Autor Thema: frage zum glaube als Christ  (Gelesen 13119 mal)

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harald1234

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frage zum glaube als Christ
« am: 28. Oktober 2011, 13:52:45 »
Hallo an alle
Ich selbst bin R.K
Es lässt mich erschrecken was ich hier auf diesen Seiten so alles Lese.
z.b wird auf kath-zdw.ch geschrieben .
 Die Seele des Menschen kommt nach dem Tod vor ein Gericht.oder es wird die existenz der Hölle bejaht,oder auch des Fegefeuers,
 kurz um es wird genau so wie vor 400-500 Jahren über den Christlichen glauben geschrieben wurde" Der Mensch Muße so und so leben oder er wird von Gott dafür bestraft"
.
Dieses ist nach meiner Meinung sehr weit weg von dem reinen christlichen glauben wie er von Jesus übermittelt wurde.

Ich möchte ein Beispiel anführen, Ein Mensch z.b ein Jude oder ein Buddhist ist ein guter Mensch er achtet seine Mit Menschen und tut keinen anderem was böses an, warum sollte er nicht in den Himmel kommen ? Nur weil er Jude ist ? er hat diesen glaube doch nur "vererbt von seinen Eltern" bekommen.

Ich glaube Gott fragt nicht danach welchen glauben jemand hat, Es ist ihm viel wichtiger das jemand zu Lebzeiten ein guter Mensch war,

Gott wird keinen Menschen nach seinem Tod fallen lassen, ganz gleich wie er zu Lebzeiten gelebt hat, Auch ist der Mensch nicht das Ebenbild Gottes , Es gibt auch andere Planeten mit Lebewesen, diese sind Gott genau so lieb wie wir Menschen.

Es ist auch meine Meinung das die Evangelien nicht die Bücher Gottes sind. Diese sind von Menschen geschrieben worden, Es sind die Gedanken von Menschen dort festgehalten,nicht die von Gott.

Wir wissen alle nichts über Gott.Gottesliebe ist bedingungslos

Ich gehe sogar so weit zu sagen das Jesus ein ganz normaler Mensch war und nicht der Sohn Gottes, hinweise gibt es ja auch in der Bibel als er sagte " Vater las diesen Kelch an mir vorüber gehen " Er hatte also Angst zu sterben weil auch er nicht wusste was kommt nach dem Tod . Er ist auch nicht mehr von den Toten auferstanden,
dieses wurde ja nur von anderen Menschen berichtet.

Jesus war aber ein ganz besonderer Mensch , Ich versuche mein Leben nach dem zu richten was er über das miteinander uns gelehrt hat, Ich füge keinen Menschen das zu was ich selbst nicht will. Ich versuche auch anderen Menschen zu helfen ohne danach zu fragen was ich davon habe,
Ich glaube das ist Gott mehr wert als jeden Sonntag zur Kirsche zu gehen und Loblieder über ihn zu singen.
Sollte ich Unrecht haben und Gott ist wirklich so streng und schickt Menschen ins Fegefeuer,oder ruft andere gar nicht erst zu sich weil sie nicht einen anderen glauben  hatten,
dann mag er das tun ,dann ist er aber kein guter Gott sondern ein Egoist und ich selbst lege dann keinen wert auf ein weiterleben

Andal

  • Gast
Re:frage zum glaube als Christ
« Antwort #1 am: 28. Oktober 2011, 14:07:08 »
Lieber Harald,
zum Glauben an den dreieinigen Gott, wie es die römisch-katholische Kirche lehrt, ist es erforderlich, sich mit den Schriften der katholischen Kirche auseinanderzusetzen.

Ich empfehle Dir den Katechismus auf Deine Fragen hin durchzulesen. Du wirst die Antworten finden, sofern Du für die Suche nach der Wahrheit offen bist.

Es ist aber schwierig, die vielen (Falsch-) Ansichten Deines Beitrages in einer kurzen Antwort hier auszuräumen.
Z.B. ist Deine Auffassung Falsch, dass die katholische Kirche Andersgläubige automatisch für verloren betrachtet.

