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Sel. Columba Marmion (1858-1923)
Abt
Die Demut (in: Christus unser Ideal, Paderborn 1929, S. 244–245)

Gott verlangt danach, sich uns zu geben

Eine der größten Offenbarungen, welche unser Herr und Heiland durch seine Menschwerdung uns gemacht hat, ist diese, dass Gott ein unendliches Verlangen hat, sich unseren Seelen mitzuteilen, um deren Glückseligkeit zu sein. Gott hätte die ganze Ewigkeit in der fruchtbaren Einsamkeit seiner dreieinigen Gottheit verbleiben können; er brauchte das Geschöpf nicht; denn ihm mangelt nichts, ihm, der allein die Fülle alles Seins und die erste Ursache aller Dinge ist: „Du bedarfst meiner Güter nicht“ (Ps 15,2). Nachdem er aber in der völligen und unveränderlichen Freiheit seines allerhöchsten Willens beschlossen hatte, sich uns zu geben, ist das Verlangen, diesen Willen zu verwirklichen, unendlich. Wir könnten bisweilen versucht sein zu glauben, dass Gott „gleichgültig“, sein Verlangen sich mitzuteilen, unbestimmt, ohne Wirkkraft sei. Das sind aber menschliche Auffassungen, Bilder der Schwäche unserer gar zu oft unbeständigen und ohnmächtigen Natur. […]

Hierin, wie in allem, was unser übernatürliches Leben betrifft, dürfen wir uns nicht von unseren Vorstellungen, müssen uns vielmehr vom Lichte der Offenbarung leiten lassen. Wir müssen Gott selbst anhören, wenn wir das göttliche Leben kennenlernen wollen. Wir müssen uns an Christus, den vielgeliebten Sohn, wenden, der immer „im Schoße des Vaters“ ist (Joh 1,18), und der uns selbst die göttlichen Geheimnisse offenbarte: „Er selbst hat es uns gesagt“ (ebd.). Und was sagt er uns? Dass „Gott so sehr die Welt geliebt hat, dass er seinen eingeborenen Sohn dahingab“ (Joh 3,16), damit er unsere Gerechtigkeit, unsere Erlösung, unsere Heiligkeit sei. […] Und weil Gott uns liebt, verlangt er mit einer Liebe ohne Grenzen, mit einem wirksamen Willen, sich uns zu geben.
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Aktuelles Weltgeschehen / Pater Elpidios Vagianakis: Das Malzeichen des Antichristen
« Letzter Beitrag von Admin am 12. November 2022, 18:41:19 »
Pater Elpidios Vagianakis: Das Malzeichen des Antichristen


Die Rede von Pater Elpidios über das Malzeichen des Antichristen. Was es ist und wie es gemacht wird. ( 15-12-2020) Die Aufnahme der Rede von Pater Elpidios "Das Malzeichen des Antichristen"
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Allgemeines & Alltägliches / Re: Benötige Hilfe
« Letzter Beitrag von Caelum am 12. November 2022, 17:25:15 »
Vielen herzlichen Dank und Vergelt´s Gott für die Antwort!

MfG
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Allgemeines & Alltägliches / Re: Benötige Hilfe
« Letzter Beitrag von Moderator am 12. November 2022, 16:59:13 »
Du musst an sich gar nichts machen die Website wird von Google automatisch erkannt.
Google durchsucht einfach alles was online ist.
z.B so kleine unbekannte Websiten  wie diese hier  http://mueller.bplaced.net/

Wenn du dann Kreuz am Himmel eingibst kommt Sie z.B auf Seite Nr.6  oder  als Ergebniss Nr. 51
das hängt mit mehreren Faktoren zusammen auf welche Position du kommst

a) wie oft andere auf deine Seite verlinken
b) wie oft das  Suchwort in deiner Seite vorhanden ist
c)  weiteres sind dann Qualitätseigenschaften

Gibt da viele Dinge die hält Google aber geheim.
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Allgemeines & Alltägliches / Benötige Hilfe
« Letzter Beitrag von Caelum am 12. November 2022, 16:14:10 »
Könnte mir jemand eine Hilfestellung geben?
Was muss man tun, damit eine Webseite bei google erscheint? muss man diese bei google anmelden?
Es wäre schön, wenn mir jemand hierbei helfen würde.

