Autor Thema: Gospas Botschaften  (Gelesen 71924 mal)

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LoveAndPray85

  • Gast
Re:Gospas Botschaften
« Antwort #40 am: 24. Juni 2011, 14:32:22 »
Lieber MariasKind,

unabhängig von Medjugorje:

Wenn wir mit den Sakramenten der Hl. Kirche im Geist des Glaubens
und der Liebe und im Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit leben,
kann uns Satan nichts anhaben. Und das ist unabhängig von der
Echtheit oder nicht-Echtheit einer Erscheinung.

Ich hoffe, lieber MariasKind, dass Dir das bewusst ist.

LG

Marias Kind

  • Gast
Re:Gospas Botschaften
« Antwort #41 am: 24. Juni 2011, 15:00:19 »
Liebe LoveAndPray,

Beten, Fasten, Hl. Eucharistie, Beichten usw. bringt nichts, wenn man sich in die Irre führen lässt, oder wenn der Mensch geneigt ist, lieber seinem eigenen Willen zu folgen als der Wahrheit. Beten, Fasten, Beichten und die Heilige Eucharistie der Medjugorjaner sind mit Medjugorje verknüpft. Und genau das ist das Verhängnisvolle, auf das sie nicht kommen!

Ich hoffe so sehr, dass der Satan seine medjugorjanische Kirche nicht vollendet, die wie folgt strukturiert ist:

1.) Die falsche Gospa als Führerin, als "Päpstin" der medjugorjanischen Kirche

2.) Die Propheten (die Seher) und die Missionare, die die Botschaften weltweit verbreiten und für Medjugorje als die "Gnadenquelle" werben.

3.) Die Priester, Bischöfe und Ordensleute, die Anhänger der Erscheinung sind

4.) Das Glaubensvolk


Gottes Segen,
Marias Kind

LoveAndPray85

  • Gast
Re:Gospas Botschaften
« Antwort #42 am: 24. Juni 2011, 16:02:03 »
2.) Die Propheten (die Seher) und die Missionare, die die Botschaften weltweit verbreiten und für Medjugorje als die "Gnadenquelle" werben.

Gnadenquelle sind allein die Heiligen Sakramente.

Sairo

  • Gast
Re:Gospas Botschaften
« Antwort #43 am: 24. Juni 2011, 17:31:53 »
Wenn wir mit den Sakramenten der Hl. Kirche im Geist des Glaubens
und der Liebe und im Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit leben,
kann uns Satan nichts anhaben.

@LoveAndPray85

Die heiligen Sakramente vermehren die heiligmachende Gnade. Ja, der Schutz ist sehr hoch, doch eine Einschränkung gibt es und die hat Marias Kind erwähnt. Der freie Wille und unsere Neigung zum Bösen (verursacht durch die Erbsünde) macht uns Menschen wieder anfällig für Sünden. Wenn es wirklich so einfach wäre, die Sakramente und dann Basta, dann wäre jeder Mensch frei von Sünden und würde sie nicht so einfach begehen. Da wir Menschen nicht intuitiv Denken können wie die Engel oder Dämonen, werden wir alle auch nicht davor bewahrt, Denkfehler zu begehen.

@JSH
Ich würde mich, mit der Theologie von Karl Rahner sehr sehr zurückhalten. Seine Theologie wurde durchwegs von vielen Theologen nicht für Gut befunden. Alma von Stockhausen meint sogar, man müsse seine Ideologien im deutschsprachigen Raum überwinden, dass seine Theologie zur sehr in Richtung Protestantismus zielt. Zur Mystik möchte ich soviel sagen, dass heute die Falschmystik ihr Unwesen treibt. Vor falschen Propheten und Mystiker wird im neuen Testament, von den Heiligen (Theresa von Avila, Johannes vom Kreuz, Ignatius von Loyola) wie auch von vielen Päpsten gewarnt!

@All
Ich kenne Medjugorje persönlich, ich war letztes Jahr da. So als Vorinfo!

