Autor Thema: Warum findet man in der Kirche zu wenig Gläubige?  (Gelesen 12613 mal)

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Offline stri

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Warum findet man in der Kirche zu wenig Gläubige?
« am: 22. August 2013, 07:10:58 »
Hallo ihr Lieben,
seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit der katholischen Glauben. Mit dem Kathechismus zur Hand und den entsprechenden Seiten im Internet wird man fündig und entdeckt viele Schätze, wie beispielsweise die Gottesmutter, das nicht vorhandene Prinzip sola spriptura oder dass Reformatoren, die so viel Wert auf die Bibel legen die deuterokanonischen Schriften rausgenommen haben (das hat nicht einmal Luther gemacht). Das Schriftverständnis bezüglich des AT ist aus katholischer Sicht auch richtig. Mit der evangelikalen Sichtweise wird man immer Probleme mit der Gewalt im AT haben, weshalb das auch so selten thematisiert wird.
Rechtfertigung und Fegefeuer sind auch richtig.
ABER: Den katholischen Glauben, den man im Kathechismus und auf romtreuen Seiten im Internet entdeckt, findet man in der Praxis sehr selten vor. Im Lehrerkollegium ist kein einziger kath. Religionslehrer dabei, der an die Jungfrauengeburt oder den Osterberichten der Bibel glaubt - alles Legenden und später hinzugefügt ist deren Antwort. Katholische Verwandte und Bekannte haben keine Ahnung von ihrem Glauben (und da weiß ich schon echt sehr wenig) und halten die Bekehrung zu Jesus oder die Führbitte der Gottesmutter für überflüssig. Namenshafte deutsche Bischöfe leugnen den Sühnetot und in der katholischen Theologie an den Unis wird meist nur historisch-kritisch an die Bibel gegangen, obwohl doch Papst Benedikt in seinen Jesusbüchern messerscharf argumentierte - auch diesbezüglich. An katholischen Einrichtungen findet man so gut wie keine Kathechese und stattdessen Kochkurse, Bastelkurse, meditative Tänze usw.

Die o. g. Punkte sind kein Vorwurf, sondern eher eine innere Not. Da findet man die wahre Kirche und zugleich viele Mitglieder davon, die das alles nicht glauben und sogar die wichtigsten Lehren nicht annehmen. Sonntags sitzt man dann in seiner Freikirche und weiß ganz genau, dass einiges fehlt. Aber das Wichtisgste, die Hingabe zu Jesus und der Osterglaube (Jesus ist wirklich tot gewesen und wahrhaft auferstanden) sind vorhanden. Das wiederum fehlt in der katholischen Gemeinde vor Ort total. Vom Schweigen der vielen Katholiken und Kirchenführern zur Christenverfolgung sage ich mal lieber nichts, weil die meisten westlichen Christen aller Konfessionen dazu viel zu wenig sagen.

Wie ist das in euren Gemeinden? Ist meine Beobachtung hinsichtlich der Mitglieder der katholischen Kirche falsch? Wenn ja würde mich das freuen! Erzählt mal...

