Autor Thema: Forum Gebetsanliegen Webseite  (Gelesen 455286 mal)

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Offline Andrea a. dem Schwarzwald

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Antw:Neu Forum Gebetsanliegen Webseite
« Antwort #72 am: 06. Mai 2017, 22:47:18 »
;tffhfdsds
Lieber R. aus der Schweiz, vielen Dank für Deine lieben Worte, sie haben mich sehr berührt.                                       Ich habe Deinen Satz `Schön das Du ......ausprobiert.  Er tut wirklich gut. Und auch ich schimpfe oft mit mir seflbst und skage mir immer `Jetzt ist aber genug, du mußt weiter machen...`i
Lieber R. ich wünsche Dir wünsche Dir von Herzen, das A. erkennt was für ein herzensguter, liebevoller Mensch Du bist.
Und ich wünsche Dir auch sorgenfreie Nächte und Tage.
Liebe Grüße Birgid
[/

Liebe Birgid

Danke für deine lieben Worte. Es freut mich sehr, dass dir der Satz " Schön, dass du an......." ein bisschen hilft. Es braucht ein bisschen Übung und man darf nicht verzagen wenn es mal nicht sofort klappt.

Hast du auch manchmal das Gefühl, wenn es dir nicht so gut geht, dass es dann auch Jürgen nicht besonders gut geht und du einen Teil von seinem Seelenschmerz spürst ? Heute war wieder so ein Tag, egal wo ich war oder was ich gemacht habe, plötzlich kam dieser Schmerz und ich bin mir fast sicher das war ein Teil von A.

Vielleicht haben wir uns noch nicht bis in die Tiefe des Herzens verziehen und irgendwo versteckt ist immer noch so etwas von Groll und Verletztheit da. Man merkt wenn man jemanden auf die Füsse tritt und entschuldigt sich, doch oft tritt man jemanden ins Herz und merkt es nicht mal.

Bitten wir doch unsere Lieben in Gedanken um gegenseitiges Verzeihen auch für Dinge die uns nicht bewusst sind oder waren. Wenn die gegenseitige Liebe so gross ist wird uns das auch gelingen und der liebe Gott wird uns dabei helfen.


Liebe Birgid, ich wünsche dir eine gesegnete, ruhige, erholsame Nacht und einen wunderschönen Sonntag !

