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Allgemeine Diskussionen => Allgemeine Diskussionen => Thema gestartet von: vianney am 16. Juli 2014, 16:22:29

Titel: Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 16. Juli 2014, 16:22:29
Liebe Mitchristen

Mich hat heute eine Dokumentation über den reichtum unserer katholischen Kirche schockiert! In diesem video werden solch Schockierenden zahlen genannt dass ich eure Meinung und euren rat brauche um mit dieser information umzugehen8 ich bitte euch , schaut euch dieses Video mal an und schreibt  was ihr davon haltet8 Alle Meinungen sind willkommen, denn ich möchte nicht in solch einer reichen Kirche Mitglied sein...

Hier die Koordonaten:

Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld - komplette Dokumentation (http://www.youtube.com/watch?v=XU6AB8z-iOM#ws)


Ich hoffe dass es sich um ein kirchenfeindliches video handelt und dass vieles darin Lüge ist


In caritas dei

Dominique
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 17. Juli 2014, 08:32:45
Hallo

Hier der zweite Teil dieser bestürzenden Dokumentation:ist alles war davon!Es ist schon ernüchternd dies alles zu sehen und zu hören! Wird der jetzige Papst es schaffen mit diesem handeln aufzuräumen und der Kirche ihre wahre Aufgabe und Berufung zurückzugeben...

http://www.youtube.com/watch?v=VXcp2KkALFw&feature=player_detailpage#t=11 (http://www.youtube.com/watch?v=VXcp2KkALFw&feature=player_detailpage#t=11)

Ich hoffe ihr könnt mir helfen die wahrheit zu finden

In Caritas dei

Dominique
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 18. Juli 2014, 08:29:23
Liebe Mitchristen

Zur weiteren Information hier ein anderer Beitrag:

http://www.youtube.com/watch?v=EJllr7HKKDQ&feature=player_detailpage#t=231 (http://www.youtube.com/watch?v=EJllr7HKKDQ&feature=player_detailpage#t=231)


In Caritas Dei Dominique
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 19. Juli 2014, 13:44:56
Liebe Mitchristen

Mir ist es nicht gleich dass unsere Kirche soooooooooo reich sein soll. Was tut Franziskus um dieses Image der Kirche, als wÄre sie ein multinationales Finanzunternehmen, zu ändern. er selbst gibt sich arm und bescheiden und das ist gut so. Aber warum stösst die Kirche den überflüssigen Reichtum nicht ab um es den Armen zu geben? Ist das die Kirche die Christus wollte? Ist das die Kirche die die Apostel verkündet haben? Ist das das Reich Gottes auf Erden? Ich schäme mich über diese Zustände!

 http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=zcxT7g9_jKc#t=71 (http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=zcxT7g9_jKc#t=71)

In caritas Dei

dominique
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 20. Juli 2014, 11:29:07
Liebe Mitchristen

Hier nochmals der zweite Teil der vom Nutzer entfernt wurde kurz  nachdem ich ihn reingestellt hatte: es ist die zweite Folge vom ersten Teil und bildet ein Ganzes! Nur so kann man sich ein Bild machen über die Geldgeschâfte der Kirche!

http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=kGD0Ws0oD8o#t=0 (http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=kGD0Ws0oD8o#t=0)


In der Hoffnunf auch einige Reaktionen auf diese Tatsachen zu erhalten

In Caritas Dei

Dominique
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: amos am 20. Juli 2014, 18:55:03
Lieber Bruder im Glauben, Dominique!

Dies alles ist vielen Christen mehr oder weniger bekannt. Was will man machen, oder  aber, soll man überhaupt etwas dagegen machen?
So ist es auch zu erklären, warum viele Christen zwischen Glaube und Kirche unterscheiden! So ist es auch zu erklären, warum viele Christen aus der Kirche ausgetreten sind mit der Begründung: "Glaube ja, Kirche nein!
Mache es so wie ich und glaube weiterhin und fest und immer an die überaus große Liebe und Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus.

Es grüßt Dich herzlich dein Bruder im Glauben, amos

Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: Logos am 21. Juli 2014, 03:06:02
Was da so alles behauptet wird, lässt sich doch so auf die Schnelle gar nicht überprüfen. Fakt ist, dass es sich bei den Machern dieser Beiträge um Feinde der RKK handelt, zum Teil sogar um offene Gottesleugner. Oder glaubst Du denn etwa wirklich daran, was in dem Film der militanten Atheisten zu lesen ist, dass die meisten Heiligen sexuell Perverse waren?!!