Offline Silvie

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Antw:Warum findet man in der Kirche zu wenig Gläubige?
« Antwort #1 am: 19. Februar 2014, 18:54:08 »
Ich bin der Meinung, dass der Mensch nicht mehr in die Kirche geht, weil er glaubt, es geht auch ohne Gott. Weil er glaubt, was ich erreicht habe, habe ich erreicht weil ich dafür gearbeitet habe, gelernt habe oder wie auch immer. Der Mensch, wenn es ihm gut geht, braucht keine Gebete, kein Flehen, keinen Halt. Doch was meines Erachtens ganz vergessen wird: "Der Mensch glaubt nicht an die Existenz des Bösen, sprich Satan." Wenn er also nicht an das Böse glaubt, braucht er auch keine Angst zu haben vor der Mißachtung der Gebote, vor dem Fegefeuer, vor der Hölle. Das größte Wunder, die größte Gerissenheit, die Satan vielen, vielen Menschen weiß gemacht hat ist, dass sie nicht mehr an ihn glauben. Satan existiert also nicht bei den meisten Menschen. So jedenfalls ist meine Erfahrung wenn ich mich mit den Menschen unterhalte. Also ist die logische Schlussfolgerung, es gibt keine Hölle, da es ja Satan nicht gibt und somit kann es auch nicht schlimm sein wenn ich nicht die Gebote halte. Wenn es dem Menschen jedoch schlecht geht, er am Boden liegt (sinngemäß), dann fällt ihm ein dass er es ja doch einmal mit Gebet probieren kann. Und dann ist da Jesus, der die ganze Zeit auf ihn gewartet hat und wird sein Gebet hören und sich freuen, dass ein verlorenes Schaaff auf dem Weg zu ihm zurück ist.
Wir sehen selbst, jeden Tag wenn wir die Nachrichten einschalten, mit welchem Hass die Menschen in ganz vielen Regionen unserer Erde miteinander umgehen. Hass kommt immer vom Bösen. Wer nicht mit geschlossenen Augen durch die Welt geht sieht vor der eigenen Haustür, im eigenen Ort, in der eigenen Stadt wie weit das Böse es in unserer Gesellschaft bereits geschafft hat den Menschen einzugarnen. Leider sind davon wohl auch die Diener Gottes nicht verschont geblieben. Immer mehr weltliches nimmt Einzug in unseren Kirchen und das ist genau dass was Satan bezweckt. Er will die Menschheit, die Christen verweltlichen, damit diese nicht mehr die Zeit im Gebet, in der Meditation in der Hl. Messe verbringen. Satan hasst die hl. Eucharistie, die Realpräsenz unseres Herrn. Er hasst die Beichte. Er hasst alles was die Menschen zu Gott führt und er wird immer alles daran setzen durch wahrhaft gerissene Weise die Menschen von Gott fernzuhalten. Es ist ein geistiger Kampf, kein körperlicher. Der Weg zu Gott ist immer der schwerere, der schmale Weg, aber mit absoluter Sicherheit der Richtige.
Also, wenn der Mensch nicht an Satan glaubt, braucht er keine Hl. Messe, braucht er keine Gebote, braucht er keine Beichte. Er kann sich seine Religion so zurechtbiegen wie es ihm gefällt, denn dieser Weg ist der leichtere, der Breite.
Gottes Segen
Mein Jesus, ich vertraue auf dich.

Offline Was ist Wahrheit?

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Antw:Warum findet man in der Kirche zu wenig Gläubige?
« Antwort #2 am: 24. Februar 2014, 10:32:59 »
In der Tat eine gute Frage! Vor allem die Fragestellung ist gut, denn sie suggeriert zu Recht, dass es ganz, ganz viele Gläubige gibt, die eben nicht regelmäßig in die Kirche gehen!Außerdem muss ich feststellen, dass es ja nicht nur den einen Gottesdienst am Sonntag um 10.00 Uhr an einer Stelle gibt, sondern dass sich (sowohl katholisch, wie evangelisch)die Gottesdienstzeiten und Gottesdienstorte auf das gesamte Wochenende verteilen.Habe ich am Sonntag was vor oder möchte ausschlafen, gehe ich am Samstag abend um 17.00 Uhr nach A oder um 18.00 Uhr nach B.Bin ich Frühaufsteher, gehe ich am Sonntag um 9.00 Uhr nach C oder um 9.30 Uhr nach D oder mit den Kindern um 10.30 Uhr nach E zur Familienmesse - und zwar vollkommen freiwillig, ohne Pflicht, die es m.E. nicht gibt, denn Jesus Christus fordert zwar auf, zu glauben und zu beten, jedoch nicht zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Tag an einem bestimmten Ot zu sein.Und dieser Freiheit sind sich viele Gläubige bewusst, zumal viele vom Gottesdienst oft gar nicht angesprochen werden, weil vieles einfach zu statisch und zu leblos erscheint.Ich kenne viele Gläubige, die nur noch in Familiengottesdienste oder Familienmessen gehen, weil die meistens lebendiger gestaltet sind, aussagekräftiger! Wir haben hier im Kölner Raum in Vingst die Gemeinde von Pfarrer Franz Meurer, die sind regelmässig teilweise sogar überfüllt. Da wird lebendiges Christentum parktiziert, lebendig, ansprechend wie auch anspruchsvoll! Das ist Kirche pur!Es ist eben so, dass die Kirche zu den Menschen gehen muss und nicht umgekehrt- denn wenn Kirche zu den Menschen kommt, kommen die Menschen auch zur Kirche!Vielfach stört halt auch z.T. ein gewisses elitäres Verhalten, häufig das z.T. übertrieben Belehrende, dass vor allem in der katholischen Kirche vielerorts zu finden ist. Hier hoffen die Menschen auch auf Papst Franziskus - der mit seiner einfachen, bescheidenen und überaus sympathischen Art die Fensterläden weit aufreissen möchte und sich eben nicht nur auf einen Spalt im Rollo einlassen will. Andererseits ist es jedoch auch so - seit der neue katholische Pfarrer mir als evangelischem Christen die Kommunion austeilt, gehen auch meine Frau und meine Kinder weitaus häufiger zur Kirche. Die Gründe sind in der Tat vielschichtig und haben oft gar nichts mit dem Glauben zu tun, sondern eher mit dem Personal!