MfG
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Predigt von Professor May

9.10.2022

Die Welt ist nicht Gott

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Wenn nur Gott und meine Seele da wären, so wäre das eine wun­der­volle Zwei­sam­keit. Das Ver­hält­nis wäre sehr beglü­ckend und ohne jede Kom­pli­ka­tion, vor­aus­ge­setzt, dass meine Seele ihren guten Wil­len bewahrt. Aber da sind noch so viele andere Geschöpfe; sie umge­ben mich, sie umrin­gen mich und machen das Leben ver­wi­ckelt und schwer. Die Welt, in der wir leben, die uns umgibt, wozu ist sie da? Was soll ich mit ihr anfan­gen? Die Welt ist schuld, dass uns der Dienst Got­tes so schwer wird. Die Welt ist aber auch die ein­zige Mög­lich­keit, sich im Dienste Got­tes zu bewäh­ren. 1. Die Welt ist nicht Gott. 2. Sie kommt aber von Gott. 3. Und sie führt zu Gott. Die Welt ist nicht Gott, sagen wir Chris­ten. Aber es gibt Men­schen, viele Men­schen, die sehen die Welt als Gott an. Es sind die Dar­wi­nis­ten. Nach ihnen exis­tiert die Welt schon immer. Es ist müßig, nach einem Schöp­fer zu fra­gen. Die Welt ist uner­schaf­fen. Sie selbst aber bringt alles her­vor, was exis­tiert, auch das Leben, die Lebe­we­sen. Die Ent­wick­lung, die Evo­lu­tion tritt bei den Dar­wi­nis­ten an die Stelle des über­welt­li­chen Schöp­fers. Diese Ansicht ist für uns Gott­gläu­bige unan­nehm­bar. Der Pan­the­is­mus trägt die Beschränkt­heit und Ver­än­der­lich­keit der Welt in die Gott­heit ein. Der pan­the­is­ti­sche Gott ist eine mit inne­rer Not­wen­dig­keit sich ent­fal­tende Natur­kraft, d.h. er ist letzt­lich gar kein Gott, denn ihm fehlt die höchste Eigen­schaft des Geis­tes, das Ich­sein, die Selbst­macht, die Per­sön­lich­keit. Des­halb ist der Pan­the­is­mus außer­stande, das reli­giöse Seh­nen der Men­schen­seele zu stil­len. Zum pan­the­is­ti­schen Gott kann der Mensch weder Ver­trauen noch Liebe haben, zu ihm kann er nicht betend und hof­fend auf­schauen. Von ihm kann keine sitt­li­che Ver­pflich­tung aus­ge­hen. Er stellt keine mora­li­sche Auto­ri­tät dar. Wir sind keine Pan­the­is­ten. Wir wis­sen, dass die Welt nichts Abso­lu­tes ist; dafür ist sie zu unvoll­kom­men, zu ver­gäng­lich, zu wan­del­bar. Wir kön­nen nicht den­ken, dass sie mit dem abso­lu­ten Wesen iden­tisch ist. Sie ist nicht Gott. Also ist auch die Welt nicht mein abso­lu­tes Ziel; also kann sie mir Gott nicht erset­zen. So erklärt sich, dass sie mich nie ganz aus­füllt und befrie­digt. Es ist ein Glück, dass wir das schon in die­sem Leben emp­fin­den.

Die Dinge die­ser Welt feh­len uns, wenn wir sie brau­chen. Es ist so viel, was nütz­lich wäre, aber es wird uns nicht gege­ben. Uner­füllte Wün­sche leben in unse­rer Brust. Für viele Men­schen ist das Leben ein ein­zi­ges Ver­zich­ten, eine lebens­läng­li­che Ent­sa­gung, selbst auf hei­ligste und schönste Wün­sche. „Ent­beh­ren sollst du, sollst ent­beh­ren. Das ist der ewige Gesang, der jedem an die Ohren klingt, den, unser gan­zes Leben lang, uns hei­ser jede Stunde singt“ (Faust). Man muss immer wie­der sagen: Es war nicht für mich und wird nie für mich sein. Diese wach­sende Selbst­be­schei­dung ist ein Stück Lebens­weis­heit. Dass wir auf Dinge, die wir nicht haben wer­den, auch ver­zich­ten und dass wir die­sem Ver­zicht ins Auge sehen und ihn ertra­gen kön­nen, ohne zu zer­bre­chen, ohne bit­ter zu wer­den, ohne einen törich­ten Ersatz zu suchen. Die Dinge feh­len uns. Das ist die eine Seite. Die andere lau­tet: Wenn wir sie haben, belas­ten und quä­len sie uns. Alle Dinge kön­nen eine Last wer­den; alle Men­schen, alle Geschöpfe kön­nen eine Last wer­den. Das ist das eigen­tüm­lich Tra­gi­sche an den Geschöp­fen, dass sie alle getra­gen wer­den wol­len, dass sie For­de­run­gen stel­len. Es gibt nichts, was nicht einen Anspruch erhebt. Jedes Lebens­ver­hält­nis, und wäre es mit dem bes­ten Men­schen, stellt Ansprü­che. Es ver­langt immer eine gewisse Selbst­über­win­dung, Selbst­lo­sig­keit, Geduld. Und wären wir mit einem Hei­li­gen zusam­men – er wäre eine Belas­tung. Wir müss­ten Geduld üben, auf ihn Rück­sicht neh­men, in seine Seele uns ein­füh­len. Immer eine Belas­tung.

