"Bischöfe würdigen Schwangerenberatung von Donum Vitae. Annäherung an Schwangerenberatungsverein.
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Domradio: "Entspannung im Beratungsstreit. Bischöfe und Donum Vitae gehen aufeinander (?) zu"
Zur Geschichte von Donum Vitae:
Das "Zentralkomitee der deutschen Katholiken" gründete Donum Vitae e.V. ("Geschenk des Lebens") um "Beratungsscheine" zur Legitimierung der Abtreibung erstellen zu können. In 200 Beratungsstellen ist dieser private Verein des Zentralkomitees tätig und wird vom Staat finanziert. Durch Papst Johannes Paul II. wurde deutschen Katholiken in Kirchenämtern verboten, dort zu arbeiten oder diesen Verein auch nur zu unterstützen!
Jetzt schreibt Kardinal Reinhard Marx am 24.1.2018: "Es besteht kein Zweifel, dass das Ziel von Donum Vitae ebenso wie das der bischöflich verantworteten Schwangerenberatung der Schutz des ungeborenen Menschen ist. Ich stelle fest, dass es über die Jahre hinweg auch vielen Beraterinnen von Donum Vitae gelungen ist, zahlreichen Frauen bzw. Eltern Mut zu machen für ein Leben mit dem Kind und dafür bestmögliche Hilfestellungen zu bieten. Dafür dürfen wir gemeinsam dankbar sein." "Deshalb halte ich es für selbstverständlich, dass Personen, die in einer Schwangerschaftskonfliktberatung des Donum Vitae gearbeitet haben, in bischöflich anerkannten Schwangerschaftsberatungsstellen beschäftigt werden können."
Die päpstlichen Anordnungen von Papst Johannes Paul II. und Benedikt XVI. werden von Kardinal Marx einfach ausser Kraft gesetzt.
Die neue Vorsitzende bei Donum Vitae, Sabine Demel: "Würden die Bischöfe endlich ihre ablehnende Haltung uns gegenüber überdenken und uns an Kirchensteuergeldern (!) partizipieren lassen, könnten wir noch viel mehr tun."
https://www.katholisches.info/2018/01/donum-vitae-und-die-180-Grad-drehung-der-deutschen-bischoefe/ (https://www.katholisches.info/2018/01/donum-vitae-und-die-180-Grad-drehung-der-deutschen-bischoefe/)
Herzlichst
Baden Württemberg