Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3218098 mal)

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7416 am: 12. Mai 2019, 18:34:17 »
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Apostelgeschichte 13,14.43b-52.

In jenen Tagen wanderten Paulus und Barnabas von Perge weiter und kamen nach Antiochia in Pisidien. Dort gingen sie am Sabbat in die Synagoge und setzten sich.
Es schlossen sich viele Juden und fromme Proselyten Paulus und Barnabas an. Diese redeten mit ihnen und ermahnten sie, der Gnade Gottes treu zu bleiben.
Am folgenden Sabbat versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort des Herrn zu hören.
Als die Juden die Scharen sahen, wurden sie eifersüchtig, widersprachen den Worten des Paulus und stießen Lästerungen aus.
Paulus und Barnabas aber erklärten freimütig: Euch musste das Wort Gottes zuerst verkündet werden. Da ihr es aber zurückstoßt und euch des ewigen Lebens unwürdig zeigt, wenden wir uns jetzt an die Heiden.
Denn so hat uns der Herr aufgetragen: Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht, bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein.
Als die Heiden das hörten, freuten sie sich und priesen das Wort des Herrn; und alle wurden gläubig, die für das ewige Leben bestimmt waren.
Das Wort des Herrn aber verbreitete sich in der ganzen Gegend.
Die Juden jedoch hetzten die vornehmen gottesfürchtigen Frauen und die Ersten der Stadt auf, veranlassten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihrem Gebiet.
Diese aber schüttelten gegen sie den Staub von ihren Füßen und zogen nach Ikonion.
Und die Jünger waren voll Freude und erfüllt vom Heiligen Geist.

Psalm 100(99),1-3.4-5.

Jauchzt vor dem Herrn, alle Länder der Erde!
Dient dem Herrn mit Freude!
Kommt vor sein Antlitz mit Jubel!
Erkennt: Der Herr allein ist Gott.
Er hat uns geschaffen, wir sind sein Eigentum,
sein Volk und die Herde seiner Weide.

Tretet mit Dank durch seine Tore ein!
Kommt mit Lobgesang in die Vorhöfe seines Tempels!
Dankt ihm, preist seinen Namen!
Denn der Herr ist gütig,
ewig währt seine Huld,
von Geschlecht zu Geschlecht seine Treue.

Buch der Offenbarung 7,9.14b-17.

Ich, Johannes, sah: Eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen in weißen Gewändern vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen Palmzweige in den Händen.
Und einer der Ältesten sagte zu mir: Das sind die, die aus der großen Bedrängnis kommen; sie haben ihre Gewänder gewaschen und im Blut des Lammes weiß gemacht.
Deshalb stehen sie vor dem Thron Gottes und dienen ihm bei Tag und Nacht in seinem Tempel; und der, der auf dem Thron sitzt, wird sein Zelt über ihnen aufschlagen.
Sie werden keinen Hunger und keinen Durst mehr leiden, und weder Sonnenglut noch irgendeine sengende Hitze wird auf ihnen lasten.
Denn das Lamm in der Mitte vor dem Thron wird sie weiden und zu den Quellen führen, aus denen das Wasser des Lebens strömt, und Gott wird alle Tränen von ihren Augen abwischen.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 10,27-30.

In jener Zeit sprach Jesus: Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.
Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle, und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.
Ich und der Vater sind eins.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7417 am: 13. Mai 2019, 06:53:12 »
Hl. Johannes Klimakos (um 575-um 650)
Mönch auf dem Sinai
Klimax oder „Die Himmelsleiter“. Anhang. An den Hirten, 2−4.7.24 (Übers.: Mönch Georgios Makedos, Athen 2000, S. 355f.,360)

Hirte in der Nachfolge des einzigen Hirten

Ein Hirte im eigentlich Sinne ist, wer fähig ist, die verlorenen vernunftbegabten Schafe durch Arglosigkeit, eigenen Eifer und Gebet zu suchen und aufzurichten. Ein Steuermann ist, wer von Gott und durch eigene Anstrengungen geistige Kraft erhielt und es vermag, das Schiff nicht nur den hohen Wellen, sondern auch dem Abgrund selbst zu entreißen. Ein Arzt ist, wer Leib und Seele gesund hat und für sie kein Pflaster benötigt.

