Autor Thema: Wer kennt die Seite "www.diewarnung.net"  (Gelesen 165623 mal)

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Offline Sel

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Re:Wer kennt die Seite "www.diewarnung.net"
« Antwort #120 am: 20. Juli 2011, 17:56:56 »
Ich habe hier mal was interessantes gefunden:

Anscheinend könnte es Ende Oktober, Anfang November eine Kollision zweier Kometen geben!!

Leider hab ich den Artikel nur auf englisch, aber vielleicht findet ja jemand was auf deutsch oder übersetzt mal?

http://socyberty.com/issues/large-asteroid-and-comet-elenin-to-possibly-collide-with-earth-in-november/


Offline hiti

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Re:Wer kennt die Seite "www.diewarnung.net"
« Antwort #121 am: 20. Juli 2011, 21:33:28 »
Liebe Leser/innen!

Ich habe mir jetzt doch die Passage vom 1.000 jährigen Reich angeschaut.
Die Offenbarung spricht aber klar von diesem Reich von tausend Jahren:

1 Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabsteigen; auf seiner Hand trug er den Schlüssel zum Abgrund und eine schwere Kette.

2 Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre.

3 Er warf ihn in den Abgrund, verschloss diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muss er für kurze Zeit freigelassen werden.
 
4 Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre.
5 Die übrigen Toten kamen nicht zum Leben, bis die tausend Jahre vollendet waren. Das ist die erste Auferstehung.
 
6 Selig und heilig, wer an der ersten Auferstehung teilhat. Über solche hat der zweite Tod keine Gewalt. Sie werden Priester Gottes und Christi sein und tausend Jahre mit ihm herrschen.

7 Wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis freigelassen werden.


So wie ich das verstehe werden auch jene, die den Tod bei der Verfolgung des Antichristen erlitten, auferstehen.
Wer an der 1. Auferstehung, also am Reich, das nach dem Antichristen kommt, teilhat, der ist schon gerettet.
Es ist eine tausendjährige Zeit ohne Verfolgung durch Satan.

Ich verstehe die ganze Diskussion darum nicht, es steht doch so in der Offenbarung und zwar recht klar und deutlich, im Gegensatz zu anderen Passagen darin, die sehr verschlüsselt sind.

Hermann
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?

KleinesLicht

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Re:Wer kennt die Seite "www.diewarnung.net"
« Antwort #122 am: 20. Juli 2011, 22:55:33 »
Nur die Bischöfe oder die Glaubenskongregation anerkennt oder lehnt ab, nicht ein Heiliger!



Hm, lieber Sairo, ist so, ja.
Aber als Pater Pio diese Äußerung gemacht hat, war er noch kein Heiliger. Vergessen wir nicht, Pater Pio hatte selbst eine besondere Beziehung zur Muttergottes:  "Heute Morgen hat die Muttergottes mit mir über eure Erscheinungen gesprochen." Deshalb war er von der Echtheit Garabandals überzeugt und diese Überzeugung hat er sicher auch zum Ausdruck gebracht.

Zitat: "Durch diesen Brief liefert Pater Pio auch eine einwandfreie Bestätigung für die übernatürliche Authentizität von Garabandal."

Haltet mir jetzt bitte keine "Wortklauberei" vor aber aus meiner Sicht liegt in diesem Satz die Bedeutung auf "liefert ... auch" . Dort steht nicht: Durch diesen Brief bestätigt Pater Pio ...  . Dann nämlich wäre Deine Kritik, lieber Sairo, unbestriten zu Recht. Es ist schon (so denke ich) ein anderes Verständnis wenn es heißt: "Durch diesen Brief liefert Pater Pio auch  eine einwandfreie Bestätigung .... ." Pater Pio bietet (liefert) die unbestreitbare Vorlage zur Annahme (!) der Echtheit; nicht die Endgültigkeit anstelle der kirchlichen Entscheidung.

