Autor Thema: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."  (Gelesen 3230119 mal)

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Offline Tina 13

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8208 am: 17. Februar 2020, 06:55:47 »
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Brief des Jakobus 1,1-11.

Jakobus, Knecht Gottes und Jesu Christi, des Herrn, grüßt die zwölf Stämme, die in der Zerstreuung leben.
Seid voll Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchungen geratet.
Ihr wisst, dass die Prüfung eures Glaubens Ausdauer bewirkt.
Die Ausdauer aber soll zu einem vollendeten Werk führen; denn so werdet ihr vollendet und untadelig sein, es wird euch nichts mehr fehlen.
Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, dann soll er sie von Gott erbitten; Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern und macht niemand einen Vorwurf.
Wer bittet, soll aber voll Glauben bitten und nicht zweifeln; denn wer zweifelt, ist wie eine Welle, die vom Wind im Meer hin und her getrieben wird.
Ein solcher Mensch bilde sich nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird:
Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.
Der Bruder, der in niederem Stand lebt, rühme sich seiner hohen Würde,
der Reiche aber seiner Niedrigkeit; denn er wird dahinschwinden wie die Blume im Gras.
Die Sonne geht auf und ihre Hitze versengt das Gras; die Blume verwelkt und ihre Pracht vergeht. So wird auch der Reiche vergehen mit allem, was er unternimmt.

Psalm 119(118),67-68.71-72.75-76.

Ehe ich gedemütigt wurde, ging mein Weg in die Irre;
nun aber halte ich mich an deine Verheißung.
Du bist gut und wirkst Gutes.
Lehre mich deine Gesetze!

Dass ich gedemütigt wurde, war für mich gut;
denn so lernte ich deine Gesetze.
Die Weisung deines Mundes ist mir lieb,
mehr als große Mengen von Gold und Silber.

Herr, ich weiß, dass deine Entscheide gerecht sind;
du hast mich gebeugt, weil du treu für mich sorgst.
Tröste mich in deiner Huld,
wie du es deinem Knecht verheißen hast.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 8,11-13.

In jener Zeit kamen die Pharisäer und begannen ein Streitgespräch mit Jesus; sie forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel, um ihn auf die Probe zu stellen.
Da seufzte er tief auf und sagte: Was fordert diese Generation ein Zeichen? Amen, das sage ich euch: Dieser Generation wird niemals ein Zeichen gegeben werden.
Und er verließ sie, stieg in das Boot und fuhr ans andere Ufer.
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8209 am: 18. Februar 2020, 07:06:23 »
Hl. Gertrud von Helfta (1256-1301)
Benediktinerin
Geistliche Übungen V, EOS-Verlag St. Ottilien 2008, S. 67–69

„Begreift und versteht ihr immer noch nicht?“

„Gott, du mein Gott, dich suche ich vom Morgengrauen an“ (Ps 63,2). […] O du meiner Seele heiterster Morgen und hellstes Licht, ja lass es in mir taghell werden, und erleuchte mich so sehr, dass ich in deinem Licht das Licht schauen (Ps 36,10) kann, und dass durch dich meine Nacht sich verwandelt in einen hellen Tag. O du mein geliebtester Morgen, alles was du nicht bist, das ist für mich aus Liebe zu deiner Liebe geradezu nichts und nichtig. Ja, besuche mich doch schon beim ersten Morgengrauen, damit ich sofort und gänzlich in dich umgewandelt werde. […] Komm zu mir, […] damit ich […], zu nichts geworden, weg von mir, ganz in dich hinein fließe, damit ich mich von jetzt an in dieser Zeit nie mehr in mich selbst zurückziehen kann, sondern in Ewigkeit fest mit dir verbunden bleibe. […]

Wann wird mich die so große, außerordentliche Schönheit erquicken? O du majestätischer Morgenstern, hervorblitzend in seiner göttlichen Klarheit. O wann werde ich im Licht deiner Gegenwart stehen? O liebenswertester schönster Anblick, wann wirst du mich sättigen durch dich selbst? Ach könnte ich doch die zarten Strahlen deiner Anmut hier für eine Zeit nur empfangen, damit ich deine Beglückung wenigstens für einen Augenblick vorkosten, und von dir, meinem besten Teil, einen süßen Vorgeschmack haben darf. […] Du bist ein strahlend helles Spiegelbild der heiligen Dreifaltigkeit, das ich dort von Angesicht zu Angesicht, hier aber nur in einem Rätselbild durch das Auge eines reinen Herzens betrachten darf.
« Letzte Änderung: 18. Februar 2020, 07:06:54 von Tina 13 »
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8210 am: 18. Februar 2020, 07:07:39 »
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Brief des Jakobus 1,12-18.

Glücklich der Mann, der in der Versuchung standhält. Denn wenn er sich bewährt, wird er den Kranz des Lebens erhalten, der denen verheißen ist, die Gott lieben.
Keiner, der in Versuchung gerät, soll sagen: Ich werde von Gott in Versuchung geführt. Denn Gott kann nicht in die Versuchung kommen, Böses zu tun, und er führt auch selbst niemand in Versuchung.
Jeder wird von seiner eigenen Begierde, die ihn lockt und fängt, in Versuchung geführt.
Wenn die Begierde dann schwanger geworden ist, bringt sie die Sünde zur Welt; ist die Sünde reif geworden, bringt sie den Tod hervor.
Lasst euch nicht irreführen, meine geliebten Brüder;
jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben, vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung und keine Verfinsterung gibt.
Aus freiem Willen hat er uns durch das Wort der Wahrheit geboren, damit wir gleichsam die Erstlingsfrucht seiner Schöpfung seien.

