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Predigt von Professor May

Glei­cher Lohn für unglei­che Arbeit

28.01.2024

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Im Ori­ent zur Zeit Jesu arbei­tet man zwölf Stun­den, von mor­gens sechs bis abends sechs; kurze Pau­sen zum Früh­stück, zum Mit­ta­ges­sen und zur Ves­per. Der Ein­heits­lohn für diese lange Wein­bergs­ar­beit ist ein Denar, soviel wie eine Drachme, in unse­ren Maßen bei sta­bi­ler Wäh­rung fast eine Mark, genau 87 Pfen­nig. Die­ser Ein­heits­lohn gilt auch für Gele­gen­heits­ar­bei­ter, die man früh­mor­gens enga­giert und am Abend wie­der heim­schickt. Der Wein­bergs­be­sit­zer ist im Druck. Die Zeit drängt. Heute muss die Lese ein­ge­holt wer­den; die Ernte ist über­reich. Wenn nötig, wer­den noch mit­tags, noch nach­mit­tags Men­schen vom Arbeits­nach­weis geholt. Arbeits­nach­weis ist in die­sen klei­nen Orten das Stadt­tor. Da sitzt man, Hacke und Spa­ten an die Wand gestellt und war­tet auf die Wer­bung. Noch um die letzte Stunde kommt es vor, wird ein hal­bes Dut­zend Leute gewor­ben. Denn heute soll Schluss sein, Schluss mit der Lese. Für den gan­zen Tag gibt es einen Denar. Die kür­ze­ren Abschnitte wer­den nicht eigens ver­ein­bart. Über das biss­chen Lohn soll man sich schon einig wer­den.

Der Meis­ter gebraucht das Wein­berg­s­er­leb­nis für seine reli­giöse Unter­wei­sung. Er hat eine Vor­liebe für sol­che male­ri­sche Dinge von der Straße und aus dem Wirt­schafts­le­ben. Erzäh­lun­gen aus der nächs­ten und volks­tüm­lichs­ten Umge­bung erschei­nen ihm immer als der rascheste Weg zum Begrei­fen sei­ner Ver­kün­di­gung und zum Ein­stieg in die Seele des Volkes. So etwas bleibt sit­zen. Der Gro­schen, den die Haus­frau über die Diele kehrt. Das eine Schaf, das sich ver­lau­fen hat und das der Hirt eigen­hän­dig zurück­trägt. Das Gespann Och­sen, das der Groß­bauer ein­fährt und das ihn so beschäf­tigt, dass er dar­über die Nach­bar­hoch­zeit ver­säumt. Hier der Wein­berg, der heute zu Ende geern­tet wer­den soll. Daher: Mann­schaf­ten her! Alles, was unten am Arbeits­markt lehnt, her­auf zum Wein­berg des Her­ren. Mor­gens früh um sechs, dann mor­gens um neun, mit­tags um zwölf, nach­mit­tags um drei, ja noch spät­nach­mit­tags um fünf; es ist nur eine Stunde, aber heute muss es geschafft wer­den. Wir sehen den Zusam­men­hang noch nicht, so hor­chen wir auf.