Ein guter Steuermann wird das Schiff retten und ein guter Hirte die kranken Schafe beleben und aufrichten. Umso folgsamer die Schafe ohne zu säumen dem Hirten nachfolgen und Fortschritte machen, desto mehr rechtfertigt er sie vor dem Hausherrn. Der Hirt sollte die zögernden und fressgierigen Schafe, die zurückbleiben, mit den Steinen des Wortes bewerfen, da ja auch dies ein Merkmal eines guten Hirten ist.

Den wahren Hirten wird die Liebe ausweisen, denn aus Liebe wurde der Hirt gekreuzigt.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7418 am: 13. Mai 2019, 06:57:35 »

Maria beschützt die Ihren!

Am 13. Mai 1981 schoss Mehmet Ali Agca auf den Hl. Vater Papst Johannes Paul II. auf dem Petersplatz in Rom. Im selben Augenblick hatte sich der Papst herabgebeugt, um die Fatima-Medaille eines kleinen Mädchens zu betrachten. So konnten die tödlichen Geschosse nicht in seinen Kopf und seine Brust eindringen.

Ein Jahr später pilgerte der Papst zum Heiligtum in Fatima und übergab die Kugel des Mörders an die Muttergottes als Dank dafür, dass sie sein Leben gerettet hatte.

Am 13. Mai 2000 sprach der Papst Francisco und Jacinta Marto selig, zwei der drei Kinder, die mit Lúcia, die damals noch lebte, die Jungfrau Maria während der Erscheinungen 1917 gesehen hatten. Im gleichen Jahr veröffentlichte er das „Dritte Geheimnis“ von Fatima: die Vision von Schwester Lúcia vom Martyrium eines „weißgekleideten Bischofs“, umgeben von anderen Katholiken.

2002 fügte Papst Johannes Paul II. dem liturgischen Kalender das Fest Unserer Lieben Frau in Fatima als nicht gebotenen Gedenktag am 13. Mai hinzu.

D'après www.wherewewalked.info/feasts/05-May/05-13.htm

Siehe auch: Unsere Liebe Frau von Fatima, Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7419 am: 13. Mai 2019, 06:59:22 »
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Apostelgeschichte 11,1-18.

In jenen Tagen erfuhren die Apostel und die Brüder in Judäa, dass auch die Heiden das Wort Gottes angenommen hatten.
Als nun Petrus nach Jerusalem hinaufkam, hielten ihm die gläubig gewordenen Juden vor:
Du hast das Haus von Unbeschnittenen betreten und hast mit ihnen gegessen.
Da begann Petrus, ihnen der Reihe nach zu berichten:
Ich war in der Stadt Joppe und betete; da hatte ich in einer Verzückung eine Vision: Eine Schale, die aussah wie ein großes Leinentuch, das an den vier Ecken gehalten wurde, senkte sich aus dem Himmel bis zu mir herab.
Als ich genauer hinschaute, sah ich darin die Vierfüßler der Erde, die wilden Tiere, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels.
Ich hörte auch eine Stimme, die zu mir sagte: Steh auf, Petrus, schlachte, und iss!
Ich antwortete: Niemals, Herr! Noch nie ist etwas Unheiliges oder Unreines in meinen Mund gekommen.
Doch zum zweitenmal kam eine Stimme vom Himmel; sie sagte: Was Gott für rein erklärt hat, nenne du nicht unrein!
Das geschah dreimal, dann wurde alles wieder in den Himmel hinaufgezogen.
Da standen auf einmal drei Männer vor dem Haus, in dem ich wohnte; sie waren aus Cäsarea zu mir geschickt worden.
Der Geist aber sagte mir, ich solle ohne Bedenken mit ihnen gehen. Auch diese sechs Brüder zogen mit mir, und wir kamen in das Haus jenes Mannes.
Er erzählte uns, wie er in seinem Haus den Engel stehen sah, der zu ihm sagte: Schick jemand nach Joppe, und lass Simon, der Petrus genannt wird, holen.
Er wird dir Worte sagen, durch die du mit deinem ganzen Haus gerettet werden wirst.
Während ich redete, kam der Heilige Geist auf sie herab, wie am Anfang auf uns.
Da erinnerte ich mich an das Wort des Herrn: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit dem Heiligen Geist getauft werden.
Wenn nun Gott ihnen, nachdem sie zum Glauben an Jesus Christus, den Herrn, gekommen sind, die gleiche Gabe verliehen hat wie uns: wer bin ich, dass ich Gott hindern könnte?
Als sie das hörten, beruhigten sie sich, priesen Gott und sagten: Gott hat also auch den Heiden die Umkehr zum Leben geschenkt.

