Autor Thema: Mein Buch: Priesterlicher Zölibat. Eine historische und theologische Begründung"  (Gelesen 34630 mal)

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Offline Andreas777

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Nach Drucklegung 12 %. Das wären in deinem Fall ja dann nur 86 cent/Buch wenn ich richtig gerechnet habe. Das ist aber wenig denn das Buch hast ja schließlich du geschrieben und nicht der Verlag ?! Ich habe davon keine Ahnung was gezahlt wird aber ich dachte immer das wären bestimmt mind. 50 % oder so ?
Darf man fragen wieviel Bücher gedruckt wurden ? 
Perdiger 1
9, Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

Offline ChrS

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Ich muss mich korrigieren. Im Autorenvertrag hieß es zwar, ich bekäme 12 %, aber tatsächlich bekam ich ca. 15 %. Es wurden 300 Exemplare gedruckt. Ein jedes Buch wird zum Preis von 7,20 € verkauft. Ich bekam (unabhängig davon, ob ein Buch gekauft wird) 328 €.

Ich glaube, dass man grundsätzlich pro Buch nicht allzu viel Geld bekommt. Man darf nicht vergessen, dass der Verlag das Risiko und die Druckkosten trägt uns selber auch noch etwas verdienen will. Nun will Pfr. Fugel als Inhaber des Benedetto-Verlages aber eigentlich nichts verdienen. Er bekommt ja als Priester mehr als das lebensnotwendige Geld und sein Verlag will zur Wiederherstellung des christlichen Abendlandes dienen. Auch ich wollte mit meinem Buch ursprünglich gar kein Geld verdienen. Es ging mir von vornherein nur um die Verteidigung des Zölibats. Aber dann dachte ich mir, dass ich Geld sicher gut gebrauchen könnte.
"Ich sehe nicht, inwiefern die lehrmäßige Festigkeit im Widerspruch stünde zur geschmeidigen, erfinderischen, ja sogar kühnen Liebe [...], wie die doktrinale Unbeugsamkeit im Gegensatz stehen sollte zu herzlichem Mitleid" (Bischof Alfonso de Galarreta FSSPX, Ecône, 29.6.2011).

Offline Andreas777

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Ja ist doch gut wenn was zudem noch verdienen kannst. Und wenn mehr als 300 Exemplare gedruckt werden. Kriegst dann nochmal was oder bleibts bei den 328 Euro ?
Perdiger 1
9, Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

Offline ChrS

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Ich glaube, dann würde ich noch einmal etwas bekommen. Aber so schnell werden die 300 Exemplare nicht weg sein.
"Ich sehe nicht, inwiefern die lehrmäßige Festigkeit im Widerspruch stünde zur geschmeidigen, erfinderischen, ja sogar kühnen Liebe [...], wie die doktrinale Unbeugsamkeit im Gegensatz stehen sollte zu herzlichem Mitleid" (Bischof Alfonso de Galarreta FSSPX, Ecône, 29.6.2011).

KleinesLicht

  • Gast
Lieber Christian,

ich hoffe, Du bekommst keine "Schwierigkeiten", weil Du Einzelheiten aus Deinem Autorenvertrag veröffentlichst.

Ich freue mich darüber, dass nun Dein Buch bei mehreren Verkaufsstellen zu haben ist; daran sieht man auch das große Interesse hieran.


Weiterhin viel Erfolg!
KleinesLicht

Andal

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Lieber ChrS,
wenn das Forum auch nur ein klein wenig dazu beigetragen konnte, den Buchverkauf anzukurbeln, dann war es das schon wert.

Das Forum hat doch eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Seitenaufrufen und sicher konnten sich einige ein gutes Bild von Deiner Arbeit machen.

Auf Deine weiteren Werke darf man jedenfalls schon gespannt sein.

lg Andal

Offline ChrS

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Liebes KleinesLicht, lieber Andal,

danke für Eure Worte.


Lieber Botschafter,

mir scheint, Du hast Dich da in einen unvernünftigen und unverantwortlichen Idealismus hineingestürzt, der mit der Realität unvereinbar ist und sich schädlich auswirkt.

Erstens wäre ich vorsichtig mit einem Urteil deinerseits, weil Du gar nicht weißt, was ich mit dem Geld getan habe und zweitens, sind die meisten Menschen auf einen Verdienst angewiesen, wenn sie nicht der Allgemeinheit zur Last fallen wollen.

Es ist wohl besser, sich darum zu kümmern, Geld zu verdienen, als zu sagen: "Ich bin ein Christ, ich brauche kein Geld." Und tatsächlich wird dann das eigene Leben von den anderen finanziert.