Psalm 94(93),12-13.14-15.18-19.

Wohl dem Mann, den du, Herr, erziehst,
den du mit deiner Weisung belehrst.
Du bewahrst ihn vor bösen Tagen,
bis man dem Frevler die Grube gräbt.

Ja, der Herr wird sein Volk nicht verstoßen
und niemals sein Erbe verlassen.
Nun spricht man wieder Recht nach Gerechtigkeit;
ihr folgen alle Menschen mit redlichem Herzen.

Wenn ich sage: «Mein Fuß gleitet aus»,
dann stützt mich, Herr, deine Huld.
Mehren sich die Sorgen des Herzens,
so erquickt dein Trost meine Seele.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 8,14-21.

In jener Zeit hatten die Jünger vergessen, bei der Abfahrt Brote mitzunehmen; nur ein einziges hatten sie dabei.
Und er warnte sie: Gebt acht, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes!
Sie aber machten sich Gedanken, weil sie kein Brot bei sich hatten.
Als er das merkte, sagte er zu ihnen: Was macht ihr euch darüber Gedanken, dass ihr kein Brot habt? Begreift und versteht ihr immer noch nicht? Ist denn euer Herz verstockt?
Habt ihr denn keine Augen, um zu sehen, und keine Ohren, um zu hören? Erinnert ihr euch nicht:
Als ich die fünf Brote für die Fünftausend brach, wie viele Körbe voll Brotstücke habt ihr da aufgesammelt? Sie antworteten ihm: Zwölf.
Und als ich die sieben Brote für die Viertausend brach, wie viele Körbe voll habt ihr da aufgesammelt? Sie antworteten: Sieben.
Da sagte er zu ihnen: Versteht ihr immer noch nicht?
Ps 77,14-15 Gott, dein Weg ist heilig. / Wo ist ein Gott, so groß wie unser Gott? Du allein bist der Gott, der Wunder tut, / du hast deine Macht den Völkern kundgetan.

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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8211 am: 18. Februar 2020, 21:31:45 »
Predigt von Professor May

Die unauf­lös­li­che Ehe

19.01.2020

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Ehe ist die vom Schöp­fer gewollte, in der Men­schen­na­tur begrün­dete recht­mä­ßige Ver­bin­dung eines Man­nes und einer Frau zu dau­ern­der Lebens- und Lei­bes­ge­mein­schaft zur Fort­pflan­zung des Men­schen­ge­schlech­tes. Jede andere Ver­bin­dung von Men­schen ist keine Ehe. Die „Ehe für alle“, also die Ver­bin­dung zwi­schen gleich­ge­schlecht­li­chen Per­so­nen, die der Deut­sche Bun­des­tag beschlos­sen hat, ist ein Miss­brauch des Namens der Ehe und ein Anschlag gegen Got­tes Schöp­fung und gegen Got­tes Gebote. Eine der­ar­tige Per­ver­si­tät ist von Völ­kern und Natu­ren bekannt, die dem Unter­gang ent­ge­gen­ge­hen. Die Ehe kommt zustande durch die frei­wil­lige, gegen­sei­tige, ent­spre­chend kund­ge­ge­bene Wil­len­s­ei­ni­gung der bei­den Ehe­wil­li­gen. Zweck der Ehe ist die der Men­schen­würde ent­spre­chende Erzeu­gung und Erzie­hung von Nach­kom­men­schaft, die gegen­sei­tige leib­lich-geis­tige Hil­fe­leis­tung und För­de­rung der Gat­ten sowie die geord­nete Befrie­di­gung des Geschlechts­trie­bes. Als vor­herr­schen­der Zweck einer Natur­ein­rich­tung ist das Gut anzu­se­hen, das ohne sie nicht erreicht wer­den kann; dies ist aber für die Ehe die Fort­pflan­zung des Men­schen­ge­schlech­tes. Chris­tus hat die Ehe zum Sakra­ment erho­ben. Nach dem Apos­tel Pau­lus ist die Ehe das Abbild der Ver­bin­dung Christi mit der Kir­che. Die Ver­bin­dung Christi mit der Kir­che besteht wesent­lich darin, dass Chris­tus der Kir­che Gna­den spen­det. Die gna­den­spen­dende Hin­gabe Christi an die Kir­che ist das Urbild für die Ehe. So muss auch die Ver­ei­ni­gung von Mann und Frau in der Ehe gna­den­stif­tend sein. Die recht­mä­ßige Ehe, der recht­mä­ßige Ehe­ver­trag zwi­schen Chris­ten ist selbst das Sakra­ment. So ist jede gül­tige Chris­ten­ehe sakra­men­tal.

