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Verehrung - Heilige - Biographien => Marienverehrung => Thema gestartet von: amos am 06. Mai 2016, 19:45:29
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Jede Marienverehrung ist zunächst einmal Dank!
Doch gilt dieser Dreiklang generell: Denken, Erin-
nern, Danken...
Wo wir angemessen danken, da werden beim
Bedankten Erinnerungen geweckt, und so verfe-
stigen sich Beziehungen. Auch das haben frühere
Generationen besser gewusst als wir, deshalb
standen Mai-Altäre nicht nur in den Kirchen, son-
dern auch in den Wohnungen und Häuser. Denn
eine gute Beziehung zur Gottesmutter zu pflegen,
das war den Menschen besonders wichtig, wuss-
ten sie doch, dass sie daraus dann Gnade empfan-
gen konnten, wenn man sie am meisten brauchte.
"...jetzt und in der Stunde unseres Todes".
Lernen wir an Maria, durch Maria neu das Danken!
Es wird in vielfältigen Bereichen ein Segen für uns
sein, und wir werden besser den Spruch verstehen,
der über dem Altar der Gnadenkapelle in Kevelaer
in Stein gemeißelt ist: "Mater dei - memento mei",
Mutter Gottes erinnere Dich meiner.
Klaus Hurtz