Autor Thema: Saudi-Arabien toleriert keine Nicht-Muslime  (Gelesen 7275 mal)

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Saudi-Arabien toleriert keine Nicht-Muslime
« am: 04. Dezember 2012, 16:01:20 »
KAIRO
Saudi-Arabien toleriert keine Nicht-Muslime

Das Land ist Hauptsponsor eines religiösen Dialogzentrums in Wien und verbietet dennoch Kreuze und andere christliche Symbole


Für die einen ist es die künftige islamistische Propaganda-Zentrale Saudi-Arabiens in Europa, für die anderen „eine unabhängige, internationale Institution“, ein Forum guten Willens, was nach eigenem Bekunden „Respekt für Verschiedenartigkeit, Gerechtigkeit und Frieden“ fördern soll. Mit großem Pomp wurde am Montagabend in Wien das „Internationale König Abdullah Bin Abdulaziz Zentrum für Interreligiösen und Interkulturellen Dialog“ eröffnet.

Angesagt hatten sich unter anderem UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sowie hohe Vertreter des Vatikans, während der arabische Chefsponsor König Abdullah wegen einer Rückenoperation das Bett hüten muss.

Das Institut, das auf einem Vertrag zwischen Spanien, Österreich und Saudi-Arabien basiert, wird in den ersten drei Jahren allein aus der Schatulle des superreichen Monarchen finanziert. Auch sein Gründungsdirektor ist Saudi, der frühere Vize-Bildungsminister Faisal Abdulrahman Bin Muammar.

Doch anders als in der salbungsvollen Charta des Zentrums, ist es in Saudi-Arabien mit Religionsfreiheit und Toleranz nach wie vor nicht gut bestellt. Kirchenbauten sind verboten, Kreuze und andere christliche Symbole tabu, Gottesdienste sämtlicher anderer Religionen untersagt. Wer vom Islam zum Christentum konvertiert, dem droht offiziell die Todesstrafe.

Erst kürzlich wurde in Mekka einem Dieb im Namen Allahs die Hand abgehackt. In Riyadh ließ die fromme Justiz nach dem Freitagsgebet einen Sudanesen öffentlich enthaupten und seine Leiche anschließend ans Kreuz schlagen.

Im Prinzip ist die arabische Golfregion muslimisch, doch unter den schätzungsweise 15 Millionen Gastarbeitern aus asiatischen und arabischen Ländern befinden sich Hunderttausende Christen – meist von den Philippinen, aus Indien oder aus Ägypten.

In Qatar ließ der Emir für sie aus eigener Tasche ein großes Gotteshaus bauen. In Bahrain darf der Vatikan eine Kathedrale mit pastoralem Zentrum errichten, das sich künftig um die rund zwei Millionen Katholiken in Kuwait, Bahrain, Saudi-Arabien und Qatar kümmern soll. Einzig in Saudi-Arabien, wo mit neun Millionen Menschen der Löwenanteil der ausländischen Arbeitskräfte lebt, herrscht absolute Blockade.

Grund dafür ist ein vormodernes Toleranzverständnis, welches die Praxis nicht-muslimischer Religionen nur auf anderen Territorien akzeptiert. Fremde Glaubensgemeinschaften auf dem eigenen Boden dagegen werden begriffen als Beschmutzung, als Störung zwischen der menschlichen und göttlichen Sphäre, als eine Provokation Allahs, die Unglück oder Strafen für die Rechtgläubigen heraufbeschwören könnte. Strenge Kleriker plädieren sogar dafür, Andersgläubige sollten die Arabische Hauptinsel, die Heimat des Propheten, überhaupt nicht mehr betreten dürfen.

Staatlich untersagt ist allen Nicht-Muslimen der Besuch von Mekka und Medina.

Rote Warnschilder auf der Autobahn dirigieren sie ausdrücklich von den heiligen Städten weg. Wer sich darüber hinwegsetzt, muss damit rechnen, verhaftet und des Landes verwiesen zu werden.

Seit seiner Thronbesteigung 2005 versuchte König Abdullah, diese klerikale Engstirnigkeit etwas zu lockern – „nichts Schnelles und Mutiges, aber die Richtung stimmt“, wie es ein Diplomat formulierte. Das Fatwa-Unwesen wurde eingedämmt. Die zwei Millionen Schiiten im Osten dürfen ihre religiösen Feste wieder offen feiern und eigene Moscheen bauen.

Als sich drei Dutzend äthiopische Christen in der Hafenstadt Jidda jedoch gerade zum Gottesdienst versammelt hatten, stürmte die Polizei die Wohnung. Alle 35 Beter wurden verhaftet. Auf der Polizeiwache mussten sich die Frauen nackt ausziehen und wurden an ihren Genitalien durchsucht, die Männer verprügelt und als „Ungläubige“ beschimpft.

„Während König Abdullah ein internationales Zentrum für interreligiösen Dialog einrichtet, trampelt seine Polizei auf den Rechten von Gläubigen anderer Religionen herum“, kritisierte Christoph Wilcke von „Human Rights Watch“. „Die saudische Regierung sollte erst einmal daheim ihre intoleranten Methoden ändern, bevor sie draußen religiösen Dialog fördert.“
Von unserem Korrespondenten Martin Gehlen
 Quelle:  http://www.mainpost.de/ueberregional/politik/zeitgeschehen/Saudi-Arabien-toleriert-keine-Nicht-Muslime;art16698,7158173

Offline JSH

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Antw:Saudi-Arabien toleriert keine Nicht-Muslime
« Antwort #1 am: 09. Dezember 2012, 02:44:48 »
Sie haben halt das Oel-Geld, haben Blut an den Fingern und bestechen auch den Westen und seine Regenten.
Es wird Zeit, dass der Himmel die satanistischen Islamisten auffliegen laesst.

 

La Salette 1846



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