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Hemma

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Anbetung und Liturgie
« am: 07. Mai 2011, 23:11:55 »

Verkosten der Ewigkeit

Anbetung und Liturgie



Auszüge aus einem Vortrag von Msgr. Prof. Dr. Rudolf Michel Schmitz,
Generalvikar im Institut Christus König




Die Anbetung ist nichts, was dem Menschen fremd ist, was ihm durch die Offenbarung „aufgedrängt“ wird, sondern die Anbetung ist in der einen oder anderen Form ein Wesenszug des Menschen.

Jeder tendiert dazu, irgend etwas anzubeten. Der Mensch braucht ein Objekt der Verehrung, weil er trotz seines Hochmutes und trotz seiner Eigensucht weiß, dass er nicht das Höchste ist. Trauriger Weise aber ist durch unsere Verstrickung in die Sünde und auch durch unseren Egoismus diese Anbetung oft so verbogen, dass sie zu einer Selbstanbetung werden kann.

Augustinus spricht mit dem oft zitierten Wort vom homo incurvatus super seipsumvom Menschen, der über sich selbst zusammengekrümmt ist – man könnte auch sagen: „der vor sich selbst niedergeworfen ist.“

Wir sind daraufhin geschaffen, eines Tages Gott zu schauen, wie er ist, d.h. in eine persönliche wesenserfüllende Beziehung zu Gott ,zu Jesus Christus, zu treten.

Das, was wir jetzt nur mit Mühe aufrechterhalten können, werden wir geschenkt bekommen, wenn Gott in der Ewigkeit in seiner Majestät erscheint.

Der geheimnisvolle Glanz dieser definitiven Ewigkeitsgebärde, auf die hin uns Gott geschaffen hat, spiegelt sich auch in der eucharistischen Verehrung der Kirche, im Messopfer, in der Aussetzung, in der Kommunion wieder.

Die Anbetung als menschliche Grundhaltung müssen wir deswegen auf Gott hin ausrichten.
Wenn der Mensch definiert werden könnte als adorationis capax – als der, der zur Anbetung fähig ist – dann macht ihn das zu einem einzigartigen Wesen, denn nichts in dieser leiblich-geschaffenen Welt ist zur Anbetung fähig, außer der leib-geistige Mensch.


Anbetung des Herrn


Aber der Teufel, der selber angebetet werden möchte und sich an die Stelle Gottes setzen will, will diese Kraft des Menschen zur Anbetung sich auf sich selbst hin verbiegen.
So wird sie zur Selbstanbetung des Menschen oder geschaffener Dinge: Von Geld und Gut, von Lust, von Macht oder von anderen Dingen, die nur in dieser Zeitlichkeit verankert sind.

Das ist dem Herrn schon in seiner Menschheit auf Erden so ergangen; dafür steht die Versuchung Christi in der Wüste, bei der der ewige Widersacher ihn zum sich-Verlieren in der Anbetung des Geschöpfes verlocken will.
Es heißt dort: „Er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.“

Wenn wir in unser Leben blicken, dann werden wir alle Momente erkennen, wo wir dieser Versuchung fast oder ganz erlegen sind – Menschen angebetet haben, Dinge angebetet haben, uns selbst angebetet haben. Aber der Herr antwortet mit dem Wort, das auch wir – wenn die Versuchung an uns herantritt – dem Versucher entgegenschleudern müssen: „Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen!“


Verkosten der Ewigkeit


Erst dann kommen wir zum Zentrum unserer Möglichkeiten, wenn wir uns vor dem Herrn niederwerfen und ihm huldigen, wenn wir die Menschheit Jesu Christi in ihrem bemitleidenswerten Leiden oder die Herrlichkeit des österlich Auferstandenen, oder die Majestät des Dreifaltigen Gottes anbeten und verherrlichen. Denn wir können in leichter Abänderung eines bekannten Wortes von Chesterton feststellen: „Wenn der Mensch nicht Gott anbetet, dann betet er nicht etwa nichts an, sondern alles.“

Die Anbetung von Götzen aber versklavt; ihre unbarmherzige Herrschaft über die Seelenkräfte kann einen Menschen erniedrigen.
Er wird zu dem, was er anbetet: ihr Gott ist der Bauch. Er wird dann mit der hebetudo mentis – mit der Schwere des Geistes – belastet, die ihn nicht mehr zu seinem eigentlichen Ziel durchbrechen lässt, weil davor der Vorhang des sündigen Fleisches ist, den er nicht mehr durchbrechen kann oder will.