Nichtsdestotrotz habe ich mich auch schon manchmal an dem angeblichen Reichtum der Kirche gestört, nur muss ich zugeben, dass mir einfach die nötige Kenntniss fehlt, um das alles richtig einzuordnen. Und dass (selbst) im öffentlich-rechtlichen Fernsehen nicht selten einseitig und manipulativ berichtet wird - davon habe ich mich oft genug selbst überzeugen können. Und wenn dies selbst außerkirchlichen Themen betrifft, um wieviel mehr dann, wenn es um den Hauptfeind Nr. 1 der Welt geht - die von Jesus Christus persönlich gegründete Kirche?! Also ehrlich, alles andere würde mich jetzt echt überraschen.
Trotzdem bleibt da so ein ungutes Gefühl, ob wegen der Finanzen, sonstiger Machenschaften, Intrigen, Ränkespiele. Schon allein wenn ich solche Worte wie Karriere oder Macht in diesem Zusammenhang höre, bekomme ich einfach zu viel. Es hat auch eine Weile gebraucht, bis ich den Gedanken überhaupt zugelassen habe, dass es dort gewisse Kirchenmänner gibt, denen es u.U. um nichts anderes geht und es beschleicht mich das kalte Grauen... Aber dennoch: es ist SEINE Kirche und ER lässt auch das Unkraut wachsen bis zur Ernte! Und denken wir daran, dass Judas eben kein Außenstehender war, sonder einer der 12 Apostel. Es ist auch nicht die Handvoll Prälaten (verglichen mit der rund 1 Milliarde Mitglieder), welche die Kirche tragen, sondern die vielen kleinen unscheinbaren Gläubigen, die dem HERRN die Treue halten.

Ich denke, ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass es ER höchstpersönlich war, der mich nach so langer in Seine Kirche zurückgeholt hat (denn zum damaligen Zeitpunkt hätte es wohl niemand vermocht, auch nicht der Papst selber, egal welcher) und ich will bis zum letzten Atemzug in ihr ausharren, wenn es sein muß so lange, bis die Zahl der Mitglieder auf eines geschrumpft ist. Mit anderen Worten: ich für meinen Teil denke gar nicht daran, das Feld dem Feind - wie auch immer dieser geartet sein mag - zu überlassen!
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 21. Juli 2014, 11:07:55
Liebe Mitchristen, lieber Amos und Logos

Von Freunden der RKK wurden diese Beiträge bestimmt nicht ins Internet gestellt! Ich habe den Eindruck dass wenn ein Skandal abgeebt ist, solche Menschen neues Skandalpotential heraufbeschwören um immer Unruhe in der Kirche zu stiften. Diese Videos wurden jetzt ins Internet gestellt wo sich ein Papst, Franziskus, alle Mühe gibt dieses Übel in den Griff zu bekommen. Aber kapitalistische Diozesen wie in Nord-Amerika u.a. wird er auch nicht bekehren können.Mein Fazit von diesen zufällig entdeckten Informationen ist folgendes: es gibt die wahre Kirche Christi bevölkert von armen, demütigen, frommen und aufrichtigen Christen und es gibt einen Kirchenapparat der sich durch die Jahrhunderte zu einem Machtapparat aufgebaut hat wo der Götze Mammon angebetet wird und nicht der barmherzige Gott und Vater und die Heilige Dreifaltigkeit. Wie Logos es so gut sagte, es gibt den guten Samen und das Unkraut: beides wird gleichsam bis zum Ende wachsen und dann wird Christus der Richter alles trennen.Es ist nur bitter dass nach Aussen hin eher das Bild der mächtigen überreichen geschäftigen Kirche dominiert.

In caritas Dei

Dominique
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: amos am 21. Juli 2014, 17:00:25
 ;ksghtr

Liebe Mitchristen, lieber Dominique, lieber Logos!

Es ist für uns alle  ein Trost zu wissen, daß der gute Samen und das Unkraut gleichsam bis zum Ende der Zeiten  wachsen wird, um dann von Jesus Christus getrennt zu werden.

Es gibt uns Mut, unseren Glauben weiterhin  fest und unbeirrt zu leben und zu bezeugen.

