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3. Februar 2009 In einem Kloster in Niederbayern
Während der Anbetung erschien die Muttergottes in einem blauen Mantel
vor der Monstranz. Sie machte eine tiefe Verbeugung. Ihre ganze Gestalt
war strahlend und durchsichtig, so dass die Strahlen aus der Monstranz sie
umgaben und durchdrangen. Die Muttergottes war während der heiligen
Messe zu sehen. Erst nach der hl. Kommunion wandte sie ihre Augen zu
mir, öffnete ihre Hände und sagte:
MUTTERGOTTES: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
Geistes. (Als sie den Segen sprach, erschien auf ihrer Brust ein
blaues „M“ und auf ihrem Haupt eine goldene, strahlende Krone.)
Meine Kinder, ich grüße euch und bringe euch den besonderen Segen, den
der VATER +, der SOHN + und der HEILIGE GEIST + erteilen.
Diesen Segen bringe ich euch durch Mein Unbeflecktes Herz, in dem Ich
euch und euer Vaterland – Deutschland – umarme. Ich komme heute zu
euch als PATRONIN DEUTSCHLANDS, um euch die Liebe Gottes zu offenbaren.
Überall, wohin Ich komme, schenke Ich Meinen Kindern den Glauben und
damit die Kraft des Heiligen Geistes, die Kraft der Wunder, die ER wirkt.
Der Kern der Krise ist eine Glaubenskrise. Daher kommt es, dass in der
Kirche eurer Heimat vieles so kraftlos geworden ist. Wo der Zweifel beginnt,
zersplittert die Kraft. Wo der Unglaube sich ausbreitet, beginnt die Verfinsterung.
Ohne Gott könnt ihr nichts tun.
Seit der Revolution* haben sich die Regierenden in eurem Land immer
mehr dem gottlosen Liberalismus und Radikalismus zugewandt und Gott
abgelehnt. Die radikalen Kräfte des bösen Feindes haben sich in der [katholischen]
Kirche durchgesetzt, wo man sich – unter vielem anderen –
nicht mehr um die Liturgie und die hl. Eucharistie gekümmert hat, sondern
um die Kunst. Das war schon ein Zeichen der Liberalisierung. Viele Kirchen
in Deutschland wurden umgebaut.
Auch die kirchlichen Behörden haben Meinen Sohn vor der Tür Seiner Kirche
stehenlassen. Das ist der traurige Grund, warum heute Heil und Unheil
so dicht nebeneinander liegen: Die einen öffnen die Tür für Jesus und
nehmen IHN auf, die anderen verschließen sich vor dem Wort Gottes und
zweifeln immer mehr an der Gottheit Meines Sohnes.
Die schwere Krise der jetzigen Zeit ist keine wirtschaftliche, sondern besteht
darin, dass die Menschen ihr Fundament in Gott verloren haben:
Deshalb fühlen sie sich kraftlos, ziellos und ohne Sinn. Die Versuchung
durch den Gegner ist sehr stark in eurem Land, denn der Teufel und seine
Anhänger haben einen materiellen Wohlstand geschaffen, der die Menschen
vom Glauben weggezogen hat. Die Verführung zum Materialismus
ist nach wie vor groß. Der rücksichtslose Verbrauch der Schöpfung bringt
die Menschen zu der Überzeugung, dass es keinen Gott gibt. Die Mächte
des Feindes sind sehr aktiv in eurem Land –, in Meinem Deutschland. Die Feinde wollen hier ein gottloses Land aufbauen und Gott aus den Menschenherzen
reißen.
Ich lasse Meine treuen Kinder jedoch nicht allein; denn wie Abraham zu
seiner Zeit Gott bat, Sodom und Gomorra wegen der Gerechten nicht zu
vernichten, so lege Ich am Throne Gottes – der treuen Kinder wegen – Fürsprache
für Deutschland ein.
Meine Kinder, ich rufe euch zu: Es genügt, bereit zu sein und sich für die
Rettung der Seelen aufzuopfern! Um sich Gott ganz auszuliefern, bedarf es
eines inneren Wandels. Wenn Ihr Zeit für Gott findet, werdet ihr auch Zeit
für euch finden!
Mit Mir beginnen alle Wunder. Lernt von Mir die Verfügbarkeit für Gott.
Schafft Platz für Gott, der kommt um Gerechtigkeit zu üben.
Ihr werdet noch die Armut früherer Zeiten erleben, damit ihr durch diese
Demütigung zu Gott finden könnt. Lasst euch nicht einreden, dass der
Wohlstand ewig dauern wird.
Die [kathoIische] Kirche in Deutschland hat einen guten Papst bekommen,
der den Mut hat, für die Wahrheit zu kämpfen und zu streiten. Er wird nicht
lange regieren, da die Feinde den Sturz der Kirche schon in die Wege geleitet
haben.