Die Kir­che hat sich von Anfang an bemüht, dem Wil­len Christi über der Ehe Ach­tung und Gehor­sam zu ver­schaf­fen. Sie hat die Völ­ker zu erzie­hen gesucht, und es ist ihr in einem erheb­li­chen Maße gelun­gen. Sie hat schwere Kämpfe aus­ge­stan­den und herbe Ver­luste hin­neh­men müs­sen, weil sie Got­tes Gesetz über der Ehe nicht preis­ge­ben mochte. Mit der so genann­ten Refor­ma­tion des 16. Jahr­hun­derts setzte die Her­ab­stu­fung der Ehe, ihre Säku­la­ri­sie­rung ein. Für Luther ist die Ehe ein „äußer­lich welt­lich Ding wie Haus und Hof“. Er leug­nete den sakra­men­ta­len Cha­rak­ter der Ehe, und das hatte zur Folge, dass die Ehe als Rechts­ein­rich­tung vom Staat an sich gezo­gen wurde. Luther gab die Eigen­schaf­ten der Ein­heit und der Unauf­lös­lich­keit der Ehe preis, sowohl die Ein­heit, also die Ein­ehe, als auch die Unauf­lös­lich­keit. Die Frei­gabe der Ehe­schei­dung erklärt zum gro­ßen Teil die Anzie­hungs­kraft des Pro­tes­tan­tis­mus gegen­über der katho­li­schen Kir­che, die bis heute anhält. Die Unbe­denk­lich­keit, mit der im Pro­tes­tan­tis­mus Ehen geschie­den wer­den und von neuem gehei­ra­tet wird, ist in vie­len Fäl­len zum Motiv für den Abfall vom katho­li­schen Glau­ben gewor­den. Der große Pia­nist und Diri­gent Hans von Bülow, im 19. Jahr­hun­dert, war mit der Toch­ter von Franz Liszt, Cosima, ver­hei­ra­tet. Diese lernte Richard Wag­ner ken­nen und wurde mit ihm intim. Sie ver­langte von Bülow die Zustim­mung zur Schei­dung. Bülow ver­wei­gerte sie und sagte ihr: „Schließ­lich bist du katho­lisch.“ Dar­auf ant­wor­tete sie: „Dann werde ich eben pro­tes­tan­tisch“, und sie wurde pro­tes­tan­tisch und hei­ra­tete Wag­ner. Das­selbe voll­zog der Wal­zer­kö­nig Johann Strauss. In Öster­reich konnte man zu sei­ner Zeit keine Geschie­dene als Katho­lik hei­ra­ten. Er ging nach Sach­sen-Coburg-Gotha, wurde deut­scher Staats­bür­ger und trat zum Pro­tes­tan­tis­mus über, um auf diese Weise zur Ehe zu kom­men. Seit dem Auf­tre­ten Luthers sind Wesen und Eigen­schaf­ten der Ehe stän­dig wei­ter dem Gesetz Got­tes und der Kir­che ent­frem­det wor­den. Die maß­ge­ben­den Kräfte in der Poli­tik suchen aus Unglau­ben, aus Unmo­ra­li­tät und Kir­chen­feind­schaft das christ­li­che Ver­ständ­nis der Ehe zu zer­stö­ren.

Die Kir­che hält sich in Bezug auf die Fes­tig­keit des Ehe­ban­des aus Ach­tung vor dem Wil­len Got­tes an die Hei­lige Schrift. Die Pha­ri­säer frag­ten den Herrn: „Ist es dem Manne erlaubt, die Frau zu ent­las­sen?“ Dar­auf ant­wor­tet Jesus: „Wer seine Frau ent­lässt und eine andere hei­ra­tet, der bricht die Ehe. Und wenn sie ihren Mann ent­lässt und einen ande­ren hei­ra­tet, bricht sie die Ehe.“ Aus die­sen ein­deu­ti­gen Wor­ten ihres Herrn bil­dete die Kir­che das Prin­zip gött­li­chen Rech­tes: Die gül­tig geschlos­sene und voll­zo­ge­nen Ehe ist abso­lut, also aus­nahms­los, unauf­lös­lich. Aus der gül­ti­gen Ehe­schlie­ßung ent­steht zwi­schen den Gat­ten ein sei­ner Natur nach unzer­reiß­ba­res Band. Sakra­men­tal ergibt sich die Unauf­lös­lich­keit der Ehe aus der rea­len Sym­bol­kraft des Ehes­a­kra­men­tes. Es ist ja Ver­ge­gen­wär­ti­gung der Lie­bes­ein­heit zwi­schen Chris­tus und der Kir­che. So unauf­lös­lich wie diese Lie­bes­ein­heit ist, so unauf­lös­lich soll die Ehe sein. Die unauf­lös­li­che Ehe ist ein Abbild der Ver­bin­dung Christi mit der Kir­che. Die auf­lös­li­che Ehe wäre kein Abbild, son­dern ein Zerr­bild. Anthro­po­lo­gisch beruht die Unauf­lös­lich­keit der Ehe auf dem Ja-Wort der Frau und des Man­nes, sich für das ganze Leben zur Über­nahme gemein­sa­men Schick­sals ein­an­der zu ver­spre­chen. Sol­ches Ja-Wort schließt zeit­li­che Begren­zung aus. Die ehe­li­che Gemein­schaft besitzt eine unver­gleich­li­che Innig­keit. Sie lässt die Gat­ten gleich­sam inein­an­der auf­ge­hen und in Eins ver­schmel­zen. Diese Innig­keit for­dert den immer­wäh­ren­den Besitz. Volle Lebens­ge­mein­schaft ver­langt ein recht­mä­ßi­ges und dau­ern­des Ver­bun­den-Sein der bei­den Gat­ten, ein blei­ben­des, unver­äu­ßer­li­ches und unver­zicht­ba­res Recht des einen auf den ande­ren. Die Idee der Ehe gebie­tet, dass die geschlecht­li­che Liebe zu einer sitt­li­chen Liebe erho­ben wird, die das ganze Leben der Gat­ten umfasst, die als ebenso aus­schließ­li­che wie blei­bende Gemein­schaft die volle und zuver­sicht­li­che gegen­sei­tige Hin­gabe der gan­zen Per­sön­lich­keit ermög­licht und sichert. In der wah­ren Daue­r­ehe zweier Men­schen lie­gen hohe mora­li­sche Güter und Kul­tur­werte. Die wahre Daue­r­ehe weckt große see­li­sche Kräfte, ver­dop­pelt die Schaf­fens­freude und die Spann­kraft, läu­tert die Natur­ge­walt der Liebe zur Geis­tes­ge­mein­schaft, in der die Gat­ten mit­ein­an­der leben sol­len. Die Gat­ten wer­den frucht­bar in gemein­sa­mer Ver­ant­wor­tung, in gemein­sa­mer Bewäh­rung an objek­ti­ven Auf­ga­ben und im gemein­sa­men Schaf­fen einer Fami­li­en­kul­tur. Die Aus­sicht auf die Lösung des Ehe­ban­des gibt dem gegen­sei­ti­gen Miss­trauen der Gat­ten Raum, lähmt im ehe­li­chen Unglück, in Krank­heit, in Unge­mach die sitt­li­che Wider­stand­kraft, hemmt, schal­tet aus oder ver­nich­tet die geis­ti­gen Ener­gien zu indi­vi­du­el­lem und sozia­lem Wir­ken, ver­schließt sich pflicht­mä­ßi­gem Opfer­geist im per­sön­li­chen und gemein­sa­men Leben, för­dert den Nie­der­gang des Gesamt­woh­les und den inne­ren Zusam­men­bruch des Volkes.