Gott zum Gruß
Andal

harald1234

  • Gast
Re:frage zum glaube als Christ
« Antwort #2 am: 28. Oktober 2011, 14:36:12 »
Lieber Andal.
genau das ist der Punkt den ich meine !
Die römisch-katholische Kirsche hat für sich alleine die Ansicht gepachtet.Als alleinige Rechthaber in fragen des Glaubens zu sein.
sie entfernt sich nun schon 2000Jahre von reinen Christlichen glauben

Ich selbst hatte vor Jahren ein so genanntes "Nahtoderlebnis"
Den Gott welchen ich dabei angetroffen hatte war ein Gott der bedingungslosen Liebe,
Er hat mich nicht danach gefragt warum ich  dieses und jenes in meinem Leben falsch gemacht habe. Er hat mich bedingungslos so angenommen wie ich bin.
Und ich glaube das ich nach meinem Tod wieder mit ihm zusammen treffen werde und das er mich wieder annehmen wird.So wie er jeden Menschen annehmen wird.

Andal

  • Gast
Re:frage zum glaube als Christ
« Antwort #3 am: 28. Oktober 2011, 14:49:07 »
Lieber Harald,

wenn Du Dich nicht auf die Kirche berufen möchtest sondern auf das, was Jesus vor 2000 Jahren gesagt hat, dann wirst Du selbst hier die Antwort finden, dass der Mensch bei seinem Tode Rechenschaft ablegen muss (vgl. Mt 25,31–46).

Dein Nahtoderlebnis muss zudem nicht zwangsläufig bedeuten, dass es sich bei Deinem endgültigen leiblichen Tode genauso zutragen muss, wie bei Deinem Nahtoderlebnis. Vor allem nachdem Gott vorher schon gewusst haben wird, dass es bei einem Nahtoderlebnis bleiben wird. Ich hoffe Du verstehst was ich meine.

Darf ich Dich darum bitten, etwas mehr über Dein Nahtoderlebnis zu berichten? Das wäre für uns alle hier interessant.

lg Andal
« Letzte Änderung: 28. Oktober 2011, 14:52:04 von Andal »

harald1234

  • Gast
Re:frage zum glaube als Christ
« Antwort #4 am: 28. Oktober 2011, 15:17:57 »
Hallo noch mal.
ja ich verstehe sehr gut was du  meinst.
Als ich Gott gegenüberstand habe ich ihn gefragt warum er mir solche schweren kreuze auferlegt hat
Gott hat mir darauf Ereignisse über meine Zukunft mitgeteilt, welche auch alle bis auf eines zum heutigen Tage eingetreten sind.
Ich hatte ihm darauf geantwortet , wen es so ist wie du es mir sagst so möchte ich gerne glauben und in Zukunft mein Leben ändern. Ich bekam darauf die Antwort "stell es dir bloß nicht so einfach vor"
Er hatte recht es war nicht einfach

Es war aber kein Gott vor dem man angst haben muß für seine Fehler und schwächen in ein Fegefeuer zu kommen.
Er hat mir selbst gesagt das wen ich wiederkommen das ich bei meinen angehörigen welche vorgegangen sind bleiben darf

LoveAndPray85

  • Gast
Re:frage zum glaube als Christ
« Antwort #5 am: 28. Oktober 2011, 15:24:01 »
Die Seele des Menschen kommt nach dem Tod vor ein Gericht.oder es wird die existenz der Hölle bejaht,oder auch des Fegefeuers,

Ich denke, viele Menschen hier durften schon erfahren, dass Satan und sein Anhang existiert,
mich eingschlossen... Mal abgesehen, dass vielen Heiligen Einblicke ins Fegefeuer gegeben wurden
und in die Hölle, versucht der Böse, sobald man sich einem intensiven Glaubens- und Gebetsleben
zuwendet, einen davon wieder abzubringen - durch verschiedenste Hintertücken. Auch durch Träume,
je nachdem, was Gott zulässt.
Das sind von mir keine Deutungen, sondern ich habe es klar persönlich erfahren und kenne einige
hier, die es noch deutlicher erfahren haben.