Die Apos­tel haben, naiv wie immer, gestrit­ten wegen der zukünf­ti­gen Löh­nung. Sie sind über­zeugt, eigent­lich Erheb­li­ches ver­dient zu haben. Nun schon fünf Monate, nun schon, sagt der Nach­bar, sechs Monate, nun schon, rufen die Müt­ter, andert­halb Jahre ist mein Sohn im Gefolge des Naza­re­ners. Und die Tan­ten erzäh­len dazwi­schen, wie­viel Lei­den sie haben aus­ste­hen müs­sen dafür, dass sie zu dem Naza­re­ner hal­ten. Wie­viel schlaf­lose Nächte auf schlech­ten Kopf­kis­sen, ohne regel­mä­ßige Kost. Und was die Klei­der lei­den, wenn man so durch Gali­läa wan­dert. Das muss man mit­ge­macht haben. Und einige Frauen sind mit­ge­wan­dert. Tage und Nächte, und es gibt nicht jeden Tag wun­der­bare Brot­ver­meh­rung, man muss sich schon spu­ten, recht­zei­tig sor­gen, ein­kau­fen, um nicht elend dazu­ste­hen. Sie fra­gen: Was haben sie davon, dass sie solange schon dem Meis­ter nach­ge­hen? Gewiss, der Meis­ter wird sie nicht umkom­men las­sen; es wäre skan­da­lös, so zu den­ken. Aber schließ­lich will man doch etwas Erkleck­li­ches dabei her­aus­sprin­gen sehen und irgend­wie gesi­chert sein. „Was für einen Lohn wer­den wir erhal­ten, die wir alles ver­las­sen haben und dir nach­ge­folgt sind?“ Diese Frage treibt die Jün­ger Jesu um. Des Meis­ters kurze Ant­wort an die Apos­tel, an ihre Müt­ter und den gan­zen Anhang, der mit ihnen geht: „Sie wer­den bei der Wie­der­kunft einst auf zwölf Thro­nen sit­zen.“ Ja, sie wer­den es gut haben. Sie wer­den sehr geach­tet sein. Sie wer­den im neuen Rei­che die ers­ten Stel­len ein­neh­men, ja „sie wer­den auf Thro­nen sit­zen“. Kann man es dem Ori­en­ta­len male­ri­scher sagen? Die Zuhö­rer sind zufrie­den. Die Müt­ter schwei­gen. Die Apos­tel haben nichts zu erin­nern. Alles löst sich in lau­ter Gefal­len auf. Das ist dem Herrn zuviel. Jetzt kommt er auf die Lohn­for­de­rung zurück. „Das Him­mel­reich ist einem Haus­va­ter zu ver­glei­chen, der Arbei­ter für sei­nen Wein­berg dingt.“ Ihr arbei­tet. Ihr wer­det ent­lohnt, jawohl, es gibt Lohn. Die von sechs Uhr bekom­men einen Denar. Recht so? Den hat er ver­ein­bart. Die von neun Uhr bekom­men einen Denar. Recht so? Nun ja, er hat ihn nicht ver­ein­bart, aber er gibt ihn. Die von zwölf Uhr bekom­men einen Denar. Haben sie ein Recht dar­auf? Das kann man nicht sagen. Aber es gefällt ihm, auch die­sen einen Denar zu geben. Man muss dar­über nach­den­ken, ob der Denar zu Recht gege­ben wird oder ob er nur ein Geschenk ist. Alle erhal­ten einen Denar. Wie selt­sam!

So hören wir die Para­bel zu Ende. „Als es Abend gewor­den war, sagte der Haus­va­ter zum Inspek­tor: ‚Ich bitte dich, den Lohn anders aus­zu­zah­len, als es sonst üblich ist. Sonst ist es üblich und klug, die klei­nen Löhne zuerst aus­zu­zah­len, damit es keine Unzu­frie­dene gibt. Wer um die elfte Stunde kam und knapp zwei Gro­schen ver­diente, wird zuerst heim­ge­schickt. Die mit­tags antra­ten und mit fünf­zig Pfen­ni­gen erle­digt sind, gehen dann; was brau­chen sie her­um­zu­ste­hen und glü­hen­den Auges zu sehen, wie sie weni­ger erhal­ten als die vom Mor­gen.‘“ Nein, so soll es nicht gehal­ten wer­den. Der Haus­herr bit­tet die­ses Mal den Inspek­tor, es genau umge­kehrt zu machen. Alle an den Zahl­tisch zu rufen und mit der Löh­nung der zuletzt ein­ge­stell­ten Arbei­ter zu begin­nen und ihnen genau soviel zu geben wie den zuerst gekom­me­nen. Das ist ein unge­wöhn­li­cher Vor­gang. So etwas ist nie dage­we­sen. Das ist töricht, vom Stand­punkt des Arbeit­ge­bers aus. Kein Wun­der, dass die Arbei­ter nun mur­ren gegen den unglaub­li­chen Haus­va­ter. „Die Letz­ten haben nur eine Stunde gear­bei­tet, und du stellst sie uns gleich, die wir die Last und die Hitze des Tages getra­gen haben.“ Alles hat er umge­wor­fen.