Was mir persönlich auffällt, es gibt zwei Lager! Links - die Befürworter / Rechts - die Gegner! Heute herrscht in meinen Augen zu sehr schwarz-weiss Malerei, aber das widerspricht auch dem Glauben. Was mich sehr nachdenklich in diesem Forum stimmt, dass der Katechismus der katholischen Kirche zuwenig zur Rate gezogen wird. Der Stefan hat eine Botschaft aus dem Jahr 1981 eingestellt, zu finden auf:
http://www.medjugorje.de/botschaften/betrachtung/botschaft-vom-12101981.html?tx_medjumessage_pi1%5Bcontroller%5D=Message&cHash=9dfd06e0d44288c8cdbf816abd0f17b8


Zitat
Botschaft vom 12. Oktober 1981 an mehrere Seher
"Wo ist das Paradies? 'Im Himmel.' Bist du die Mutter Gottes, und bist du vor oder nach deinem Tod in den Himmel hinaufgegangen? 'Ich bin die Mutter Gottes und die Königin des Friedens. Ich bin vor dem Tod in den Himmel hinaufgegangen'. Wann gibst du uns das Zeichen? 'Ich werde noch kein Zeichen geben. Ich werde noch weiter erscheinen'."

und das das steht im Katechismus der katholischen Kirche über die Aufnahme in den Himmel Mariens:

Zitat
966 „Schließlich wurde die unbefleckte Jungfrau, von jedem Makel der Erbsünde unversehrt bewahrt, nach Vollendung des irdischen Lebenslaufs mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen und als Königin des Alls vom Herrn erhöht, um vollkommener ihrem Sohn gleichgestaltet zu sein, dem Herrn der Herren und dem Sieger über Sünde und Tod" (LG 59) [Vgl. die Verkündigung des Dogmas der Aufnahme der seligen Jungfrau Maria durch Papst Pius XII. im Jahre 1950: DS 3903.]. Die Aufnahme der heiligen Jungfrau ist eine einzigartige Teilhabe an der Auferstehung ihres Sohnes und eine Vorwegnahme der Auferstehung der anderen Christen.

Im Katechismus steht "nach Vollendung", d.h. sie ist gestorben! Was mich erstaunt, dass in dieser veröffentlichten Botschaft auf der Webseite www.medjugorje.de wirklich ein offensichtlicher Verstoss gegen die Lehre der Kirche vorliegt. Auf der Webseite www.medjugorje.hr (offizielle Seite) sind die Botschaften von 1981 - 1983 gar nicht drin! Da staunte ich aber!

Gottes Segen
Sairo
« Letzte Änderung: 24. Juni 2011, 17:34:13 von Sairo »

Offline Winfried

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Re:Gospas Botschaften
« Antwort #44 am: 24. Juni 2011, 17:58:21 »
Ich bin mal richtig gespannt, ob der Satan das Ziel einer neuen "katholischen Kirche" mit Medjugorje als äußeres und inneres Zentrum vollenden wird! Da bin ich echt mal gespannt!


Lieber MariasKind,

diese Argumentation kennen wir von Prof. Hauke und anderen hardlinern. Dass Satan im Begriff ist, eine neue "katholische" Kirche zu gründen, habe ich, außer bei diesen Leuten, noch nie gehört. Das ist völlig abwegig. Es gibt die "Synagoge Satans", aber das ist etwas völlig anderes. Sollte es zu einer Spaltung kommen, was außer  :-t niemand wollen kann, so kommt dies mit Sicherheit von anderer Seite (s. http://www.pfarrer-initiative.at/). In meinen Augen sind die Anhänger von Medjugorje voll und ganz auf der Seite des Heiligen Vaters. Deshalb verstehe ich diese Argumentation nicht.



In der Zwischenzeit wurde erneut zum Thema gepostet, u.a.:

"Die falsche Gospa als Führerin, als "Päpstin" der medjugorjanischen Kirche"



