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Gebet => Gebete => Thema gestartet von: ArmeSeele am 08. Mai 2012, 07:26:42

Titel: LEBENSWEIHE AN GOTT-VATER!
Beitrag von: ArmeSeele am 08. Mai 2012, 07:26:42
Lebensweihe an GOTT-VATER

Himmlischer VATER, Göttliche Majestät,
Herr der Heerscharen, ich bete Dich an.
VATER, ich möchte Dir mein Leben weihen!
Da es bei Dir keine Vergangenheit
oder Zukunft gibt, sondern nur Gegenwart,
weihe ich Dir mein Leben von dem Augenblick an,
wo Du meine Seele erschaffen hast, bis zu dem Moment,
wo ich vor Jesus, meinem Richter stehe.
Ich weihe Dir alle Fähigkeiten,
die Du in mich gelegt hast,
aber auch alle Fehler, die noch in mir sind.
Ich weihe Dir meine Arbeit, meine Gefühle,
mein Sehnen und Wollen.
Schaffe Du, o GOTT, in mir ein reines Herz;
lehre Du mich, Herr, Deine Wege gehen;
führe Du mich Deine Pfade.
Dein Heiliger Geist möge mir in allen Dingen
Deinen Heiligen Willen offenbaren.
Dies erbitte ich in Jesu Namen. Amen!

Ich will, spricht GOTT, ihm helfen aus
und segnen Heimat ihm und Haus.
Denn er, der Meinen Namen kennt,
Mich nicht vergeblich VATER nennt.
Sein Leben steht in Ehre da,
in jeder Not bin Ich ihm nah.
Mein Auge bleibt ihm zugewandt
und Heil geb´ Ich in seine Hand!
Titel: Antw:LEBENSWEIHE AN GOTT-VATER!
Beitrag von: velvet am 22. Mai 2012, 20:04:30
(http://www.reformiert-info.de/daten/Image/Bild_Upload/4942.jpg)
Denn du bist mein Vater

Mein Vater,
ich überlasse mich dir,
mach mit mir, was dir gefällt.
Was du auch mit mir tun magst, ich danke dir.
Zu allem bin ich bereit, alles nehme ich an.
Wenn nur dein Wille sich an mir erfüllt
Und an allen deinen Geschöpfen,
so ersehne ich weiter nichts, mein Gott.
In deine Hände lege ich meine Seele.                                     

Ich gebe sie dir, mein Gott,
mit der ganze Liebe meines Herzens,
weil ich dich liebe,
und weil diese Liebe mich treibt,
mich dir hinzugeben,
mich in deine Hände zu legen,
ohne Maß,
mit einem grenzenlosen Vertrauen;
denn du bist mein Vater.

Charles de Foucauld (1858-1916,
am 13. November 2005 seliggesprochen)
Titel: Antw:LEBENSWEIHE AN GOTT-VATER!
Beitrag von: velvet am 22. Mai 2012, 20:17:42
Ich bin erschöpft und habe keine Kraft mehr

Lieber Gott,
du weiß wie ich mich heute fühle;
mutlos, traurig, ängstlich und niedergeschlagen.
Ich bin erschöpft und habe keine Kraft mehr.
Ich bin unruhig, denn ich weiß nicht genau,
was auf mich wartet.

Ich habe nur Fragen: Wie werden meine Befunde sein?
Was werde ich mit meiner Krankheit werden?
Wie sieht meine Zukunft aus?
Wie lebe ich weiter mit meiner Krankheit?
Was hast du vor mit mir?
Was habe ich getan, dass ich so leiden muss?

Herr, du weißt, was es bedeutet,
mit einer solchen Krankheit zu leben!
Du weißt, wie ich mit meiner Krankheit fertig werden kann.
Herr, lieber Gott, nur du kannst mir helfen, mich heilen.
Ich lege mein Leben, meine Zukunft, meine Familie,
meine Pläne, meine Krankheit
und alles was mich belastet und unruhig macht,
in deine Hand, vertraue auf deine Barmherzigkeit.

Lieber Gott, ich bitte dich,
sei bei mir und verlasse mich nie.
Hilf mir, dass ich zur Ruhe komme.
Strecke deine Hand aus und rette mich,
dass ich im Meer der Angst und Verzweiflung nicht versinke.

Herr, schenke mir die Kraft zu hoffen und zu vertrauen.
Jesus, ich möchte mich wieder freuen können an dem,
was du mir gibst.
Ich möchte ganz frei und froh leben.
Danke für alles, was du mir schenken möchtest.
Ich will alles annehmen.