Liebe Grüsse
R.Schweiz/Zürich
 ;qfykkg


Lieber R. aus Schweiz, liebe Birgid,

auch ich glaube, dass wenn es mir selbst nicht so gut geht, ich dann auch einen Teil des Seelenschmerzes meines Seelenpartners Michael spüre. Das habe ich früher schon festgestellt, dass wir ähnliche Verhaltensmuster haben,
beide erlitten wir sexuelle Mißbrauchserfahrungen, ich in meiner Kindheit durch einen Onkel, und Michael hat mir zwar davon noch nichts erzählt, aber als ich ihm mal bei einem Frühstückstreffen von meinem Mißbrauch erzählte, da wurde
er ganz ernst und sagte: "Ja, Mißbrauch ist etwas ganz Schlimmes!" Damit bestätigte sich nochmal mein Gefühl, dass er eine solche Erfahrung auch gemacht hat. Dieses Gefühl war schon viel früher in mir, als ich ihm einmal von meinem suchtkranken Patensohn erzählte, plötzlich musste sich bei ihm ein Zeitfenster, eine Erinnerung geöffnet haben, denn er blieb stehen und sagte: "Ich war auch mal mit einem Pfarrer zusammen, der getrunken hat." Dann ist er zusammengezuckt, als er merkte, was er sagte und kam ins Schleudern und sagte sofort: "Was heißt, ich war mit einem Pfarrer zusammen? Ich meine, ich hab halt auch mal einen Pfarrer gekannt, der getrunken hat!" Er war Ministrant früher, und mir war klar, dass mein Gefühl stimmt, dass er in seiner Kindheit mißbraucht wurde von einem Priester, und vermutlich liegt hier auch die Ursache für seine Homosexualität. Er hat vermutlich gedacht, dass Männersex normal ist, vielleicht ist es ihm auch eingeredet worden, dass er schwul ist, aber ich weiß, dass er es nicht wirklich ist, sondern sich durch diese Umstände da hinein verirrt hat und darin gefangen blieb. Ich habe immer gespürt, seit ich ihn wahrgenommen habe, dass er leidet und mit sich ringt. Dass er trotzdem noch in die Kirche geht, ist eine Gnade, ich glaube, dass Gott ihn hier zieht. Seither begleite ich ihn im Gebet, weil ich von Gott den inneren Auftrag dazu bekam, für seine Heilung und Umkehr zu beten, denn Gott will ihn herausführen, da er ihm kostbar ist. Es ist nur so ein langer Weg, weil seit ich mit Michael in die Begegnung geführt wurde von Gott, spürte ich immer wieder, dass es ihn zu mir zog, wie auch mich zu ihm, er kam mir nahe, dann ging er wieder in Distanz. Ich glaube, dass er seine Gefühle für mich, so was kannte er ja bisher nicht, nicht annehmen konnte oder dachte, dass das nicht sein kann. Und trotzdem, obwohl wir nie einander wirklich kennengelernt haben, so in der Tiefe (das war bisher gar nicht möglich), trotzdem war da eine starke Vertrautheit und Verbundenheit, es brauchte oft gar keine Worte. Wir haben uns immer gefreut, wenn wir einander gesehen haben, die Freude kam so ganz von innen. Aber wir haben, so empfand ich es, auch beide immer gelitten, waren beide immer hin- und hergerissen, hatten beide Zweifel und Ängste, glaubten wohl beide nicht, dass wir es wert wären... wenn Gott mir nicht ganz klar gesagt hätte, auch durch mehrere Bibelstellen und innere Weisungen, dass wir füreinander erwählt sind. Ich weiß heute noch nicht, wie das möglich sein sollte. Es bräuchte ein Wunder, ein Heilungswunder, ein Wandlungwunder. Ich habe Michael oft aus lauter Angst, ihn zu verlieren, innerlich festgehalten, war immer so kontrolliert bei unseren Wiedersehen, habe immer etwas erwartet, was er mir offensichtlich nicht (noch nicht) geben konnte. Ich habe Michael immer als innerlich zerrissenen Mensch wahrgenommen. Seine Gefühlsschwankungen haben sich oft auch auf mich übertragen, wahrscheinlich weil ich diese Gefühle auch kenne, dieses Hin- und Hergerissensein, diese innere Zerrissenheit. Was ich auch schon festgestellt habe, beide kratzen wir uns die Finger auf. Ich tue das, wenn ich mich selbst nicht spüren kann oder unter innerer Spannung stehe. Ich glaube, bei ihm ist das auch so. Wir spiegeln einander so einiges. Als er mich letztes Jahr am Pfingstmontag in seine Arme riß und mich total an sich