Lieber MariasKind,

mittlerweile habe ich den Eindruck, dass die Probleme nicht nur von den Modernisten kommen. Wir sind hier, wie erwähnt, in einem marianisch-eucharistisch-papsttreuen FORUM. Natürlich darf und soll auch Kritik geübt werden, aber das ist totaler Unsinn. Nichts gegen Deine Überzeugung, da ich ja weiß, dass Du im Grunde Deines Herzens ja sehr katholisch denkst - was Felizitas Küble und andere ja auch tun - aber hier ist der Bogen überspannt. Weshalb akzeptiert ihr die Früchte nicht, wenn ihr schon an die Erscheinungen nicht glaubt? Es kann nicht sein, dass Satan positive, d.h. kirchliche Früchte hervorbringt, auch als ehemaliger "Engel des Lichts nicht". Sei mir nicht böse, aber ich glaube, die "Verwirrung" liegt bei Euch, auch wenn, wie schon mehrfach gesagt wurde, diese Botschaften nicht heilsnotwendig sind. Ich würde mich also wirklich fragen, ob hier nicht doch unbewusst vonseiten der Medjugorjegegner eine Spaltung betrieben wird. Ich weiß, dass dieser hlczq nichts lieber sieht, aber man muss diesen Einfluss auch bei sich selber suchen. Das tue ich jedenfalls, aber ich kann bei Medjugorje nichts Böses entdecken.




;medj
In hoc signo vinces.

CSPB

  • Gast
Re:Gospas Botschaften
« Antwort #45 am: 24. Juni 2011, 18:29:42 »
Zitat
Botschaft vom 12. Oktober 1981 an mehrere Seher
"Wo ist das Paradies? 'Im Himmel.' Bist du die Mutter Gottes, und bist du vor oder nach deinem Tod in den Himmel hinaufgegangen? 'Ich bin die Mutter Gottes und die Königin des Friedens. Ich bin vor dem Tod in den Himmel hinaufgegangen'. Wann gibst du uns das Zeichen? 'Ich werde noch kein Zeichen geben. Ich werde noch weiter erscheinen'."

und das das steht im Katechismus der katholischen Kirche über die Aufnahme in den Himmel Mariens:

Zitat
966 „Schließlich wurde die unbefleckte Jungfrau, von jedem Makel der Erbsünde unversehrt bewahrt, nach Vollendung des irdischen Lebenslaufs mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen und als Königin des Alls vom Herrn erhöht, um vollkommener ihrem Sohn gleichgestaltet zu sein, dem Herrn der Herren und dem Sieger über Sünde und Tod" (LG 59) [Vgl. die Verkündigung des Dogmas der Aufnahme der seligen Jungfrau Maria durch Papst Pius XII. im Jahre 1950: DS 3903.]. Die Aufnahme der heiligen Jungfrau ist eine einzigartige Teilhabe an der Auferstehung ihres Sohnes und eine Vorwegnahme der Auferstehung der anderen Christen.

Im Katechismus steht "nach Vollendung", d.h. sie ist gestorben! Was mich erstaunt, dass in dieser veröffentlichten Botschaft auf der Webseite www.medjugorje.de wirklich ein offensichtlicher Verstoss gegen die Lehre der Kirche vorliegt. Auf der Webseite www.medjugorje.hr (offizielle Seite) sind die Botschaften von 1981 - 1983 gar nicht drin! Da staunte ich aber!

Mein Kommentar dazu: Allein von meinem Sprachverständnis her würde ich nicht sagen, dass "Nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes" in allen Fällen "Nach dem Tod" bedeuten muss. Allein von der Logik her wäre es Unsinn. Nach dem Tod sind Leib und Seele getrennt. Das müsste ja heißen, dass Gott nach der Seele, die ja sowieso in den Himmel kommt, den toten Körper Marias in den Himmel aufgenommen haben muss. "Nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes" deute ich eher so, dass Jesus seine Mutter dann in den Himmel aufgenommen hat, als für sie der Zeitpunkt zum Sterben gekommen ist, also statt dem Tod gleich ins ewige Leben, mit Leib und Seele anstatt nur die Seele.

Grüße und Gottes Segen, CSPB

Sairo

  • Gast
Re:Gospas Botschaften
« Antwort #46 am: 24. Juni 2011, 20:35:35 »

Mein Kommentar dazu: Allein von meinem Sprachverständnis her würde ich nicht sagen, dass "Nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes" in allen Fällen "Nach dem Tod" bedeuten muss. Allein von der Logik her wäre es Unsinn. Nach dem Tod sind Leib und Seele getrennt. Das müsste ja heißen, dass Gott nach der Seele, die ja sowieso in den Himmel kommt, den toten Körper Marias in den Himmel aufgenommen haben muss. "Nach Vollendung ihres irdischen Lebenslaufes" deute ich eher so, dass Jesus seine Mutter dann in den Himmel aufgenommen hat, als für sie der Zeitpunkt zum Sterben gekommen ist, also statt dem Tod gleich ins ewige Leben, mit Leib und Seele anstatt nur die Seele.