Wenn der Mensch aber die wahre Anbetung pflegt, dann erweitert sich seine durch die Sünde beengte Geisteswelt.

Auch der einfache, kulturell oder intellektuell vielleicht begrenztere Mensch kann eine große Seele besitzen, wenn er sie der wahren Anbetung öffnet.

Ich habe immer ein erbauliches Beispiel vor Augen, wenn ich in einem bestimmten bayrischen Kloster bin. Die Schwestern dort sind – und das sagen sie von sich selber – einfach; und doch ist jede von ihnen weiser als viele Menschen, die ich in der Welt getroffen habe, weil sie aus der Anbetung und der Verehrung der Eucharistie leben.

Es ist hier deutlich zu sehen, wie die Konzentration der Seele auf Gott diese Seele und auch die menschlichen Erkenntniskräfte erweitert und verschönt.

Der Blick des anbetenden Menschen für das Wahre, Gute und Schöne wird dadurch geöffnet, dass er sein äußeres und inneres Auge dem Gegenwärtigsein Gottes aussetzt, das er anbetet.
Das kann man auch bei einer geistlichen Gemeinschaft sehen.

Wir haben in unserem Haus in Bayerisch Gmain täglich eine Stunde Anbetung.
In schweren Momenten ist es diese Stunde der täglichen Anbetung gewesen, die uns zusammengeschweißt und die dem einzelnen geholfen hat, sich immer mehr auf Gott in allen Schwierigkeiten zu öffnen und sogar, wenn diese Schwierigkeiten ihn hinweg zu spülen drohten, wieder zurück zu kommen und von neuem zu beginnen.

Die Anziehungskraft Gottes ist so groß, dass die menschliche Sehnsucht, die sich ihr öffnet, schließlich davon erfüllt wird.

Wer - so könnte man sagen – den Kammerton gefunden hat, an dem sich alle anderen Töne ausrichten, wird in die Harmonie der gottgewollten Melodie seines Lebens einstimmen können.
Dieser Kammerton, dieser Grundton des Lebens aus dem Glauben, ist die Anbetung.


Kriterien der Anbetung


Es gibt nun einige Kriterien für die wahre Anbetung. Ich kann nicht alle aufzählen, aber die, die ich hier anspreche, sind sicher wichtig.

Zunächst sagt der Herr selbst: „Gott ist Geist und alle die ihn anbeten, müssen im
Geist und in der Wahrheit anbeten.“


Wir müssen danach handeln, daß wir zunächst Gott suchen, sein Reich, und alles andere wird uns hinzugegeben werden. Mögen auch die natürlichen Werte noch so schön und anziehend sein, dahinter steht Gott, der deutlicher ruft, wenn wir nur hören wollen.
Daher ist es wichtig, dass wir uns nicht an Ästhetizismen und Subtilitäten festhalten und uns nicht in die Geschöpfe verklammern, sondern immer dahinter den Schöpfer sehen – das Eigentliche, das Größere.
Das können wir nur, wenn wir in der Wahrheit anbeten, wie die Kirche uns lehrt.

Nicht jede Art von Anbetung führt uns zu dieser Fülle Gottes und zur Erweiterung unserer Seele.

