Liebe Forumsmitglieder,
seit 2 Tagen beschäftigen mich mehrere Fragen, die Ihr vielleicht mit Gottes Hilfe beantworten könnt.
Um die Hintergründe etwas näher zu beleuchten, möchte ich mich bzw. meine Christlichen Glaubensweg kurz vorstellen.
Bis vor drei Jahren war ich noch ein sogenannter "Papierchrist", also dem Taufschein nach Katholik, aber ansonsten ging ich meist nur zu den Hohen Festtagen in die Kirche, und gebeichtet und kommuniziert habe ich noch seltener.
Während dieser drei Jahre bis zum jetzigen Augenblick durchlebte ich viele Irrungen und Wirrungen, in deren Verlauf ich von tiefgläubig (leider auch zu leichtgläubig) bis beinahe gottlos (aufgrund von privaten Enttäuschungen) schwankte, stieß ich in diesem Forum auf den Charismatiker Alan Ames. Da ich seelisch auf einem absoluten Tiefpunkt angelangt war, habe ich mir die drei Bücher "Durch die Augen Jesu" gekauft, die mich völlig verwandelt haben. Wenn jetzt auch manche sagen würden, das sei absoluter Kitsch und erdacht (wobei ich das vehement bestreite), so hat es mich jedoch mit Tränen erfüllt und ich finde es als Bereicherung der Evangelien der Bibel, wobei die Botschaft Jesu in der Bibel sowie im Buch von Alan Ames absolut konform sind.
Übrigens ist dieser Mann am 6.09.2011 in München - ich werde höchstwahrscheinlich hinfahren, um ihn persönlich zu erleben.
Hat jemand eigene Erfahrungen mit diesem gottesfürchtigen Menschen?
Seit dem Lesen dieser Bücher, bin ich erst richtig bekehrt worden und ich versuche so oft als möglich, Jesus in der Heiligen Eucharistie zu empfangen sowie zu Gott zu beten.
Das eigentliche Thema des Threads ist aber der Jenseitserfahrung und speziell der sehr konvergenten Aussagen der einzelnen Visionäre gewidmet.
Bereits Theresia von Avila bezeichnet ja schon den Himmel und die Hölle als absolut real und so wie es in der Bibel dargestellt wird. Die Hölle ist ein Ort es Feuers, der Verwesung, des furchtbaren Gestankes und der Maden, Schlangen und Würmer.
Wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Markus 9:48
Im Internet findet man sehr viele ähnliche Aussagen von Personen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Länder und Kontinente. Fast schon traurig, beinahe häretisch ist es, dass sogar einige katholischen Theologen die Hölle nur als einen Ort der absoluten Gottesferne bezeichnen.
Für die Atheisten ist das wie Öl ins Feuer, hat nicht schon Karl Lagerfeld sinngemäß gesagt, dass er in die Hölle gehört, denn da sei es nicht so langweilig wie im Himmel (weiße Roben und geistliche Lieder singen).
Aber die (absolute) Wahrheit sieht bedrückend anders aus. Das glauben vor allem auch viele Jugendliche überhaupt nicht, die dem Satan in Form der Medien- und Musikindustrie, wo die Egomanen bestimmen, hinterherrennen.
In unserer Gemeinde gibt es noch einen Priester, dessen Predigen manchmal länger als eine halbe Stunde dauern und der sehr drastisch auch die Realität von Himmel und Hölle proklamiert; er sagt auch, einige halten ihn für zu konservativ und unmodern, man müsste in der neuen Zeit alles menschlich betrachten. Daraufhin kontert er damit, dass gerade das menschliche und dieses lauwarme Gesülze und Getätschel von Satan sei
..schalt er Petrus mit den Worten: "Hinweg von mir du Satan!..."Markus 8:33
Für diejenigen, die jetzt die Visionäre mit Himmels- und Höllenerfahrungen nachlesen wollen, gebe ich kurz einige Namen an:
- Athet Pyan Shinthaw Paulu
- Theresia von Avila
- Veronika- Ulrike Barthel
- Schwester Faustyna
- Bernarda Fernandez
- Gloria Polo
- Ian McCormack
- Helmut Lungenschmid
- Schwester Josefa Menendez
- Helene Nägeli
- Choo Thomas
- Angelica Zambrano
- 7 kolumbianische Jugendlicheer
- ....
