Autor Thema: Todesstrafe für Hund  (Gelesen 15866 mal)

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CSc

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Re:Todesstrafe für Hund
« Antwort #8 am: 18. Juni 2011, 14:51:36 »
Lieber Christian28,

ich habe sie ja gar nicht als Narren bezeichnet, sondern als Geistesgestörte, die andere zum Narren halten.
Ich bin auch dafür, dass sich der Staat soweit wie möglich zurückhält, aber er muss schon die Schutzgewalt ausüben.
Er kann nicht sagen: Alles ist erlaubt.
Ein Urteil darf man sich nach dem christlichen Glauben schon bilden. Man darf be-urteilen und sogar ver-urteilen.
Dabei darf man aber nicht vergessen, dass nur die Taten beurteilt und die Sünden verurteilt werden können, nicht aber der Mensch, der hinter diesen Taten steht.
Wenn ein Mensch zu einer Freiheitsstrafe verurteilt wird, dann sollte dies immer nur zum Schutze der Allgemeinheit sein und dem Verurteilten (dessen Taten verurteilt wurden - darum geht es!) helfen sich zu bessern.

Die einen sagen, die Eltern müssen die Kinder vor der Schule schützen und die anderen sagen, die Schule muss die Kinder vor den Eltern schützen. Das ist eine verzwickte Situation. Aber ich bin auch dafür, dass die Erziehung der Kinder primär nicht beim Staat, sondern bei den Eltern liegt.

Offline sceptic

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Re:Todesstrafe für Hund
« Antwort #9 am: 18. Juni 2011, 16:11:15 »
Ich muß mich doch net schämen weil andere Dinge falsch machen , ich muß mich ja schon für meine eigenen Taten genug schämen.


Nein, niemand ist zum fremdschämen gezwungen.
Aber aufgerufen ist jeder. Nämlich vom Satz "kümmer dich nicht um den Splitter im Auge deines Bruders sondern um den Balken in deinem eigenen Auge" Gebrauch zu machen. Deshalb tun mir persönlich solche Äußerungen wie "diese Geisteskranken" weh. Man kann, notfalls, am besten nach Fegen vor der eigenen Haustür, Mißstände anprangern, aber man kann dies in moderatem Ton tun.


Off topic zwar, aber zu dem Satz "Besuch der Schule sollte optional sein" muß ich noch schnell los werden:
Gehts noch?

Offline Christian28

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Re:Todesstrafe für Hund
« Antwort #10 am: 18. Juni 2011, 22:05:17 »
Zitat
Off topic zwar, aber zu dem Satz "Besuch der Schule sollte optional sein" muß ich noch schnell los werden:
Gehts noch?

Nunja da die christliche Familie die kleinste Zelle ist , ist es für den Teufel schwer in solche Zellen einzudringen wenn er sie nicht von außen Zertstören kann.  So wird bei einem Schulbesuch bereits heute überall ein antichristliches Weltbild verbreitet in nahezu allen Unterrichtsfächern inclusive Religion. Von Gott her ist es eindeutig geregelt wer die Verantwortung für die Kinder hat nämlich die Eltern und keine Fremden. So ist es nur legitim wenn heute Familien ihre Kinder schützen wollen und sie nicht mehr in die Schule schicken.  Ich finde es ist nur richtig das man den Schulabschluss zB. auch mit einer Art Heimunterricht machen kann ohne die  ganze staatliche Indoktrination.

Niemand sagt das es keine staatliche ordnungsgewalt geben sollte , diese sollte aber nur auf ein geringes Mindestmaß der Aufgaben beschränkt werden wie zB. LandesVerteidigung!! Polizei
Justiz und eine geringe Verwaltung.

Übrigens sceptic der Unterschied zwischen einem "gehts noch" und einer Diskussion ist der das du dir erstmal Gedanken drüber machst wieso diese Forderung von mir gestellt wird. Manche sind 1933 aufgewacht , einige 1939 und andere eben erst in STalingrad als sie am hungern waren. Ein Zwang von Bildung auf Kindern auszuüben die in nahezu allen facetten gegen die christliche Familie , das christliche Leben , und auch Gott selbst um es mal so radikal zu formulieren ist hat noch nie zu etwas guten geführt.

.............................
Zum Thema moderaten Ton , sage ich nur man muß Dinge die falsch sind klar beim Namen nennen. zB. wenn eine Frau abtreibt dann sag ich zu Ihr auch du bist ein Mörder. Das mag vielleicht nicht passen aber es ist nun mal die Wahrheit. Oder wenn jemand lügt nenne ich ihn ganz klar einen Lügner.  Auch dies ist die Wahrheit.

Jedoch sollte man sich anschließend nicht hinstellen und meinen man ist gerechter wie der andere , ich glaub jeder von uns kann vor seiner Türe solange kehren wie er will , sauber wird es auf dieser Welt da nie werden.

CSPB

  • Gast
Re:Todesstrafe für Hund
« Antwort #11 am: 18. Juni 2011, 23:15:19 »
Thema Schule und religiöse Bildung:

Nun ja, die Schule hat ja nicht nur den Sinn der Bildung, sondern leistet auch einen großen Beitrag in der sozialen Entwicklung eines Kindes. Wenn ein Kind nie lernt, mit anderen Kindern zurechtzukommen, dann kann es später gut sein, dass es nicht gesellschaftsfähig wird. Das Kind muss lernen, mit Gleichaltrigen zurechtzukommen. Dazu gehören auch Streit, Raufereien, Nachgeben und so weiter. Nur so kann gewährleistet werden, dass es später einmal gesellschaftsfähig wird. Dazu gehört auch der Umgang mit unliebsamen Personen. Das "Kind" kann sich als 20-jähriger auch nicht mehr unter die Fittiche der Mami flüchten. Unliebsame Lehrer - das Beste Verhaltenstraining gegen mürrische Vorgesetzte.