Offline DerFranke

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Antw:Warum findet man in der Kirche zu wenig Gläubige?
« Antwort #3 am: 24. Februar 2014, 20:32:38 »
Nunja ich denke meistens sind es einfach nur Ausreden warum die Leute nicht mehr in die Kirche gehen.

z.B  bei uns  hat  eine Kirche  alleine am Sonntag  folgende Zeiten

8:00   9:30   11:00   18:30   inclusive einer Vorabendmesse am Samstag , also am Angebot kann es nicht liegen.

Das Problem ist viel  mehr das die heiligen Messen immer weiter profanisiert werden  z.b Kindermessen wo die Kinder irgendwelche Bücher lesen oder  "Spaß" an erster Stelle steht wie sollen diese Kinder dann Respekt vor Gott oder die Bedeutung der heiligen Messe lernen.

Das Hauptproblem ist doch anderseits das es sehr wenig möglichkeiten zur Beichte gibt und wenn dann sind die Beichtzeiten sehr kurz und es geht auch keiner mehr hin. Wenn man am Sonntag die heilige Messe nicht besucht und seine Sonntagspflicht verletzt ist dies eine schwere Sünde. Die Priester und viele Gläubige meinen immer es gibt kein interesse mehr an der Beichte weil keiner mehr kommt , das Hauptproblem ist doch eher das man Jesus & Gott auf ein einseitiges Weltbild reduziert.  Quasi alle werden gerettet , Gott ist doch so barmherzigkeit usw.  nur es gibt auch eine Gerechtigkeit.

Die Priester müssten mehr über die Hölle und die schweren Sünden predigen und die Wichtigkeit der heiligen Beichte.

zu Papst Franziskus empfehle ich dir folgenden link

http://www.dasbuchderwahrheit.de   dort kannst du nachlesen  welchen "frischen Wind"  dieser Mann in die Kirche bringen will  oder google die Prophezeihungen der "seeligen Anna Katharina Emmerick" 


Offline Ein_Katholik

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Antw:Warum findet man in der Kirche zu wenig Gläubige?
« Antwort #4 am: 23. Juli 2014, 06:33:35 »
Hallo DerFranke,

vielleicht kann ich etwas Licht ins Dunkle bringen, ich versuche es mal.

