Hl. Faustina https://www.google.com/url?q=http://kath-zdw.ch/maria/faustina.html&sa=U&ei=gIFuUP_QK6bI0QWv7IGwBw&ved=0CAcQFjAA&client=internal-uds-cse&usg=AFQjCNFet-dzxFrZLd71YiCr65j-gZetZAhttps://www.google.com/url?q=http://kath-zdw.ch/maria/S.Faustyna.html&sa=U&ei=gIFuUP_QK6bI0QWv7IGwBw&ved=0CAkQFjAB&client=internal-uds-cse&usg=AFQjCNFnHVXN-pC3v-0WWyIAfI9_8U57vQhttps://www.google.com/url?q=http://kath-zdw.ch/maria/letzte.dinge.mensch.welt.html&sa=U&ei=gIFuUP_QK6bI0QWv7IGwBw&ved=0CBcQFjAI&client=internal-uds-cse&usg=AFQjCNFXfwk6iTC3Dv8nchoC88l1ByFHBwSchwester Maria-Faustina Hilf mir, Herr, daß mein Herz barmherzig ist, auf daß ich alle Leiden der Nächsten empfinde, daß ich niemandem mein Herz versage, aufrichtigen Umgang auch mit denen oflege, von denen ich weiß, daß sie meine Güte mißbrauchen verden; ich selbst werde mich im barmherzigsten Herzen Jesu verschließen. Über eigene Leiden will ich schweigen. Deine Barmherzigkeit, o mein Herr, soll in mir ausruhen (...). Schwester Faustina führte ein tief mystisches Leben und war mit vielen außergewöhnlichen Gnadengaben gesegnet (Visionen, Offenbarungen und der Gabe der Prophetie.) Voller Diskretion bemühte sie sich niemanden zu beunruhigen durch ihr bescheidenes, einfaches und hingebungsvoll religiöses Leben. Ihre Eltern, Marianna und Stanislaw Kowalski, waren arme, fromme Bauern. Sie war das dritte von zehn Kindern, ein gehorsames und bescheidenes Kind mit einer starken Neigung zum Gebet. Sie bekam die Berufung zu einem geweihten Leben im frühen Alter von sieben Jahren. Mit neun Jahren empfing sie zum ersten Mal die Hlg. Kommunion. Da ihre Eltern ihren Wunsch, in ein Kloster einzutreten, ablehnten, versuchte sie ihre Berufung zu unterdrücken. Aber nach einer Vision des leidenden Christus, der nach ihr rief, gab sie ihre Stelle als Dienstmagd auf und nahm eine neue Stelle in Warschau an um die Aussteuer für den Eintritt in ein religiöses Leben zusammenzubekommen. Am 1. August 1925 trat sie in den Orden der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit ein und bekam den Namen Schwester Maria-Faustina. Sie diente als Köchin, Gärtnerin und Pförtnerin in vielen Klöstern des Ordens, vor allem in Warschau, Krakau, Plock und Vilnius. Gott machte Schwester Faustina zu einer unerwarteten Zeugin, der Sekretärin und dem Apostel der Barmherzigkeit für die ganze Welt. Im Alten Bund sandte ich Propheten mit Blitz und Donner zu meinem Volk. Heute sende ich dich mit meiner Barmherzigkeit zu den Menschen der ganzen Welt. Ich will diese Menschheit nicht mit Leiden strafen, sondern ich möchte sie heilen indem ich sie eng an mein Barmherziges Herz presse. (Tagebuch, 1588) In seiner Botschaft an Schwester Faustina schlug Jesus einige neue Formen der Anbetung, Fürbitten und Gebete vor, die uns helfen sollen, die Botschaft der Göttlichen Barmherzigkeit zu leben, zu verkünden und zu verbreiten: das Bildnis des Auferstandenen Barmherzigen Christus, das Fest der Göttlichen Barmherzigkeit, den Rosenkranz der Barmherzigkeit, das Gebet zur dritten Stunde, die Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit; eine Haltung des Vertrauens und der Nächstenliebe. Schwester Faustina verstarb am 5. Oktober 1938 im Alter von 33 Jahren in Krakau an Tuberkulose. Das Verfahren zu ihrer Seligsprechung wurde 1968 eingeleitet und 1992 vollendet. Pabst Johannes Paul II. sprach sie am 30. April 2000 in Rom heilig. Ihre sterblichen Überreste ruhen im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Lagniewniki. Hilf mir, Herr, daß meine Hände barmherzig und voll guter Taten sind, damit ich meinem Nächsten nur Gutes tue und schwierigere, mühevollere Arbeit auf mich nehme.
