Liebe Mitchristen!
Man könnte hierzu sehr vieles schreiben. Jedoch spontan bin ich der Meinung, daß ein Wechsel von der katholischen Kirche in die evangelisch-lutherische Kirche vor Gott keine Sünde darstellt. Es sei denn, Gott hätte diese Kirche verworfen! Hat er das? Nein!
So sind wir doch alle Christen, auch wenn wir uns anders nennen. Die einen evangelisch, die anderen katholisch! Nur mit dem Unterschied, daß wir in unseren Kirchen unterschiedlich mit unserem Christentum umgehen!
Lieber Amos , fass das nun mal bitte nicht falsch auf , aber irgendwie kann ich das nicht so stehen lassen. Ich bin wohl der letzte der ev. Christen etwas schlechtes wünscht oder sie nicht liebt da sie nicht katholisch sind.
Nur ist eben der Austritt aus der katholischen Kirche ( welche den Lehren folgt , nicht die bald neue Kirche die in den Prophezeihungen angekündigt wird und die Lehren ändert ) wohl der Beginn des Glaubensabfalls. Siehe hierzu auch Pfarrer Konrad Sterninger , welcher die Una Sancta Catholica immer wieder betont , nur in ihr finden wir alle Glaubenswahrheiten welche uns von Gott vermittelt wurden.
Wir gehen also nicht unterschiedlich mit dem Christentum um , sondern ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen , die ev. Kirche führt die Menschen nicht zur Gott , sondern was viel gefährlicher ist sie täuscht die Menschen darin indem Sie ihnen die Heilsmittel wegnimmt und durch Lockerungen die Menschen weg von der Wahrheit führt , leider immer mehr zu einem anderen Endziel als dem Himmel. Dies kommt dort vorallem auf dem Pfarrer an , wie die Gemeinde ihren Weg einschlägt , die guten Pfarrer wurden in der ev. Kirche bereits ausgerottet , diffamiert und verdrängt , sie leiden unter Verfolgung. Die guten Pfarrer der ev. Kirche haben nur noch nicht die volle Wahrheit erkannt. Ich kenne da einige Beispiele , welche nicht mehr gern gesehen werden , da sie z.b die Homoehe ablehnen.
Was mein Glaubensverständnis anbetrifft, so bin ich der Meinung, daß doch letztendlich -unabhängig davon ob evangelisch oder katholisch -
die tiefempfundene Liebe zu Gott ausschlaggebend ist. Das ich Gottes Wort höre und danach lebe -
Wer Gott liebt , hält seine Gebote. Evangelische Christen können durch die Barmherzigkeit Gottes , die Liebesreue natürlich genauso gerettet werden die katholische Christen. Im Einzelfall entscheidet natürlich das Verhalten , der jeweiligen Person. Die Bibel spricht ja auch nicht gerade anerkennend von Sekten die sich abspalten.
Die frage die man sich halt immer stellen muß , an welchen Gott glaubt die jeweilige Person denn wirklich ?
- Jesus als Gottmensch oder als "guter Mann , der vielleicht noch verheiratet war ?"
- Maria als die unbefleckte , gnadenvolle oder nur eine Frau ?
Irgendwo hab ich mal gelesen , der Teufel glaubt auch an Gott , Martin Luthers der Glaube allein ist eben eine Irrlehre.
Man kann diese Liste nahezu endlos fortsetzen um die ganzen Häresien aufzuzeigen , viel schlimmer das diese falsche Toleranz auch heute viele kath. Priester und Gemeinden infiziert hat. Die Auswirkungen sind nämlich , die kath. Christen werden auch davon abgehalten für die Bekehrung der Sünder , die im Glauben irrenden , Seelen im Fegefeuer usw. usw. zu beten bzw. auch aktiv auf den nächsten zuzugehen und Ihn das Heil zu vermitteln.
Dabei dürsten viele Menschen nachdem Heil , nachdem ich konvertiert bin habe ich nur Teile der kath. Wahrheit in meinen 13 Hausnummern dorf voller evangelischer , welche den Niedergang und Glaubensabfall der ev. Kirche durchaus erkannt haben , verbreitet und das waren die einfachsten Lehren von Himmel , Hölle , Fegefeuer und mal so nen Überblick was schwere Sünden sind. Das Resultat ist , es wird mehr in die Kirche gegangen und zwar die Heilige Messe und 4 Leute beten nahezu täglich den Rosenkranz. Soviel Sprengkraft hat diese Wahrheit. Wenn also nun jemand versucht , die Menschen in die Irre zu führen sollte man das nicht einfach so stehen lassen.
In dem Fall wo eben eine Frau Priester werden möchte , dies in der kath. Kirche nicht kann , sollte man sich Fragen warum denn diese Frau das nicht kann ?
Warum wählt sie denn nicht die Ordensberufung wenn Sie Gott dienen will ?
Oder will sie Pfarrer werden und trotzdem heiraten ?
Ich finde da sind durchaus viele Elemente enthalten , welche durchaus den Glaubensabfall zeigen , das Zölibat und die unterschiedlichen Berufungen von Mann & Frau in der kath. Kirche haben ja durchaus einen Sinn und eine Abschaffung und Aufweichung wäre demnach ja bereits ein Glaubensabfall oder Angriff auf den Willen des Herrn.
Was den Empfang der Heiligen Kommunion anbetrifft, so ist das eine Gewissenssache und muß jeder für sich selber entscheiden, ob nach seinem Glaubensverständnis, er darf oder nicht darf!
Hier bringt der Dialog mit Gott, durch das Gebet die Klärung -
"Gott ist die Liebe. Wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm."
1. Joh 4.16
Es grüßt Euch herzlich, Euer Amos
Finde ich eine gefährliche Aussage , hier kann ich dazu auch wieder Konrad Sterninger zitieren. Man muß sich der von "oben geoffenbarten objektiven Wahrheit stellen" und sich daran messen lassen. Quasi , alles mit Gott persönlich ausmachen und dabei die Kirchengebote und Auslegungen der Gebote zu ignorieren wäre hier schon fatal.
Ich kann das nicht so gut beurteilen bin darin kein Experte, aber wenn ein Nicht-Katholik zur Kommunion geht müsste dies soviel ich weiß ein Sakrileg sein. Genauso wie bei Katholiken , welche sich in schwerer Sünde befinden. Ein Beispiel dazu , unter unseren alten Priester ging immer eine Transsexuelle Person ( Ein Mann in Frauenkleider ) zur Kommunion , der Priester war sehr "weltoffen" und evangelisch und hat zahlreiche Glaubensirrtümer verbreitet. Unser neuer Priester , ein junger Mann , ein Schüler von Papst Benedikt hat dem ein Ende gesetzt und die Person wurde seidher nie mehr gesehen.
Ich denke das ist im Grunde wahre Barmhezrigkeit , denn so hat die Person Zeit über Ihr Leben nachzudenken , der Priester macht es sich ja in der heutigen Zeit damit auch nicht einfach , da er zahlreichen Angriff für seine Glaubenstreue ausgesetzt ist. So kann die Person eventuell , die Bekehrung erfahren , welche notwendig ist , falsche Barmherzigkeit wäre sie weiter zur Kommunion zu lassen uns sie im Fehlverhalten zu bestätigen. Denn damit würde nicht nur der Priester sondern auch die Person schwer sündigen und vielleicht das ewige Lebensziel verfehlen.
Vielleicht klingt das nun alles ein wenig hart , darum will ich mit den Worten der Hoffnung schließen "Ein Gläubiger Sünder ist Gott lieber als ein Ungläubiger"