Der Grund­ge­danke des Gleich­nis­ses ist: glei­cher Lohn für unglei­che Arbeit. Die ver­schie­de­nen Tages­stun­den, zu wel­chen die Arbei­ter gedun­gen wer­den, wer­den erzählt, damit eine unglei­che Arbeits­leis­tung zustande kommt. Der Wein­berg­be­sit­zer stellt Gott dar. Sein Ver­hal­ten soll das mit sou­ve­rä­ner Frei­heit erfol­gende Wal­ten Got­tes bei sei­ner Ver­gel­tung der mensch­li­chen „Arbeit“ für das Heil zur Anschau­ung brin­gen. Die­ses ist nach mensch­li­chen Maß­stä­ben und Begrif­fen para­dox, unbe­greif­lich, und kein Mensch darf mit ihm dar­über rech­ten. Die­ser Gedanke kommt in dem psy­cho­lo­gisch durch­aus ver­ständ­li­chen Mur­ren der zuerst Gedun­ge­nen zum Aus­druck. Gott kann bei sei­ner Ver­gel­tung der mensch­li­chen Leis­tung so han­deln, weil der Mensch sein „Knecht“ ist (Lk 17,7-10) und ihm als sei­nem Herrn nicht mit Rechts­an­sprü­chen gegen­über­tre­ten kann. Der Lohn, den Gott dem Men­schen für seine reli­giö­sen und sitt­li­chen Leis­tun­gen gibt, bleibt immer ein „Gna­den­lohn“. Als Grund für sein Ver­fah­ren, unglei­che Leis­tung gleich hoch zu beloh­nen, nennt der Wein­berg­be­sit­zer, dass dies nun ein­mal sein Wille sei. Es ist nicht bloße Laune, aus der her­aus er so han­delt. Der wahre, aber auch der ein­zige Grund ist viel­mehr, wie er selbst aus­spricht, der, dass er gütig ist. Von einem Unrecht, d.h. einer Benach­tei­li­gung der zuerst Gedun­ge­nen, kann keine Rede sein, da sie ja den am Mor­gen ver­ein­bar­ten Lohn emp­fan­gen haben. In ihrem Mur­ren offen­bart sich nur der Neid gegen die ande­ren.

Das Gleich­nis hat allen Chris­ten etwas zu sagen: Sie fra­gen: „Herr, was für einen Lohn wer­den wir erhal­ten?“ Sie wis­sen: Gott lohnt die Arbeit, die für ihn getan wird. „Wer Gott naht, muss glau­ben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ein Ver­gel­ter ist“ (Hebr 11,6). So steht es in dem Brief an die Hebräer. Gott wird einem jeden ver­gel­ten nach sei­nen Wer­ken. Das ist der Grund­satz. Der Apos­tel Pau­lus führt ihn näher aus. „Mit dem ewi­gen Leben denen, die beharr­lich Gutes tun und so nach Herr­lich­keit, Ehre und Unver­gäng­lich­keit stre­ben. Mit sei­nem Zorn und Grimm aber denen, die wider­spens­tig sind, der Wahr­heit wider­stre­ben und sich von der Unge­rech­tig­keit lei­ten las­sen“ (Röm 2,6-8). An ande­rer Stelle fügt er hinzu: „Wer spär­lich sät, wird spär­lich ern­ten. Doch wer auf Segens­fülle sät, wird Segens­fülle ern­ten“ (2 Kor 9,8). Gott hätte uns zwin­gen kön­nen, ohne jeden Lohn sei­ner Majes­tät zu die­nen. Aber er hat die Bestim­mung getrof­fen, dass, was für ihn ehren­voll ist, auch für den Men­schen nütz­lich sei (Cat. Rom). Der Mensch steht Gott mit sei­nen guten Wer­ken nicht wie ein gleich­be­rech­tig­ter Ver­trags­part­ner gegen­über. Gott ist, weil er der Herr der Men­schen ist, auch bei sei­ner ver­gel­ten­den Tätig­keit frei. Wenn Gott dem Men­schen für den ihm geleis­te­ten Gehor­sam einen Lohn gibt, so liegt der Grund dafür nicht in einem Rechts­an­spruch des Men­schen, son­dern in Gott, des­sen Wesen lau­tere Güte ist, d.h. der Lohn ist sei­nem Wesen nach „Gna­den­lohn“.