Lieber CSPB
Hier noch einige zusätzliche Infos, dass Du dir unabhängig von mir Dir ein Bild machen kannst (Quelle: http://immaculata.ch/Archiv/canisius_kapitel_47.htm)

2. Die Kirche glaubt, daß Maria nebst vielen andern Privilegien auch dieses von Gott erhielt, daß ihr Leib nach ihrem Tode auferweckt und mit Unsterblichkeit bekleidet wurde. So erlangte also Maria auch die Seligkeit des Leibes und herrscht nun im himmlischen Reiche mit Leib und Seele. So lehren Antoninus von Florenz, Thomas von Aquin, der Fürst aller Kirchenlehrer, Albertus der Große, der sagt, daß nicht bloß Maria sondern auch andere, die mit Christus von den Toten auferstanden, mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurden. Ebenso Bonaventura und Durandus. Letzterer sagt: "Zu Staub werden ist die allgemeine Strafe der Erbsünde und besteht darin, daß die menschliche Natur sich selbst überlassen wird, denn in diesem Falle muß der Leib von selbst zu Staub werden. Bei Maria aber wurde eine Ausnahme gemacht, weil Christi Leib auch nicht der Verwesung anheimfiel nach dem Worte des Propheten im Ps. 15: 'Du wirst deinen Heiligen die Verwesung nicht schauen lassen', sein Leib ist aber aus dem Leibe der Jungfrau genommen, dieser durfte mithin auch nicht verwesen." Auch Richard von St. Victor lehrt so. Bernhard aber beschreibt die Freude aller Himmelsbewohner, die sie hatten, als sie die Stimme Marias hörten, ihr Antlitz schauten, ihre Gegenwart genießen konnten, also glaubte er an ihre leibliche Auferstehung. Ebenso Augustin: "Christus, der sie auf Erden mehr als alle andern liebte durch Verleihung von Gnaden, ehrte sie auch nach dem Tode mehr als alle andern, indem er sie nicht den Würmern, dem Staub und der Fäulnis überließ, sie, die den geboren hat, der ihr und aller Menschen Erlöser ist. Amadeus: "Weil sie Christus mehr liebte als alle andern, deswegen sieht sie ihn auch besser, sieht ihn nicht bloß als Gott mit den Augen des Geistes, sondern auch als Menschen mit den Augen des Leibes." Nicephorus: "Sie wurde zwar begraben, aber dann ins Paradies versetzt als Baum des Lebens. Wie, das weiß Gott, der dies getan." Michael Glykas: "Sie war den allgemeinen Gesetzen der Natur unterworfen, starb und wurde begraben, ist aber dann lebendig vom Grabe auferstanden wie Christus; nur die Linnen, in denen sie begraben wurde, fanden sich vor." Andreas von Jerusalem, Erzbischof von Kreta: "Weil sie den Urheber des Lebens geboren hat, wurde sie auch dorthin versetzt, wo die Quelle des ewigen Lebens war, wo nichts flüchtig und vorübergehend ist, wo es keine Beschwerden und Leiden dieses Lebens, keinen unangenehmen Wechsel der Dinge mehr gibt." Der hl. Germanus, Patriarch von Konstantinopel: "Der Leib der Jungfrau wurde von den Toten auferweckt und wurde ganz geistig, unsterblich, unverweslich. Es ist ein menschlicher Leib, aber ein solcher, der zum unsterblichen Leben gelangte, absolut voll Leben, der nicht mehr sterben kann, denn er war das Gefäß, das Gott enthielt." Johannes Damascenus bezeugt, "sie sei am dritten Tage auferstanden und zu ihrem Sohne aufgenommen worden. Als Tochter der alten Eva ist sie zwar gestorben, wie auch Christus, obwohl das Leben selber, den Tod nicht von sich gewiesen hat, allein weil Mutter des lebendigen Gottes, wurde  sie zu ihm aufgenommen." Seine Predigt über Marias Aufnahme in den Himmel nahm die Kirche in das Brevier des Festes auf. Juvenal, Erzbischof von Jersalem, ist ein gewichtigerer Zeuge als alle andern, weil er in allem, was die Kirche von Jerusalem betrifft, durchaus glaubwürdig ist. Vor dem Kaiser Marcian und der Kaiserin Pulcheria erklärte er auf dem Konzil von Chalcedon, er wisse es aus der langjährigen und wahrhaften Überlieferung der Vorfahren, daß die Apostel drei Tage beim Grabe der Mutter Gottes blieben und als sie es aufmachten, sei ihr Leib nicht mehr dort gewesen, sondern nur die Leintücher, ebenso wie es bei der Auferstehung Christi war. Kaiser Leo bezeugte auch dasselbe in einer Rede. Alle diese bezeugen die Auferstehung und die Aufnahme Mariä in den Himmel dem Leibe nach. Athanasius sagt, "Maria sitze zur Rechten ihres Sohnes, des ewigen Königs, im Himmel und zwar auch leiblich, nämlich mit unsterblichem und unverweslichem Leibe. Sie ist also bereits selig im Himmel nicht bloß der Seele nach, sondern auch im Leibe und herrscht dort mit Christus. Das sei gemeint unter dem Kleide der Königin, die zu seiner Rechten sitzt, nämlich ihr Leib angetan mit Unsterblichkeit, Unverweslichkeit Glanz und Herrlichkeit." usw...

