in den Garten hinein. Bei seinem Erscheinen wird alles von seinem göttlichen Glanz erfüllt. Die taubdeckten Gräser erstrahlen unter einer Sonne, die schöner ist als die nun am Himmel erschienene Sonne, und verneigen sich sanft unter dem Kuss eines lauen, duftenden Lüftchens, wie um den Erlöser zu verehren, der lächelnd und segnend vorübergeht. Die Apfelbäume, die zuvor wenige weiße Blüten hatten, öffnen nun ihre Myriaden von Knospen, und über dem Haupt Jesu bildet sich ein zarter, duftender Wolkenschaum aus tausend und abertausend gerade aufgesprungenen weißen, rosa überhauchten Blüten, zu dem ein kleines Wölkchen am azurblauen Himmel, das einem rosa Schleier gleicht, das Gegenstück bildet. Die von soviel Licht aufgeweckten Vöglein singen ihre Triller in dem blühenen Garten.
Jesus bleibt, um mit mir zu sprechen, unter einem Apfelbaum stehen – ein ganzer Ball aus Blüten; und einige Blütenblätter, die verliebter als die anderen sind, fallen herab, um die Wangen ihres Herrn zu liebkosen und sich auf seinen Füßen niederzulassen, Blumen unter den Blumen auf dem Boden.
Ich sehe Maria Magdalena erst, als Jesus sie mir zeigt. Ich bin ganz in ihn versenkt und sehe nicht, was mit den Wachen geschieht, und werde auch nicht gewahr, wie sie sich davonschleichen. Nicht einmal die Engel sehe ich mehr, aber ich erkenne, dass sie im Grabgewölbe sind, da dessen Dunkel von ihrem Licht erhellt wird.
Magdalena weint untröstlich. Ich verstehe nicht, wie es möglich ist, dass sie Jesus nicht erkennt. Vielleicht verschleiert er ihren Blick, um sie als erste rufen zu können. Doch als er sie ruft, “sieht” sie ihn als den, der er ist: als Sieger, stößt ihren Schrei grenzenloser, anbetender Liebe aus, der den ganzen blühenden Garten erfüllt, und berührt mit der Stirn das taubedeckte Gras zu Füßen Jesu.
Die Vision endet hier.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7374 am: 22. April 2019, 14:45:22 »
„MARIA MUSS EVA AUSLÖSCHEN”

(Auszug aus “Der Gottmensch”, Bd. XI von Maria Valtorta)
JESUS sagt: “(…) Maria muß Eva auslöschen. Maria sieht den zweiten Kain: Judas. Maria weiß, daß er der Kain ihres Jesus ist: des zweiten Abel. Sie weiß, daß das Blut des zweiten Abel von diesem Kain verkauft wurde und vergossen wird. Aber sie verflucht nicht. Sie liebt und verzeiht. Sie liebt und ruft zur Umkehr auf.
Oh, Mutterschaft der Märtyrerin Maria! Oh, Mutterschaft, so erhaben wie deine Jungfräulichkeit göttlich ist! Diese Jungfräulichkeit wurde dir von Gott geschenkt. Aber erstere hast du, heilige Mutter, Miterlöserin, dir selbst geschenkt; denn du allein konntest in jener Stunde solche Worte zu Judas sprechen, obwohl die Geißelhiebe, die mein Fleisch zerrissen, auch dein Herz verwundeten. Du, du allein konntest lieben und verzeihen, als du das Kreuz schon dein Herz zerreißen fühltest.
Maria: die neue Eva. Sie lehrt euch die neue Religion, die die Liebe dazu treibt, auch dem zu verzeihen, der einen Sohn tötet. Seid nicht wie Judas, der sein Herz dieser Meisterin der Gnade verschließt, verzweifelt und sagt: “Er kann mir nicht verzeihen”; der an den Worten der Mutter der Wahrheit zweifelt und damit an den Worten, die ich immer wiederholt habe: daß ich gekommen bin, um zu retten, und nicht um zu richten. Um allen zu verzeihen, die reuig zu mir kommen.
Auch Maria, die neue Eva, hat von Gott einen neuen Sohn erhalten “anstelle des Abel, der von Kain getötet worden war”. Aber sie hat ihn nicht in einer Stunde brutalen Genusses empfangen, der den Schmerz in den Nebeln der Sinnenlust und in der Müdigkeit der Befriedigung verbirgt. Sie empfing ihn in einer Stunde des absoluten Schmerzes, am Fuß des Kreuzes, unter dem Röcheln des Sterbenden, der ihr Sohn war, unter den Schmähungen des gottesmörderischen Volkes und einer unverdienten und vollkommenen Trostlosigkeit, da auch Gott ihr seinen Trost versagte.
Das neue Leben beginnt für die Menschheit und die einzelnen Menschen mit Maria. Ihre Tugenden und ihre Lebensweise sind eure Schule. Und in ihrem Schmerz, der alle Gesichter hatte, auch das der Vergebung für den Mörder ihres Sohnes, liegt euer Heil.”
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7375 am: 22. April 2019, 20:18:35 »
Hl. Johannes Paul II. (1920-2005)
Papst
Apostolisches Schreiben „Mane nobiscum Domine“ zum Jahr der Eucharistie (7. Oktober 2004), 19–20 (© Libreria Editrice Vaticana)

„Bleibe bei uns“

Auf die Bitte der Jünger von Emmaus, „bei“ ihnen zu bleiben, antwortet Jesus mit einem viel größeren Geschenk: Durch das Sakrament der Eucharistie fand er Gelegenheit, „in“ ihnen zu bleiben. Die Eucharistie empfangen bedeutet in tiefe Gemeinschaft mit Jesus eintreten. „Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch“ (Joh 15,4). Diese Beziehung eines zuinnersten, wechselseitigen „Verbleibens“, erlaubt uns in gewisser Weise, den Himmel auf der Erde vorwegzunehmen. Ist dies nicht das größte Verlangen des Menschen? Ist es nicht das, was Gott sich vorgenommen hat in der Verwirklichung seines Heilsplans in der Geschichte? Er hat in das Herz des Menschen den „Hunger“ nach seinem Wort gelegt (vgl. Am 8,11), einen Hunger, der nur in der vollen Einheit mit ihm gestillt werden wird. Die eucharistische Gemeinschaft ist uns geschenkt, um uns auf dieser Erde an Gott zu „sättigen“ in Erwartung der vollen Befriedigung im Himmel.

Diese besondere Vertrautheit aber, die sich in der eucharistischen „Gemeinschaft“ mit dem Herrn vollzieht, kann außerhalb der kirchlichen Gemeinschaft weder richtig verstanden noch voll gelebt werden. […] Die Kirche ist der Leib Christi: Man ist in dem Maß „mit Christus“ auf dem Weg, in dem man in Beziehung „zu seinem Leib“ steht. Um diese Einheit zu bilden und zu fördern, trägt Christus mit der Ausgießung des Heiligen Geistes Sorge. Und er selbst hört nicht auf, diese Einheit durch seine eucharistische Gegenwart zu nähren. Es ist wirklich das eine eucharistische Brot, das uns zu dem einen Leib vereint. Dies bekräftigt schon der Apostel Paulus: „Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot“ (1 Kor 10,17).
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

 

La Salette 1846



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