 "Am 13. Januar 1966 wurde Conchita von Kardinal Ottaviani, der Präfekt der Glaubenskongregation war, nach Rom gerufen." Vielleicht wäre dies ohne Pater Pios Unterstützung (und sei es "nur" durch sein Gebet) nicht geschehen!? Berücksichtigen wir bitte auch, dass Pater Pio die Gnade der Seelenschau besaß; er hätte eine evtl. Falschheit der Kinder in ihren Herzen sicherlich gesehen. Wenn ein Begnadeter wie Pater Pio an der Echtheit Garabandals glaubt, dann schließen sich bestimmt viele gläubige Menschen seinem Urteil gerne an.


Gottes Segen
KleinesLicht

KleinesLicht

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Re:Wer kennt die Seite "www.diewarnung.net"
« Antwort #123 am: 20. Juli 2011, 23:17:15 »
@hiti,

die in der Bibel aufgeführte Zahl 1000 ist eine Sinnzahl und keine Zählzahl. Lt. meiner Einheitsbibel ist Tausend die Zahl der Fülle.

Demnach verstehe ich unter dem 1000jährigen Reich die Friedenszeit, die sich über eine Fülle von Jahren hinzieht. Sie endet, wenn die erste nachfolgende Generationen (die Generation, die sich an die zu erwartenden Ereignisse nicht mehr erinnert) erneut der Sünde verfällt. Dann wird Satan noch einmal freigelassen. Nicht um erneut nach der Macht zu greifen sondern damit Jesus als Richter wiederkommt.

"Die 1000 Jahre sind nur ein Abschnitt der Heilsgeschichte Gottes... . Sie sind Abschluss der alten Weltzeit und zugleich Vorbereitung und Auftakt einer neuen(!)"
Weltzeit.

Gottes Segen
KleinesLicht

Sairo

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Re:Wer kennt die Seite "www.diewarnung.net"
« Antwort #124 am: 20. Juli 2011, 23:39:59 »
Lieber Hermann

Auch wenn es in der heiligen Schrift steht, darfst Du sie in diesem Fall nicht wörtlich auslegen. Als erstes gilt, was das Lehramt der Kirche zur Heiligen Schrift sagt. Hier wird Glaubensgehorsam von den Gläubigen verlangt! Unter diesem Thread habe ich den Katechismus schon mal zitiert: http://kath-zdw.ch/forum/index.php/topic,669.msg3541.html#msg3541 ! Zudem hat der Marcel zu diesem Thema auch noch folgendes aus dem Denzinger-Hünermann zitiert:

Denzinger-Hünermann unter der Nr. 3839
--------------------------------------------------------------------------------
3839: Dekret des Hl. Offiziums, 19. (21.) Juli 1944

Millenarismus (Chiliasmus)

Frage: Was ist von dem System des gemäßigten Chiliasmus zu halten, der nämlich
lehrt, Christus, der Herr, werde vor dem Endgericht – ob nach vorhergehender oder
nicht vorhergehender Auferstehung mehrerer Gerechter – sichtbar auf diese Erde
kommen, um zu herrschen?

Antwort (vom Papst am 20. Juli bestätigt): Das System des gemäßgten Chiliasmus
kann nicht sicher gelehrt werden1.

--------------------------------------------------------------------------------

1 Dann sah ich einen Engel vom Himmel herabsteigen; auf seiner Hand trug er den Schlüssel zum Abgrund und eine schwere Kette.

2 Er überwältigte den Drachen, die alte Schlange - das ist der Teufel oder der Satan -, und er fesselte ihn für tausend Jahre.

3 Er warf ihn in den Abgrund, verschloss diesen und drückte ein Siegel darauf, damit der Drache die Völker nicht mehr verführen konnte, bis die tausend Jahre vollendet sind. Danach muss er für kurze Zeit freigelassen werden.