Die Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes und das erste Bild des Barmherzigen Jesus Ich überreiche den Menschen ein Gefäß, mit dem sie zur Quelle der Barmherzigkeit um Gnaden kommen sollen. Dieses Gefäß ist das Bild mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich (Tagebuch, 327). Durch dieses Bild werde ich viele Gnaden erteilen und dadurch hat jede Seele den Zugang zu Mir (Tagebuch, 570). Mein Blick auf diesem Bild gleicht Meinem Blick vom Kreuz” (Tagebuch, 326). Am 22. Februar 1931 offenbarte sich der Herr Jesus der Schwester Faustyna in der Klosterzelle in Plock (Polen) und ließ sie ein Bild malen nach dem Vorbild, das sie in einer Vision bekamm. Male ein Bild, nach dem, was du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt. Ich verspreche, dass die Seele, die dieses Bild verehrt, nicht verloren geht. Ich verspreche auch, schon hier auf Erden, den Sieg über Feinde, besonders in der Stunde des Todes. Ich selbst werde die [Seele] verteidigen wie meine Ehre. (...) Ich wünsche ein Fest der Barmherzigkeit. Ich will, dass das Bild, welches du mit dem Pinsel malen wirst, am ersten Sonntag nach Ostern feierlich geweiht wird. Dieser Sonntag soll das Fest der Barmherzigkeit werden. Ich wünsche, daß die Priester Meine große Barmherzigkeit gegenüber sündigen Seelen verkünden sollen (Tagebuch, 47-49). DAS FEST DER BARMHERZIGKEIT Ich wünsche, dass das Fest der Barmherzigkeit Zuflucht und Unterschlupf für alle Seelen wird und besonders für arme Sünder (...) Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnaden über jene Seelen, die sich der Quelle Meiner Barmherzigkeit nähert. Die Seele, die beichtet und die heilige Kommunion empfängt, erhält vollkommene Vergebung der Schulden und der Strafen; an diesem Tag stehen alle Schleusen Gottes offen, durch sie fließen die Gnaden. Keine Seele soll Angst haben, sich Mir zu nähern, auch wenn ihre Sünden rot wie Scharlach wären (Tagebuch, 699). Auch wenn die Seele wie eine verwesende Leiche wäre und eine Belebung, menschlich gesehen, ausgeschlossen und alles schon verloren würde - nicht so ist es bei Gott. Das Wunder der Barmherzigkeit Gottes belebt die Seele vollauf (Tagebuch, 1448). DER ROSENKRANZ ZUR BARMHERZIGKEIT GOTTES Den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes diktierte Jesus der Schwester Faustyna in Vilnius (Litauen) am 13. und 14. September 1935 als Gebet zur Besänftigung von Gottes Zorn und zur Sühne für unsere Sünden und die der ganzen Welt. Durch das Gebet erbittest du alles, wenn das, worum du bittest, mit Meinem Willen übereinstimmt (Tagebuch, 1731). Bete unablässig diesen Rosenkranz, den Ich dich gelehrt habe. Wer auch immer ihn beten wird, der erfährt in seiner Todesstunde Meine große Barmherzigkeit. Die Priester werden ihn den Sündern als letzten Rettungsanker reichen. Auch dem verstocktesten Sünder, falls er nur einmal diesen Rosenkranz betet, wird die Gnade aus Meiner unendlichen Barmherzigkeit zugeteilt (Tagebuch, 687). Mir gefällt es, ihnen dank des Rosenkranzgebetes alles zu schenken, worum sie Mich bitten. Die Seelen verstockter Sünder werde Ich mit Frieden erfüllen, wenn sie dieses Gebet beten werden, und die Stunde ihres Todes wird glücklich sein. Schreibe