Gottes Segen
Sairo

Offline JSH

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Re:Gospas Botschaften
« Antwort #47 am: 24. Juni 2011, 22:46:31 »
zum 30. Jahrestag von Medjugorje noch mal meinen (etwas dickeren) Senf dazu:

Was bringt das ganze Lagerdenken sogar bei marianischen Traditionalisten hier im Forum? Nichts! Nur Spaltung.

Maria ist unsere Mutter sowie Mutter der Kirche. Unsere Fuerbitterin bei Gott welche gerade das 2. Kommen ihres Sohnes in Herrlichkeit vorbereitet und der Schlange den Kopf zertritt.
Dazu erscheint sie ab und zu mal auf dieser Erde und dabei braucht sie die Hilfe von uns ALLEN. Nur GEMEINSAM ist man stark, attackierende harrsche persoenliche Kritik und Spaltung schwaecht und freut den Widersacher.
 
Die Bezeichnung von romfeindlichen "Medjugorjanern" ist fehl am Platze und diskriminierend, ansonsten koennte man ja auch den Piusbruedern, Felizitas Kueble oder Adelgunde Mertensacker bzw. der Partei der Christlichen Mitte vorwerfen sie seien sektiererisch, romfeindlich, rechtsradikal oder islamophob.
Was soll das?
 
Viele die in Medjugorje waren fanden erst danach den Weg zur Rom- und Papsttreue, der Eucharistie in ihrer Ortskirche und zur Mutter Maria als Zwischenstation zur hl. Dreifaltigkeit.
JEDES verlorene Schaf das insofern zu Gott und zum Glauben zurueck- oder hinfand ist die pure Freude fuer den Herrn und geht dem Satan verlustig. Jeder der den Gang zur Barmherzigkeit des Herrn auch nur indirekt verhindert steht in gewisser Weise mit dem Satan im Bunde! Jeder Kritiker sollte sich immer das Gleichnis mit dem verlorenen Schaf und den anderen 99 gerechten Schafen vor Augen halten !!!!!

Betet, empfangt den Herr in der Eucharistie, lest die Bibel, beichtet, fastet, liebt Gott und Eure Naechsten (streitet nicht!) ... dies ist immer zu jeder Zeit gut, dann kommt man ins Himmelreich. Es bringt immer was. Wer dies in Frage stellt (auch wenn mit einem Zu-Satz) der ist fuer mich nicht ganz Kosher und es kommen mir Zweifel ob da nicht der Widersacher mit manchen Medjugorje-Kritikern im Bunde steckt.

Im Jugoslawienkrieg blieb Medjugorje verschont, mehrmals verfehlten Bomben ihr Ziel, Oase des Friedens. Auch Split, wo der Bischof pro Medjugorje eingestellt war, blieb eine Oase des Friedens.
In Mostar und Sarajevo jedoch (Bischoefe als Gegner von Medjugorje) gab es teuflischen Mord und Totschlag. WARUM? Vielleicht sind diese Gegner von Medjugorje ja auch deshalb sympathisch fuer manche Hetzer gegen den Islam weil sie in Dioezesen das Sagen hatten wo besonders viele Moslems getoetet wurden.
Kritik gegenueber dem Islam finde ich im uebrigen OK, aber Hetze nicht.
Jeder Tote in einem ungerechten Krieg ist ein Toter zu viel, ein Geschenk fuer den Teufel und ein Stich ins Herz von Jesus. Dasselbe gilt m.E. auch fuer die getoeteten unschuldigen Kinder (im Mutterleib, laut Garabandal).