In diesem visionären Bilde schaute der Hl. Johannes das, was Jesus Christus bereits vorausverkündet hatte mit den Worten: "Niemand kann in das Haus des Starken eindringen und ihm seine Habe rauben, wenn er nicht zuvor den Starken in Fesseln gelegt hat" (Mk 3,27 / Mt 12,29)

Der Heilige Augustinus, Heilige Thomas von Aquin und andere Theologen verstanden die tausendjährige Fesselung Satans und das annähernd gleichzeitige tausendjährige Reich der Geheiligten im Sinne der Verminderung der Gewalt der Dämonen durch die Erlösungstat Christi und des Triumphes der hl. Kirche. Nach Suarez werden die 1000 Jahre auch die "Zeit der Gnade" genannt und bis zum Auftreten des Antichristen andauern2.
 
Zitat
4 Dann sah ich Throne; und denen, die darauf Platz nahmen, wurde das Gericht übertragen. Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesu und am Wort Gottes festgehalten hatten. Sie hatten das Tier und sein Standbild nicht angebetet und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. Sie gelangten zum Leben und zur Herrschaft mit Christus für tausend Jahre.

Die Menschen, die in der heiligmachenden Gnade sterben, nehmen Platz auf den Thronen der abgefallenen Engel und werden Gott von Angesicht zu Angesicht schauen. Der Apostel Johannes sah Seelen, die enthauptet wurden - wird als Sinnbild für die Märtyrer verstanden, die für den Glauben an Jesus Christus ihr Leben gelassen haben. Das Tier und das Standbild sind die vielen Götzen und Irrlehren die seit Jesu Tod bis heute immer wieder vorkommen. Der Antichrist selber wird nur 4 Mal in der Heiligen Schrift erwähnt, obwohl die theologische Spekulation der heiligen Kirchlehrer in folgende Richtung geht, dass der Antichrist am "Ende der Zeiten" eine menschliche Person sein wird.

Zitat
Es ist eine tausendjährige Zeit ohne Verfolgung durch Satan.

Bedenke bitte, dann würde die Sünde auch nicht mehr existieren. Wird es während dem 1000jährigen Reich keine Sünde geben? Danach kommt der Satan wieder, fallen dann viele wieder in die Sünde? Irgendwie klingt das nicht plausibel!

Zitat
Ich verstehe die ganze Diskussion darum nicht, es steht doch so in der Offenbarung und zwar recht klar und deutlich, im Gegensatz zu anderen Passagen darin, die sehr verschlüsselt sind.

Es steht zwar in der Offenbarung drin, darf nicht alles wörtlich genommen werden! Du kannst die Heilige Schrift lesen, aber bitte im Sinne des Lehramtes der heiligen Mutterkirche. Eigene Exegese der heiligen Schrift ohne theologische Ausbildung ist sehr gefährlich! Der heilige Geist weht zwar wo und wann er will, aber der heilige Geist führt auch die Heilige Mutterkirche in der Glaubens- und Sittenlehre. Die Kirche ist die erste Station, wo sich die Gläubigen mit Ihren Fragen wenden sollten.

Liebes KleinesLicht
Ich finde den Einwand, der Andal gemacht hat auch interessant. Denn so steht es Wort gegen Wort. Welche Aussagen stützen jetzt die Glaubwürdigkeit von "Conchita" und welche von den "Patres aus San Giovanni Rotondo" ! Ich selber hatte heute Gelegenheit, jemand der Pater Pio persönlich kannte, zu Garabandal zu befragen. Soll ich jetzt seine Aussagen auch in Zweifel ziehen oder soll ich ihm Glauben schenken? Ich stütze mich nur auf das, was die Bischöfe sagen oder die Glaubenskongregation!