Legt eure Zukunft – die Zukunft Deutschlands - in Meine Hände und fleht zu
Mir. Ich breite Meinen mütterlichen Mantel über euch und eure Heimat aus.
Ich habe etwas Großes für euch vorbereitet und empfehle es euch: Das
Werk der Liebe. Ich will, dass die Seelen, die bereit sind, das Kreuz zu tragen
und es als Sühne und Wiedergutmachung aufzuopfern, dieses Werk
als Geschenk erkennen und ihm beitreten. Durch dieses Werk offenbart
Mein Sohn den Triumph Meines Herzens und die Bedeutung Meiner Mutterschaft
– als Immakulata vom Heiligen Geist – für die Kinder Gottes.**
Ich lade euch zu diesem Werk ein, damit ihr eure Bereitschaft bekundet
und eure bewusste Weihe an Mein Unbeflecktes Herz in der Einheit
mit dem Heiligen Geist vollzieht. Durch die eifrigen, treuen und
opferbereiten Seelen wird der Triumph Meines Herzens über Deutschland
leuchten und von hier ausstrahlen.
Empfanget den Segen, Meine Kinder, im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Gelobt sei Jesus Christus.
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* Es handelt sich um die Revolution von 1848. Es war ein Ereignis, das in
Deutschland durch den Einfluss anderer Länder geschah. Durch diese Revolution
kämpfte das deutsche Volk um ein gesamtes Deutschland, und um
seine Freiheit von der Aristokratie.
Kurz vor der Februarrevolution in Paris im Jahr 1848 veröffentlichen Karl
Marx und Friedrich Engels in London die Programmschrift des „Bundes der
Kommunisten“, das „Kommunistische Manifest“. Marx und Engels beschreiben die moderne Welt als eine Bühne für den Klassenkampf zwischen
der herrschenden Bourgeoisie (den Kapitalisten) und dem unterdrückten
Proletariat (den Lohnarbeitern).
** Maria in Marienfried 25. Mai 1946 „Die Welt wurde meinem Unbefleckten
Herzen geweiht, aber die Weihe ist vielen zur furchtbaren Verantwortung
geworden. Ich verlange, dass die Welt die Weihe lebt. Habt restloses Vertrauen
auf mein Unbeflecktes Herz! Glaubt, dass ich beim Sohne alles
kann! Setzt an die Stelle eurer sündigen Herzen mein Unbeflecktes Herz,
dann werde ich es sein, die die Kraft Gottes anzieht, und die Liebe des Vaters
wird Christus neu in euch zur Vollendung bilden. Erfüllt meine Bitte,
damit Christus bald als Friedenskönig herrschen kann! Die Welt muss den
Zornesbecher bis zur Neige trinken wegen der unzähligen Sünden,
wodurch sein Herz beleidigt wird!“
In Sievernich, 05.02.2001: „Betet, meine Kinder, betet für die Kirche. Betet
für die Hirten. Betet für Deutschland!“
Sievernich, 19.05.2003: Jesus: „Meine, Priester, Meine Nachfolger, wo seid
ihr? Seht Mich an, könnt ihr vor Mir bestehen? Liebt ihr Mich oder geht ihr
den irdischen Genüssen des weltlichen Lebens nach? Meine Kleine, bevor
Ich die Welt mit Meinen Füßen betrat, liebten die Pharisäer Meinen Vater
nicht mehr. Sie waren genusssüchtig und korrupt. Sie lebten das Wort Meines
Vaters nicht mehr. Sie urteilten über Menschen und zogen damit das
Gericht über sich. Meine Kleine, wie ist es heute? Kurz vor Meiner Wiederkunft
in Herrlichkeit schaue ich auf Meine Nachfolger. Wer liebt Mich heute
noch? Wer handelt nach Meinem Wort? Zu Meinen Lebzeiten auf der Erde
wurde Ich geschunden und gemartert. Die Pharisäer waren Mir keine Hilfe.
Sie taten das ihre hinzu. Wie ist es heute? Werde Ich von Meinen Priestern
geliebt und verkündet oder werde Ich von ihnen verleugnet um ihrer selbst
willen? Bin Ich nicht die Liebe selbst und wie handeln diese, Meine Nachfolger?
Antwortet selbst, Meine Nachfolger, und prüft euch in der Stille. Ich
kenne einen jeden von euch und darum schenke ich Meinen Kleinen und
Einfachen Meine Gnade, Mein Wort. Wegen eurer Vergeben wird die Kirche,
Mein Leib, in Deutschland geschunden, weil ihr nicht mehr wahrhaftig
seid. Ich liebe euch, Ich rufe euch, ihr Meine Nachfolger, kehrt um, kehrt zu
Mir zurück. Liebt Mich, euren Herrn, so, wie Ich euch liebe. Reicht Mir die
Hand, reicht sie Mir heute!“