Das Juden­tum ver­trat die Äqui­va­lenz von Leis­tung und Lohn. Das heißt: Der Mensch schafft sich durch seine guten Werke selbst das Heil. Der jüdi­sche Begriff der Gleich­wer­tig­keit von Leis­tung und Lohn ist in der Lohn­lehre Jesu auf­ge­ho­ben. Damit dass der Lohn in der Gemein­schaft mit Gott und Jesus besteht, ist gesagt, dass er grund­sätz­lich für alle gleich ist. Den­noch ist die Selig­keit bei sub­stan­ti­el­ler Gleich­heit doch akzi­den­tell ver­schie­den. Sie ist nach den Ver­diens­ten abge­stuft. Das ist klare Lehre der Schrift und Tra­di­tion. Jeder emp­fängt den Lohn nach dem Grade sei­nes Eifers und sei­ner Treue. Das Wort Ver­dienst kennt die Hei­lige Schrift nicht, aber dafür hat sie gleich­wer­tige Aus­drü­cke wie Lohn, Krone, Ver­gel­tung, Aner­ken­nung. Chris­tus redet häu­fig vom Lohn. Die Ver­dienst­lehre Christi hält bei­des fest. Es ist ein wirk­li­cher Lohn sei­tens Got­tes, und es ist ein wirk­li­ches Ver­dienst sei­tens des Men­schen. Wegen der abso­lu­ten Unab­hän­gig­keit Got­tes kann seine „gerechte“ Beloh­nung mensch­li­cher Ver­dienste nur in sei­ner gnä­di­gen Ver­hei­ßung, d.h. in sei­ner Selbst­bin­dung kraft der Wahr­haf­tig­keit und Treue wur­zeln.

Bei Gott kann nichts, auch nicht das Geringste, wenn es für ihn erdul­det wurde, ohne Ver­dienst blei­ben. Aber dass der Mensch sich durch seine Arbeit Ver­dienste erwer­ben kann, ist Aus­fluss der Groß­mut, der Gnade, des Schen­kungs­wil­lens Got­tes. Das Ver­dienst ist abhän­gig von der Gnade. Es gibt kein Ver­dienst vor der Gnade. Aber in der Gnade erwirbt der Mensch durch seine Arbeit Ver­dienste. Die Ver­dienste des Men­schen sind Geschenke Got­tes. Gott belohnt das unge­schul­dete Geschenk sei­ner Gnade. Augus­ti­nus hat sich durch seine Über­zeu­gung, dass unser Heil Gnade sei, nicht beir­ren las­sen in der Wahr­heit, dass es auch von unse­ren Wer­ken abhängt. Seine For­mel lau­tet: Wenn Gott deine Ver­dienste krönt, krönt er nur seine Geschenke. Das Kon­zil von Tri­ent hat das Inein­an­der von Ver­dienst und Lohn ein­deu­tig aus­ge­spro­chen. Wenn einer sagt: die guten Werke des gerecht­fer­tig­ten Men­schen seien so die Geschenke Got­tes, dass sie nicht auch zugleich Ver­dienste der Gerecht­fer­tig­ten seien, oder: der Gerecht­fer­tigte ver­diene durch die guten Werke, die er als leben­di­ges Glied Jesu Christi durch Got­tes Gnade und Christi Ver­dienst wirkt, nicht in Wahr­heit selbst die Ver­meh­rung der Gnade, das ewige Leben und auch, wenn anders er in der Gnade dahin­schei­det, die Errei­chung des ewi­gen Lebens und die Ver­meh­rung der Glo­rie, der sei im Banne (CT). So sehr unsere Ver­dienste Gnade sind, so sehr sind sie Lohn für unsere Arbeit. Wir dür­fen hof­fen auf Got­tes Ver­gel­tung. Er erfüllt, was er ver­spro­chen hat. Ida von Hahn hat diese Hoff­nung in dem Vers aus­ge­spro­chen: Über den Ster­nen, da wird es einst tagen, da wird dein Hof­fen und Seh­nen gestillt. Was du gelit­ten, was du getra­gen, einst ein all­mäch­ti­ger Vater ver­gilt (Ida v. Hahn-Hahn).

Amen.
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Hl. Johannes Paul II. (1920-2005)
Papst
Generalaudienz am16.02.1983

„Kehrt um zu mir von ganzem Herzen.“ (Joel 2,12)


Diese starke Zeit des Kirchenjahres ist geprägt von der biblischen Botschaft, welche man in einem Wort zusammenfassen kann: „Bekehrt Euch“… Die suggestive Zeremonie des Aschenkreuzes bewegt unseren Geist hin zur ewigen Wirklichkeit, die niemals vergeht, hin zu Gott, der der Anfang und das Ende ist, Alpha und Omega unserer Existenz (Off 21,6). Die Bekehrung ist in der Tat nichts anderes als eine Rückkehr zu Gott, indem wir die irdische Wirklichkeit im unvergänglichen Licht seiner Wahrheit beobachten. Es ist ein Abwägen, welches uns lehrt, uns noch klarer bewusst zu sein, dass wir uns nur auf dem Durchgang durch die mühsamen Wechselfälle des Lebens befinden. Dieses Abwägen ermutigt und treibt uns auch dazu, alles Mögliche zu tun, dass das Reich Gottes sich in uns entfalte und dass seine Gerechtigkeit triumphiere.