Auch hier ein Beispiel:
Ich erinnere mich, unmittelbar nach einer Anbetung im Priesterseminar, wo einer meiner Mitstudenten etwa eine Stunde lang mit uns allen fromm vor dem Allerheiligsten gekniet hat, mit diesem eine heftige Diskussion über die Realpräsenz gehabt zu haben.
Sein ganzes Gebaren während der Diskussion (vielleicht auch meines) zeigte, dass womöglich alle beide noch nicht zu der Fülle dieser Gegenwart durchgedrungen waren, noch nicht aus der Wahrheit angebetet haben, denn sonst hätte der eine dort die Realpräsenz des Herrn – die er doch da anbetet – erkennen müssen und der andere vielleicht mit mehr Liebe und Geduld argumentieren können. Wir beten hier in umbris et imaginibus an, in Schatten und Bildern.
Wenn wir auch sicher wissen, dass unter den hl. Gestalten der Eucharistie die wahre Gegenwart Gottes angebetet werden will, so müssen wir doch im Glauben immer tiefer zu dieser Gegenwart durchdringen.

Darum aber gilt auch, dass wir in Form und Geist anbeten müssen. Denn die Anbetung im Geist und in der Wahrheit bedarf der rechten Form. Es kommt, wo das Höchste in einer Form angemessener Behandlung gekleidet sein will, auf jede einzelne Geste, jedes Ornament und jeden Schritt wirklich an.

Wenn wir mit einer ehrfürchtigen Liebe einen Menschen verehren, werden wir uns unendliche Mühe geben, ihm zu gefallen, uns ihm wohlgefällig zu machen. Wir dürfen auf gar keinen Fall weniger Mühe in der Gegenwart Gottes verwenden.

Damit wir nicht selber immer solche Formen erfinden müssen, hat uns die Kirche jene Formen geschenkt, die schon Generationen in der Anbetung gestärkt haben.

Es ist eine tröstliche Tatsache, dass sich gerade der Kult um die eucharistische Anbetung auch durch die neuere Reform der Liturgie fast kaum geändert hat. Hier liegen Missbräuche wirklich daran, dass die einzelnen Zelebranten sich die vorgeschriebenen Riten nicht mehr in ihrer Fülle zu eigen machen. Aber gerade in der eucharistischen Verehrung hat wohl die göttliche Vorsehung selber sich die Form bewahrt, die der Anbetung gebührt.

Das Formlose gebiert das Chaos, nicht die Anbetung. Dabei ist es ein Vorurteil, zu behaupten, eine Form könne erstarren und dadurch geistlos werden.

Geistlos und erstarrt sind höchstens diejenigen, die sich der Form bedienen. Sie verstehen sie nicht mehr und meinen, wenn sie die Form zerstören, den Geist frei zu setzen. In Wirklichkeit zerstören sie oft genug mit der Form auch den Geist und sind dann als Geistlose unfähig, Form und Geist neu zu schaffen – was übrig bleibt ist das Chaos.

Wer dagegen versucht, den Geist in der Form zu verstehen, sich selber zu erschließen, wird durch die Form zum Geist der Anbetung vordringen.

Nicht nur die Kniebeuge, nein jeder Gestus der eucharistischen Verehrung muss mit dem Apostel Thomas dem Herrn sagen: „MEIN HERR UND MEIN GOTT!“
Der Geist liturgischer Form heißt eben Anbetung.


Schließlich möchte ich noch auf die Ehrfurcht zu sprechen kommen.

Geist in Wahrheit und Form erhält und sichert unsere Ehrfurcht.

Wie sehr die Tugend der Religion schlechthin, aber auch die auf offenbarter Wahrheitserkenntnis aufruhende Anbetung von der Ehrfurcht untrennbar sind, hat Dietrich von Hildebrand erkannt, wenn er schreibt:

„Die wesentliche Grundlage aber für das richtige Verhältnis zu dem, was über uns steht, zu dem, was von oben zu uns spricht, zu dem Absoluten, zum Reich des Übernatürlichen, zu Gott, ist die Ehrfurcht.
Sie ist die Mutter aller Tugenden, die Feindin aller Anmaßung, die Mutter aller Religion.“


Sie ist zunächst darum die Grundlage und der Anfang, weil sie unseren Geist erst zu wirklicher Erkenntnis befähigt.
Das ist schon im menschlichen Umgang so – einem Menschen gegenüber, dem ich nicht in Ehrfurcht begegne, dem ich etwas unterstelle, von dem ich meine, meine Vorurteile als Maßstäbe seiner Beurteilung anwenden zu können, den werde ich nie kennenlernen.