Jetzt mal eine rethorische Frage: Was passiert mit den vielen Gläubigen, die an Garabandal glauben und es sich rausstellen würde, dass es nicht echt ist? Hmmm, der Fall Amsterdam zeigt anschaulich, wie es weitergehen wird. Amsterdam wurde von allen Bischöfen abgelehnt, ausgenommen vom jetzigen Bischof Punt. Bischof Punt hat die "Übernatürlichkeit" bestätigt, OBWOHL die "Glaubenskongregation" auch ein negatives Urteil gesprochen hatte! Ja, es erübrigt sich die Frage zu beantworten ;)

Liebe Grüsse und Gottes Segen
Sairo



[1] Heinrich Denzinger: Kompendium der Glaubensbekenntnisse und kirchlichen
Lehrentscheidungen, Lateinisch – Deutsch, Herausgegeben von Peter Hünermann,
43. Auflage 2010 (32. bis. 36. Auflage von Adolf Schönmetzer SJ. DS = Denzinger-
Schönmetzer)
[2] Dämonologie - Band II Egon von Petersdorff (Kapitel XIV Die gefesselten Dämonen in der nachchristlichen Zeit) S. 296ff
« Letzte Änderung: 21. Juli 2011, 10:46:10 von Sairo »

Offline Silvie

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Re:Wer kennt die Seite "www.diewarnung.net"
« Antwort #125 am: 24. Juli 2011, 16:06:38 »
«Es ist besser die Privatoffenbarung zu glauben, als sie abzulehnen. Denn wenn sie echt sind, wirst du dich überglücklich schätzen, weil du an sie glaubtest, als unsere Heilige Mutter es so verlangte. Und wenn es sich herausstellt, dass sie falsch waren, du bekommst all die Segnungen, als ob sie echt gewesen wären.» Papst Urban VIII., 1636

Andal

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Re:Wer kennt die Seite "www.diewarnung.net"
« Antwort #126 am: 24. Juli 2011, 16:27:47 »
Grundsatz-Erklärung Kardinal Ratzingers vom 26. Juni 2000
 

Papst Benedikt hat, als er noch Kardinal Joseph Ratzinger hieß, zum Status der sog. Privatoffenbarungen grundsätzlich Stellung bezogen  -  und zwar am 26.6.2000 anläßlich der vatikanischen Pressekonferenz über das „Dritte Geheimnis von Fatima“.
 
Bevor er konkret auf dieses zu sprechen kam, äußerte sich der damalige Präfekt der Glaubenskongregation prinzipiell-theologisch zum Stellenwert von Privatoffenbarungen; dabei ging er selbstverständlich von kirchlich anerkannten Erscheinungen aus, da die sonstigen Phänomene ohnehin keinen (positiven) „Rang“ besitzen.
 
Kardinal Ratzinger erläuterte den Unterschied zwischen der göttlichen (öffentlichen) Offenbarung und den sog. Privatoffenbarungen, also kirchlich anerkannten Erscheinungen.
 
Dabei erwähnte er eingangs die überlieferte, verbindliche Lehre der Kirche, wonach zwischen der „öffentlichen Offenbarung“ und den Privatoffenbarungen nicht nur ein gradueller, sondern ein wesentlicher Unterschied besteht.
 
In der Schrift „Die Botschaft von Fatima“, die von der Glaubenskongregation herausgegeben wurde, sind Kardinal Ratzingers Ausführungen über den grundsätzlichen Rang der Privatoffenbarungen dokumentiert.
 
Hieraus entnehmen wir folgende Passagen im Wortlaut:
 
„Öffentliche Offenbarung und Privatoffenbarungen   –   ihr theologischer Ort.
 
Bevor wir den Versuch einer Interpretation unternehmen, (…) sind einige grundsätzliche Klärungen darüber notwendig, wie nach der Lehre der Kirche Phänomene wie dasjenige von Fatima grundsätzlich ins Leben des Glaubens einzuordnen sind.
 
Die Lehre der Kirche unterscheidet zwischen der „öffentlichen Offenbarung“ und den „Privatoffenbarungen“.
 Zwischen beiden besteht nicht nur ein gradueller, sondern ein wesentlicher Unterschied.
 
Das Wort „öffentliche Offenbarung“ bezeichnet das der ganzen Menschheit zugedachte Offenbarungshandeln Gottes, das seinen Niederschlag in der zweiteiligen Bibel aus Altem und Neuem Testament gefunden hat.
 