Der Begriff „Buße“ ist auch ein Synonym für „Bekehrung“. Die Fastenzeit lädt uns ein, den Geist der Buße zu üben, aber nicht im negativen Sinn der Traurigkeit und Frustration, sondern in dem Sinn, dass wir den Geist erheben, dass wir von allem Übel befreit werden und dass wir uns losreißen von der Sünde und allen Einflüssen, welche uns den Weg zur Fülle des Lebens erschweren. Die Buße ist wie ein Arzneimittel, wie eine Reparatur, wie ein Gesinnungswechsel in Glauben und Gnade, der aber Willen, Mühe und Ausdauer voraussetzt. Buße ist wie ein Ausdruck einer freien und großherzigen Zusage zur Nachfolge Christi.
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Hl. Jean-Baptiste Marie Vianney (1786-1859)
Priester, Pfarrer von Ars
Predigt für den 11. Sonntag nach Pfingsten (Sermons de Saint Jean Baptiste Marie Vianney, Curé d'Ars, t. 2 ; Éd. Ste Jeanne d'Arc, 1982 ; p. 416.434-435)

"Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden“ (Mk 7,35)

 
Wie wünschenswert wäre es doch, meine Brüder, wenn man von jedem von uns das sagen könnte, was das Evangelium über diesen Stummen sagt, den Jesus heilte, nämlich dass er richtig gut reden konnte. Ach, meine Brüder, könnte man uns nicht vielmehr das Gegenteil vorwerfen, dass wir fast immer schlecht reden, vor allem über unseren Nächsten?
Wie verhalten sich denn die meisten Christen heutzutage? Sie kritisieren, verurteilen, verleumden und verdammen, was der Nächste sagt oder tut: Hier haben wir das häufigste, das am meisten verbreitete und vielleicht das schlimmste von allen Lastern. Ein Laster, das man nicht genug verabscheuen kann, ein Laster, das die schlimmsten Folgen hat, das überall Ärger und Leid mit sich bringt.
Ach, wollte Gott mir doch eine von jenen Kohlen geben, mit denen der Engel die Lippen des Propheten Jesaja reinigte (vgl. Jes 6,6-7), um die Zungen aller Menschen zu reinigen! O wieviel Übel würde von der Erde verbannt werden, wenn man nur die üble Nachrede von ihr vertreiben könnte! Könnte ich euch, meine Brüder, nur so viel Abscheu vor ihr einjagen, dass ihr das Glück hättet, euch darin für immer zu bessern! […]
Zum Schluss möchte ich noch feststellen, dass es nicht nur schlecht ist, selber zu lästern und zu verleumden, sondern auch, übler Nachrede und Verleumdung mit Vergnügen zuzuhören; denn wenn niemand zuhören würde, dann gäbe es auch keine üble Nachrede. […] Sagen wir oft: „Mein Gott, gib mir die Gnade, mich so zu erkennen, wie ich bin.“ Glücklich, ja tausendmal glücklich ist der, der seine Zunge nur dazu benutzt, Gott um Vergebung seiner Sünden zu bitten und sein Lob zu singen!
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Hl. Vinzenz von Paul (1581-1660)
Priester, Ordensgründer
Unterweisung zweier nach Arras entsandten Schwestern, vom 16.08.1656

«Jesus ging zu ihr hin und fasste sie an der Hand»


   Es ist schön zu lesen, was von der Schwiegermutter des heiligen Petrus im Evangelium berichtet wird. Die gute Frau, die an hohem Fieber erkrankt war, hörte, dass unser Herr in Kapharnaum war, dass er große Wunder tat, die Kranken heilte, aus den Besessenen die Dämonen austrieb und noch anderes Wunderbare tat. Sie wusste, dass ihr Schwiegersohn zum Gefolge des Sohnes Gottes gehörte, und so konnte sie zum heiligen Petrus sagen: „Mein Sohn, dein Herr ist mächtig und er hat die Macht, mich von dieser Krankheit zu befreien“. Da kam etwas später unser Herr zu ihr ins Haus. Sie beschwert sich keineswegs über ihre Krankheit; sie klagt nicht, bittet ihren Schwiegersohn um nichts, nicht einmal unseren Herrn. Sie hätte ihm doch sagen können: „Ich weiß, Herr, dass du die Macht hast, alle Krankheiten zu heilen; hab Mitleid mit mir“. Sie sagte jedoch nichts dergleichen, und unser Herr, der ihren Gleichmut wahrnahm, gebot dem Fieber sie zu verlassen. Und im gleichen Augenblick war sie geheilt.