Und dann ver­las­sen uns die Geschöpfe. Sie gehen fort. Sie sind in gewis­sem Sinn treu­los. Wir dür­fen ihnen kei­nen Vor­wurf machen – wir sind selbst so. Wir wer­den gezo­gen, geris­sen, alles ist in Bewe­gung, wir wach­sen über alles hin­aus, über jede Stunde, über jeden Men­schen, über jedes Glück. Wir wach­sen über uns selbst hin­aus. Es kann keine Rück­kehr geben. Wir wach­sen über jeden Augen­blick hin­aus. Alles muss uns ver­las­sen, und wir selbst müs­sen alles ver­las­sen. Die meis­ten Lie­der der Seele sind Abschieds­lie­der, und die meis­ten Stun­den sind Abschieds­stun­den. Immer wie­der muss man aus­ein­an­der­ge­hen, immer wie­der. Das sind die Geschöpfe. Sie belas­ten uns und ver­las­sen uns. Sie sind uns auch eine Quelle von Lei­den. Wir tun uns gegen­sei­tig weh, wir fügen uns Unzu­träg­lich­kei­ten, Schmer­zen zu. Gewollt oder unge­wollt berei­ten wir uns gegen­sei­tig Kum­mer und Betrüb­nis, Gram und Weh. Es gibt weder Dinge noch Men­schen, die nicht dann und wann uns belas­ten und beschwe­ren.

Die Geschöpfe sind uns schließ­lich sogar eine Gefahr. Es ist die Gefahr, dass man bei ihnen ste­hen blei­ben möchte, sie umklam­mern möchte. Es ist die Gefahr, dass der Pil­ger sei­nes Weges über­drüs­sig wird und sich an den Rand der Straße setzt und da ver­har­ren möchte. Und gerade die wert­vol­len Geschöpfe kön­nen uns am ehes­ten eine Gefahr wer­den. Wir sind nicht mehr so uner­fah­ren, dass wir uns an etwas Törich­tes, etwas Min­der­wer­ti­ges anklam­mern. Wir sind wäh­le­risch, wir sind wis­send gewor­den. Aber wenn uns ein­mal etwas ganz Gro­ßes, ganz Leuch­ten­des begeg­net, dann geht es uns wie Johan­nes in dem Buch der Apo­ka­lypse: Kaum sah er eine leuch­tende Gestalt auf sich zukom­men, gleich fiel er nie­der und betete sie an; und diese musste immer wie­der sagen: „Tu das nicht, ich bin nicht Gott!“ Das wird unsere Gefahr. Selbst die größ­ten, die hei­ligs­ten Dinge kön­nen uns eine Gefahr wer­den, wenn man sich mit gan­zer Seele an sie klam­mert.

Die Welt kann uns eine Gefahr wer­den, da sie nicht Gott ist. Was folgt dar­aus? Dass wir uns inner­lich von ihr lösen müs­sen. Das ist nun das Schwere: die inner­li­che Frei­heit, die innere Los­ge­löst­heit zu gewin­nen. Zuwei­len ist eine äußere Los­lö­sung erfor­der­lich. Man muss sich äußer­lich von einem Geschöpf tren­nen, das uns zur Gefahr wird, indem man jede Bezie­hung auf­gibt. Ich habe stren­ger den­ken gelernt von den Ver­hält­nis­sen der Men­schen. Wenn man mit­füh­lend und mit­lei­dig ist, möchte man ihnen die äußere Tren­nung erspa­ren. Aber es gibt Bezie­hun­gen, wo man einem Men­schen mit dra­ko­ni­scher Strenge sagen muss: „Nur fort! Nicht mehr zurück­schauen! Kein Wort mehr, kein Brief mehr! Kein Wie­der­se­hen! Gar nichts. Sonst ist alles ver­lo­ren.“ Es ist manch­mal die ein­zige rich­tige Maß­nahme. Man bewun­dert die Lebens­kunde Christi, der es für nötig hielt zu sagen: „Wenn dein Auge dich ärgert, dann reiß es aus!“