Ich möchte mich hier ausdrücklich von esoterischen Strömungen distanzieren, die ja ebenfalls die Jenseitserfahrung (meist mit Wiedergeburt) propagieren. Ein schockierendes von Satan gesteuertes Beispiel ist, dass der nihilistische Rudi Carrell vom Himmel her spricht (... hallo hier euer Rudi, der Carrell,....ja Engel habe ich gesehen, Gott noch nicht, ich fliege mal durchs Universum, ich habe ja viel Zeit....) und viele Leute diesen Schmarren auch noch glauben - ich verlinke diese Seite jetzt absichtlich nicht.
Wenn man sich die Mühe macht und die Aussagen vergleicht, decken sich im großen und ganzen die Schilderungen. Interessant ist auch die Tatsache, dass einige Personen im Kindheitsalter (z. B. Helmut Lungenschmid) diese "Seelenschau" erfahren durften.
Traurig ist auch die Tatsache, dass Kinder mit einer persönlichen Willensgestaltung (ich schätze mal, nach der Erstkommunion), infolge der Ablenkung durch Computerspiele und Fernsehen auch schon dem Satan verfallen sein können.
Doch nun kommt leider das "aaaber", was mir Probleme bereitet. Einige Visonäre bekommen von Jesus definitiv die Botschaft, dass Maria nicht an der Erlösung mitwirkt und wir Menschen sie nicht anbeten und vor ihr knien sollen.
(Gut, viele sagen, wir bitten nur Maria, dass sie für uns bei Gott um Einspruch betet...).
Das nächste "aaaber" betrifft die Armen Seelen - auch hier erfolgt die Mahnung, dass wir nichts mehr für sie tun können!
Auch Menschen, die nie Christen waren, aber Gut und Böse hätten unterscheiden können, gehen unweigerlich in die Hölle.
Damit das ganze etwas klarer zum Ausdruck kommt, möchte ich jetzt nicht verlinken, sondern explizit nur Zitate der einzelnen Visionäre herausgreifen:
Ian McCormack:
Das könnte wirklich die Hölle sein." Komplett getrennt von dem Licht. Es gab dort keine Leichen. Da waren keine kleinen Dämonen mit Hörnern die Gabeln hatten, um dich zu stechen, wie es Disneyland dir beibringt
Angelica Zambrano:
Gleichzeitig zeigte der Herr mir einen acht Jahre alten Jungen. Dieser Junge wurde von umgebenden Flammen gequält und schrie zum Herrn: „Herr, sei mir gnädig, nimm mich raus aus diesem Ort, Ich will hier nicht sein.“ Er schrie und weinte, und ich fing an, Dämonen um ihn herum zu sehen, die als Dragonball Z, Ben 10, Pokemon, Dora usw. bekannt waren.
Das sind Zeichentrickfiguren und ich fragte: „Herr, warum ist der Junge an diesem Ort?“ Dann sah ich auf dem großen Bildschirm, den der Herr mir zeigte, wie der Junge gequält wurde, aber zuvor wurde mir sein Leben gezeigt. Ich konnte sehen, wie er die ganze Zeit vor dem Fernseher verbrachte und diese Zeichentrickfilme anschaute. Der Herr sagte zu mir: „Tochter, diese Zeichentrickfilme, jene Filme und Soap-Operas, die täglich im Fernsehen laufen, sind die Instrumente des Satans, um die Menschheit zu zerstören.“
Angelica Zambrano:
„Herr, warum ist meine Urgroßmutter hier? Ich möchte, dass Du es mir sagst; ich möchte, dass du es mir erklärst. Ich weiß nicht, ob sie Dich jemals getroffen hat. Warum ist sie hier, in der Hölle, Herr?” Er antwortete: “Tochter, sie ist hier, weil sie nicht vergeben konnte.“
Bernarda Fernandez:
... von KleinesLicht gelöscht; siehe unten König aller Könige der sagt: “Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, und nur durch Mich kommt man zum Vater”. Sag allen Leuten dass sie gebunden sind und dass es überhaupt kein Fegefeuer gibt. Wenn das der Fall wäre, hätte Ich es dir gezeigt. Es gibt nur den Abgrund, den Feuersee, das wundervolle Jerusalem und das Paradies. Es gibt überhaupt kein Fegefeuer, das ist eine Erfindung des Menschen, um Geld zu verdienen
Offenbarung an 7 kolumbianische Jugendliche
Die Bibel, das Wort Gottes, spricht unmissverständliche Worte über Himmel und Hölle. In dieser Bibelstelle, die wir eben lasen, spricht der Herr Jesus von zwei Örtlichkeiten: Himmel und Hölle – das ewige Heil oder die ewige Verdammnis. Es gibt keinen Ort dazwischen. Das Fegefeuer gibt es definitiv nicht. ‚Limbo’ existiert auch nicht, wo die Menschen für eine Zeit nach ihrem Tod leben und dann in den Himmel kommen – die Bibel spricht sich sehr klar über das Leben nach dem Tod aus.