Psalm 42(41),2-3.43(42),3.4.

Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser,
so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.
Wann darf ich kommen und Gottes Antlitz schauen?

Sende dein Licht und deine Wahrheit,
damit sie mich leiten;
sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg
und zu deiner Wohnung.

So will ich zum Altar Gottes treten,
zum Gott meiner Freude.
Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben,
Gott, mein Gott.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 10,1-10.

In jener Zeit sprach Jesus: Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.
Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe.
Ihm öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus.
Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme.
Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen.
Dieses Gleichnis erzählte ihnen Jesus; aber sie verstanden nicht den Sinn dessen, was er ihnen gesagt hatte.
Weiter sagte Jesus zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen.
Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört.
Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7420 am: 14. Mai 2019, 21:35:23 »
Leo XIII. (1810-1903)
Papst von 1878 bis 1903
Enzyklika „Divinum illud munus“ über den Heiligen Geist (9. Mai 1897), 3

„Ich und der Vater sind eins“

Die heiligen Lehrer bezeichnen es [das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit] als Wesenskern des Neuen Testamentes, das heißt als das größte aller Geheimnisse, ist es doch die Grundlage und Krone aller. Und zur Erkenntnis und Betrachtung dieses Geheimnisses sind im Himmel die Engel, auf Erden die Menschen erschaffen worden. [...] Um es klarer zu verkünden, stieg Gott selbst aus dem Reich der Engel zu den Menschen herab [...]

Dazu hatte der Apostel [Paulus] schon längst gemahnt mit den Worten: Denn aus ihm, durch ihn und in ihm ist alles; ihm sei Ehre in Ewigkeit (vgl. Röm 11,36). Damit deutet er einerseits die Dreiheit der Personen an und betont anderseits die Einheit der Natur [...] Der heilige Augustinus sagt bei der Erklärung dieses Zeugnisses: „Nicht ohne Unterscheidung darf man das Wort (des Apostels) verstehen: Aus ihm und durch ihn und in ihm. Er sagt vielmehr ‚aus ihm‘ in Bezug auf den Vater, ‚durch ihn‘ in Bezug auf den Sohn, ‚in ihm‘ in Bezug auf den Heiligen Geist.“ In sehr zutreffender Weise pflegt die Kirche jene Werke der Gottheit, in denen sich besonders die Macht kundgibt, dem Vater; jene, in denen die Weisheit aufleuchtet, dem Sohn; jene, in denen die Liebe vorherrscht, dem Heiligen Geiste zuzueignen. Keineswegs als wären nicht alle Vollkommenheiten und nicht alle äußeren Werke den drei göttlichen Personen gemeinsam; denn „das Wirken der Dreieinigkeit ist ungeteilt, wie das Wesen der Dreieinigkeit ungeteilt ist“ (hl. Augustinus) [...] wohl aber werden die Werke auf Grund einer gewissen Gleichartigkeit und beinahe einer Verwandtschaft, die zwischen den Werken und den Eigenschaften der Personen besteht, der einen Person eher als der anderen zugeschrieben oder, wie man sagt, zugeeignet. [...]

Auf diese Weise ist der Vater, welcher „der Ursprung der ganzen Gottheit“ (hl. Augustinus) ist, zugleich die bewirkende Ursache aller Geschöpfe, der Menschwerdung des Wortes und der Heiligung der Seelen. Aus ihm ist alles; ‚aus ihm‘ sagt der Apostel in Bezug auf den Vater. Der Sohn seinerseits, Wort und Abbild Gottes, ist die vorbildliche Ursache, der alle Dinge in ihrer Gestalt und Schönheit, ihrer Ordnung und Harmonie nachgebildet sind; für uns ist er der Weg, die Wahrheit und das Leben, der Versöhner des Menschen mit Gott. Durch ihn ist alles, ‚durch ihn‘ sagt der Apostel in Bezug auf den Sohn. Der Heilige Geist aber ist die Endursache aller Dinge deshalb, weil, genauso wie am Ziel der Wille und im Allgemeinen alles zur Ruhe kommt, der Heilige Geist, der die göttliche Güte ist und die gegenseitige Liebe zwischen Vater und Sohn, jenes geheimnisvolle Wirken zum ewigen Heil der Menschen durch seinen wirksamen und innigen Antrieb zu Ende und zur Vollendung führt. In ihm ist alles, ‚in ihm‘ sagt der Apostel in Bezug auf den Heiligen Geist.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7421 am: 14. Mai 2019, 21:36:52 »
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Apostelgeschichte 11,19-26.