Nur der Ehrfürchtige ist wahrer Liebe und wahren Gehorsams fähig, denn: Keine Ehrfurcht zu haben, macht uns auch unfähig zum Gehorsam gegenüber Gott und den Menschen.Doch die Ehrfurcht kann beim Menschen immer nur zusammen mit dem Respekt vor der Form wachsen.
Wir sind zu sehr den Sinnen verhaftet, als dass wir eine rein intellektuell-geistige Ehrfurcht leben könnten, etwa nach der Art der Engel.

Nur wer sich an die Form der Ehrfurcht hält, wird auch zu innerer Ehrfurcht angeleitet, die ihn wiederum zu tieferer Erkenntnis führt.

Es ist auch nicht von ungefähr, dass die Unehrfürchtigkeit in der Behandlung der Eucharistie mit dem Abbau der Formen in engem Zusammenhang steht und nun auch zum endgültigen Zerfall der eucharistischen Wahrheiten zu führen droht.

Der oftmals zitierte Satz Calvins an seine reformatorischen Pastoren in Genf: „Predigt nicht gegen die Realpräsenz, führt die Handkommunion ein!“, zeigt, dass er dieses Prinzip erkannt hat.

Ehrfurcht ist keine Angst, aber doch – wie Josef Pieper ausgeführt hat – wahre Furcht vor einem Wesen, das wir niemals ganz begreifen, noch in seiner grenzenlosen Majestät erfassen können.

Die ganze Liturgie kann mit recht als ein heiliges Spiel bezeichnet werden, in dem sich Himmel und Erde berühren. Aber dieses Spiel ist von heiligem Ernst und ewiger Bedeutung. Jeder hat darin seinen Platz, den er in ehrfürchtigem Respekt vor den gottgewollten Form, die den Geist beschützen, wahren und ausfüllen muss.
Tut er das mit dem Willen, immer tiefer in die dargebotenen Geheimnisse einzudringen, wird ihm die formvollendete Ehrfurcht der liturgischen Abläufe eine Erkenntnis öffnen, die so tief ist, dass sie ihn anbetend in die Knie zwingt.
Gleichzeitig aber wird er sehen - und hier schließt sich der Kreis – wie alles andere sich in einer Ordnung zusammenfügt, die die Ehrfurcht vor ihrem Schöpfer erheischt und an ihrer wichtigsten Stelle seine Gegenwart in dieser Welt bedeutet.
Denn alles, was Gott geschaffen hat, führt zur Ehrfurcht und Anbetung.
Auch hier gibt es eine Gradualität, eine Stufenordnung, an deren höchster Stelle in dieser Welt das Sakrament der heiligen Eucharistie steht, in dem Gott mit seinem Wesen gegenwärtig ist


Irdische und himmlische Ordnung


Wer ehrfürchtig die Form der Liturgie wahrt, wird nicht nur zum Anbetenden, sondern auch zum Verstehenden seiner ganzen Welt mit ihrer Ordnung.

In seinem Leben fließen – wie im Leben der Kirche – Liturgie und Weisheit, Musik und Kunst, Geist und Form zu einer Harmonie zusammen, die schon anfanghaft zeigen kann, was uns dereinst geschenkt werden wird: Die Harmonie von Natur und Gnade.