Gegen die Unauf­lös­lich­keit der Ehe wer­den Ein­wände erho­ben. Man sagt, man muss barm­her­zig sein. Ist Gott unbarm­her­zig? Dass Gott die Ehe als unauf­lös­li­che will, ist Aus­druck sei­ner Barm­her­zig­keit, sei­ner Liebe zu dem schwa­chen und gefähr­de­ten Geschöpf. Gott möchte den Men­schen das erspa­ren, was der Ehe­schei­dung vor­aus­zu­ge­hen und nach­zu­fol­gen pflegt. Gott hat die Ehe unauf­lös­lich gemacht, damit sich einer auf den ande­ren ver­las­sen kann. Ehe­leute lie­fern sich ja in gewis­ser Weise ein­an­der aus; diese Aus­lie­fe­rung soll geschützt wer­den; sie wird geschützt durch die lebens­lange Ehe. Gott hat die Ehe unauf­lös­lich gemacht, damit die Gat­ten wis­sen: Wir müs­sen die Tugen­den und Hal­tun­gen erwer­ben und bewah­ren, ohne die es unmög­lich ist, es mit­ein­an­der aus­zu­hal­ten. Und noch ein Letz­tes: Barm­her­zig­keit gegen­über den Schei­dungs­wil­li­gen wird ver­langt. Warum nicht auch Barm­her­zig­keit gegen­über den Ver­las­se­nen? Man sagt, die Unauf­lös­lich­keit der Ehe ist den Men­schen von heute nicht mehr zu ver­mit­teln. Diese Mei­nung ist über­trie­ben. Auch heute, und sogar heute, gibt es noch Men­schen, und nicht ganz wenige, die aus Ach­tung vor Got­tes Will­len am Got­tes­ge­bot der Unauf­lös­lich­keit der Ehe fest­hal­ten. Was sodann die Ver­mitt­lung der Eigen­schaft und des Gebo­tes der Unauf­lös­lich­keit angeht, so ist dar­auf hin­zu­wei­sen, dass den ent­christ­lich­ten und ent­kirch­lich­ten Mas­sen von heute vie­les, was zum christ­li­chen Glau­bens­gut und zur christ­li­chen Sitt­lich­keit gehört, nicht mehr zu ver­mit­teln ist, d.h. nahe­zu­brin­gen und zur Annahme vor­zu­le­gen; sie wol­len es nicht. Wie steht es um die Dog­men, um die unver­brüch­li­chen Glau­bens­wahr­hei­ten? Wie vie­len Zeit­ge­nos­sen ist die Men­schwer­dung, die wirk­li­che Got­tes­sohn­schaft Jesu Christi, nicht mehr zu ver­mit­teln. Und wie steht es um die Lehre der hei­li­gen Drei­fal­tig­keit? Sie wird von vie­len pro­tes­tan­ti­schen Theo­lo­gen preis­ge­ge­ben, geschweige denn von den ent­christ­lich­ten Mas­sen. Wer sich den Wahr­hei­ten des Glau­bens ent­frem­det hat und sich wei­gert, sie wie­der anzu­er­ken­nen, dem ist mensch­lich gese­hen nicht zu hel­fen. Er wird sich Gott gegen­über beim per­sön­li­chen Gericht nach dem Tode ver­ant­wor­ten. Die Kir­che kann sich nicht wie ein Unter­neh­men ver­hal­ten, das sein Ange­bot zurück­fährt, wenn die Nach­frage ein­bricht.