In jenen Tagen kamen bei der Verfolgung, die wegen Stephanus entstanden war, die Versprengten bis nach Phönizien, Zypern und Antiochia; doch verkündeten sie das Wort nur den Juden.
Einige aber von ihnen, die aus Zypern und Zyrene stammten, verkündeten, als sie nach Antiochia kamen, auch den Griechen das Evangelium von Jesus, dem Herrn.
Die Hand des Herrn war mit ihnen, und viele wurden gläubig und bekehrten sich zum Herrn.
Die Nachricht davon kam der Gemeinde von Jerusalem zu Ohren, und sie schickten Barnabas nach Antiochia.
Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, dem Herrn treu zu bleiben, wie sie es sich vorgenommen hatten.
Denn er war ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und von Glauben. So wurde für den Herrn eine beträchtliche Zahl hinzugewonnen.
Barnabas aber zog nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen.
Er fand ihn und nahm ihn nach Antiochia mit. Dort wirkten sie miteinander ein volles Jahr in der Gemeinde und unterrichteten eine große Zahl von Menschen. In Antiochia nannte man die Jünger zum erstenmal Christen.

Psalm 87(86),2-3.4.5.7.

Der Herr liebt Zion, seine Gründung auf heiligen Bergen;
mehr als all seine Stätten in Jakob liebt er die Tore Zions.
Herrliches sagt man von dir,
du Stadt unseres Gottes.

Leute aus Ägypten und Babel
zähle ich zu denen, die mich kennen;
auch von Leuten aus dem Philisterland, aus Tyrus und Kusch
sagt man: Er ist dort geboren.

Von Zion wird man sagen:
Jeder ist dort geboren.
Er, der Höchste, hat Zion gegründet.
Und sie werden beim Reigentanz singen:
All meine Quellen entspringen in dir.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 10,22-30.

In Jerusalem fand das Tempelweihfest statt. Es war Winter,
und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos auf und ab.
Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange noch willst du uns hinhalten? Wenn du der Messias bist, sag es uns offen!
Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab;
ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.
Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie, und sie folgen mir.
Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen, und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle, und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen.
Ich und der Vater sind eins.

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« Antwort #7422 am: 15. Mai 2019, 22:35:22 »
Meine Kinder, der Verlust des Glaubens wird größer, jedes Mal fühle Ich Mich in Meinen Tabernakeln mehr allein!

7. Mai 2019, 11.10 Uhr – Pfarrei der San Pedro Kathedrale, Cali/Kolumbien. Dringender Aufruf des Sakramentalen Jesus an Sein treues Volk. Botschaft an Enoch.

Meine Kinder, Ich bringe euch Meinen Frieden.

Die Signale und Zeichen intensivieren sich in der ganzen Schöpfung, sie sind ein Aufruf, dass ihr euch auf das Kommen der Warnung vorbereitet. Diese Menschheit bleibt taub wegen der Sünde und der Bosheit, sie weigert sich auf Mich zu hören; das Kommen der Warnung wird die immense Mehrheit überraschend erwischen und viele werden keine Zeit mehr haben zu bereuen. Viele Seelen werden den Durchgang durch die Ewigkeit nicht aushalten und werden verloren gehen durch die Bosheit und die Sünde in der sie auf dieser Erde leben.

Undankbare und sündige Menschheit, Meine Warnung ist kein Lügenmärchen oder Phantasie, Meine Warnung ist eine Realität; sie ist die allerletzte Gelegenheit die Ich euch gebe, damit ihr euch bekehrt und auf den Pfad der Erlösung zurückkehrt! Passt auf und bereitet euch spirituell vor, denn dieses Ereignis, das am Kommen ist, wird euer Leben verändern und wird über euer Verbleiben auf dieser Erde entscheiden! Ignoriert Meine Aufrufe nicht weiter. Beachtet, dass die Zeit schon keine Zeit mehr ist; wenn ihr in eurer Sünde und eurem Starrsinn (eurer Sturheit) verharrt, ist es das sicherste, dass ihr mit dem Kommen Meiner Warnung verloren geht.