   Machen wir uns also bei allem Unerfreulichen, das uns widerfährt, keinerlei Sorge; überlassen wir alles der Vorsehung. Es soll uns genügen, dass unser Herr uns sieht und weiß, was wir um seiner Liebe willen ertragen, und dass wir das schöne Vorbild, das er uns vor allem am Ölberg, als er zu seinem Kelch Ja sagte, gegeben hat, nachahmen wollen... Denn obwohl er darum bat, dass dieser Kelch, wenn möglich, an ihm vorübergehe, so fügte er doch gleich hinzu, dass der Wille seines Vaters geschehen möge (Mt 26,42).         
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Hl. Pater Pio von Pietrelcina (1887-1968)
Kapuziner
Kapitel X, Nrn. 316–323 (Paroles de Padre Pio, Éd. Salvator 2019, p. 211–213, rev.; ins Dt. übers. © Evangelizo)

O Gott, sei du mein Führer und mein Lotse!


Hütet euch stets davor, eure Beschäftigungen in geistliche Unruhe oder Sorgen zu verwandeln! Und wenn euer Schiff auch auf hohen Wellen dahinsegelt und ihr in die Stürme zahlreicher Schwierigkeiten geratet, richtet euren Blick doch immer nach oben und sagt zu unserem Herrn: O Gott, für dich segle und reise ich –, sei Du mein Führer und mein Lotse!

Bemüht euch derweil, eure Angelegenheiten eine nach der anderen, so gut ihr könnt, zu erledigen; und konzentriert euch in Treue darauf, aber mit Sanftmut und Milde. Wenn Gott euch Erfolg schenkt, dann preist ihn. Wenn nicht, dann preist ihn ebenfalls. Es genügt, wenn ihr euch bereitwillig um das Gelingen bemüht. Der Herr und sogar die Vernunft verlangen von euch keine Ergebnisse, sondern nur den nötigen Fleiß, Einsatz und Hingabe. Vieles hängt von uns ab, jedoch nicht der Erfolg.

Lebt in Frieden und ruht euch am göttlichen Herzen aus, ohne jegliche Angst, denn dort sind wir sicher vor Stürmen, und selbst die Gerechtigkeit Gottes kann nicht bis dorthin gelangen. Bemüht euch, die Ängste eures Herzens gut zu beherrschen. Bewahrt Vertrauen und Ruhe in dem großen Werk der eigenen Heiligung und der Heiligung anderer. Den Rest erledigt Jesus.
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Hl. Charles de Foucauld (1858-1916)
Eremit und Missionar in der Sahara
Betrachtungen zum Evangelium (Écrits spirituels de Charles de Foucauld, Éd. J. de Gigord 1964, p. 29–30; ins Dt. übers. © Evangelizo)

„Dein Wille erfülle sich an mir!“


„Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist“ (Lk 23,46). Dies ist das letzte Gebet unseres Meisters, unseres Geliebten … Möge es auch das unsere sein … Und möge es nicht nur das Gebet unseres letzten Augenblicks sein, sondern das Gebet all unserer Augenblicke:

„Mein Vater, ich überlasse mich dir, mach mit mir, was dir gefällt. Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir. Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an. Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt und an allen deinen Geschöpfen, so ersehne ich weiter nichts, mein Gott. In deine Hände lege ich meine Seele; ich gebe sie dir, mein Gott, mit der ganzen Liebe meines Herzens, weil ich dich liebe, und weil diese Liebe mich treibt, mich dir hinzugeben, mich in deine Hände zu legen, ohne Maß, mit einem grenzenlosen Vertrauen; denn du bist mein Vater …“
27
Hl. Augustinus (354-430)
Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Predigt 311, 2 (Sermon 311, 2; frz.-dt. übers. © Evangelizo)

„Er setzte Zwölf ein, die er bei sich haben und dann aussenden wollte“ (vgl. Mk 3,14)


Die seligen Apostel […] sahen als erste Christus am Kreuz hängen, beweinten seinen Tod und erstarrten geradezu angesichts des Wunders seiner Auferstehung. Bald aber – von Liebe ergriffen durch diese Offenbarung seiner Macht – zögerten sie nicht mehr, ihr Blut zu vergießen, um die Wahrheit dessen zu bezeugen, was sie gesehen hatten. Bedenkt, meine Brüder, was diesen Männern abverlangt wurde: Sie sollten in die ganze Welt hinausgehen und verkünden, dass ein Toter auferstanden und in den Himmel aufgefahren sei; für die Verkündigung dieser Wahrheit sollten sie alles erleiden, was eine törichte Welt gerne sieht: Entbehrungen, Verbannung, Kerker, Folter, Scheiterhaufen, wilde Tiere, Kreuzigung und Tod. – Hätten sie das alles in Kauf genommen für eine Sache, die sie gar nicht kannten?!