Gloria à ti Senior Jesus.
La pac sea contigo

amos
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: jojo am 24. Juli 2014, 18:50:44
tja meine sogannten guten christen
ich bin unvollkommen und ein sünder in all seinen erbährmlichen formen und darum und vieleicht auch deshalb bin ich ein kath.gläubiger der versucht mit gottes hilfe einigermasen über die runden zu kommen.
sollte es mörder vergewaltiger ehebrecher abtreiberinnen usw es" geschaft haben "in die barmherzigkeit gottes zu gelangen durch sein willen und ihrer zustimmung und dadurch zu heilige zu werden habe ich hoffnung und würde mich in bester gesellschaft fühlen.
puristen und n amerikanische puritaner die ihren glauben nach ihren sexualleben deffinieren sind mir schlicht weg zu dumm und fanatisch wie ein ultra orth.jude oder radikale moslems.
ob ein einer reich oder arm ist kein indikator für sein glauben den es gibt ein gebet das heist für die verstorbenen :nur du gott allein weist um ihren glauben. ich wüste auch nicht das die meisten gläubigen bei der taufe ein armuts bzw ein keuchheitsgelübte abgeben mussten,oder?!
jesus freund,lazarus war zum beispiel ein vermögener mann. da gibt es einige stellen im evangelium die was erzählen als nur schwarz und weiss.
armut braucht und wird nicht automatisch ein garant dafür sein um in den himmel kommen zu können den darauf zielt doch die ganze diskussion aus.
ihr sollt nicht wie ein kind denken sondern wie kinder werden die sich angenommen und leiten (schule) lassen von gott.
mögen blockaden vergehen und eure anhänglichkeiten genommen werden den sie sind nicht vom höchsten.
bey
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: amos am 25. Juli 2014, 16:37:06
Was willst Du uns denn sagen?
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: Logos am 26. Juli 2014, 02:21:56
Lieber jojo,

zum einen ist Deine Ansprache unredlich. Niemand hier hat von sich behauptet, "guter Christ" zu sein. Ich schreibe das nicht, weil ich mich jetzt irgendwie beleidigt fühle, sondern weil Du Dir u.U. selber damit schadest, okay?

Zweitens sprichst Du in Deinem Posting so viele verschiedene Dinge gleichzeitig an, da weiß man echt nicht, wo man zuerst ansetzen soll. Also das Thema war nicht persönlicher Besitz oder Privatvermögen sondern es geht um den - angeblichen - Reichtum der Kirche. Ansonsten stimme ich Dir zu: Armut allein ist kein Freischein in den Himmel. So kann ich es mir beispielsweise sehr gut vorstellen, dass so mancher (unfreiwilliger) Armer sonst was etwas dafür tun würde, um an das (ganz große) Geld zu kommen. Von einem ehemaligen Obdachlosen habe ich es mal gehört: es gibt gute Penner und Sch**ß-Penner. Wenn jemand jahrelang auf der Straße gelebt hat, dann weiß er sicher, wovon er redet. Umgekehrt muss nicht jeder Millionär ein schlechter Mensch sein. Es geht doch hauptsächlich darum, wie man zu seinem Reichtum steht und was man damit tut.

Nur steht dies in keinem Widerspruch zum Gelübde der Keuschheit (Zölibat) und Armut, wenn auch nicht jeder dazu berufen ist (Priester/Ordensleute). Allerdings ist zur Heiligkeit ein jeder Getaufte berufen (das klingt nicht nach "einigermassen über die Runden zu kommen", vielleicht habe ich Dich aber auch falsch verstanden) und das kann man als Unternehmer genauso wie als Hausfrau und Mutter. Wobei auch hier jeder zur Keuschheit berufen ist.

Katechismus der Katholischen Kirche (Hervorhebung von mir):

2348 Jeder Getaufte ist zur Keuschheit berufen. Der Christ hat „Christus [als Gewand] angelegt" (Gal 3,27), ihn, das Vorbild jeglicher Keuschheit. Alle, die an Christus glauben, sind berufen, ihrem jeweiligen Lebensstand entsprechend ein keusches Leben zu führen. Bei der Taufe verpflichtet sich der Christ, in seinem Gefühlsleben keusch zu sein.

Auf Deinen letzten Abschnitt kann ich mir keinen Reim machen, so verstehe ich überhaupt, welche "Anhänglichkeiten" Du meinst.

Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 27. Juli 2014, 12:55:30
Ihr lieben Mitchristen

Ich kann den Papst Franziskus jetzt noch besser verstehen , dass er ab der ersten Sekunde seines Amtsantritts diesen Zirkus nicht mitmachen wollte. Er hat sich ganz offensichtlich desolidarisiert von dem Teil der Kirche der auf ihr Geld, ihre Macht baute und dies im Prunk der vatikanischen Offizien zur Schau stellte. Aber wird er es schaffen mehr zu tun als bisher nur Zeichen zu setzen. Wird er es schaffen die Kirche zur Gesellschaft Jesu zu machen , der nichts besass ausser sein Gewand und das Nötigste zum Leben. Hoffentlich kommt es zu solchen Reformen dass man nicht mehr die vatikanische Bank mit der Maffia verbindet, dass ein echter und nicht nur angepasster neuer Styl der Armut in die ganze Kirche, aber besonders in der Kurie einzieht. Wird er es schaffen die Kirche wieder vom Unternehmen und Global Player die sie jetzt ist zum Leib Christi zu machen. Es geht wirklich um die Glaubwürdigkeit der apostolischen Kirche auch für unsere Jugend und uns selbst: was meint ihr, könnte der Papst die vermeintlichen Goldreserven und Aktienpapiere, Anlagen  und Immobilien verkaufen, wie Jesus es dem Jüngling den er liebte anriet um ihm zu folgen, um es den Armen Ländern und hungernden Völkern zu spenden? Ein Vorbild wäre es zumindest für die ganze Welt und die Glaubwürdigkeit der Kirche würde wieder grösser!Und das Wort gottes würde wieder auf gutem boden Wachsen und treuen Verwaltern gehütet...


in caritas Dei
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: amos am 28. Juli 2014, 07:16:30
O wunderbares, tiefes Schweigen,
Wie einsam ist's noch auf der Welt!
Die Wälder nur sich leise neigen,
Als ging der Herr durch's stille Feld.

Die Welt mit ihrem Gram und Glücke
Will ich, ein Pilger frohbereit,
Betreten nur wie eine Brücke
Zu Dir, Herr, über'n Strom der Zeit.

Joseph von Eichendorff

Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 27. Dezember 2014, 16:20:15
Hallo liebe Mitchristen

Ich bin immer wieder aufs Neue schockiert wenn ich höre wie vermögend die katholische ( und protestantische) Kirche in Deutschland ist! Immer wieder neue Beiträge bringen das ans Licht: dabei gibt es soviele Obdachlose, HartzIV Empfänger, Alleinerziehende usw. die mit ihren Habseligkeiten ringen müssen um rund zu kommen! Jesus sagte , ihr könnt nicht zwei Herren dienen, Gott und den Mammon! Ihr werdet nur einen davon lieben können! Liebt die katholische Kirche Gott wirklich????? Würde sie dann nicht besser auf die Stimme des Heiligen Geistes hören, die unter anderen in Erscheinungen der Mutter Gottes zu finden sind. War dies nicht gemeint, als Maria in Garabandal aufrief, Jesus im allerheiligsten Sakramente des Altares mehr zu verehren und zu lieben und ins Zentrum zu stellen? Dies aber wurde nicht anerkannt weil es störte, es störte die ganze katholische Kirche bei uns im Westen , da sie so mammoninfiziert ist!

Hierzu:

https://www.youtube.com/watch?v=ZZ7xVqYQ_VQ&feature=player_detailpage (https://www.youtube.com/watch?v=ZZ7xVqYQ_VQ&feature=player_detailpage)
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 28. Dezember 2014, 11:57:40
Hallo liebe Mitchristen