Jesus Christus ist der Herr, er ist in der Hl. Eucharistie real präsent (wenn man sich auf dieses
Geheimnis einlässt und die Sakramente nutzt, erleuchtet er einen selbst mit der Wahrheit!).
Und ER hat uns gelehrt, dass es ein Gericht gibt.
Ja, Du hast Recht... Gott ist die Liebe und die Barmherzigkeit... und vor Gott muss man keine
Angst haben; er ist der liebende Vater.
ABER diese Barmherzigkeit müssen
wir annehmen durch die GESCHENKE, die Gott uns gibt in den Sakramenten.
Wir müssen das Geschenk unserer eigenen Erlösung durch Christus ANNEHMEN.

Die Hölle ist ein Zustand der Gottferne. Wenn der Mensch im irdischen Leben nichts von Gott wissen will
und niemanden hat, der für ihn betet, dann wird er auch in der Ewigkeit nichts von Gott wissen
wollen... Gott verdammt niemanden, der Mensch verdammt sich selbst.

Nur Heiliges geht ins Himmelreich ein... Weil Gott HEILIG ist und niemand Gottes Anblick
ertragen könnte, wenn er nicht selbst heilig geworden ist, d.h. geläutert von jeder Sünde und
schlechten Neigung. Wer diese Läuterung nicht mit Gottes Hilfe auf Erden vollzieht,
wird sie in der Ewigkeit erfahren. 

Ein Nahtoderlebnis ist noch nicht der Tod und somit auch noch nicht das, was man nach seinem
Tod mit Gott erfährt, sondern Gott kann damit bezwecken, dass Menschen ihn mehr lieben,
sich zu ihm bekehren usw. (wie es bei Dir ja offenbar auch war, wie Du schreibst!)



LoveAndPray85

  • Gast
Re:frage zum glaube als Christ
« Antwort #6 am: 28. Oktober 2011, 15:29:47 »
kurz um es wird genau so wie vor 400-500 Jahren über den Christlichen glauben geschrieben wurde" Der Mensch Muße so und so leben oder er wird von Gott dafür bestraft"

Nein, so ist das nicht! Gott liebt zunächst mal jeden Menschen. Nur ist es so, dass der Mensch,
der in Todsünde und unbußfertig stirbt und von Gott nichts wissen will, seinen Anblick nicht
erträgt und sich deshalb sofort selbst verbannt...
Schon viele Heilige haben erlebt, wie es ist, wenn Gott den Menschen im irdischen Leben
soweit erleuchtet, dass er erkennt, was er im Vergleich zu Gott ist. Das ist zunächst große Qual,
und hier ist noch eine Hülle, weil man Gott noch nicht schaut.
Wir wissen nicht, wie es ist, uns zu sehen und dann uns gegenüber die HEILIGKEIT Gottes zu sehen.
Im tatsächlichen Tod erst schauen wir die untrügliche Wahrheit.

Der Mensch verstößt Gott und erträgt dann die Zusammenkunft mit ihm nicht.
So ist es, nicht umgekehrt...

LoveAndPray85

  • Gast
Re:frage zum glaube als Christ
« Antwort #7 am: 28. Oktober 2011, 15:36:04 »
Ich möchte ein Beispiel anführen, Ein Mensch z.b ein Jude oder ein Buddhist ist ein guter Mensch er achtet seine Mit Menschen und tut keinen anderem was böses an, warum sollte er nicht in den Himmel kommen ? Nur weil er Jude ist ? er hat diesen glaube doch nur "vererbt von seinen Eltern" bekommen.

Die katholische Lehre besagt nicht, dass Menschen außerhalb der Kirche das Heil nicht erlangen können.
Das lässt sich im Katechismus nachlesen. Insbesondere dann, wenn man ja nichts dafür kann, dass man
den kath. Glauben nie kennengelernt hat.
Doch man darf aufgrund dessen nicht den Fehler machen zu sagen, alles sei "egal" oder gar "gleich".
Jesus Christus ist der Erlöser und das größte Zeichen der Liebe Gottes... Dass er Seinen Sohn hingab für uns
und für alle Menschen.

Wir können es niemals ganz verstehen, warum Jesus die einen in seine Kirche beruft, die anderen nicht.
Es ist jedenfalls eine ganz große Gnade und deshalb hat derjenige, der Jesus schon hier kennengelernt hat,
auch mehr Verantwortung als der, der ihn nicht kennengelernt hat und für DIESEN ist es dann nicht mehr
egal, ob er nach den Geboten und mit den Sakramenten lebt oder nicht...

 

La Salette 1846



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