Nunja ich denke meistens sind es einfach nur Ausreden warum die Leute nicht mehr in die Kirche gehen.

z.B  bei uns  hat  eine Kirche  alleine am Sonntag  folgende Zeiten

8:00   9:30   11:00   18:30   inclusive einer Vorabendmesse am Samstag , also am Angebot kann es nicht liegen.
Die weltlichen Menschen orientieren sich heutzutage am Unterhaltungsangebot, die Medien sind hier der dominierende und maßgebende Faktor und noch nie gab es ein so breites Angebot, angefangen beim Internet bis hin zum großen Fernsehangebot mit hunderten von Sendern. Dies begann alles als die Privatsender in den 80ern dazu kamen und das TV Angebot von ehemals 1-3 Sender auf n Sender ausgebaut wurde und hier ist dann auch die Korrelation mit dem Gottesdienst zu sehen.
Der Schwund an Gottesdienstbesuchern fing meiner Einschätzung nach in den 80ern nämlich an und wurde in den 90ern noch stärker und heute ist er wohl am stärksten ausgeprägt mit weiterhin steigender Tendenz.
 
Schaut man sich nun die Zeiten an, dann ist folgendes zu beachten.
Die ungeschnittenen Erwachsenenfilme, also Horrorfilme, Thriller, Science-Fiction, Kriegsfilme usw. und ja, solche Filme wollen sich die Menschen ansehen, das zeigen allein schon die Umsätze der Filmkonzerne, laufen alle im Nachtprogramm, die geschnittenen will sich ja niemand ansehen, die ungeschnittenen kommen aber aus Jugendschutzgründen nicht vor 23:00 Uhr, manche guten Filme beginnen erst um 1:00 Uhr, also bleiben die Leute Samstags bis 1:00 Uhr oder 2:00 Uhr auf, manchmal auch bis 3:00 Uhr Nachts.
Wenn man nun berücksichtigt, dass der Mensch etwa 7-8 h Schlaf braucht und der Sonntag zum Ausschlafen genutzt wird, dann ist klar, dass es da von denen niemand Sonntags in die Morgenkirchen schafft bzw. schaffen möchte, auch nicht in den 11:00 Uhr Gottesdienst.
Und je jünger die anvisierte Personengruppe ist, desto eher ist das der Fall. Bestenfalls kriegen das noch Familien mit noch sehr jungen Kindern auf die Reihe, sowie natürlich sonstige generelle Frühaufsteher und ältere Leute die sich mit steigendem Alter vermehrt für den Glauben zu interessieren beginnen.
So war das zumindest noch in den 90ern, als das Fernsehen den Unterhaltungsmarkt dominierte der Fall, heutzutage dominiert eher das Internet, aber die Uhrzeiten änderten sich dadurch nicht, denn das Internet schläft nie, der Monitor mit seiner 5000K-6000K Farbtemperatur hält wach (Stichwort: Melatoninspiegel) und somit gehen die meisten dann auch erst um 1:00-2:00 Uhr ins Bett.
Bei der Personengruppe ab ca. 18 Jahren kommen dann noch die Feiern bis in den Morgen dazu.


18:30 Uhr ist ebenfalls keine gute Zeit, denn auch hier legt das TV wieder die Zeiten vor. Ab 20:00 Uhr wollen die Leute also vor dem Fernseher sitzen und sich unterhalten lassen. Wenn man nun bedenkt, dass ein Gottesdienst mind. ca. 1 h dauert, dann wäre dieser erst um 19:30 Uhr aus, dann müsste man den Weg noch für die Heimfahrt berücksichtigen und zu Abend gegessen, geschweige den gekocht, hat wahrscheinlich auch noch niemand, also ist auch 18:30 Uhr kein guter Zeitpunkt.


Berücksichtigt man also heutzutage das Verhalten der Menschen, dann müsste man die Gottesdienste eigentlich zwischen 14:00 Uhr und allerspätestens 17:00 Uhr anbieten. Dies ist aber fast nirgends der Fall, also bleiben die Kirchen weitgehend leer. Wobei das aber auch wieder so Zeiten sind, in denen die Menschen auch wieder andere Dinge im Kopf haben, keine Frage.

Aber und das ist das gute am Internet. Das Interesse am Glauben ist durchaus noch vorhanden, das Potential, das hier abgeschöpft werden könnte, ist also noch durchaus da, denn im Internet findet man rege Diskussionen zum Thema Gott, Religion und Glaube.
Und das nicht nur hier in darauf spezialisierten Foren, sondern eher in Allerweltsforen oder Medienportalen wie Youtube und Co..
Das Beten in Gottesdiensten lässt nach, der Wissensdurst nach Religion aber nicht.