drückte, als müsse er mich in sich aufnehmen, mir ins Ohr hauchte: "Endlich seh ich Dich wieder!", mich noch fester hielt, als ich ihm ins Ohr hauchte: "Ich hab Dich auch vermisst" und die Umarmung lange dauerte, da dachte ich, dass jetzt der Knoten platzt, doch ich spürte auch einen tiefen Schmerz, eine Verzweiflung, die in uns beiden war, aber auch eine tiefe Liebe und ein großes Sehnen. Das war der Tag, an dem die lange Trennungszeit begonnen hat. Er wusste wohl, dass er mich lange nicht mehr sehen wird, denn als wir uns an diesem Tag verabschiedeten, nahm er mich nochmal in die Arme  und sagte: "Tschüss, bis ...", suchte nach Worten, sagte dann schnell "bis irgendwann", und dann rannte er weg und rannte und rannte, vielleicht, dass ich seine Verzweiflung nicht sehen soll oder auch seine Tränen nicht, denn ich hatte das Gefühl, ihm war zum Heulen. Ich stand nur da und spürte schmerzhaft, dass ich ihn ganz lange nicht mehr sehe.
In mir waren so viele Fragen, ich verstand die Trennung nicht, ich verstand Gottes Handeln nicht, ich dachte, Michael wollte mich nicht mehr und hätte sich jetzt endgültig von mir verabschiedet oder dass er gemerkt hat, dass ich mehr fühle, wie nur Freundschaft und er sich nun distanzieren wollte. Doch das alles war es nicht wirklich. Das war immer nur meine Angst. Ich habe auch innerlich immer Michaels Homosexualität bekämpft und abgelehnt (nicht ihn, aber diese fehlgeleitete Geschlechtlichkeit, ich wollte nicht, dass er so ist, für mich war das schlimm, es tat mir weh, und wie er mit seinem Partner ..., das wollte ich erst gar nicht denken. Vielleicht hat er das auch gespürt und sich dafür geschämt, und wir konnten uns deshalb nicht wirklich nahe kommen, weil das ja auch zwischen uns stand. Das mit seiner Homosexualität war für mich schlimm, ich konnte ihn nicht dafür verurteilen, denn ich sah auch seine Wunden, die sah ich nicht mit den Augen, sondern mit meinem Herzen. Von Gott habe ich nie die Erlaubnis bekommen, dass ich ihn daraufhin ansprechen durfte, dabei hatte ich so viele Bücher über Heilung, die ihm hätten helfen können, aber ich spürte, dass ich nicht die Richtige bin, ihm all dies zu geben. Gott hat zu mir gesagt: "Bet für ihn, hab ihn lieb, lass ihn los, alles andere überlass mir!" Das habe ich getan alles, bis auf das Loslassen und Gott überlassen. Da musste ich erst hinwachsen. Um Vertrauen habe ich immer ringen müssen, doch Gott hat mich immer dazu ermutigt und bestärkt. Vertrauen, das hatte ich im Leben nie gelernt, seit meiner Kindheit nicht. Und das war mein Lernfeld, das ich durch Michael bekommen habe, allerdings er auch durch mich, denn ich glaube, dass er auch nicht gelernt hat, zu vertrauen, sondern sich immer nur abzusichern.  Während dem Novenengebet zur Gottesmutter hörte ich sie sagen: "Er geht nun einen neuen Weg, und diesen muss er erst mal alleine gehen!" Das war, nachdem wir voneinander räumlich getrennt wurden. Er ist weit weg gezogen, arbeitet auch weiter weg. Und statt dass sich meine Hoffnung erfüllte, dass wir endlich mal miteinander in näheren Kontakt kommen können, ist grad das Gegenteil eingetreten. Aber vielleicht braucht er diesen Abstand, ich kenne ja die wirklichen Umstände nicht für seine Entscheidung. Doch wie schwer fiel es mir zu vertrauen, gerade dort, wo ich nichts sehen konnte und Angst hatte, ihn verloren zu haben. Ich verstand Gottes Wege nicht und fragte mich immer, wozu hat er uns denn in die Begegnung geführt, wenn er uns dann einander wieder entzieht. Doch ich weiß, Gott macht keine Fehler, aber er macht auch keine halben Sachen. Meine Freundin sagte mir mal so lieb: "Dein Michael ist einfach noch nicht da, wo Gott ihn haben will. Und Gott kann Dir doch keinen halben Michael schenken!" Mittlerweile kann ich loslassen und alles getrost Gott überlassen im Vertrauen, dass Gott mit uns vollendet, was er mit uns begonnen hat, dies geschah ja nicht ohne Grund.

