Lieber Schmu,
da hast Du bestimmt eine Gnade von unserer lieben Mutter erhalten.
Wir ehren Dich, Maria, und wir danken Dir,
denn durch Dich, o Mutter, ist die Gnade in die Welt gekommen,
durch Dein "Ja".
Muttergottes, unsere Kinder sind auch Deine Kinder,
wir binden sie fest an Dein unbeflecktes Herz,
denn wenn sie unter Deinem Mantel stehen,
können sie nicht verloren gehen.
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(http://www.immaculata.ch/Bilder/Maria_2006/Schutzmantel_Madonna_Brilon_1-1.jpg)
Liebe Hemma!
Vielen Dank für diesen schönen Beitrag mit der Ansprache unseres
seligen Papstes Johannes Paul II.
Ich möchte ein eigenes Zeugnis von heute Morgen anführen, wo ich mir
wieder sicher bin, durch die Gottesmutter zur Lösung eines Problems
gekommmen zu sein.
Seit vielen Tagen bete ich schon um Lösung einer bestimmten Angelegenheit, die ich im
Zusammenhang mit meinem Ordenseintritt im Februar habe (auch diese
Angelegenheit betrifft Verwandte und mein Umgang mit den Reaktionen).
So bin ich ein Mensch, der sich immer viele Gedanken und Sorgen macht
um solche Dinge und in dieser bestimmten Angelegenheit habe ich in den letzten
Tagen besonders viel gebetet - und zwar zum Hl. Pedro de Alcantara, ein spanischer
Heilige, über den Jesus zur Hl. Teresa vo Avila sagte - wie man in ihrer Vida nachlesen kann,
dass man "in seinem Namen um nichts beten würde, was Gott nicht erfülle"
(sicher ist das unter der Voraussetzung zu verstehen: wenn es mit dem Willen Gottes übereinstimmt).
Und auch alle Dinge in dieser Angelgenheit habe ich dem Hl. Josef übergeben
und bete jeden Tag einige Gebete zu ihm sowie zum Hl. Geist.
Nun, ich habe mir natürlich schon eine Lösung gedacht: nämlich dass ich diese
beiden Verwandten, bei denen ich das Gespräch besonders fürchte, da ich nicht gut
über diese Dinge sprechen kann, sondern besser schreiben,
dass ich diese Verwandten bis Februar gar nicht mehr sehe.
Allerdings habe ich gleich gesagt, dass Gott es so regeln möge, wie er es für richtig
hält, habe aber für meine "Sorgen" keinen anderen Ausweg gesehen als diesen.
Gestern Abend schon wurde mein Gebet irgendwie "innig" und war ich mir sicher,
dass mein Gebet erhört wird.
Heute Morgen dachte ich mir: Als erstes bete ich jetzt den Rosenkranz (an diese
Angelegenheit dachte ich allerdings gar nicht!). Nach dem ersten
schmerzhaften Geheimnis wusste ich auf einmal, was ich in der Angelegenheit machen soll!
Ich habe es sogleich erledigt (den Rosenkranz nicht mal zu Ende gebetet)
und meine Sorge ist nun verschwunden! Die Angelegenheit wurde anderes geregelt,
als ich es dachte - denn mein Wunsch wäre wohl ein Mangel an Nächstenliebe gewesen.
Die Muttergottes selbst hat mir die Kraft gegeben und ich empfinde im Moment sogar eine
besondere Liebe zu diesen Verwandten...
Die Muttergottes hat mir schon so oft meine Sorgen abgenommen und mir gezeigt,
was ich tun soll. Durch sie habe ich die Gnade der Bekehrung erhalten,
durch sie die Gnade, von vielen unrichtigen Verhaltensweisen abzulassen,
durch sie die Gnade, in ihren Orden eintreten zu dürfen.
O ja, JESUS ist der Spender der Gnaden, aber alle Gnade geht durch IHRE Hände!
Das ist nur eines von vielen Beispielen, die jeder erlebt, wer sich der Muttergottes
anvertraut und SCHENKT!
Wie wichtig ist die Beharrlichkeit im Gebet und in wichtigen Angelegenheiten darf
man auch gleich mehrere Heilige zur Hilfe bitten, und zwar beständig.
Wie wichtig ist das Gebet für die Seele, damit sie erblüht! Wirklich, ohne Gebet kann
man nicht leben, wenn man es einmal kennengelernt hat und wenn man liebt...
Und die Muttergottes führt und hilft uns dabei!
"Ich bin eure Mutter und ich möchte euch alle zur vollkommenen Heiligkeit führen.
Ich wünsche, dass jeder von euch hier auf der Erde glücklich sei und dass jeder
von euch mit mir im Himmel sein möge. Dies ist, liebe Kinder, das Ziel meines Kommens
und meine Sehnsucht."
(Botschaft aus Medjugorje v. 25.05.1987)
P.S. Interessant ist, dass ich mit dem Hl. Pedro de Alcantara im Moment jeden Abend
einen Teil des Leidensweges Christi betrachte und gestern habe ich Gott durch sein
schmerzhaftes Leiden in Gethsemani gebeten... was heute auch zugleich das erste
Gesetz des Rosenkranzes war.