für die betrübten Seelen: Wenn die Seele die Schwere ihrer Sünden sieht und erkennt, wenn sich vor ihren Augen der ganze Abgrund ihres Elends, in das sie sich gestürzt hat, ausbreitet, soll sie nicht verzweifeln, sondern sich mit Vertrauen in die Arme Meiner Barmherzigkeit werfen, wie ein Kind in die Arme seiner liebenden Mutter (...) sag, dass keine einzige Seele, die Meine Barmherzigkeit anrief, enttäuscht oder beschämt worden ist. Zu der Seele, die Meiner Güte vertraut hat, habe Ich besonderes Wohlgefallen. Schreibe, wenn dieses Rosenkranzgebet zudr Barmherzigkeit bei Sterbenden gebetet wird, werde Ich zwischen Meinem Vater und dem Sterbenden nicht als gerechter Richter, sondern als Barmherziger Erlöser stehen (Tagebuch, 1541). Jede Seele, die dieses Rosenkranzgebet betet, verteidige ich in der Stunde des Todes wie Meine Ehre. Auch wenn andere bei einem Sterbenden so beten, erhält er den gleichen Ablass. Wenn dieses Gebet bei Sterbenden gebetet wird, besänftigt sich der Zorn Gottes und unergründliche Barmherzigkeit umfängt die Seele (Tagebuch, 811). Dieses Gebet betet man auf dem Rosenkranz. Am Anfang: Vater unser im Himmel, geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft, und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen. Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen. Ich glaube an Gott, den Vater den Allmächtigen,den Schöpfer des Himmels und der Erde und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn. Empfangen durch den Hl. Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben. Hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, er sitzet zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Hl. Geist, die Hl. katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. Große Perlen (1 x): Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, um Verzeihung zu erlangen für unsere Sünden und die der ganzen Welt. Kleine Perlen (10 x): Durch Sein schmerzvolles Leiden habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt. Zum Schluss (3 x): Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, habe Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt (Tagebuch, 476).
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Drei Bilder wurden gemalt. Wobei dieses Bild nach der Erzählung des Beichtvaters Pater Michal Sopocko gemalt worden ist. Und der Schwester Faustina nicht wirklich gefallen hat. Das erste Bild wurde von der Schwester Faustina vorgegeben. Das Bild, das in der Anwesenheit der Hl. Faustyna gemalt wurde (Eugeniusz Kazimirowski, Vilnius 1934). Und das zweite Bild das ist so wie wir es heute kennen. Das Bild, das nach dem Tod der Hl. Faustyna gemalt wurde (Adolf Hyla, Krakau 1944). Aus der Hostie gingen zwei Strahlen aus, die auf dem Bild sind. Sie verbanden sich eng miteinander, aber vermischten sich nicht… (Tagebuch 344). Die zwei Strahlen (auf dem Bild) symbolisieren Blut und Wasser. Der blasse Strahl bedeutet Wasser, das die Seelen rechtfertigt; der rote Strahl bedeutet Blut, welches das Leben der Seelen ist. Diese zwei Strahlen drangen aus den Tiefen Meiner Barmherzigkeit damals, als Mein sterbendes Herz am Kreuz mit der Lanze geöffnet wurde (Tagebuch, 299).