Inmitten all der vielen Kinder konnten wir Maria, die irdische Mutter Jesu, sehen. Sie war eine wundervolle Frau. gelöscht, s.u. Sie hatte ein weißes Gewand und einen goldenen Gürtel um ihre Taille, ihr Haar reichte ihr bis zur Taille.
gelöscht; s.u.
Offenbarung an 7 kolumbianische Jugendliche
Der Herr erlaubte uns, einen Mann näher anzusehen, der in einem dieser Kessel war. Er hatte sich umgedreht und das Fleisch seines Gesichts zer-fiel in Stücke. Er verharrte darin, den Herrn intensiv anzusehen – dann fing er an den Namen des Herrn anzurufen. Er sagte: „HERR, hab Erbarmen! Bitte gib mir eine Chance! Herr, hol mich raus von diesem Ort!“ Aber der Herr sah ihn nicht einmal an. Vielmehr drehte er ihm den Rücken zu. Als Jesus das tat, fing der Mann an zu fluchen und zu lästern. Dieser Mann war John Lennon, ein Musiker der einst weltberühmten, satanischen Musikgruppe, der „Beatles“. John Lennon verlachte Jesus und machte sich über IHN zu Lebzeiten lustig. Er sagte einst, dass das Christentum verschwinden und Jesus Christus von jedermann vergessen sein würde.
gelöscht; s.u.
Liebe/r Große Hoffnung,
zunächst einmal möchte ich Dich im Forum herzlich begrüßen. Leider fällt diese Begrüßung zeitgleich mit einer teilweisen Löschung Deines ersten Beitrages zusammen. Die gelöschten Texte (die nicht von Dir persönlich stammen) werte ich als Angriff gegen die Muttergottes und Papst JP II. Ich schicke sie aber ans Moderatorenteam um abzustimmen, ob wir solche höchst zweifelhafte Aussagen zur Diskussion im Forum stehen lassen wollen.
Den Worten Andals schließe ich mich an. Auf Deinen Beitrag würde ich aber gerne später noch einmal näher eingehen, wenn ich mir die von Dir geschriebenen Zitate mit den entsprechenden Quellen genauer angesehen habe. Bitte schicke mir über PM die entsprechenden Linkadressen zu.
Danke für Dein Verständnis und lieben Gruß
KleinesLicht Wie gesagt, ich möchte mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber auch auf dieser Webseite wird von einem Mönch im Mittelalter erzählt, der aus Angst nicht bußfertig war und entgegen der Meinung seiner Mitbrüder in der Hölle gelandet ist.
Nochmals möchte ich meinen Glauben an Gott darbringen und ich weiß, dass Privatoffenbarungen mit Vorsicht zu genießen sind. Trotzdem würde ich mich über Eure Meinung und Kritik freuen.
Große Probleme habe ich mit den teilweisen Marien- und Fegefeuerleugnungen (dieses wird explizit in der Bibel nirgends beschrieben, oder?), denn ich habe gut ein Dutzend Agnostiker und Atheisten als Arbeitskollegen und Freunde, denen ich nur mit hartem Tobak (hoffentlich) beikommen kann. Ich habe schon zum heiligen Geist gebetet und einer Person das erste Buch von Alan Ames geborgt. Doch auf die Frage, ob sie es schon angefangen hat zu lesen, ernte ich die Antwort: "Leider habe ich so wenig Zeit, ich weiß nicht wann ich damit beginnen kann". Andererseits liest die gleiche Person einen Krimi um den anderen und hat sich extra einen multimedialen Internet-TV-Zugang bereitstellen lassen, um Filme zeit-asynchron ansehen zu können.
Große Hoffnung