„Offenbarung“ heißt es, weil Gott darin sich selbst Schritt um Schritt den Menschen zu erkennen gegeben hat, bis zu dem Punkt hin, da er selbst Mensch wurde, um durch den menschgewordenen Sohn Jesus Christus die ganze Welt an sich zu ziehen und mit sich zu vereinigen…
 
Weil Gott nur einer ist, ist auch die Geschichte, die er mit der Menschheit eingeht, eine einzige, die für alle Zeiten gilt und mit Leben, Tod und Auferstehung Jesu Christi ihre Vollendung erreicht hat.
 
In Christus hat Gott alles, nämlich sich selbst gesagt, und deswegen ist die Offenbarung mit der Gestaltwerdung des Christusgeheimnisses im Neuen Testament abgeschlossen.
 
Der ‘Katechismus der Katholischen Kirche’ zitiert, um diese Endgültigkeit und Vollständigkeit der Offenbarung zu verdeutlichen, einen Text des heiligen Johannes vom Kreuz:
 
„Seit er uns seinen Sohn geschenkt hat, der sein Wort ist, hat Gott uns kein anderes Wort zu geben. Er hat alles zumal in diesem einen Worte gesprochen… Denn was er ehedem nur stückweise zu den Propheten geredet, das hat er nunmehr im ganzen gesprochen, indem er uns das Ganze gab, nämlich seinen Sohn.
 
Wer demnach jetzt noch ihn befragen oder von ihm Visionen oder Offenbarungen haben wollte, der würde nicht bloß unvernünftig handeln, sondern Gott geradezu beleidigen, weil er seine Augen nicht einzig auf Christus richten würde, ohne jegliches Verlangen nach anderen oder neuen Dingen“ (KKK 65, Carm. 2,22).„
 

Soweit Kardinal Ratzinger auf der erwähnten Pressekonferenz. Mit diesen Erläuterungen verkündete der damalige Präfekt der Glaubenskongregation nichts Neues, sondern rief  vielmehr die diesbezügliche Lehre der Kirche in Erinnerung, wonach die Offenbarung Gottes mit dem Tod des letzten Apostels bzw dem Ende der apostolischen Zeit abgeschlossen ist.
 
Anerkannte Privatoffenbarungen „gehören nicht zum Glaubensgut“, worauf der Weltkatechismus (KKK)  ebenfalls hinweist; sie sind kein Bestandteil amtlicher kirchlicher Verkündigung, können dieser nichts hinzufügen und nichts wegnehmen, können aber für den einzelnen Katholiken  eine spirituelle Vertiefung des Glaubens bewirken.
 
Wenn die Kirche eine Erscheinung anerkennt, dann bedeutet dies für den Gläubigen eine Erlaubnis, keine Verpflichtung.
 
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

 

Sairo

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Re:Wer kennt die Seite "www.diewarnung.net"
« Antwort #127 am: 24. Juli 2011, 16:49:44 »
«Es ist besser die Privatoffenbarung zu glauben, als sie abzulehnen. Denn wenn sie echt sind, wirst du dich überglücklich schätzen, weil du an sie glaubtest, als unsere Heilige Mutter es so verlangte. Und wenn es sich herausstellt, dass sie falsch waren, du bekommst all die Segnungen, als ob sie echt gewesen wären.» Papst Urban VIII., 1636

Liebe Silvie

Vielen Päpsten werden und wurden in der Vergangenheit, Zitate und Aussagen die sie gemacht haben, uns Gläubigen als Glaubenswahrheit vorgelegt. Nur, du Du weisst es ja selber: "Ein Papst ist nur in der Glaubens- und Sittenlehre unfehlbar, wenn er "ex cathedri petri" spricht! Zudem habe ich dieses Papstzitat auch schon gelesen und an einem anderem Ort wurde dieses Zitat anders verwendet.

Liebe Grüsse und Gottes Segen
Sairo

 

La Salette 1846



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