Was wollte Jesus: Die EINHEIT seiner Kirche sowie dass moeglichst viele den Weg zu ihm und seiner Barmherzigkeit finden.
Ich habe manchmal das Gefuehl, dass viele Mystikgegner genau das verhindern (wollen).
In diesem Falle freut sich eben der Widersacher.
Genau so ein Gegner war auch David Berger, doch er fiel tief. Dank dem Kardinal Meisner, dem hl. Erzengel Michael sowie der hl. Jungfrau Maria.

Wil man da vieles einfach nicht kapieren oder gibt es zu viele Pharisaeer und Schriftgelehrte welche die Oase des Friedens in Medjugorje unbedingt kaputthauen wollen weil es nicht in ihr Welt- und Glaubensbild passt?
Das ist undemokratisch und viel fehlt dabei nicht, dass ich einen Vergleich mit dem fuer Deutschland und die Welt verheerenden Naziregime bringe oder dem menschenverachtenden stalinistischen Kommunismus. Papst Johannes Paul II litt in beiden Systemen.
Beide Systeme des Boesen zielten darauf ab ihre Anhaenger und Buerger direkt in die HOELLE zu fuehren.
Wer den selbstgerechten Pharisaeern und Schriftgelehrten nacheifern will soll es tun, das Himmelreich wird man somit wohl nicht kennenlernen.

Im Moment geht es darum moeglichst viele verlorene Schafe - und davon gibt es genug, auch viele junge Menschen darunter - zu Gott zu fuehren (Bekehrung und Umkehr). Die Warnung in Garabandal und Medjugorje soll der letzte Akt der Barmherzigkeit sein. Vielleicht reagieren ja manche Mystik-Gegner deshalb so hysterisch bei Marienerscheinungen weil sie Angst vor der Seelenschau haben, keine Ahnung.
Wenn Medjugorje hilft auf dem Glaubensweg dann ist es gut so, genausogut koennen aber jeder andere Wallfahrtsort oder jede Ortskirche dabei helfen. Viele brauchen aber eben einen speziellen Impuls oder Beweis so wie ihn auch der Apostel Thomas brauchte, danach sich aber dafuer umso mehr ins Zeug fuer den Herrn legte. Gnade Gott jedem der dies verhindert.

In Deutschland SCHRIE uebrigens einmal laut Zeugenaussage ein Weihbischof in seiner Todesstunde zum Entsetzen der Anwesenden dass der Marienerscheinungsort - den er teilweise brutal bekaempfte - echt sei und er "gefehlt" haette. Holte ihn gar Maria persoenlich ab?, es war immerhin an einem 8. September (Maria Geburt). Man kann nur noch beten fuer ihn ... ich hoffe er erhaelt vom Himmel die Gelegenheit zur Wiedergutmachung.

Zu Karl Rahner: ich zitierte nur seine Aussage zur Mystik. Zu sonstigen seiner Theorien nahm ich keine Stellung, interessiert mich auch nicht.
Ich bilde mir meine eigene freie Meinung, was auch gemaess der Glaubenslehre erwuenscht ist, und bedenke dabei dass ich schlussendlich vor Gott mit meinem Gewissen verpflichtet bin.
Dazu kann man sicherlich den Rat von Theologen beherzigen, jedoch sollte man keinem Theologen in seinen Ansichten weder nachrennen noch total verunglimpfen. Wenn ein Theologe oder Philosoph pauschal Mystik oder Marienerscheinungen (auch anerkannte) als "After-Mystik" (das kam schon vor) oder Falsch-Mystik bezeichnet, dann laeuten bei mir die Alarmglocken, in solchen Aussagen steckt m. E. nicht der hl. Geist sondern ein Ungeist dahinter. Sehr viele Heilige waren Mystiker, auch Pater Pio, welcher ja auch einen guten Bezug zum mystischen Garabandal hatte. Er war Franziskaner, wie auch die Moenche in Medjugorje.