Starb Petrus etwa um seiner eigenen Ehre willen? Predigte er zu seinem eigenen Nutzen? Er starb –, und ein anderer wurde verherrlicht. Er wurde getötet –, und ein anderer wurde angebetet. Allein das Feuer der Liebe kann, vereint mit dem Überzeugtsein von der Wahrheit, eine solche Kühnheit erklären! Was sie predigten, hatten sie gesehen. Man stirbt nicht für eine Wahrheit, derer man sich nicht sicher ist. Oder hätten sie etwa leugnen sollen, was sie gesehen hatten? Sie leugneten nicht: Sie verkündeten diesen Getöteten, von dem sie wussten, dass er ganz und gar lebendig ist. Sie wussten, für welches Leben sie das gegenwärtige Leben geringschätzten. Sie wussten, für welches Glück sie vorübergehende Prüfungen ertrugen und für welchen Lohn sie all diese Leiden verachteten. Ihr Glaube! Er wog auf der Waage mehr als die ganze Welt.
28
Hl. Cyrill von Jerusalem (313-350)
Bischof von Jerusalem und Kirchenlehrer
Katechesen an die Täuflinge, II, 10 (Bibliothek der Kirchenväter, München 1922)

„Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder“


Selbst wenn ein ganzes Volk sündigt, wird die Liebe Gottes zu den Menschen nicht besiegt. Das Volk machte ein goldenes Kalb, doch Gott fiel nicht ab von seiner Menschenliebe. Die Menschen verleugneten Gott, doch Gott verleugnete nicht sich selbst. „Dieses sind deine Götter, Israel“ (Ex 32,4), erklärte man, und doch wurde der Gott Israels wieder wie gewöhnlich ihr Erlöser. Aber nicht allein das Volk sündigte, sondern auch Aaron, der Hohepriester. Denn Moses sagt: „Und über Aaron kam der Zorn des Herrn; da betete ich für ihn“ – erklärt er – „und Gott verzieh ihm“ (vgl. Dtn 9,20). Moses hat damals durch das Gebet für den Hohepriester, der sündigte, den Herrn besänftigt. Jesus, der Eingeborene, aber soll durch sein Gebet für uns Gott nicht besänftigen? Für jenen war die Sünde kein Hindernis, Hohepriester zu werden; für dich aber soll sie, weil du von den Heiden kommst, ein Hindernis sein, erlöst zu werden?

O Mensch, tue weiterhin Buße, und die Gnade ist dir nicht verwehrt! Führe in Zukunft einen untadeligen Lebenswandel! Denn Gott liebt wahrhaft die Menschen, und niemand wird seine Menschenliebe entsprechend zum Ausdruck bringen können. Selbst wenn alle Menschenzungen sich zugleich zusammentäten, würde man nicht einmal einen Teil der Menschenliebe Gottes entsprechend ausdrücken können. Was wir berichten, ist nur ein Teil von dem, was über seine Menschenliebe geschrieben steht. Was er den Engeln verziehen hat, darüber wissen wir nichts. Auch ihnen verzeiht er ja (vgl. Ijob 4,18); denn einer allein, Jesus, der uns von den Sünden reinigt, ist frei von Sünden. Darüber genug.
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Hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407)
Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer
Predigt 25 über den hl. Matthäus, 1–2; PG 57, 328–330 (in: Lectures chrétiennes pour notre temps, fiche I85, © 1973 Abbaye d'Orval; ins Dt. übers. © Evangelizo)

Christus ist gekommen, um uns vom Aussatz der Sünde zu heilen


„Als Jesus von dem Berg herabstieg, folgten ihm viele Menschen. Da kam ein Aussätziger, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde“ (Mt 8,1–2).