Nun ist das immer­hin eine Lage, die nicht so häu­fig ist. Und schließ­lich würde die äußere Tren­nung allein nicht hel­fen, wenn nicht die innere Los­lö­sung ein­ge­schlos­sen wäre. Das ist das Schwie­rige, die innere Lösung. Sie besteht darin, dass man inner­lich über die Sache hin­aus­kommt; dass man nicht zer­bre­chen kann an einer Feind­schaft und nicht mehr ver­blu­ten kann an einer Freund­schaft. Nicht mehr zer­bre­chen, nicht mehr irre wer­den, nicht mehr böse wer­den, nicht mehr bit­ter wer­den, nicht mehr hart wer­den, kein Res­sen­ti­ment pfle­gen über die Wider­stände, über die Tücke, über die Bos­heit der Men­schen, die wir erfah­ren. Und auf der ande­ren Seite: nicht ver­blu­ten, wenn ihre Liebe von uns geht, wenn sie uns nicht mehr anse­hen, nicht mehr ken­nen, wenn sie uns undank­bar in die Ecke schie­ben, wenn sie unser über­drüs­sig wer­den. Nicht daran ver­blu­ten! Das ist viel­leicht das Schwie­rigste für einen fei­nen und güti­gen Men­schen. Denn sobald er sein Herz erschlos­sen hat, ist das Herz offen; und das wird eine Wunde, diese Öff­nung des Her­zens; und aus ihr strömt unauf­hör­lich das Lebens­blut hin­aus, bis der Mensch ver­blu­tet ist. Da muss die innere Frei­heit hel­fen, die innere Gelöst­heit.

Wie kann man sie errei­chen? Es gibt eine innere Gelöst­heit, die falsch, sünd­haft ist. Es gibt eine andere, die gut, aber unvoll­kom­men ist. Und es gibt eine dritte, die voll­kom­men ist. Eine fal­sche, eine sünd­hafte Gelöst­heit hat der träge Mensch, dem an nichts etwas liegt, der an nichts Freude hat, der Phleg­ma­ti­ker. So eine Gelöst­heit hatte der Knecht im Evan­ge­lium mit sei­nem ein­zi­gen Talent. Er band es in ein Tuch und grub es in die Erde. Es gibt Men­schen, die sogar zu faul sind, das Geld zu lie­ben. Eine fal­sche Gelöst­heit ist Hoch­mut. Wenn ein Mensch denkt: Ich bin ich, alles Übrige kann mir egal sein, ich halte mich fern vom Pöbel; was liegt mir an den ande­ren, wozu mich beschmut­zen mit der Berüh­rung der Men­schen. Das ist Iso­liert­heit, Ver­ei­sung, Ver­stei­ne­rung. Es ist die sünd­hafte Befreit­heit. Eine zweite Gelöst­heit ist zwar recht, aber nicht voll­kom­men. Sie liegt vor, wenn wir uns lösen infolge der Erkennt­nis des Schei­nes und der Unzu­läng­lich­keit der Geschöpfe. Man­che Men­schen machen es so: Nach­dem sie alles genos­sen haben, zer­schla­gen sie den Kelch und sagen: Es ist nichts Geschei­tes. Sie haben zwar recht, aber es ist unvoll­kom­men. Andere haben schon vor­her alles durch­schaut. Weil sie schon alles durch­schaut haben, womit die Dinge die­ser Welt locken, sagen sie: Damit halte ich mich nicht auf; es gibt Grö­ße­res als das. Diese Hal­tung ist an sich gut, aber nicht voll­kom­men, weil sie zu nega­tiv ist. Die voll­kom­mene Gelöst­heit hat das Motiv „Gott“. Sie schaut auf Gott und sieht: Gott ist groß, so leuch­tend groß, dass dane­ben nichts auf­kommt, dass ihr keine andere Liebe mehr mög­lich ist als zu Gott und die Dinge, die er uns gibt. Gott bedeckt ihren gan­zen Him­mel; dane­ben ver­schwin­det alles andere. Das ist die voll­kom­mene Lösung. Sie ist ganz posi­tiv und ver­ein­bar mit der rich­ti­gen Schät­zung des Geschöpf­li­chen. Wenn man die Geschöpfe in Gott wie­der­fin­det, liebt man sie auch in ihm.

Die innere Los­lö­sung hat ver­schie­dene Wir­kun­gen. Bei vie­len erzeugt sie eine gewisse Kühle, viel­leicht etwas Unnah­ba­res, etwas Fer­nes, etwas Frem­des. Wir haben Angst, uns ihnen anzu­ver­trauen. Diese Kühle ist nichts Böses, aber inner­lich ein Man­gel an Voll­kom­men­heit. Gott will nicht, dass wir in sol­cher Unnah­bar­keit über den Geschöp­fen schwe­ben. Diese Ferne, diese Fremde bewirkt eine Art tra­gi­scher Stim­mung, Melan­cho­lie, eine Art Ein­sam­keit, in die nichts mehr hin­ein­klingt, eine große ein­same Stille inmit­ten der Seele, in der sie ganz allein ist mit Gott. Es liegt ein lei­ses Dun­kel dar­über, ein Hauch von Trau­rig­keit und Sehn­sucht, eine innere Ein­sam­keit. Die Welt ist nicht Gott. Die Welt ist ein Geschöpf Got­tes. Sie steht in der Bezie­hung zu Gott als ihrem Schöp­fer, Herrn, Erlö­ser und Rich­ter. Die Welt ist durch Abfall und Sünde cha­rak­te­ri­siert und damit der Nich­tig­keit und Ver­gäng­lich­keit unter­wor­fen. Sie ist die­ser Äon, den das Gericht Got­tes trifft.