Mein Blick auf diesem Bild gleicht Meinem Blick vom Kreuz (Tagebuch, 326).[/align] Heute sah ich Gottes Herrlichkeit, die aus diesem Bild fließt. Viele Seelen erhalten Gnaden, obwohl sie über diese nicht laut sprechen. Trotz der Verschiedenheit seiner Wege wird Gott durch das Bild verherrlicht; Anstrengungen des Satans und böser Menschen zerschellen und werden in ein Nichts umgewandelt. Trotz aller Wut des Teufels wird die Barmherzigkeit Gottes über der ganzen Welt triumphieren und von allen Seelen verehrt werden (Tagebuch, 1789). Das erste Bild vom Barmherzigen Jesus, das seit dem Jahre 1987 in der Heilig-Geist-Kirche in Vilnius (Litauen) untergebracht wurde, erweckte sowohl auf die Pilger als auch auf die Kirchenbehörden keine besondere Aufmerksamkeit. Ein Mangel an nötigen Exponierungsbedingungen trug zu weiteren ungünstigen Änderungen in der Materie des Bildes bei. Erst ab Juli 2001 konnte die Ordensgemeinschaft der Schwestern vom Barmherzigen Jesus mit der Erlaubnis des Pr. Miroslaw Grabowski, ein Pfarrer der Heilig-Geist-Kirche, das einziege unschätzbare Bild in Obhut nehmen. Diese Ordensgemeinschaft unternimmt seit vielen Jahren die Bemühungen, das erste Abbild vom Barmherzigen Jesus zu verbreiten. Dieses Bild bewirkte in der Gegenwart Gottes Wunder - Wunder des Gebetes und des Leidens der Hl. Schwester Faustyna sowie ihrer Anwesenheit und Beteiligung. Dank der Bemühungen und der Opferfreundlichkeit der Schwestern wurde das Bild im April 2003 gründlich konserviert; dies fand in der Kapelle des Ordenhauses der Schwestern in Vilnius statt. Aus dem Bild wurden alle Übermalungen beseitigt, die Beschädigungen wurden in Ordnung gebracht, die Flecken, die infolge der Feuchtigkeit und Beseitigungsproben mit den chemischen Mitteln entstanden, wurden beseitigt. Dank der Konservation wurde das ursprüngliche Aussehen des Bildes wiederherstellt. DIE STUNDE DER BARMHERZIGKEIT Im Oktober 1937 in Krakau (Polen) empfahl Jesus, die Stunde seines Todes zu ehren, und sich im Gebet durch mindestens eine kurze Weile auf den Wert und die Verdienste seines Leidens zu berufen. Ich erinnere dich daran, daß du, so oft du die Uhr die dritte Stunde schlagen hörst, dich ganz in Meine Barmherzigkeit versenkst, sie verherrlichend und preisend. Rufe ihre Allmacht herab für die ganze Welt (...) In dieser Stunde kannst du alles für dich selbst und für andere erbitten. In dieser Stunde kam die Gnade für die ganze Welt. Barmherzigkeit besiegte die Gerechtigkeit (...) bemühe dich in dieser Stunde, den Kreuzweg abzuhalten. Wenn dir das aber nicht möglich ist, dann gehe für eine Weile in die Kapelle und verehre Mein Herz, das voller Barmherzigkeit im Allerheiligsten Altarsakrament verweilt. Falls dir auch das nicht möglich ist, versenke dich, wenn auch nur kurz, im Gebet, an dem Ort, wo du gerade bist. Ich verlange für Meine Barmherzigkeit Ehre von jedem Geschöpf (Tagebuch, 1572). Die Quelle Meiner Barmherzigkeit ist mit der Lanze am Kreuz für alle Seelen weit geöffnet worden. Ich habe niemanden ausgeschlossen (Tagebuch, 1182). DIE VERBREITUNG DER VEREHRUNG DER BARMHERZIGKEIT GOTTES Barmherzigkeit sollst du immer überall deinen Nächsten erweisen, du kannst dich davor weder drücken, noch ausreden oder entschuldigen. Ich gebe dir drei Möglichkeiten, dem Nächsten Barmherzigkeit zu erweisen: Erstens - die Tat; zweitens - das Wort; drittens - das Gebet. In diesen drei Stufen ist die Fülle der Barmherzigkeit enthalten; sie ist ein unumstößlicher Beweis der Liebe zu Mir. So preist und verehrt die Seele Meine Barmherzigkeit (Tagebuch, 742). ...Schreibe das für viele Seelen auf, die sich manchmal grämen, weil sie keine materiellen Güter besitzen, durch die sie Barmherzigkeit