Meine Kinder, die himmlischen Trompeten werden erneut ertönen; ihr Klang wird euch zur Bekehrung und Vorbereitung auf das Kommen der Warnung rufen. Alles ist vollendet wie geschrieben steht. Welche Traurigkeit fühle Ich die immense Mehrheit dieser Menschheit zu sehen, immer noch taub durch die Sünde! Die Stunde Meiner Göttlichen Gerechtigkeit rückt näher und es sind sehr wenige, die sich vorbereitet haben. Viele sind gerufen, aber wenige auserwählt.

Die Nacht kommt, sehr bald hüllt die Dunkelheit die Erde ein; bleibt wachsam mit euren durch das Gebet brennenden Lampen, damit ihr den Geliebten empfangen könnt, der im Begriff ist an die Türe eurer Seele zu tippen. Bereitet eure spirituelle Wohnung vor mit Fasten, Gebet und Buße; haltet den Tisch bereit und gedeckt, damit wenn der Geliebte klopft, ihr öffnen und mit Ihm zu Abend essen könnt.

Meine Kinder, der Verlust des Glaubens wird größer, jedes Mal fühle Ich Mich in Meinen Tabernakeln mehr allein! Ich leide, so große Undankbarkeit zu sehen von Seiten jener, die behaupten Meine Verwandten zu sein; es sind sehr wenige Seelen die kommen um Mich zu trösten, Ich kenne sie schon, denn es sind jeden Tag die gleichen. Gesegnete Seelen, die Mich in Meinem Schmerz begleiten, sie wachen mit Mir und mildern mit ihrer Gegenwart Meine Einsamkeit und Mein Leiden. Hier bin Ich, undankbare Kinder, ihr verachtet Mich, aber Ich liebe euch! Ich warte auf euch, Ich erwarte euch jeden Tag in der Hoffnung, dass ihr kommen werdet, damit Ich euch lieben und euch vergeben kann. Habt keine Angst, kommt; macht in eurem Leben einen Halt und nähert euch der Liebe der Lieben, die euch in der Stille Seiner Tabernakel erwartet. Fürchtet euch nicht, Ich werde euch keine Vorwürfe machen, Ich wünsche nur euch zu sehen und euch Meine Vaterliebe zu zeigen. Kommt Meine verlorenen Kinder, Meine Arme sind geöffnet um euch Willkommen zu heißen. Habt keine Angst, Ich erwarte euch in Meinem Haus, Ich möchte ein Fest machen und für eure Rückkehr ein Bankett vorbereiten. Zögert nicht!

Euer Vater, der Sakramentale Jesus, der Liebende der nicht geliebt wird.

Gebt Meine Botschaften der ganzen Menschheit bekannt, Meine Kinder.

(Enoch)
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #7423 am: 15. Mai 2019, 23:08:18 »
Benedikt XVI.
Papst von 2005-2013
Enzyklika „Spe Salvi“ über die christliche Hoffnung, § 26 (© Libreria Editrice Vaticana)

„Ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten“

Nicht die Wissenschaft erlöst den Menschen. Erlöst wird der Mensch durch die Liebe. Das gilt zunächst im rein innerweltlichen Bereich. Wenn jemand in seinem Leben die große Liebe erfährt, ist dies ein Augenblick der „Erlösung“, die seinem Leben einen neuen Sinn gibt. Aber er wird bald auch erkennen, dass die ihm geschenkte Liebe allein die Frage seines Lebens nicht löst. Sie bleibt angefochten. Sie kann durch den Tod zerstört werden. Er braucht die unbedingte Liebe. Er braucht jene Gewissheit, die ihn sagen läßt: „Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Gewalten der Höhe oder Tiefe noch irgendeine andere Kreatur können uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn“ (Röm 8,38–39). Wenn es diese unbedingte Liebe gibt mit ihrer unbedingten Gewissheit, dann – erst dann – ist der Mensch „erlöst“, was immer ihm auch im einzelnen zustoßen mag.

Das ist gemeint, wenn wir sagen: Jesus Christus hat uns „erlöst“. Durch ihn sind wir Gottes gewiß geworden – eines Gottes, der nicht eine ferne „Erstursache“ der Welt darstellt, denn sein eingeborener Sohn ist Mensch geworden, und von ihm kann jeder sagen: „Ich lebe im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat“ (Gal 2, 20).
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La Salette 1846



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