Groß waren die Zurückhaltung und der Glaube dessen, der sich Jesus auf diese Weise näherte. Er hütete sich, die Lehre Jesu zu unterbrechen, er drängte sich nicht durch die zuhörende Menge; sondern er wartete auf den günstigen Augenblick und näherte sich dem Herrn, als dieser hinabstieg. Er sprach ihn nicht auf gewöhnliche Weise an, sondern mit großer Inbrunst; ja, er fiel auf seine Knie, wie ein anderer Evangelist berichtet, mit tiefem Glauben und einer klaren Einsicht in Bezug auf Christus. Er sagte weder „Wenn du Gott darum bittest“, noch: „Wenn du betest“, sondern: „Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde“. Er sagte auch nicht: „Herr, reinige mich“, sondern er vertraut sich ihm ganz an, lässt ihn Herr sein über seine Heilung und bezeugt so seine Allmacht.

Jesus antwortet nicht: „Werde rein“, sondern: „Ich will es – werde rein“ (Mt 8,3). Er will mit diesen Worten das ganze Volk und den Aussätzigen in ihrem Glauben an seine Macht bestärken; deshalb sagt er: „Ich will es“. […]

Warum berührt er aber den Mann mit seiner Hand, wenn er doch nur zu wollen und zu sprechen brauchte, um ihn rein zu machen? Mir scheint, er hatte keinen anderen Grund dafür, als zu zeigen, dass er sich nicht unter das Gesetz stellt, das besagt, die Berührung eines Aussätzigen mache unrein, sondern sich darüber hinwegsetzt; denn im Gegenteil: Der Leib des Aussätzigen wurde durch diese hochheilige Hand rein. Christus ist nicht nur gekommen, um Körper zu heilen, sondern um die Seelen zur Heiligkeit zu erheben und uns zu lehren, dass der einzige Aussatz, den wir fürchten sollen, der Aussatz der Sünde ist.
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Balduin von Ford (?-um 1190)
Zisterzienserabt, dann Bischof
Homilie 6, über Hebr 4,12; PL 204, 451 (Homélie 6, sur He 4,12; trad. cf Orval et bréviaire 30e vendr; ins Dt. übers. © Evangelizo)

„Da befahl ihm Jesus: Schweig und verlass ihn!“


„Lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert“ (Hebr 4,12). Die ganze Größe, Kraft und Weisheit des Wortes Gottes: Das ist es, was der Apostel mit diesen Worten denen zeigt, die Christus suchen, der das Wort, die Kraft und die Weisheit Gottes ist (vgl. 1 Kor 1,24). […] Wenn dieses Wort verkündet wird, gibt die Stimme, die es verkündet, einem äußerlich hörbaren Wort die Kraft seines innerlich wahrgenommenen Wortes. Dann stehen Tote auf (vgl. Lk 7,22), und dieses Zeugnis lässt neue Kinder Abrahams erstehen (vgl. Mt 3,9). Lebendig im Herzen des Vaters, lebendig auf den Lippen des Predigers und lebendig in den Herzen, die von Glauben und Liebe erfüllt sind. Und da es ein lebendiges Wort ist, besteht kein Zweifel daran, dass es auch wirksam ist.

Es wirkt bei der Erschaffung der Welt, bei ihrer Regierung und bei ihrer Erlösung. Was könnte wirksamer oder kraftvoller sein? „Wer kann die großen Taten des Herrn erzählen, all seinen Ruhm verkünden?“ (Ps 106(105),2). Die Wirksamkeit dieses Wortes zeigt sich in seinen Werken; sie zeigt sich auch in der Verkündigung. Denn „es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern […] erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe“ (Jes 55,11).

Lebendig ist das Wort also, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, wenn es mit Glauben und Liebe aufgenommen wird. Denn alles kann, wer glaubt (vgl. Mk 9,23). Und was wäre schwierig für den, der liebt?
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La Salette 1846



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Du hörst die Stimme deines Gewissens: Es lobt, tadelt oder quält dich. Diese Stimme kannst du nicht los werden. Sie weist dich hin auf Gott, den unsichtbaren Gesetzgeber. Daher lässt das Gewissen uns nicht im Zweifel darüber, daß wir für unser Tun verantwortlich sind und daß wir einmal gerichtet werden. Jeder hat eine Seele, für die zu sorgen seine einzige Aufgabe in dieser Welt ist. Diese Welt ist nur eine Schranke, die uns vom Himmel oder der Hölle trennt. »Wir haben hier keine bleibende Stätte, sondern suchen die zukünftige.« (Hebr 13, 14)

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