Amen.

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Franziskus und haufenweise Anführer anderer Religionen treffen sich auf dem Berge Sinai, um als Akt der Reue für die Umweltzerstörung neue zehn Gebote für den Umweltschutz aufzustellen. Der youtuber stellt dann zu Recht fest, warum es eigentlich immer nur die christlichen Symbole sind, die missbraucht werden - warum muss auf den Pride-Paraden ein schwul dargestellter Jesus durch die Straßen getragen werden, warum ist auf Rock-Musik-Covern das Kreuz zu sehen usw....? Und warum trifft  man sich ausgerechnet auf dem Berg Sinai, wo Moses die Zehn Gebote bekam, und entwirft wiederum zehn "Gebote" und trifft sich nicht auf irgendeinem anderen Berg und entwirft dort "Gesetze" oder "Regeln". Immerzu die christlichen Symbole... Der youtuber hat vollkommen Recht.


AUF1:

 
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Hl. Gregor von Nyssa (um 335-395)
Mönch und Bischof
Predigten über das Hohelied, Nr. 11, 1 (La colombe et la ténèbre: textes choisis des "Homélies sur le Cantique des cantiques", Éd. du Cerf 1992, p. 141, rev.; ins Dt. übers. © Evangelizo)

„Sie aßen und tranken, kauften und verkauften“

Der Herr gab seinen Jüngern wichtige Ratschläge, damit ihr Geist alles Naturhaft-Irdische wie Staub abschüttele und sich zur Sehnsucht nach den übernatürlichen Wirklichkeiten erhebe. Wenn man sich nämlich dem himmlischen Leben zuwendet, gilt es, stärker zu sein als der Schlaf und den Geist stets wachsam zu halten. […] Ich spreche von der Schläfrigkeit derer, die sich in Lebenslügen verstricken durch trügerische Träume von Ehre, Reichtum, Macht, Prunk, durch die Faszination der Vergnügungen, Ehrgeiz, Genusssucht, Eitelkeit und durch all das, wozu oberflächliche Menschen von ihrer Phantasie verleitet werden. All diese Dinge vergehen mit der flüchtigen Natur der Zeit; sie gehören in den Bereich des Scheins […]; kaum sind sie da, verschwinden sie auch schon wieder wie die Wellen auf dem Meer. […]

Damit unser Geist von diesen Verblendungen befreit wird, ermuntert uns der Logos – das Wort Gottes –, diesen Tiefschlaf von den Augen unserer Seele abzuschütteln, damit wir nicht dem anhangen, was keinen Bestand hat, und so von der echten Wirklichkeit abgleiten. Deshalb mahnt er uns zur Wachsamkeit und sagt: „Legt euren Gürtel nicht ab, und lasst eure Lampen brennen“ (Lk 12,35). Denn ein helles Licht vor Augen vertreibt den Schlaf, und der straff gebundene Gürtel bewahrt den Leib davor, vom Schlaf überwältigt zu werden. […] Wer mit Mäßigung umgürtet ist, lebt im Licht eines reinen Gewissens; kindliches Vertrauen erhellt sein Leben wie eine Leuchte. […] Wenn wir so leben, werden wir in ein Leben eintreten, das dem der Engel gleicht.
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Nachfolge Christi
geistliche Schrift aus dem 15. Jh.
Buch II, Kap. 1 (aus: Paul Mons, Die vier Bücher der Nachfolge Christi, © Paulinus-Verlag Trier, S. 71)

Unter euch und in euch

„Das Reich Gottes ist in euch“, spricht der Herr (Lk 17,20f.). Kehre dich aus ganzem Herzen zum Herrn, lasse diese elende Welt, und deine Seele wird Ruhe finden. Verschmähe, was äußerlich ist, gib dich dem Inneren hin, und du wirst sehen, das Reich Gottes wächst in dir. „Das Reich Gottes ist Friede und Freude im Heiligen Geiste“ (Röm 14,17) und kein Geschenk an die Gottlosen.

Christus kommt zu dir und reicht dir seinen Trost, wenn du ihm dein Inneres zu einer würdigen Wohnung bereitest. All sein Ruhm und Glanz stammt von innen, das Innere ist seine Lust. Er weilt gern bei unserem inneren Menschen, Zwiesprache zu pflegen, zu trösten, zu befriedigen und wundersam vertraut zu sein. Eia, gläubige Seele, richte diesem Gemahl dein Herz, so oft er zu dir kommen und in dir wohnen will. Er spricht: „Wenn einer mich liebt, wird er mein Wort halten. Wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen“ (Joh 14,23).
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Predigt von Professor May

30.10.2022

Mein Herr und Gott

Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.

Geliebte im Herrn!