Lieber R. aus Schweiz, liebe Birgid, so habt Ihr auch Eure ganz persönliche Geschichte mit dem Menschen, den ihr aus tiefster Seele liebt. Du, lieber R. hast es so schön geschrieben: "Wenn die gegenseitige Liebe so groß ist, wird uns das auch gelingen und der liebe Gott wird uns dabei helfen!" Ja, lasst uns weiterhin darauf vertrauen, dass Gott für uns alles zum Guten führt und auf krummen Linien gerade schreibt. Die Liebe überwindet alles, und bei Gott ist alles möglich.

Segen Euch beiden und Erfüllung dessen, was Euer Herz sich zutiefst ersehnt!

Lieben Gruß von
Andrea

 ()*kjht545 Maria, durch deine Fürsprache erwirke du für uns alle das "Wunder der Wandlung"! Danke. Amen.

Birgid

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« Antwort #73 am: 06. Mai 2017, 23:47:37 »
 ;tffhfdsds
Liebe Andrea,
lieber R. aus der Schweiz,
ich danke euch für Alles. Leider geht es mir nicht so gut und ich kann mich heute schlecht in Worte fassen.
Liebe Grüße Birgid  ;ghjghg  ;qfykkg  ;xdysaa

Offline Andrea a. dem Schwarzwald

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« Antwort #74 am: 07. Mai 2017, 07:25:13 »
;tffhfdsds
Liebe Andrea,
lieber R. aus der Schweiz,
ich danke euch für Alles. Leider geht es mir nicht so gut und ich kann mich heute schlecht in Worte fassen.
Liebe Grüße Birgid  ;ghjghg  ;qfykkg  ;xdysaa

Liebe Birgid,

ich bete für Dich, dass der Herr Dich stärkt und neu aufrichtet. Er wird dich tragen, darauf darfst Du vertrauen. Ich sage mir derzeit jeden Morgen: "Du, Herr bist bei mir, ich brauche mich nicht zu fürchten!" Dieses Gebet trägt mich dann durch den Tag. Ich wünsche Dir, dass Du all Deine Ängste und Befürchtungen ebenso getrost in Gottes Hände legen kannst, denn ER sorgt für uns.

 kz12) ()*kjht545

Lieben Gruß, im Gebet verbunden

Andrea

R.Schweiz/Zürich

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« Antwort #75 am: 07. Mai 2017, 09:07:52 »
;tffhfdsds
Liebe Andrea,
lieber R. aus der Schweiz,
ich danke euch für Alles. Leider geht es mir nicht so gut und ich kann mich heute schlecht in Worte fassen.
Liebe Grüße Birgid  ;ghjghg  ;qfykkg  ;xdysaa

Liebe Birgid

Es tut mir leid, dass es dir nicht so gut geht, und ich bete dafür, dass der liebe Gott dein Vertrauen, deine Hoffnung und Zuversicht jeden Tag neu stärkt und dich nicht verzweifeln lässt.

Ich habe mal eine Chefin gehabt die oft zu mir gesagt hat wenn es mir nicht gut ging

" Es ist gut so wie es ist"

Dieser Satz fiel mir heute Nacht wieder ein. Ich fand ihn immer ziemlich doof, doch heute Nacht habe ich mich gefragt, was er mir wohl sagen will.

Ich glaube er will mir sagen, dass auch auch schwere Zeiten zu unserem Leben gehören und uns diese Zeiten Gott näher bringen. Oft betet man

"Lieber Gott bitte mach das es gut wird....."

und dann warten wir auf die Erfüllung unserer Wünsche. Wenn es dann nicht "schnell" und "sofort" passiert werden wir ungeduldig und unser Vertrauen zum himmlischen Vater fängt an zu wanken und die Zweifel sind wieder da. Gott lässt sich nicht drängen ! Er verdient unser Vertrauen, denn was tut er doch tagtäglich für uns ? Unser Herz schlägt, wir können atmen, wir können uns bewegen, wir können sehen, wir können hören und vieles mehr.

" Dankbarkeit erfüllt unser Leben "

Gott wohnt in jedem von uns und wir möchten doch, dass er sich da wohl und angenommen fühlt !

Bitten wir doch Gott nicht um die Erfüllung unserer Wünsche sondern um ein grenzen- und bedingunsloses Vertrauen in seine Güte und Barmherzigkeit. Der himmlische Vater wird uns für das Vertauen belohnen und unser Leben und unsere Anliegen zum Guten wenden.

Liebe Birgid, ich wünsche dir, dass es dir heute wieder besser geht und du Gottes Nähe spürst denn er ist dir immer ganz nahe.