Ich weiß, dass du immer bei mir bist und
mich nie allein lässt.
Herr, ich danke dir, dass ich für dich so wertvoll bin.
Ich danke dir für deine Nähe, für deinen Trost
und, dass du mich verstehst.

Amen.

(übersandt von Pater Joshy)
   
 
Kamillianer
Kamillus von Lellis
Mosaik von Elena Mazzari (Padua)
  (http://www.kamillianer.at/spirit/gebetkamillus_50_300.jpg)
Titel: Antw:LEBENSWEIHE AN GOTT-VATER!
Beitrag von: marianischer Gerhard am 22. Mai 2012, 21:01:17
@velvet.
Wenn man durch die dunkle Nacht geht helfen keine Worte mehr.
Sie schmerzen einen eigentlich noch mehr.
In meinen heutigen Rosenkranzgebet um ca. 10 UHR hast du einen festen Platz.
In Christus verbunden
 ()*kjht545
m.Gerhard
Titel: Antw:LEBENSWEIHE AN GOTT-VATER!
Beitrag von: Logos am 22. Mai 2012, 21:32:47
Zitat
@velvet.
Wenn man durch die dunkle Nacht geht helfen keine Worte mehr.

???
Velvet...?
Titel: Antw:LEBENSWEIHE AN GOTT-VATER!
Beitrag von: velvet am 23. Mai 2012, 04:06:03
Lieber marianischer Gerhard,
danke, dass du mich in den Rosenkranz einbettest, aber mir geht es gut, das war nur als Gebet gedacht für Menschen, die sich in so einer Situation befinden, denn die Gebete sind wichtig und jeder sollte auf dieser Seite einen Trost für seine Situation finden, darum stelle ich immer wieder Gebete hier rein!

Liebe Grüsse in gott verbunden

velvet ;kreuz+
Titel: Antw:LEBENSWEIHE AN GOTT-VATER!
Beitrag von: amos am 23. Mai 2012, 07:26:51
 ;tffhfdsds

Barmherziger Gott, du versammelst deine Kirche im Heiligen
Geist. Gib, daß sie dir von ganzem Herzen dient und in aufrich-
tiger Liebe die Einheit bewahrt.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil
und führe uns zum ewigen Leben.  ;qfykkg
Titel: Antw:LEBENSWEIHE AN GOTT-VATER!
Beitrag von: velvet am 23. Mai 2012, 09:12:15
(http://t1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQZht01qfk7U7GqyfT2Lq9muM6Q8ci2zEBv4naFeAw6d_wsHF4dAg)
Werft all eure Sorgen auf ihn!

Herr, ich übergebe dir all meine Sorgen, die ich mit mir und
meinen Angehörigen habe,
mit meinen seelischen und körperlichen Schmerzen.
Du hast mir durch den heiligen Petrus gesagt:
"Werft all eure Sorgen auf den Herrn, denn er kümmert sich um euch"
(1. Petrusbrief 5,7).
Ich nehme dich beim Wort und lege all meine Sorgen in deine Hand.
Mach du damit, was du willst.
Von nun an gehören sie dir.

Mit meinen Sorgen übergebe ich dir auch alle meine Ängste und
unguten Gefühle, die in mir wühlen und immer wieder hochkommen,
die mich quälen und unglücklich machen.
Ich löse sie von den Menschen und Umständen, wo sie begonnen haben.
Ich übergebe sie dir so, wie sie sind,
auch wenn sie in mir noch spürbar bleiben.

Alle Unsicherheit und Angst tausche ich ein
für die Gewißheit, daß du für mich sorgst.
Ich will niemandem Böses mit Bösem vergelten.
Ich will nicht mehr bei mir immer nur das Gute
und bei anderen das Schlechte hervorkehren. Ich
überlasse dir die Beurteilung jeder Situation. Ich
übergebe dir jeden Grund, den ich habe,
mich zu sorgen und zu ängstigen.
Ich übergebe dir auch meine Krankheit.
Ich will nicht mehr zurückdenken,
wie und warum etwas begonnen hat.
Es genügt, daß du es weißt.
Ich will mit Vertrauen in die Zukunft blicken,
weil du nur mein Bestes willst.

All meine Sorgen nehme ich zusammen und lege sie
dir in die Hand, o Herr. Ich vertraue,
daß du sie übernimmst, daß du für mich sorgst
und mir hilfst, aus allem das Beste zu machen.

Herr, ich danke dir und preise dich,
daß du mich so entschieden aufgefordert hast,
anstatt mich zu ängstigen oder zu ärgern,
anstatt zu jammern und unglücklich zu sein, dir zu vertrauen und
dich für mich sorgen zu lassen.
Ich danke dir, daß du mich berufen hast,
zusammen mit dir froh und glücklich zu sein.