Lehnen wir generell die Mystik der Heiligen und die Erscheinungen Marias ab (auf das laeuft es hinaus) dann landen wir bei den Protestanten. Es gab schon mal Ende der 40er Jahre eine Gruppe von Mystik-Gegnern die von einem "neuen biblischen Fruehling sprachen" wenn die Mystik der Marienerscheinungen ausgeschaltet wuerde, von diesem Fruehling sieht man aber heutzutage in den Kirchen nichts. Da geht vieles in Richtung Protestantismus, ist aber sicher nicht im Sinne Jesu und nicht im Sinne Roms, auch nicht im Sinne der Einheit.

Sich bei Erscheinungen an einzelne Worte hinhaengen um das Haar in der Suppe zu finden verdreht den Sinn der Botschaften, welcher es ist ein Gesamtaussage an die Menschen zu vermitteln. Es ist nicht Aufgabe der Seher ein Kirchen-Dogma zu bekraeftigen mit dem genauen Wortlaut sondern eine goettliche Botschaft der Allgemeinheit so gut wie moeglich zu vermitteln. Seher sind keine Theologen sondern einfache oft kirchlich vorurteilsfreiere Menschen.

Es ist oft dasselbe. Statt sich tief und objektiv mit einem Erscheinungsfall/-ort und allen verfuegbaren Quellen auseinanderzusetzen wird sich auf die Gegnerseite geschlagen um unwissenschaftlich, ruecksichtslos, mit blassen Vorurteilen, vorgefertigten Meinungen sowie boulevardpresseartigen Artikeln subjektiv den Ort und seine "Anhaenger" als Opfer herzunehmen und alles niederzumachen was damit im Zusammenhang steht um sich vielleicht auch dabei theologisch profilieren zu koennen wegen Kleinigkeiten im Text. Vielleicht verdient man ja auch ganz gut dabei mit Publikationen gegen Medjugorje, eine Marktluecke? wer weiss?
Eigentlich ist es ja typisch deutsch, gerne werden da Persoenlichkeiten erst hochgelobt und dann brutal von Presse und Volk getreten. Menschenverachtend und niveaulos. Auch dem deutschen Papst geht es ja aehnlich.

Selbstverstaendlich gibt es auch falsche Propheten, Zeichen und Erscheinungen und eine Pseudomystik, nicht selten auch mit dämonischem Charakter welche spekuliert auf Leichtgläubigkeit und Wundersucht der Menge.
Deshalb sollen wir ja auch pruefen und das gute behalten.
Es ist sicherlich eine Kunst dies zu koennen, aber mit ein wenig Menschenverstand ist doch das auch nicht sooooo schwierig.
Man muss doch nicht immer gleich hinter allem eine Verschwoerung vermuten.
Was echt ist und von Gott kommt setzt sich sowieso langfristig durch.
Und das einfache glaeubige Volk hatte doch auch schon immer langfristig einen "Riecher" dafuer ob etwas echt oder unecht ist.

Diejenigen die Privatoffenbarungen zu Ernst nehmen, laufen Gefahr, manches zu übertreiben. Diejenigen die sie ablehnen, kommen rasch in eine Haltung von Hochmut und Empörung.
Es gibt viele Beispiele wo Skeptiker dort zum Glauben fanden, ihr Leben danach änderten und sogar Gebets- und Bibelkreise gründeten. Wichtig ist dann, sich nicht elitär über die nicht daran Glaubenden zu erheben. Auf der anderen Seite sollten sich nicht daran Glaubende nicht für intelligenter und aufgeklärter halten.

Bleibt cool sowie eucharistisch, papsttreu und marianisch in der Marien-Diaspora Deutschland.
Hoffentlich breitet sie mal ihren Schutzmantel fuer die ach so stolzen, gescheiten und materiell reichen Deutschen aus wenn er von Noeten ist. Armes Deutschland, hast Du noch nicht genug gelernt aus Deinen Fehlern?

Per Mariam ad Jesum.
Fuer den Triumph des unbefleckten Herzens Mariens und ihres Sohnes.
« Letzte Änderung: 24. Juni 2011, 23:13:14 von JSH »

 

La Salette 1846



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