Liebe Sonntagsgrüsse
R. Schweiz



Tinta

  • Gast
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« Antwort #76 am: 07. Mai 2017, 10:54:40 »
Liebe Andrea,

ich habe gerade deine Zeilen gelesen und bin tief berührt, ich habe keine Worte dafür, was dir alles widerfahren ist. Ich bin selbst Therapeutin und hatte eine sehr lange Phase, wo ich nur Patienten hatte mit sexuellem Mißbrauch, drum weiß ich, was für ein Leidensdruck das ist. Dieses Thema durchzieht sich durch alle soziale Schichten und ist häufig kaum fassbar....
Liebe Andrea, ich hoffe, dass du durch Gottes Gnade und seiner unendlichen Liebe bald Heilung erfährst, auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene......möge er dir all deinen Schmerz nehmen.....
Ich habe es schon öfter geschrieben, dass du ein so liebenswürdiger Mensch bist und trotz all deinem eigenen Kummer, immer ein offenes Ohr und Gebet für alle hier im Forum hast.Da werde ich ganz demütig.....

Ich wünsche dir wirklich aus meinem tiefsten Herzen heraus, alles erdenklich Gute und Liebe für dein weiteres Leben, möge Gott dir immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.
 ;ghjghg  ;ghjghg



Liebe Birgid,

ich bete für dich, dass es dir bald wieder besser geht.

Immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!!!


......dieser Satz bewahrheitete sich immer in meinen dunkelsten Stunden.....


Das Licht und die liebe Gottes umgeben uns auch in der größten Dunkelheit.....
Möge Gott dich schnell wieder aus deiner Dunkelheit ziehen.
Alles, alles Liebe für dich....

Ich schließe euch alle in meine Gebete mit ein, auch R.Schweiz, Mama Bayern, Gertrud NRW, Rosmarie, Peter, Marianne etc....... ;ghjghg

Möge unser lieber Herrgott euch allzeit beschützen und immerwährend segnen!

Eure
Tinta

Wilhelmina

  • Gast
Antw:Neu Forum Gebetsanliegen Webseite
« Antwort #77 am: 07. Mai 2017, 11:44:19 »
Liebe Mitchristen,

...... danke an euer Vertrauen in Christus,
Jesus lebt ... und er wirkt in seinen Sakramenten.
Jedes Sakrament hat ein sichtbares Zeichen und eine
unsichtbares Fiat.....

Bindungen zu lösen ist unsere Lebensaufgabe - das
Böse keine Leine zu geben, gilt für uns, die da leben
und für die, die Gestorben, aber noch nicht in Freiheit
sind.

Die armen Seelen und deren ungelösten Bindungen,
Sünden, Fehltaten und Grausamkeiten , können noch hier
entbunden werden-sodaß Depressionen/Krankheiten
der Angehörigen, im Jetzt und Zukunft erträglichen; wenn
nicht gleich auch vollkommen ( durch die Knotenlöserin )
unserer aller Mutter Gottes, gelöst werden.

Es geschieht durch ein Befreiungsgebet, welches direkt
für die arme Seele ( Name muß bekannt sein ) , den der
Herr spricht uns mit unseren Namen an, erbeten wird.
Ein gottverbundener Mensch trägt es dann in die heilige
Messe - indem der unruhigen Seele im Fegefeuer,
stellvertretend, sein Opfer im Hochgebet, dargebracht wird....

Denn die arme Seele kann nichts für sich, wir aber für sie und
den Bindungen, die das Böse in diese Welt trägt; durch unser
Gebet und Verbundenheit mit den Kreuzesopfer-positiv
beeinflussen - nur in dieser Welt erzeugte, mit Jesus im
göttlichen Willen, geschehene Taten bewirken etwas...

Engel und Heilige warten nur darauf, für uns durch uns
Fürbitte zu erflehen - durch Jesus, den menschgewordenen
über Zeit und Raum wirkenden Christus, der mit seinen Mutter
die Erlaubnis vom Vater hat; durch den heiligen Geist zu wirken.....