Chris­tus ist unser Herr und Gott, ein Ich, das gött­lich ist, Got­tes Sohn per­sön­lich. Im Evan­ge­lium haben wir zwei par­al­lele Aus­sa­gen Christi. Sie gehen neben­ein­an­der her und sind mit­ein­an­der ver­floch­ten. In der einen Reihe sagt er: Ich bin ein Mensch, habe einen Leib, eine Seele, emp­finde, denke, will und rede wie ein Mensch; ich hun­gere, leide, trauere, blute und sterbe als Mensch. Das sind die mensch­li­chen Aus­sa­gen; sie gel­ten von einem Men­schen. Die andere Reihe der Aus­sa­gen ist abwei­chen­der Art. Ich und der Vater sind eins – ich bin beim Vater seit Anbe­ginn der Welt – bevor die Welt gegrün­det war, bin ich in sei­ner Herr­lich­keit – ehe die Welt ward, bin ich – ich bin das Licht der Welt – ich bin Weg, Wahr­heit, Leben – der Vater hat mir alle Gewalt gege­ben. Sein Ver­hält­nis zum himm­li­schen Vater ist ein ande­res als das Ver­hält­nis, das wir haben: Ich gehe zu mei­nem Vater und eurem Vater, zu mei­nem Gott und eurem Gott. Wenn er uns beten lehrt, sagt er: So sollt ihr beten. Er selbst spricht ein ande­res Vater­wort. Wir haben eine Reihe von Aus­sa­gen, die eine Ein­heit mit dem Vater bedeu­ten: Ich bin, ich lebe von Ewig­keit zu Ewig­keit. Ich besitze alles Gericht der Welt. Wer andere Geschöpfe mehr liebt als mich, ist mei­ner nicht wert. Er will abso­lute Liebe. Er lässt Sün­den nach. Es gibt also eine Reihe von Aus­sa­gen, die auf ein gött­li­ches Ich hin­deu­ten. Es ist ein Ich, das zwei ver­schie­dene Wesens­aus­sa­gen machen kann. Ein Wesen, das gött­li­cher Natur und mensch­li­cher Natur ist. Es ist bei­des in ihm erfüllt: „Ich und der Vater sind eins“ und „Ich bin euer Bru­der“. Das hat die Theo­lo­gie for­mu­liert in der Lehre: zwei Natu­ren und eine Hypostase. Dass diese Aus­sage wahr sein muss, ist selbst­ver­ständ­lich, wenn wir die Per­sön­lich­keit Jesus betrach­ten: diese ganz lau­tere, wahre, gesunde Per­sön­lich­keit, in der nichts von Wahn, Über­schät­zung oder Krank­heit zu fin­den ist. Seine Selbst­aus­sa­gen hat er bestä­tigt durch seine gött­li­che Wun­der­kraft. So kön­nen wir nicht zwei­feln, dass in Chris­tus ein dop­pel­ter Seins­be­stand ist.

Was bedeu­tet das? Das bedeu­tet, dass Gott uns nahe gekom­men ist, der unsicht­bare Gott, in sicht­ba­rer Weise. Es gibt eine Weise, die Gott sicht­bar in der Welt der Erschei­nun­gen zeigt, nicht seine Gott­heit selbst, die unsicht­bar ist und bleibt, aber sein Ich ist da. Wenn ich die­sen Leib sehe, kann ich sagen: Das ist ein Leib, der einem gött­li­chen Ich gehört. Wenn ich diese Seele spüre, kann ich sagen: Das gehört einem gött­li­chen Ich. Wenn diese Augen mich anse­hen, ist es das Auge Got­tes; wenn diese Hände mich anrüh­ren, sind es die Hände Got­tes. So nahe ist uns Gott gekom­men, per­sön­lich nahe in einer sicht­ba­ren Erschei­nung. Dar­aus folgt für unser reli­giö­ses Leben: Es ist auf den Gott­men­schen Jesus Chris­tus gegrün­det. Die­ser Anschluss an Chris­tus ist nicht bloß ein äußer­li­cher, er muss ein inner­li­cher, per­sön­li­cher sein, eine Hin­ge­ge­ben­heit an ihn; er muss Glaube und Liebe sein. Wir kön­nen an Jesus glau­ben und ihn lie­ben, wie man an einen Men­schen glaubt und ihn liebt, und die­ser Glaube und diese Liebe zu Chris­tus ist der Glaube und die Liebe an und zu Gott.