Wem eine bestimmte Unterrichtsform nicht zusagt, der kann sein Kind ja in eine (katholische) Privatschule stecken. Heimunterricht ist zumindest in Österreich bei einem regelmäßigen Leistungsnachweis des Kindes erlaubt, soweit ich weiß. Leisten kann sich das halt nicht jeder. Und die Zeit, ein Kind selbst zu unterrichten, hat wohl kaum einer. Und verbunden mit den o.g. Nachteilen.

Die Tatsache, dass es kaum gute Laien-Religionslehrer gibt, kann ich nur bestätigen. Aber da muss man als Schüler (war ja bis vor kurzem selbst noch einer) darüberstehen und den Unterricht differenziert sehen. Es ist ja kein Katechesenunterricht, ist ist eine Mischung aus Geschichte, Philosophie, Ethik, interreligiöse Theologie, div. (unnötige) Filme schauen usw. Kaum bis gar keine katholische Lehre. Wenn mein ehemaliger Religionslehrer, der gleichzeitig auch Mesner in seiner Heimatpfarre ist, zugibt, dass er (aus Faulheit nehme ich an) statt Weihwasser normales Wasser in das Weihwasserbecken füllt, dann ist das einfach nur traurig. Vor allem wenn man bedenkt, dass jener Religionslehrer Priester werden wollte, bevor er während dem Theologiestudium seine Zukünftige kennengelernt hat.

In der religiösen Bildung ist es also ganz wichtig, dass die Eltern einspringen. Ich habe von klein auf gelernt - jeden Sonntag in die Kirche, jeden Tag beten, meine Mutter hat mir schon als vierjähriger von Jesus und Geschichten aus dem Leben der Heiligen erzählt... ich kann mich noch gut erinnern, ich konnte es gar nicht erwarten zur Erstkommunion zu gehen, obwohl ich noch ein paar Jahre vor mir hatte... Im Alter von sieben oder acht Jahren hab ich dann selbstständig jeden Tag ein Gesätzchen Rosenkranz gebetet (damals ist mir das lang vorgekommen). Ich hatte einen Fingerrosenkranz mit Benediktuskreuz (kannte es damals natürlich nicht), mit dem in der Hand ich dann auch immer eingeschlafen bin, da ich oft Alpträume hatte...
Ich hatte einfach Glück mit meiner Vorbestimmung. Ich glaube nicht, dass ich ohne die Vorbereitung meiner Eltern, besonders meiner Mutter (mein Vater ist normaler Sonntagskirchgänger) jetzt gläubig wäre, auch wenn ich jetzt natürlich und zum Glück "selbstständig" gläubig bin.
Wobei ich der Vollständigkeit halber auch sagen muss, dass ich auch laue Phasen hatte und dass mich Gott durch das Lesen von verschiedenen geistlichen Texten wieder an sich gezogen hat.

Also - liebe Eltern, die das lesen: Ihr seid gefragt! Es wäre falsch zu denken: 'Warten wir bis das Kind für sich selbst entscheiden kann' Oder: 'Das Kind muss erst dann regelmäßig in die Messe, wenn es bei der Erstkommunion war...' Oder: 'Nach der Firmung ist es für sein Seelenheil und seine Messbesuche selbst verantwortlich'

Grüße und Gottes Segen, CSPB

LoveAndPray85

  • Gast
Re:Todesstrafe für Hund
« Antwort #12 am: 20. Juni 2011, 21:04:41 »
Lieber CSPB,

wie wahr, Dein Beitrag!

Therese von Lisieux schreibt zu diesem Thema:

"Als ich diese unschuldigen Seelen so aus der Nähe erblickte, begriff ich, was für ein Unglück es ist,
sie nicht schon von ihrem Erwachen an gut zu bilden, wo sie noch dem weichen Wachs gleichen, dem man
den Stempel der Tugenden einprägen kann, aber auch den des Bösen... ich verstand, was Jesus im Evangelium
gesagt hat: "Dass es besser wäre, in die Tiefe des Meeres versenkt zu werden, als eines dieser kleinen Kinder zu ärgern.*" Oh! wieviele Seelen würden zur Heiligkeit gelangen, wenn sie die richtige Führung hätten!..."



* Matthäus 18,6.


Besonders empfehlenswert ist die regelmäßige Weihe der Kinder an die Muttergottes.
Meine Mutter hat mich 20 Jahre lang Tag für Tag der Muttergottes geweiht;
und vor einem Jahr hat mir Muttergottes die große Gnade erbeten - die Gnade der Bekehrung,
an dem wohl umstrittendsten Wallfahrtsort der Welt...

Liebe Grüße


« Letzte Änderung: 20. Juni 2011, 21:06:38 von LoveAndPray85 »

Nightrain

  • Gast
Antw:Re:Todesstrafe für Hund
« Antwort #13 am: 25. August 2014, 15:38:58 »
Die Traditionalisten haben recht, wenn sie sich das Gute rauspicken und den Rest verwerfen.
Ich finde der Begriff "Geistes-Gestört" passt recht gut.
Ihr Geist ist nämlich gestört, durch ihre verderblichen Irrlehren, in deren Namen sie Verbrechen begehen.
Demut bedeutet nicht, dass wir nicht klar sprechen dürften.


Dir ist aber schon klar dass sich das Christentum aus dem Judentum entwickelt hat ? Nur so als Anmerkung zu den "verderblichen Irrlehren".  ;)

 

La Salette 1846



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