Du beklagst, dass die Katholiken heute alles lesen, außer die Bibel? Es nützt jedoch nichts, wenn man die Bibel liest, aber nicht um ihr rechtes Verständnis weiß, dass uns die natürliche Liebe und Vernunft und die Lehre der Kirche darlegt.

Schau, was der hl. Franz von Sales in seiner "Philothea" schreibt:

"Nach Gottes Schöpfergeheiß soll jede Pflanze 'Frucht bringen nach ihrer Art'. Wir sind gleichsam die Pflazen im Gottesgarten der Kirche und sollen Früchte des frommen Lebens tragen, ein jeder nach seiner Art und seinem Stande. Die Frömmigkeit muss ein anderes Aussehen haben beim hochgeborenen Herrn als beim Handwerker, Arbeiter oder Knecht, ein anderes beim Mädchen als bei der Gattin und wieder ein anderes bei der Witwe. Ja, sie richtet sich in ihrer praktischen Anwendung nach den Kräften, Aufgaben und Pflichten jedes einzelnen Menschen. Oder glaubt ihr, es wäre wohl für euren Bischof geziemend, wenn er als Einsiedler leben wollte wie ein Karthäuser? Oder es wäre für Eheleute passend, wenn sie nichts verdienen und ersparen wollten wie die Kapuziner? Oder es stünde dem Arbeiter oder Handwerker, wenn er täglich stundenlang in der Kirche zubringen wollte wie die Klosterleute? Wäre eine solche Frömmigkeit nicht lächerlich, unrecht, unaustehlich?

[...] Die Wahrheit ist [...], dass echte Frömmigkeit nichts Gutes verdirbt, sondern alles verschönt und vollendet. Und wenn du einen Menschen siehst, der durch die Frömmigkeit in seinem gottgegebenen Beruf gehindert wird, so kannst du sicher sein, dass es eine falsche Frömmigkeit ist.

Je mehr ein Mensch aus Religion und beruf eine Einheit zuwege bringt, umso liebenswürdiger ist er, und um so leichter und selbstverständlicher ist ihm die Sorge für seine Familie, umso herzlicher ist die Liebe zwischen Mann und Frau, umso treuer das Verhältnis zwischen Untergebenem und Höherem, kurz, umso freundlicher und schöner geht es in jedem Pflichtenkreis.

Es ist ein Irrtum, um nicht zu sagen eine Ketzerei, eine Trennungslinie zu ziehen zwischen Frömmigkeit und Turnplatz, Frömmigkeit und Kaufladen, Frömmigkeit und Hof, Frömmigkeit und Haushaltung.

Gewiss, eine lediglich beschauliche klösterliche Frömmigkeit kommt da nicht in Betracht. Aber es gibt nicht nur eine beschauliche und nicht nur eine klösterliche oder eigenberufliche Frömmigkeit. Es gibt so viele Frömmigkeiten, als es Berufe gibt. Sie bildet eine Einheit mit jedem Berufe. War nicht Joseph fromm nach der Weise eines Zimmermanns in der Arbeit seiner Hände? Waren nicht Anna und Martha, waren nicht Monika und viele andere Frauen fromm in der gewissenhaften Verwaltung ihres Hauswesens, Sebastian und Moritz im Heeresdienst, Helena, Ludwig, Eduard auf dem Fürstenthrone?"


"Ich sehe nicht, inwiefern die lehrmäßige Festigkeit im Widerspruch stünde zur geschmeidigen, erfinderischen, ja sogar kühnen Liebe [...], wie die doktrinale Unbeugsamkeit im Gegensatz stehen sollte zu herzlichem Mitleid" (Bischof Alfonso de Galarreta FSSPX, Ecône, 29.6.2011).

Offline Andreas777

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Hallo Markus,

der Vorwurf der Kohlescheffelei ist ja wohl lächerlich bei den paar Euros. Neid ist im übrigen auch eine Todsünde aber das weißt wohl selber.
Auch Christus machten die Hohenpriester und Schriftgelehrten solche Vorwürfe..

Markus 14, 3-7

3 Als Jesus in Betanien im Haus Simons des Aussätzigen bei Tisch war, kam eine Frau mit einem Alabastergefäß voll echtem, kostbarem Nardenöl, zerbrach es und goss das Öl über sein Haar.
4 Einige aber wurden unwillig und sagten zueinander: Wozu diese Verschwendung?
5 Man hätte das Öl um mehr als dreihundert Denare verkaufen und das Geld den Armen geben können. Und sie machten der Frau heftige Vorwürfe.
6 Jesus aber sagte: Hört auf! Warum lasst ihr sie nicht in Ruhe? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. 7 Denn die Armen habt ihr immer bei euch und ihr könnt ihnen Gutes tun, so oft ihr wollt; mich aber habt ihr nicht immer.   


Perdiger 1
9, Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird man wieder tun: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.

 

La Salette 1846



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