An Jesus Chris­tus glau­ben. Es ist nur mög­lich, an einen Men­schen zu glau­ben, wenn in ihm die Qua­li­tät eines voll­kom­me­nen Men­schen ist, zu dem wir auf­schauen. Einem sol­chen unter­wer­fen wir uns im Geiste. Das ist Glaube. Wo in der Welt ein Glaube lebt, ist es die Unter­wer­fung in Ehr­furcht und Liebe. Indem wir an die­sen guten, lie­bens­wür­di­gen Men­schen Jesus glau­ben, glau­ben wir an Gott. Da ist es eine abso­lute Unmög­lich­keit, anzu­sto­ßen, erdrückt zu wer­den, getäuscht zu wer­den. Wenn er sagt: „Neh­met hin und esset, das ist mein Leib“, so ist es leicht, ihm das zu glau­ben, weil er es sagt. Man kann da nicht in Kon­flikt mit der Wirk­lich­keit kom­men. Das kann so unbe­greif­lich sein, wie es will, dar­auf kommt es beim Glau­ben an Chris­tus nicht an. Wir kön­nen an ihn glau­ben, an seine Erschei­nung, an das schwa­che Kind in der Krippe, an seine kreuz­tra­gende Gestalt, an seine Kir­che, an seine Schwä­chen, seine Rück­schläge, an sei­nen Sieg, an sei­nen Tri­umph, auch wenn wir nichts davon sehen. Wir kön­nen ihm sagen: Ich glaube an dich, auch in der Gestalt eines Ver­ach­te­ten, eines Gekreu­zig­ten; ich glaube, auch wenn du mir in tie­fer Schmach, mit durch­bohr­tem Her­zen begeg­nest. Ich glaube an dich, weil du es bist – es ist der Glaube an Gott selbst. In ihm wohnt die ganze Fülle der Gott­heit wesen­haft (Kol 2,8). Dass Jesus, der Zim­mer­mann von Naza­reth, sich Gott gleich­stelle, war­fen ihm seine Feinde vor. Er ließ die­sen Vor­wurf auf sich beru­hen; es war der gerech­teste, der ihm je gemacht wurde. Wer fortan von Chris­tus redet, ohne seine Gott­heit und Wesen­heit mit dem Vater zu beken­nen, hat um Chris­tus her­um­ge­re­det. Ent­we­der kei­nen Chris­tus oder den apos­to­li­schen! Und der apos­to­li­sche Chris­tus ist der Über­mann der Sünde, des Todes und der Hölle.

Wir kön­nen ihn auch lie­ben, lie­ben, wie man einen Men­schen liebt, und diese Liebe ist Liebe zu Gott. Da ist der große Dua­lis­mus gelöst, den wir immer emp­fin­den. Wir möch­ten Gott lie­ben, aber der Mensch macht mehr Ein­druck; wir lie­ben den Men­schen und fürch­ten, dabei Gott zu ver­lie­ren. Die­sen Men­schen kön­nen wir lie­ben. Wir müs­sen seine Lie­bens­wür­dig­keit erfas­sen; müs­sen erken­nen, was an die­sem Mann so groß, so herr­lich, so packend ist. Sein Reden: die­ses über­le­gene, freie, beseelte, ent­schie­dene, füh­rende, gütige Reden: „So hat noch nie ein Mensch gere­det.“ Und sein Schwei­gen ist viel­leicht noch ergrei­fen­der: die­ses Schwei­gen vor Kai­phas, Hero­des und Pila­tus; die­ses Schwei­gen, das durch kein klein­li­ches Reden, keine unwür­dige Klage, kein Abwäl­zen­wol­len auf andere unter­bro­chen wurde. Und sein Leh­ren, der Inhalt sei­ner Worte: diese weit­tra­gende Kraft und doch diese Ein­fach­heit, diese Tiefe und doch Ver­ständ­lich­keit. Wenn wir an seine Berg­pre­digt den­ken, an ein ein­zi­ges Wort: „Alles, was ihr wollt, dass euch die Men­schen tun, das sollt ihr ihnen tun“: Da liegt eigent­lich die Ver­söh­nung aller päd­ago­gi­schen, aller sozia­len und aller seel­sorg­li­chen Kon­flikte. Wenn es so unheil­bar gewor­den ist in unse­rer Welt, so liegt es daran, dass wir von den Men­schen etwas ver­lan­gen, was wir ihnen selbst nicht geben.