Wieso kommt die ach so reiche katholische Kirche nicht den Flüchtlingen im Nahen Osten zur Hilfe, an Mittel fehlt es ja bestimmt nicht. Der Bischof von Rom Franziskus ruft uns alle auf an die Ränder der Gesellschaft zu gehen und Gott zu verkünden. Wäre es denn jetzt in der Weihnachtszeit nicht ein grosses Zeichen der Nächstenliebe wenn alle reichen Bistümer Europas zusammen den hungernden, ausgesetzten Flüchtlingen in der Türkei, im irak, in Jordanien, usw.  und in Europa materiell zur Hilfe käme da sie auch Kinder Gottes sind, wenn auch eines anderen Glaubens! Ich nenne eine Predigt die zum Einstellen aller Kriege und Terrors aufruft, aber den Verfolgten nicht materiell hilft, blanker Zynismus und Heuchelei! Sollte die christliche Kirche trotzdem ausserhalb der Aktionen Misereor und Adveniat noch anders helfen, so sollten sie es so tun dass wir Christen dies auch wissen und im Glauben gestärkt werden. Jesus besass nichts bei seiner Geburt, während seines Lebens, und bei seinem Tod hinterliess er nur einen Rock! Ist das nicht ein mächtiges Zeichen unseres Gottes???Vorsicht vor der Mammonisierung, sie macht blind und taub vor Gottes Mahnungen!
Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: DerFranke am 28. Dezember 2014, 13:07:16
Du hast recht in einigen Punkten deines vorherigen Beitrages.

Materielle Not muß in Deutschland wohl niemand ( momentan noch ) leiden es sei denn selbstverschuldet.  Dafür sorgt schon unser  teil-kommunistisches  Wirtschafts & Sozialsystem.

Aber als Antwort auf deine  Fragen würde ich dir empfehlen doch täglich den Rosenkranz zu beten bzw. einen Psalter vielleicht  um der noch größeren Armut die weltweit herscht entgegenzuwirken , der geistigen Armut.


1.  Hartz IV:

   Das die Menschen nicht dem Gelde & Ansehen folgen sondern Berufe ergreifen die in Gottes
   Vorsehung und Heilsplan liegen und damit auch den notwendigen Lebensunterhalt erwerben
   können.

2.  Alleinerziehende:
 
  Das die Menschen das Sakrament der Ehe zwischen Mann und Frau wieder ernst nehmen zum
  Wohl und Heil der Familie , sowie sich vor der Todsünde der Unkeuschheit außerhalb der Ehe
  wieder hüten und in acht nehmen. Denn nur so kann eine alleinerziehende Familie verhindert
  werden ,  es sei denn natürlich ein Ehepartner stirbt.

3. Wirtschaftsflüchtlinge:

     Das sich die Politik und die Menschen in Ihren Kaufentscheidungen bewusst für einen boykott
     von Waren einsetzen aus armen Ländern , welche dort an erster Stelle selbst gebraucht werden
     z.b Nahrungsmittel in Afrika und  Rohstoffexporte nach Europa in die Welt  so das die Länder
     dort selbst am Reichtum profitieren können.

4.  Krieg:
 
     Keine Internationalen Einmischungen mehr in Länder und deren interne Angelegenheiten ,
     dafür aber eine stärkere Bekämpfung  des Glaubensabfalls und des Fremdglaubens in den
     Heimatländern. Denn immerhin wurden nahezu alle internationalen Konflikte und Katastrophen
     von der internationalen Gemeinschaft mitverschuldet - siehe destabilisierung des Irak.



Dafür könnte man sicher einen Sühne-Rosenkranz-Kreuzzug  starten.  Dann hat Franziskus vielleicht auch über die Weihnachtsfeiertage mal wieder Zeit das Evangelium von Gott zu verkünden anstatt  Weltpolitiker zu spielen und antichristliche Organisationen zu unterstützen.
Wenn er dies doch tun will hätte er sich doch gleich mal  den Massenmörderstaat  EU  vornehmen können da allein in Deutschland jährlich 150 000 Menschen bereits im Mutterleib ermordet werden - viel mehr als in allen Konfliktgebieten zusammen.

Aber der  "Franzi" machts halt a bissl anders als alle seine Vorgänger  seid Jesus Christus das sollte uns nicht zu denken geben - sicherlich gibts bald  Erbsensuppe für alle   inclusive Microchip mit kuschliger Weltreligion - wo man dann glauben kann was man will.

Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 22. Februar 2015, 11:51:29
 :o :o :o


Finanzbericht Erzbistum Köln: 3,4 Milliarden Euro Besitz in 2013


Köln |  Erstmals hat das Erzbistum Köln mit seinem Finanzbericht für das Jahr 2013 einen vollständigen Jahresabschluss mit Bilanz und Ergebnisrechnung vorgelegt.Demzufoglge verfügte das Erzbistum Köln 2013 über ein Vermögen von rund 3,35 Milliarden Euro. Der Haushalt des Erzbistums im Jahre 2013 hatte ein Volumen von 811 Millionen Euro, rund 573 Millionen davon stammten aus der eingenommenen Kirchensteuer.