Ehe­schei­dung als wirk­li­che Auf­lö­sung des geknüpf­ten Ehe­ban­des ist nach natur­recht­li­chen und sakra­ments­recht­li­chen Grund­sät­zen nicht zuläs­sig. Der Pro­tes­tan­tis­mus hat sich von Anfang an nicht daran gehal­ten, und der Staat folgt ihm. Der Staat, der sich des Ehe­rechts bemäch­tigt hat, stellt das Insti­tut der Ehe­schei­dung zur Ver­fü­gung. Eine Ehe kann durch gericht­li­ches Urteil auf Antrag eines oder bei­der Gat­ten geschie­den wer­den. Sie ist dann nach staat­li­cher Auf­fas­sung mit Rechts­kraft des Urteils auf­ge­löst. In frü­he­ren Jahr­hun­der­ten muss­ten Gründe benannt wer­den, deret­we­gen die Ehe geschie­den wer­den konnte; es wur­den ihrer immer mehr. Das Preu­ßi­sche All­ge­meine Land­recht von 1794 gab als Schei­dungs­gründe an: unheil­bare und anste­ckende Krank­heit, gegen­sei­tige Ein­wil­li­gung und unüber­wind­li­che Abnei­gung. Damit war jeder Schei­dung Tür und Tor geöff­net. Heute ist man davon abge­kom­men, nach dem Ver­schul­den zu fra­gen und kon­krete Gründe für die begehrte Schei­dung zu nen­nen. Dem deut­schen Ehe­schei­dungs­recht liegt das so genannte Zer­rüt­tungs­prin­zip zugrunde, d.h. die Ehe kann geschie­den wer­den, wenn sie geschei­tert ist, und sie ist geschei­tert, nach dem Gesetz, wenn die Ehe­gat­ten die Lebens­ge­mein­schaft auf­ge­ge­ben haben und nicht erwar­tet wer­den kann, dass sie wie­der­her­ge­stellt wird. Grund­sätz­lich hat es jeder Ver­ehe­lichte in der Hand, aus der Ehe aus­zu­bre­chen und die Schei­dung zu errei­chen. Der Pro­tes­tan­tis­mus ist mit die­ser Rechts­lage ein­ver­stan­den. Nach ihm ist das sub­jek­tive Gewis­sen­sur­teil allein maß­ge­bend für die Ent­schei­dung, sich schei­den zu las­sen. Das ist eine nicht über­prüf­bare Ent­schei­dung, nach pro­tes­tan­ti­schem Ver­ständ­nis. Die meis­ten Gründe, die nun tat­säch­lich von den Schei­dungs­wil­li­gen genannt wer­den, lie­gen auch bei den­je­ni­gen Paa­ren vor, die sich die Treue hal­ten. Vie­len, viel­leicht den meis­ten fehlt es an dem ent­schie­de­nen Wil­len, in jedem Falle an der Ehe fest­zu­hal­ten. Sie fas­sen von vor­ne­her­ein die Mög­lich­keit ins Auge, sich not­falls schei­den zu las­sen. Die meis­ten Geschie­de­nen stre­ben eine neue Ehe an. Die Aus­sicht auf eine wei­tere Ehe ist sogar bei vie­len das maß­ge­bende Motiv bei der Ehe­schei­dung. Die Schei­dung gestat­tet den Wech­sel des Part­ners, die Abwechs­lung. Tat­sa­che ist: Die meis­ten Men­schen besit­zen nicht die Eigen­schaf­ten und Tugen­den und erwer­ben sie auch nicht, die für eine dau­er­hafte Ehe erfor­der­lich sind. Die feh­lende Lei­den­s­to­le­ranz, das man­gelnde Durch­hal­te­ver­mö­gen und das schnelle Auf­kün­di­gen sind zu einer neuen Not unse­rer Zeit gewor­den.

Die Schei­dung einer Ehe ist heute zu einer nicht hin­ter­frag­ten Selbst­ver­ständ­lich­keit gewor­den. Mit ihr zu rech­nen und von ihr Gebrauch zu machen, gilt als üblich und all­täg­lich. Immer mehr Bun­des­bür­ger tren­nen sich im Senio­ren­al­ter nach einer oft jahr­zehn­te­lang wäh­ren­den Ehe von ihren Part­nern. Jede 6. Ehe wird nach 26 und mehr Jah­ren geschie­den. Der Enter­tai­ner Tho­mas Gott­schalk trennte sich nach 42 Jah­ren von sei­ner Frau Thea. Der frü­here Minis­ter­prä­si­dent von Baden-Würt­tem­berg Lothar Späth trennte sich nach 51 Jah­ren von sei­ner Frau. Angela Mer­kel und Joa­chim Sauer leben in zwei­ter Ehe, beide schon ein­mal geschie­den. Man kann häu­fig hören, dass die nach Schei­dung ein­ge­gan­gene Zwei­tehe glück­lich sei, gelinge. Diese Behaup­tung ist noch nie bewie­sen wor­den. Ich habe den Pro­fes­sor für Sta­tis­tik an unse­rer Uni­ver­si­tät Mainz gefragt, wie viele Zwei­te­hen geschie­den wer­den. Er musste mir ant­wor­ten: Eine Sta­tis­tik über die Zahl oder den Pro­zent­satz der Zwei­te­hen, die geschie­den wer­den, exis­tiert nicht. Immer­hin wis­sen wir von nicht weni­gen Pro­mi­nen­ten, dass auch ihre Zwei­tehe getrennt wurde. Ich erin­nere an den frü­he­ren Bun­des­prä­si­den­ten Chris­tian Wulff, der zwei Mal geschie­den wurde. Ich erin­nere an die Schau­spie­le­rin Romy Schnei­der, die zwei geschie­dene Ehen hin­ter sich gebracht hat. Der Enter­tai­ner Udo Jür­gens blickt auf zwei so genannte geschei­terte Ehen zurück. Von ihm stammt der unver­schämte Satz: „Treue ist keine Frage des Cha­rak­ters, son­dern der Gele­gen­hei­ten.“ Franz Becken­bauer, der große Fuß­bal­ler, brachte es auf drei Ehen. Der Diri­gent Lorin Maa­zel hatte eben­falls drei Ehe­frauen. Der frü­he­rer fran­zö­si­sche Prä­si­dent Sar­kozy ist drei Mal ver­hei­ra­tet. Der ehe­ma­lige Bun­des­kanz­ler Schrö­der brachte es auf vier Schei­dun­gen und fünf Ehen. Der Vor­stands­vor­sit­zende der Volks­wa­gen AG Piëch hat ein Dut­zend Kin­der von vier Frauen. Für Oskar Lafon­taine ist Sahra Wagen­knecht die vierte Ehe­frau. Der ehe­ma­lige Außen­mi­nis­ter Joschka Fischer ist eben­falls bei Ehe­frau Num­mer fünf ange­langt. Der Fuß­bal­ler Lothar Matt­häus hofft, dass die Rus­sin Ana­st­a­sia Klimko, die er gehei­ra­tet hat, seine fünfte und letzte Ehe­frau sein werde. Wir brau­chen nicht nach Ame­rika zu schauen, wo Hei­ra­ten und Schei­den eine bür­ger­li­che Zere­mo­nie ist, die man in fünf Minu­ten erle­digt. Die Schau­spie­le­rin Liz Tay­lor ließ sich im Jahre 1996 zum ach­ten Mal schei­den. Die Schau­spie­le­rin Zsa Zsa Gabor ver­brauchte eben­falls neun Ehe­män­ner. Also, die Behaup­tung, die zweite Ehe sei eine glück­li­che, eine gelun­gene hält der Wirk­lich­keit nicht Stand. Außer­dem ist zu bemer­ken: Der Mensch ist fähig, eine ein­mal getrof­fene Lebens­ent­schei­dung durch­zu­hal­ten, wenn er will! Das gilt für den Pries­ter ebenso wie für die Ver­ehe­lich­ten.