Nut Mut, wir müssen wieder daran glauben, dass die streitende
Kirche mit der leidenden Kirche in der triumphierenden Kirche
verbunden ist......

Viel Kraft und Zuversicht wünscht WILHELMINA

Offline Andrea a. dem Schwarzwald

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« Antwort #78 am: 07. Mai 2017, 15:50:35 »
Liebe Andrea,

ich habe gerade deine Zeilen gelesen und bin tief berührt, ich habe keine Worte dafür, was dir alles widerfahren ist. Ich bin selbst Therapeutin und hatte eine sehr lange Phase, wo ich nur Patienten hatte mit sexuellem Mißbrauch, drum weiß ich, was für ein Leidensdruck das ist. Dieses Thema durchzieht sich durch alle soziale Schichten und ist häufig kaum fassbar....
Liebe Andrea, ich hoffe, dass du durch Gottes Gnade und seiner unendlichen Liebe bald Heilung erfährst, auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene......möge er dir all deinen Schmerz nehmen.....
Ich habe es schon öfter geschrieben, dass du ein so liebenswürdiger Mensch bist und trotz all deinem eigenen Kummer, immer ein offenes Ohr und Gebet für alle hier im Forum hast.Da werde ich ganz demütig.....

Ich wünsche dir wirklich aus meinem tiefsten Herzen heraus, alles erdenklich Gute und Liebe für dein weiteres Leben, möge Gott dir immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.
 ;ghjghg  ;ghjghg



Liebe Birgid,

ich bete für dich, dass es dir bald wieder besser geht.

Immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!!!


......dieser Satz bewahrheitete sich immer in meinen dunkelsten Stunden.....


Das Licht und die liebe Gottes umgeben uns auch in der größten Dunkelheit.....
Möge Gott dich schnell wieder aus deiner Dunkelheit ziehen.
Alles, alles Liebe für dich....

Ich schließe euch alle in meine Gebete mit ein, auch R.Schweiz, Mama Bayern, Gertrud NRW, Rosmarie, Peter, Marianne etc....... ;ghjghg

Möge unser lieber Herrgott euch allzeit beschützen und immerwährend segnen!

Eure
Tinta

Liebe Tinta,

danke für Deine lieben Zeilen und für Deine Gebete und Dein Mitgefühl.

Meine Mißbrauchsgeschichte, es war Gott sei Dank keine Vergewaltigung, aber sexuelle Handlungen, die für mich jedoch schlimm waren und mich auch, was Nähe zu Männern anbetrifft, geprägt hat in der Form, dass ich niemals wirklich Nähe zugelassen habe. In der Begegnung mit Michael sind alle verdrängten Gefühle, was meinen Mißbrauch anbetrifft wieder aufgebrochen, und ich kam nicht mehr daran vorbei, hinzuschauen, hab alles Jesus hingelegt und seelische Heilung erfahren dürfen. Dank sei dem Herrn für dieses Geschenk. So hatte die Begegnung mit Michael allein schon darin einen Sinn, wofür ich auch dankbar bin. Und weil ich für mich Heilung erfahren habe, wünsche ich mir, dass Michael auch Heilung erfährt durch Christus, wenn er sie zulässt. Die Mißbrauchsgeschichte schmerzt mich nicht mehr, seit Jesus meine Wunden und meinen erlittenen Schmerz verbunden hat. Doch eine Wunde in mir bedarf noch immer der Heilung, die des abgelehnten und übersehenen Kindes. Das zeigt sich mir, wie am heutigen Tag, als ich Michael nach ein paar Wochen mal wiedersah und er nicht neben mich im Gottesdienst gesessen ist, sondern sich hinter mich gesetzt hat. Das hat mich dann gleich wieder verletzt, und ich habe mich abgelehnt und übersehen gefühlt. Diese Wunde darf noch heilen. Michael kann ja sitzen, wo er will. Nur konnte ich es nicht verstehen, dass er sich nicht zu mir gesetzt hat. Das hat in mir wieder das Gefühl hervorgerufen, dass ich ihm doch nichts bedeute. Aber ich hab mich davon diesmal nicht lähmen lassen. Ich bin dann einfach aus der Bank raus und hab gesagt: "Also, ich sitz doch hier vorne nicht alleine" und hab mich zu ihm gesetzt. Das war dann auch in Ordnung so, auch für ihn. Wir sind dann nach der Kirche auch noch en Stück Weg miteinander gelaufen, er hat mich gefragt, wie es meinem Papa geht, wie es mir geht, und ich habe ihn dann teilnehmen lassen an dem, was mich grade so bewegt. Am Schluß hat er mich in den Arm genommen, wieder mal gesagt: "Also, tschüss, bis irgendwann" und "Pass auf Dich auf. Bleib stark!" Ich habe ihm geantwortet: "Ja, im Glauben geht das".