Erstmals habe man damit einen nach den Vorgaben des Handelsgesetzbuches volltestierten Jahresabschluss präsentiert, so Hermann J. Schon, Finanzdirektor des Erbistums Köln. Damit gehe man gemeinsam mit anderen Bistümern einen Weg zu mehr Transparenz. Der Bericht enthält den gemeinsamen Abschluss des Erzbistums und des Erzbischöflichen Stuhls und zeigt darüber hinaus, extra aufgeführt, die Vermögenslage der Hohen Domkirche, des Metropolitankapitels der Hohen Domkirche, des Priesterseminars und der vom Erzbistum verwalteten selbstständigen Stiftungen.

Finanzanlagen in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro

Die Bilanz des Erzbistums wies zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2013 Sachanlagen, in der Hauptsache Liegenschaften, von rund 646 Millionen Euro aus. Den mit Abstand größten Posten auf der Seite der Aktiva bilden die Finanzanlagen mit rund 2,4 Milliarden Euro. Dieser Posten setzt sich in der Hauptsache aus Wertpapierfonds (rund 1,9 Milliarden Euro) und Immobilienfonds (rund 350 Millionen Euro) zusammen. „Wir sind ein konservativer Investor“, so Schon, „wir tätigen Investitionen nur in Produkte, die unseren ethischen und moralischen Prinzipien entsprechen.“

Das Erzbistum Köln hält Beteiligungen an 17 zumeist karitativ tätigen Gesellschaften, von denen allerdings nur zwei Erträge abwerfen. Diese sind zwei Wohnungsgesellschaften, die in den Städten Aachen, Berlin, Bonn, Düsseldorf und Köln günstigen Wohnraum für Geringverdiener zur Verfügung stellen. Laut Finanzdirektor Schon beliefen sich die Dividenden auf rund 2,3 Millionen Euro für das Jahr 2013.

Das Umlaufvermögen beziffert der Bericht mit 296 Millionen Euro aus Bankguthaben und Vorräten.

Die Eigenkapitalquote beträgt rund 74 Prozent. „Das Erzbistum verkauft keine Produkte und erwirtschaftet mit seinen Dienstleistungen keine Gewinne. Deshalb ist es darauf angewiesen, sich weitgehend aus Eigenkapital zu finanzieren“, erklärte Schon. Das Eigenkapital sei allerdings zweckgebunden und nicht frei verfügbar.

Mehr als ein Viertel des Gesamtvermögens gehört formal nicht dem Erzbistum und ist als Fremdkapital ausgewiesen. Dazu zählen Sonderposten in Höhe von rund 220 Mio. Euro. Darunter befinden sich Spenden und Vermächtnisse, die der Kirche für festgelegte Zwecke überlassen wurden.

Hinzu kommen Rückstellungen in Höhe von rund 508 Millionen Euro. Diese seien für Pensionsverpflichtungen für die rund 4.000 durch das Bistum Beschäftigten, darunter rund 1.000 anspruchsberechtigte Priester sowie rund 2.000 Lehrkräfte,  gemäß den gesetzlichen Vorgaben gebildet worden, so Schon. Diese reichten aber zur Deckung nicht aus, weshalb zusätzlich eine Pensionsrücklage in Höhe von 405 Millionen gebildet worden sei. Hinzu kämen Rücklagen für die Bauerhaltung der rund 600 Kirchen und anderer Gebäude im Erzbistum sowie 620 Ausgleichsrücklagen zum Ausgleich von etwaigen Schwankungen beim Kirchensteueraufkommen und anderen Risiken. Zweitgrößter Posten nach den Rücklagen in Höhe von rund 1,66 Milliarden Euro ist das Bistumskapital, welches sich auf 823 Millionen Euro beläuft. Dies dient laut Erzbistum in der Hauptsache der Finanzierung des „betriebsnotwendigen Sachanlagevermögens“  - also den Kirchen und allen anderen Gebäuden im Erzbistum, also auch die kirchlichen Gebäude wie Schulen, Tagungshäuser, Verwaltungsgebäude.