ausüben könnten. Einen größeren Wert hat die Barmherzigkeit des Geistes, für die man weder eine Erlaubnis haben, noch einen Speicher besitzen muss, sie ist allen Seelen zugänglich. Wenn die Seele nicht in irgendeiner Weise Barmherzigkeit übt, wird sie am Tage des Gerichts Meine Barmherzigkeit nicht erfahren (Tagebuch, 1317). ...tue was in deiner Macht steht, um die Anbetung Meiner Barmherzigkeit auszubreiten. Was dir fehlt, werde Ich ergänzen. Sage der leidenden Menschheit, sie möge sich an Mein barmherziges Herz schmiegen und Ich will sie mit Frieden erfüllen. (...) Wenn sich Mir eine Seele mit Vertrauen naht, erfülle Ich sie mit so gewaltiger Gnade, daß sie diese Gnade in sich selbst nicht fassen kann und sie auf andere Seelen ausstrahlen wird. Seelen, die den Ruhm Meiner Barmherzigkeit verbreiten, beschütze Ich ihr ganze Leben lang, wie eine zärtliche Mutter ihren Säugling beschützt... (Tagebuch, 1075). Den Priestern, die Meine Barmherzigkeit künden und rühmen werden, gebe Ich eine sonderbare Macht, salbe ihre Worte und bewege die Herzen derer, zu denen sie sprechen werden (Tagebuch, 1521). [align=center]Eingefügtes Bild[/align] DIE NEUE ORDENSGEMEINSCHAFT Die Schwester Faustyna nahm die Mühe auf sich, Gottes Plan zu entdecken, was die Gründung eines neuen Ordens betraf. Für diese Intention hat sie Gott viele Gebete und Leiden dargebracht. Sie hat im Juni 1935 in Vilnius (Litauen) geschrieben: Gott verlangt eine solche Ordensgemeinschaft, damit sie die Barmherzigkeit Gottes in der Welt verkündet und für die Welt erbittet (Tagebuch, 436). Ich wünsche, dass eine solche Ordensgemeinschaft besteht (Tagebuch, 437). Ich sah das Kloster des neuen Ordens: ausgedehnte, große Räume. Ich besichtigte alle Gegenstände nacheinander. Ich sah, daß Gottes Vorsehung das Notwendige besorgt hat. (...) Während der heiligen Messe kam Erleuchtung zu mir und eine tiefe Erkenntnis (bezüglich) des gesamten Werkes und in meiner Seele blieb kein Schatten des Zweifels. Der Herr gab mir Seinen Willen wie in drei Anflügen zu erkennen, aber alles ist eins. Der erste: die von der Welt abgeschiedenen Seelen werden als Opfer vor Gottes Thron brennen und die Barmherzigkeit Gottes für die ganze Welt erbitten... Sie werden um Segen für die Priester bitten und durch ihr Gebet die Welt auf die endgültige Wiederkunft Jesu vorbereiten. Der zweite: Gebete verbunden mit der barmherzigen Tat. Sie werden insbesondere die Seele des Kindes vor dem Bösen schützen. Das Gebet und die barmherzige Tat enthalten in sich alles, was diese Seelen tun sollen (...). In der egoistischen Welt werden sie sich bemühen, die Liebe zu erwecken - die Barmherzigkeit Gottes. Der dritte: Gebet und barmherzige Tat, die nicht mit dem Gelübde verbunden sind; ihre Ausführung gibt jedem Anteil an allen Verdiensten des Ganzen. Diesem Anflug können alle in der Welt lebenden Menschen angehören. Ein Angehöriger dieses Anfluges sollte täglich zumindest eine Tat der Barmherzigkeit vollbringen, es können auch viele sein, denn für jeden ist das leicht auszuführen, sogar für den aller Ärmsten. Es gibt eine dreifache Möglichkeit Barmherzigkeit zu üben: erstens - das barmherzige Wort - durch Vergebung und Trost; zweitens - wo Worte nichts ausrichten, beten - auch das ist Barmherzigkeit; drittens - barmherzige Taten. Und wenn der letzte Tag ankommt, werden wir Rechenschaft darüber ablegen und ein entsprechendes ewiges Urteil erhalten (Tagebuch, 1154-1158).