Je mehr ich dar­über nach­denke, meine lie­ben Freunde, und je reich­hal­ti­ger die Erfah­rung ist, umso kla­rer wird mir, dass die Ableh­nung der Ehe­schei­dung durch die Kir­che die ein­zig mög­li­che Lösung ist, umso rück­halt­lo­ser steigt meine Bewun­de­rung für diese Kir­che, die in der gan­zen Welt die ein­zige päd­ago­gi­sche Orga­ni­sa­tion ist, die an der Unauf­lös­lich­keit der Ehe fest­hält. Alle ande­ren haben sich gebeugt: der Islam, das Juden­tum, der Pro­tes­tan­tis­mus, die Ortho­do­xie. Sie alle haben sich vor der Wucht des mensch­li­chen Trie­bes gebeugt, haben das Gesetz, das Gesetz Got­tes, die Unauf­lös­lich­keit der Ehe, dem Wil­len der Men­schen geop­fert. Nicht so die katho­li­sche Kir­che. So ist sie das Zei­chen Got­tes in der Welt, so ist sie ein Hin­weis auf ihre gött­li­che Stif­tung. Kein ande­res Unter­neh­men auf die­ser Welt kommt ihr gleich. Sie ist von Gott gestif­tet, sie ist von Gott erhal­ten, sie ist von Gott geführt. Die Ehe gilt ihr als Lebens­ge­mein­schaft, das ist der Ehe natür­li­cher Sinn. Men­schen, die hei­ra­ten wol­len, beab­sich­ti­gen kei­nen Kon­trakt auf Kün­di­gung. Ihnen gilt bräut­li­cher Schwur: Gemein­schaft bis zum Tode. Das ist der Sinn des Braut­schlei­ers und des Rin­ges, nicht nur bei Chris­ten. Diese ursprüng­li­che Auf­fas­sung muss gehü­tet wer­den. Nun bricht irgendwo eine Ehe. Die bei­den wol­len nicht mehr den gemein­sa­men Weg, rei­ben sich anein­an­der wund, ihr Zusam­men­sein wird Kata­stro­phe. Und dies begibt sich natür­lich im Pha­rao­nen­staat genauso wie im Son­nen­land des fran­zö­si­schen Königs, im läs­si­gen Schwe­den ebenso wie im heiß­blü­ti­gen Spa­nien. Jede Lebens­ge­mein­schaft erlebt ihre Stürme. Was soll wer­den? Kir­che und Mensch­heit haben die Wahl: Ehe­schei­dung oder Unauf­lös­lich­keit? Gilt der Ein­zelne oder gilt die Gesamt­heit? Die Kir­che ent­schei­det sich für die Gesamt­heit, stützt die Idee; die Idee der Lebens­ge­mein­schaft ver­trägt kein Schwan­ken. Gibt die Kir­che die Wie­der­ver­hei­ra­tung zu, dann kri­selt es im gan­zen Gebäude vom First bis zum Kel­ler­ge­schoss, dann wer­den Span­nun­gen genährt, die sonst wie­der abklin­gen. Jede Lebens­ge­mein­schaft erlebt ihre Stürme, muss sich zur Klar­heit durch­kämp­fen, geht durch Nebel und durch Sonne. Steht die Idee fest, dass die Ehe Lebens­ge­mein­schaft ist, dann sind tau­send Miss­ver­ständ­nisse erle­digt, tau­send Stürme abge­bla­sen. Die Auf­lös­bar­keit der Ehe gefähr­det dau­ernd ihren Halt, nährt dau­ernd die Dro­hung des Abbruchs, zer­rüt­tet die Ehe­ein­rich­tung. In dem Dilemma muss sich die Kir­che für die Welt­ge­schichte und gegen das Ein­zel­schick­sal ent­schei­den. Auf die­ser Welt gibt es keine dop­pel­sei­ti­gen, hun­dert­pro­zen­ti­gen Lösun­gen, son­dern ein Ent­we­der-oder. Die Ein­zel­t­ra­gik bleibt. Sagen Sie bitte nicht, meine lie­ben Freunde: Du hast leicht reden, du bist nicht ver­hei­ra­tet. Dar­auf ant­worte ich: Ein Gesetz wird dadurch nicht falsch, dass es den, der es auf Anruf ver­kün­det, nicht trifft. Und wei­ter: Wir Pries­ter gehen eine Bin­dung ein, die der Ehe an Würde und Strenge nicht nach­steht. Die Pries­ter­weihe hat uns ein unaus­lösch­li­ches Sie­gel ein­ge­prägt, das uns zum Dienst und zur Treue für das ganze Leben ver­pflich­tet. Über unse­rem Leben steht das Wort: Mors sola, nur der Tod kann uns von unse­ren Ver­pflich­tun­gen befreien. Wir haben ein­mal den Weg der Nach­folge ange­tre­ten, wir dür­fen weder umkeh­ren noch auf­ge­ben. Nun fra­gen Sie viel­leicht: Wer­den wir denn die Kraft dafür haben? Wir sehen immer nur das Sicht­bare, nur die Kata­stro­phe, nie die Ver­hü­tung. Der Gedanke, dass fei­er­lich gelobte Lebens­ge­mein­schaft untrenn­bar ist, dass nur der kalte Tod sie löst, war – ich kann lei­der nicht sagen ist – für Mil­lio­nen von Ehen abso­lute Siche­rung, Über­span­nung jeder Kluft, gra­ni­tene Unzer­reiß­bar­keit; wort­los fügte sich mil­lio­nen­fach Hand in Hand. Sol­cher Zwang kann ethisch sein; er ist es in reli­giö­ser Atmo­sphäre, dort gibt es innere Erneue­rung. Christ­li­che Ehen sind heil­bar: eine Gene­ral­beicht, eine Oster­kom­mu­nion, zwei Men­schen neben­ein­an­der wie einst auf dem roten Kis­sen vor dem Taber­na­kel, zwei Chris­ten, die sich ver­zei­hen, die ihre Pflicht wie­der fin­den; das ist Auf­er­ste­hung, das ist Ver­söh­nung. Die Betrof­fe­nen fra­gen mich: Reicht meine Kraft dafür? Reicht meine sitt­li­che Kraft? Schauen wir statt auf uns auf die ande­ren: die Lun­gen­kran­ken, denen keine Ehe gegönnt ist, die Früh­wit­wen, denen wirt­schaft­li­che Not jedes neue Heim zer­schlägt, die Anders­ver­an­lag­ten, die ein Leben lang ihre Not tra­gen müs­sen. Was sol­len wir sagen? Es gibt nur eine Ant­wort: Opfer. Ohne Opfer hat es nie ganze Kul­tur gege­ben, noch weni­ger gan­zes Chris­ten­tum. Sein Geheim­nis beginnt hier, seine Kraft. Las­sen Sie uns, meine lie­ben Freunde, las­sen Sie uns begin­nen, Chris­ten zu sein.