Um das zu erreichen und so die Menschen zur ewigen Anbetung zu führen, ist es das unausgesetzte Bemühen der Kirche gewesen, die menschliche Gabe der Anbetung in dieser sichtbaren Welt auf das einzige Objekt zu lenken, das hier auf Erden im eigentlichen Sinne dieser Haltung würdig ist: Gott der Allmächtige, fleischgeworden in Jesus Christus, gegenwärtig im unaussprechlichen – wie die Väter sagen – Sakrament der heiligen Eucharistie.

Die gewaltigen Kämpfe, die die Kirche ausgefochten hat, um den Glauben an die Realpräsenz zu festigen und zu vertiefen, sind das Fundament einer immer mehr auf die Betonung der Anbetung ausgerichteten eucharistischen Spiritualität.

So dient schließlich jeder Gestus in der Behandlung der eucharistischen Spezies, jede Kniebeuge, jede Vorkehrung bei der Austeilung der heiligen Kommunion und jede Sorge um einen wohlbereiteten Altar neben der Gott geschuldeten Ehrfurcht auch der Sorge, dem christlichen Volk – also uns, in unserer leib-geistigen Einfachheit – deutlich zu zeigen, dass der Herr nicht nur gegenwärtig ist, sondern, dass ihm auch im Umgang eine Art praktischer Anbetungshaltung zukommt.

Wenn wir den Altar mit Stickereien schmücken, wenn wir Blumen an den Altar stellen, die Kerzen entzünden, dann ist das natürlich mit dem Glanz der göttlichen Majestät verglichen nur ein Schatten. Aber doch tun wir etwas sehr Wichtiges damit, weil wir alles, zu was wir an Schönem und Wegschenken des Schönen zu Gottes Ehre fähig sind, wie Kinder zum Altar bringen und wer wird sich mehr darüber freuen als der Herr, der auch zu uns gesagt hat: „Lasset die Kinder zu mir kommen!“

Gleich Maria Magdalena, die den anwesenden Herrn mit kostbarem Öl salbte und ihm mit dem Haaren die Füße trocknete, ist auch der sündige Mensch, der mit der Eucharistie in Berührung kommt – sei er Priester oder Laie – zu einer seinem Stande entsprechenden tractatio sanctissimi, nämlich der ehrfürchtigsten Behandlung des Allerheiligsten aufgefordert, die dieser Anbetungshaltung entspricht.

Auch das Tun von Maria Magdalena dem gegenwärtigen Herrn gegenüber, war von kindlicher Naivität.
Diese kindliche Naivität in der Anbetung und in der Freude der Anbetung des Herrn, in der Schmückung des Altars, in der feierlichen Liturgie, in den Geschenken unserer Herzenswärme Wirklichkeit werden zu lassen, müssen wir uns erhalten und nicht durch den kalten Todeshauch des Rationalísmus zerstören lassen.

Wenn der Mensch dieser Aufforderung der Liturgie der Kirche folgt, wird er wirklich home adorans, ein anbetender Mensch.

Damit allein aber gelingt es ihm, hier auf Erden schon anfanghaft vorzukosten, was seine ewige Bestimmung ist – und es ist sehr wichtig, dass wir vorkosten, was uns erwartet; dass wir angesichts der Menschheit Jesu Christi, die dort wirklich und tatsächlich gegenwärtig ist, vorkosten, dass wir ihm dem menschgewordenen Herrn, einst begegnen werden und dass wir seine Wunden berühren dürfen.
Das ist für uns als leib-geistige Wesen, die zur Anbetung berufen sind, existentiell notwendig, denn sonst werden wir „himmelsvergessen“.

Ein hochmittelalterlicher Mystiker hat diese Wahrheit in ein beeindruckendes Wort gekleidet mit dem ich schließen möchte: „Wer nicht irgendeinen Vorgeschmack des himmlischen Gastmahls hat, wird es niemals genießen.“


http://www.pro-missa-tridentina.de/upload/rb22-Schmitz.PDF














« Letzte Änderung: 07. Mai 2011, 23:40:50 von Hemma »

 

La Salette 1846



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