Wenn man also niemand mehr in die großen Gottesdienste locken kann, weil die Zeiten ungünstig liegen und diese auch schlecht geändert werden können,
dann wäre vielleicht eine flexiblere Methode sinnvoller, also das Beten und Gottesdienst halten in sehr kleinen Gruppen, wie damals zur Urchristenheit, die bei der Zeitenwahl flexibel sind.
Kleinere Gruppen fördern auch die Mitarbeit und den Zusammenhalt, da sie nicht so befremdlich wirken, wie in Großgottesdiensten mit > 50 Leuten wo man keinen kennt. Die Freikirchen, die schon seit jeher in kleinen Gruppen ihre Gottesdienste feiern scheinen damit sehr erfolgreich zu sein.
Im Prinzip also wäre es sinnvoll, wenn die katholische Kirche Gebetsstunden in der Kirche 24 h rund um die Uhr anbieten würde, also Gebetsstunden die z.B. zur vollen Stunde beginnen, allerdings weiß ich nicht, wie man das bei so wenigen Pfarrern umsetzen können soll, geschweige denn, wie die Eucharistie dann gehalten werden soll, wenn der Pfarrer mal nicht dabei sein kann, weil er z.B. auch mal schlafen muss.
Das Dilemma lässt sich also definitiv nicht ohne die Mitarbeit der Laien lösen.
Mit kleinen Gebets- und Bibelstundegruppen könnte man aber auf alle Fälle den Glauben und das Wissen über den Glauben in der Bevölkerung wieder vertiefen.



Zitat
Das Problem ist viel  mehr das die heiligen Messen immer weiter profanisiert werden  z.b Kindermessen wo die Kinder irgendwelche Bücher lesen oder  "Spaß" an erster Stelle steht wie sollen diese Kinder dann Respekt vor Gott oder die Bedeutung der heiligen Messe lernen.
Das mag den Mangel an Respekt vor Gott und die Bedeutung für den Glauben erklären, aber nicht den Schwund an Teilnehmern in den Gottesdiensten.


Zitat
Das Hauptproblem ist doch anderseits das es sehr wenig möglichkeiten zur Beichte gibt und wenn dann sind die Beichtzeiten sehr kurz und es geht auch keiner mehr hin. Wenn man am Sonntag die heilige Messe nicht besucht und seine Sonntagspflicht verletzt ist dies eine schwere Sünde. Die Priester und viele Gläubige meinen immer es gibt kein interesse mehr an der Beichte weil keiner mehr kommt, das Hauptproblem ist doch eher das man Jesus & Gott auf ein einseitiges Weltbild reduziert.  Quasi alle werden gerettet , Gott ist doch so barmherzigkeit usw.  nur es gibt auch eine Gerechtigkeit.
Ich glaube eher es liegt am Wissensmangel über den Glauben.
Den Inhalt der Bibel in größerem Umfang kennen nur noch die wenigsten, die meisten Menschen dürften heute wohl nur noch Papierchristen sein,
d.h. dass sie Christ sind, das steht im Pass, aber ansonsten besteht eine völlige Leere bezüglich der Glaubensinhalte.
Nicht wenige dürften ihren christlichen Glauben lediglich aus Jesusfilmen kennen, die einmal im Jahr an Ostern kommen, dass die den Inhalt der Bibel gar nicht abdecken können, ist klar.

Und der römisch-katholische Religionsunterricht an deutschen Schulen ist miserabel. Über Glaubensinhalte lernt man da fast gar nichts mehr, der Großteil des Unterrichts bezieht sich auf Ethik. Zumindest war das bei meinem vor ca. 17 Jahren in Baden-Württemberg so.


Zitat
Die Priester müssten mehr über die Hölle und die schweren Sünden predigen und die Wichtigkeit der heiligen Beichte.
Da stimme ich dir zu.

 

La Salette 1846



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