Amen.     
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8212 am: 18. Februar 2020, 22:17:07 »
Mit Maria beginnt ein neues Menschengeschlecht

„Wir können sagen, dass aufgrund ihres Fiat die Lebensweise Marias während dem gesamten Erdenleben ihres Sohnes von der göttlichen Weisheit erhellt wurde.

Eva war Gottes Gebot gegenüber ungehorsam und stand deshalb am Anfang eines Menschengeschlechts, das zutiefst von der Sünde gekennzeichnet war. Maria ist ganz und gar umstrahlt von der Gegenwart Gottes. Bei der Verkündigung ist es nicht die Schlange oder der Teufel, dem sie gegenübersteht, sondern der Engel des Herrn.

Und weil sie in voller Freiheit Ja sagt zur Stimme des Herrn, gebiert Maria das Leben. Mit ihr beginnt ein neues Menschengeschlecht: sie ist Mutter des Lebens in Christus.

Maria war eine gute Begleiterin, denn sie führte das Kind Jesus zum Tempel. So wird deutlich, dass sie ihm zusammen mit Josef von frühester Kindheit an eine solide religiöse Erziehung angedeihen ließen. Bei der Episode des 12jährigen Jesus im Tempel präzisiert der Evangelist, dass sie es ist, die das Wort ergreift: „Dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht“ (Lk 2,18).

Die Jungfrau Maria spricht im Interesse der ganzen Familie und zeigt uns, dass in einer Familie die Individualität nicht das Miteinander, das gemeinsame Tun ausschließt.

Dieudonné Kardinal Nzapalainga

Erzbischof von Bangui (Zentralafrikanische Republik)

Centrafrique Presse
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8213 am: 19. Februar 2020, 05:39:53 »
 ;tffhfdsds

Brief des Jakobus 1,19-27.

Denkt daran, meine geliebten Brüder: Jeder Mensch soll schnell bereit sein zu hören, aber zurückhaltend im Reden und nicht schnell zum Zorn bereit;
denn im Zorn tut der Mensch nicht das, was vor Gott recht ist.
Darum legt alles Schmutzige und Böse ab, seid sanftmütig und nehmt euch das Wort zu Herzen, das in euch eingepflanzt worden ist und das die Macht hat, euch zu retten.
Hört das Wort nicht nur an, sondern handelt danach; sonst betrügt ihr euch selbst.
Wer das Wort nur hört, aber nicht danach handelt, ist wie ein Mensch, der sein eigenes Gesicht im Spiegel betrachtet:
Er betrachtet sich, geht weg und schon hat er vergessen, wie er aussah.
Wer sich aber in das vollkommene Gesetz der Freiheit vertieft und an ihm festhält, wer es nicht nur hört, um es wieder zu vergessen, sondern danach handelt, der wird durch sein Tun selig sein.
Wer meint, er diene Gott, aber seine Zunge nicht im Zaum hält, der betrügt sich selbst und sein Gottesdienst ist wertlos.
Ein reiner und makelloser Dienst vor Gott, dem Vater, besteht darin: für Waisen und Witwen zu sorgen, wenn sie in Not sind, und sich vor jeder Befleckung durch die Welt zu bewahren.

Psalm 15(14),2-3.4.5.

Der makellos lebt und das Rechte tut,
der von Herzen die Wahrheit sagt,
der mit seiner Zunge nicht verleumdet hat,
der seinem Nächsten nichts Böses tat
und keine Schmach auf seinen Nachbarn gehäuft hat.