Kleinster Posten auf der Passiva-Seite der Bilanz: Verbindlichkeiten in Höhe von 144 Millionen Euro. Diese setzen sich laut Schon zum Großteil aus Baukostenzuschüssen an Kirchengemeinden und bewilligte Projektmittel für Aufbauhilfen im Ausland zusammen . Rund zwei Millionen Euro an Verbindlichkeiten im Jahr 2013 stammten aus alten Bankkrediten.

Haupteinnahmequelle: Kirchensteuer

Die Ergebnisrechnung 2013 wies ein Gesamtvolumen von rund 811 Millionen Euro aus. Größte Einnahmequelle war die Kirchensteuer mit 573 Millionen Euro, von der laut Erzbistum mehr als die Hälfte in Seelsorge und Caritas fließe. Zuschüsse des Landes und der Kommunen, insbesondere für Schulen, betrugen rund 118 Millionen Euro. Eigene Erträge, die unter anderem mit den Tagungshäusern und Vermietungen erwirtschaftet werden, trugen rund 120 Millionen Euro bei.

Größter Aufwandsposten waren die Zuweisungen an die Kirchengemeinden, andere Seelsorgeeinrichtungen sowie die Caritas. Hinzu kämen mit rund 253 Millionen Euro die direkten Personalkosten sowie sonstige Aufwendungen, beispielsweise für Instandhaltung, IT und Hebegebühren der Finanzämter für den Einzug der Kirchensteuer.

59 Millionen Euro Überschuss

Aufgrund der guten Konjunktur und Beschäftigungsentwicklung und damit höheren Einnahmen aus der Kirchensteuer lagen die Erträge des Erzbistums im Jahr 2013 deutlich über den Erwartungen. Dies führte zu einem Jahresüberschuss von rund 59 Millionen Euro, die in Rücklagen flossen. Jahresüberschüsse erweitern auch die Möglichkeiten für Investitionen. So flossen beispielsweise in den Jahren 2008 bis 2015 rund 200 Millionen Euro in den Ausbau und die Modernisierung von Kindertagesstätten, insbesondere für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren. „Jeden Tag fließen rund zwei Millionen Euro in Kirchengemeinden, Caritas und Hilfseinrichtungen sowie in Projekte in Krisenregionen und Entwicklungsländern. Damit ist die Kirche im Erzbistum nicht nur für die rund zwei Millionen Katholiken in unseren Gemeinden da, sondern weit darüber hinaus.“, so Generalvikar Stefan Heße. Das Erzbistum investiere darüber hinaus rund 20 Millionen Euro allein in den Substanzerhalt ihrer Gebäude.

Die Finanzen der einzelnen Kirchengemeinden sind nicht Gegenstand des Berichts. Sie sind als selbstständige Körperschaften öffentlichen Rechts selbst für ihre Vermögens- und Haushaltsaufstellung verantwortlich.

Grüne begrüßen Vermögens-Offenlegung des Erzbistums Köln

Mit Blick auf den erstmals vorgelegten Finanzbericht des Erzbistums Köln fordert Gerhard Schick, finanzpolitischer Sprecher der Grünen, dass die anderen Bistümer der katholischen Kirche entsprechend nachziehen: "Gut, dass das Vermögen endlich offengelegt wird. Das sollten alle katholischen Bistümer und andere katholischen Institutionen in Deutschland machen", sagte Schick in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). Er hoffe, dass "Köln sein Milliardenvermögen nutzt, um unsere Finanzmärkte neu auszurichten".

Dies wäre ein starkes Signal, betonte Schick, schließlich könne "ein Akteur dieser Größenordnung" durchaus einiges bewegen. Allerdings wünsche er sich gerade von der katholischen Kirche ein stärkeres Zeichen für den Klimaschutz. Dies müsse sich beispielsweise in den Ausschlusskriterien zur Auswahl von Kapitalanlagen stärker wiederfinden.

"Wir brauchen einen eindeutigen Ausschluss von Investitionen in Klimakiller wie Kohle oder Öl", sagte Schick.


 Daniel Deininger |

18.02.2015 | 15:39:08 Uhr


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Titel: Antw:Ist die katholische Kirche wirklich so reich, zu reich?
Beitrag von: vianney am 25. Juli 2015, 17:14:17
 ;mloda ;medj

https://www.youtube.com/watch?v=Dkn1JZkqXnw&feature=player_detailpage (https://www.youtube.com/watch?v=Dkn1JZkqXnw&feature=player_detailpage)