Es ist einfach noch ein Lernauftrag für mich, nicht alles auf mich oder gegen mich zu beziehen.

Liebe Tinta, auch Dir wünsche ich nur das Beste und Gottes immerwährenden Segen,
von Herzen

Andrea

 kz12) ()*kjht545

Birgid

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« Antwort #79 am: 07. Mai 2017, 19:37:09 »
 ;tffhfdsds
Lieber R. aus der Schweiz,                                                                                                                                          danke für Deine tröstenden Worte. Ja ich spüre auch wenn es ihm nich gut geht, ich spüre wenn er an mich denkt, aber ich spüre auch wenn er mit der anderen zusammen ist. Jedoch wenn mich der Schmerz erfasst, ist es ganz allein meiner.
Ich bin so oft auf ihn zugegangen, wenn er denselben Schmerz hätte wie ich, dann hätte er anders reagiert. Ich glaube es ist noch viel Heilung aus früheren Zeiten nötig. Und ich vertraue darauf, das der liebe Gott uns hilft. Er hat uns zusammengeführt und hat es zugelassen, dass diese Situation eingetreten ist. Es wird einen Grund haben.
Wie Du auch bin ich sehr dankbar was Gott mir schon alles geschenkt hat. Früher und in dieser schweren Zeit. Ich durfte schon oft erfahren, dass wenn etwas sehr schlimm war, die Zeiten des Kummers und des Leid notwendig waren um ich weiß nicht wie ich es sagen soll, ich kann nur ein Beispiel geben - ich wurde 2011 mit der Diagnose COPD einem schweren Wirbelsäulenschaden, der mittlerweile zum Muskelschwund führt konfrontiert. Ich habe es keinem gesagt, nehme meine Medikamente und es geht mir mal mehr oder weniger gut. 2013 bekam ich eine schwere Lungenentzündung, ich wurde von unserer Praxis (ich bin Arzthelferin und die Praxis ist in einer Klinik) sofort in die Notaufnahme geschickt. Nachdem ich drei Wochen krankgeschrieben war, begann das Mobbing von meiner Chefin bis zum Burnout 2015. Ich verlor meine Arbeitsstelle und mich will keiner mehr haben, aber das Gute bei all dem Stress war,
ich konnte mich intensiv um meine Mutter kümmern und um meine Kinder ( mein Sohn war zu dieser Zeit drogenabhängig und meine Tochter hat ja eine Zwangserkrankung ) -so viel zu lang. Aber eshalt mußte erst was Schlimmes passieren um
das Gute erleben zu dürfen, die Zeit meiner Mutter beizustehen, meinen Sohn beim Drogenentzug zu helfen und meine Tochter zur Therapie unterstützen.                                                                                                                                        Und ich sage mir immer, es ist so wie es ist. Aber der Satz von Deiner Chefin `Es ist gut so wie es ist `ist passender nur schwerer zu akzeptieren, man merkt es erst hinterher.
Entschuldige bitte den langen Text, es kam halt alles so raus.
So bleiben wir in Demut und Dankbarkeit und bitten den lieben Gott uns immer wieder im Glauben zu stärken.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass mit A. bald wieder alles Gut wird.
Liebe Grüße und eine schöne neue Woche
Birgid                                                                                                                    ;ghjghg  ;qfykkg  ;xdysaa



 

La Salette 1846



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