Der Verworfene ist in seinen Augen verachtet,
aber die den Herrn fürchten, hält er in Ehren.
Er wird nicht ändern,
was er zum eigenen Schaden geschworen hat.

Sein Geld hat er nicht auf Wucher verliehen
und gegen den Schuldlosen nahm er keine Bestechung an.
Wer das tut,
der wird niemals wanken.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 8,22-26.

In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger nach Betsaida. Da brachte man einen Blinden zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren.
Er nahm den Blinden bei der Hand, führte ihn vor das Dorf hinaus, bestrich seine Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und fragte ihn: Siehst du etwas?
Der Mann blickte auf und sagte: Ich sehe Menschen; denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht.
Da legte er ihm nochmals die Hände auf die Augen; nun sah der Mann deutlich. Er war geheilt und konnte alles ganz genau sehen.
Jesus schickte ihn nach Hause und sagte: Geh aber nicht in das Dorf hinein!
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8214 am: 19. Februar 2020, 05:40:38 »
Hl. Hieronymus (347-420)
Priester, Bibelübersetzer und Kirchenlehrer
Homilien zum Markus-Evangelium, 8, 235; SC 494 (trad. © Evangelizo)

„Öffne mir die Augen für das Wunderbare an deiner Weisung“ (Ps 119(118),18)

„Jesus bestrich seine Augen mit Speichel, legte ihm die Hände auf und fragte ihn, ob er etwas sehe“ (vgl. Mk 8,23). Erkenntnis ist immer fortschreitend. […] Nur um den Preis eines großen Zeitaufwands und einer langen Lehrzeit kann man zur vollkommenen Erkenntnis gelangen. Zuerst verschwinden die Verschmutzungen, dann die Blindheit, und so kommt das Licht. Der Speichel des Herrn ist eine vollkommene Lehre: Um auf vollkommene Weise zu lehren, kommt er aus dem Mund des Herrn. Der Speichel des Herrn, der sozusagen aus seiner Substanz fließt, ist die Erkenntnis, so wie sein Wort, das aus seinem Mund kommt, eine Arznei ist […]

„Ich sehe Menschen; denn ich sehe etwas, das wie Bäume aussieht und umhergeht“; ich sehe immer noch Schatten, noch nicht die Wahrheit. Der Sinn dieses Wortes ist folgender: Ich sehe etwas im Gesetz, aber ich nehme noch nicht das strahlende Licht des Evangeliums wahr. […] „Da legte er ihm nochmals die Hände auf die Augen; nun sah der Mann deutlich.“ Er sah, meine ich, alles, was wir sehen: Er sah das Geheimnis der Dreifaltigkeit, er sah alle heiligen Geheimnisse, die im Evangelium enthalten sind. […] Auch wir sehen sie, denn wir glauben an Christus, der das wahre Licht ist.
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Re: "Katechese, denn ein selbstgemachter Glaube ist wertlos."
« Antwort #8215 am: 20. Februar 2020, 05:36:58 »
 ;tffhfdsds

Brief des Jakobus 2,1-9.

Meine Brüder, haltet den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus, den Herrn der Herrlichkeit, frei von jedem Ansehen der Person.
Wenn in eure Versammlung ein Mann mit goldenen Ringen und prächtiger Kleidung kommt, und zugleich kommt ein Armer in schmutziger Kleidung,
und ihr blickt auf den Mann in der prächtigen Kleidung und sagt: Setz dich hier auf den guten Platz!, und zu dem Armen sagt ihr: Du kannst dort stehen!, oder: Setz dich zu meinen Füßen! -
macht ihr dann nicht untereinander Unterschiede und fällt Urteile aufgrund verwerflicher Überlegungen?
Hört, meine geliebten Brüder: Hat Gott nicht die Armen in der Welt auserwählt, um sie durch den Glauben reich und zu Erben des Königreichs zu machen, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?
Ihr aber verachtet den Armen. Sind es nicht die Reichen, die euch unterdrücken und euch vor die Gerichte schleppen?
Sind nicht sie es, die den hohen Namen lästern, der über euch ausgerufen worden ist?
Wenn ihr dagegen nach dem Wort der Schrift: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! das königliche Gesetz erfüllt, dann handelt ihr recht.
Wenn ihr aber nach dem Ansehen der Person urteilt, begeht ihr eine Sünde und aus dem Gesetz selbst wird offenbar, dass ihr es übertreten habt.

Psalm 34(33),2-3.4-5.6-7.

Ich will den Herrn allezeit preisen;
immer sei sein Lob in meinem Mund.
Meine Seele rühme sich des Herrn;
die Armen sollen es hören und sich freuen.

Verherrlicht mit mir den Herrn,
lasst uns gemeinsam seinen Namen rühmen.
Ich suchte den Herrn, und er hat mich erhört,
er hat mich all meinen Ängsten entrissen.

Blickt auf zu ihm, so wird euer Gesicht leuchten,
und ihr braucht nicht zu erröten.
Da ist ein Armer; er rief, und der Herr erhörte ihn.
Er half ihm aus all seinen Nöten.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus - Mk 8,27-33.

In jener Zeit ging Jesus mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Unterwegs fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen?
Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten.
Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Messias!
Doch er verbot ihnen, mit jemand über ihn zu sprechen.
Dann begann er, sie darüber zu belehren, der Menschensohn müsse vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er werde getötet, aber nach drei Tagen werde er auferstehen.
Und er redete ganz offen darüber. Da nahm ihn Petrus beiseite und machte ihm Vorwürfe.
Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
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La Salette 1846



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