Schauen wir auf den Cha­rak­ter Jesu! Diese Weite und Größe. Es sind in sei­ner Seele Span­nun­gen, die jeden ande­ren Men­schen zer­rei­ßen wür­den. In ihm ist das Wil­lens­mä­ßige ver­bun­den mit der Zart­heit des Emp­fin­dens, der Sanft­heit des Her­zens, des Tak­tes. Wenn sonst ein Mensch sehr ener­gisch und wil­lens­stark ist, kann er nicht so zart­füh­lend sein; er kann nicht alles emp­fin­den, sonst würde seine Ener­gie gelähmt. Jesus kann alles nach­emp­fin­den, jeden Schlag unse­res Her­zens, ohne dass sein Wille Scha­den lei­det. In Jesus ist eine voll­kom­mene Sicher­heit, Gerad­li­nig­keit, Bestimmt­heit, keine Unent­schie­den­heit, kein Schwan­ken; und den­noch auch nichts Ein­sei­ti­ges; ein umfas­sen­des Wis­sen, ein Blick in die Welt in ihrer gan­zes Breite. Er konnte sich geben, wie er war; er brauchte sich nir­gends umzu­bie­gen. Er ver­mochte die Schroff­heit mit der Milde zu ver­bin­den. In ihm ist nichts Sen­ti­men­ta­les, Weich­li­ches; alles ist ernst, männ­lich, wenn nötig schroff, aber trotz­dem macht es nicht den Ein­druck des Weh­tu­en­den. Man nimmt die schroffe Rede an und fühlt ein lie­ben­des Herz dahin­ter. Dass er ein füh­len­des Herz hatte, sieht man deut­lich an dem Ver­trauen der Kin­der, die zu ihm kom­men woll­ten und sich bei ihm wohl fühl­ten. Ein Mensch, den die Kin­der nicht lie­ben, kann kein guter Mensch sein. Umge­kehrt: Wenn die Kin­der Ver­trauen haben, kann er kein böser, kein stei­ner­ner Mensch sein. Er besaß ein uner­mess­li­ches Selbst­be­wusst­sein, aber es ist mit der größ­ten Schlicht­heit ver­bun­den. Er kann sich geben wie ein Bru­der unter Brü­dern, und doch fühlt man seine geheim­nis­volle Größe und Über­le­gen­heit. Er war den Men­schen hin­ge­ge­ben und gehörte ihnen, und den­noch bestand eine Dis­tanz. Als Jesus den See­sturm und das See­be­ben gebän­digt hatte, spra­chen die Jün­ger zuein­an­der: Was ist denn das für einer, dass ihm Wind und See gehor­chen? Eine Herr­scher­na­tur, eine Königs­ge­stalt ist Jesus, und doch wäscht er den Sei­nen die Füße. Stür­misch drän­gend ist sein Wille, herb bis zur Schroff­heit, und doch kann er lie­ben, so zart und weich, wie nur eine Mut­ter es kann. Ganz Gott ist er, durch­weiht vom Gebet lan­ger Nächte, und doch ver­weilt er so gern bei Zöll­nern und Sün­dern. Ein Feu­er­brand ist er, auf­ko­chend in pro­phe­ti­schem Zorn, und doch trägt er schwei­gend den größ­ten Schimpf. Ein Ein­zi­ger und Ein­sa­mer ist er, und doch liebt er die Men­schen, wie sie noch kei­ner geliebt hat, und stirbt für sie. Er war Gott und Mensch zugleich, er war frei und hin­ge­ge­ben zugleich; ein Du, das in unend­li­che Höhen reicht und den­noch auf unse­rer Erde steht. So erklärt sich die Chris­tus­liebe der Hei­li­gen. Seit­dem Pau­lus das Lied der Chris­tus­liebe gesun­gen hat, ist es nicht mehr ver­stummt: „Er hat mich geliebt und sich für mich hin­ge­ge­ben“ (Gal 2,20). Jesus ist gehasst wor­den wie kein Mensch. Aber die ihn has­sen, das sind die Hen­ker der Mensch­heit: die Pha­ri­säer, die Unwahr­haf­ti­gen; Hero­des, der Lüst­ling; Pila­tus, der Feig­ling – das sind die, die ihn has­sen. Aber die ihn lie­ben, das sind die Hei­li­gen, die Mar­ty­rer, die Jung­frauen, die Beken­ner, die Hel­den der Liebe. Sie lie­ben ihn über alles mit einer Men­schen­liebe, und es ist doch eine Liebe zu Gott. Man kann ihn rück­halt­los lie­ben, ohne Gefahr zu lau­fen, etwas zu ver­lie­ren. Kein Miss­brauch, keine Täu­schung ist zu befürch­ten; denn in ihm lie­ben wir Gott. Chris­tus ist König, weil der himm­li­sche Vater ihm an Gewalt, Macht und Würde ver­lieh, was nur immer eine Men­schen­na­tur zu fas­sen ver­mag. Er über­gab ihm die Herr­schaft über die ganze Welt. Nicht mit dem Schwert, son­dern mit dem Kreuz macht sich Chris­tus den Erd­kreis unter­tan. Alle Könige ver­lie­ren bei ihrem Tode mit dem Leben zugleich auch ihre Macht. Ein­zig Chris­tus wird seit sei­nem Tode am Kreuze von aller Welt ange­be­tet. Vom Wider­schein des Blu­tes Christi, das am Kreuze für uns alle ver­gos­sen ward, ist noch die ganze Welt gerö­tet. Sein Blut hat der ein­ge­bo­rene Sohn Got­tes für uns ver­gos­sen. Seele, richte dich auf! So viel bist du wert (Aug.).

Amen.
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La Salette 1846



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