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römisch-katholisch => Fegefeuer Arme Seelen => Thema gestartet von: Fanny am 18. September 2011, 14:59:48

Titel: 3. Ebenen Himmel, Fegefeuer und Hölle Visionen der Sühneseele Julia Kimvon Naju
Beitrag von: Fanny am 18. September 2011, 14:59:48
Maria zeigt Julia den Himmel, das Fegefeuer und die Hölle.

Julia schreibt: "Um 21 Uhr fühlte ich plötzlich, wie mein ganzer Körper kraftlos wurde und ich umfiel... Damit begann die Ekstase, in der ich den Himmel, das Fegefeuer und die Hölle sah... 

Der Himmel

Wenn eine Seele in den Himmel aufgenommen wird, singt ein unüberschaubarer Engelschor, und ihr Gesang hallt in einer wunderbaren und feierlichen Symphonie wieder.

Eine unüberschaubare Menge von Heiligen heißt ihn willkommen. Jesus erwartet diese Seele mit offenen Armen, und Maria streckt ihr die Arme entgegen, um sie zu umarmen. Gott, der Vater, empfängt sie freudig lächelnd. Und der heilige Joseph geht ihr in der Freude, sie zu empfangen, entgegen.

An diesem Ort gibt es keinerlei Neid, keinerlei Eifersucht, alle lieben einander. Es ist ein Ort von überströmender Liebe, von Frieden und Freude. Ein Ort, an dem man keinerlei Hunger empfindet, auch wenn man nichts ißt. Es ist der Ort des himmlischen Festmahls.

Maria legt dieser Seele eine Krone aufs Haupt, die sie selbst vorbereitet hat.

An diesem Ort wird auch getanzt, indem man sich an der Hand hält.

Jesus spricht in Begleitung seiner Mutter sanft und liebevoll mit allen seinen Kindern.

Diese unzähligen Kinder kommen alle zu Maria. Sie breitet mit beiden Händen die Zipfel ihres Kleides, das die Form eines Mantels annimmt, über sie.

An diesem Ort ist jeder versöhnlich gestimmt und respektiert die vorgegebene Ordnung, damit niemand zu leiden hat. Alles ist schön, weil das Lächeln auf den Gesichtern blüht.

 Das Fegefeuer

Das Fegefeuer ist der Ort, in den die Seele von selbst mitten in fürchterlich brennende Flammen eintreten muß. Dort reinigt sie sich völlig durch die Buße, die sie schon auf der Erde hätte tun müssen, aber nicht getan hat.

Das Fegefeuer ist das andere Ufer, zu dem die Seelen gehen müssen, die zwar in der Gnade Gottes gestorben sind, aber die noch Buße tun müssen, um sich von dem zu reinigen, was ihnen an wiedergutzumachendem Leid noch geblieben ist.

Nachdem sie gereinigt sind, steigen diese Seelen zum Himmel empor, wobei sie von Maria und den Engeln unterstützt werden. Sie kommen früher in den Himmel, wenn wir auf der Erde für sie beten.

Wenn wir unsere Opfer und unsere Buße für sie aufopfern, dann können sie durch Christus von ihren Leiden befreit und so früher in den Himmel aufsteigen.

Dann wird es nichts mehr nützen zu bedauern, daß man die Leiden auf der Erde nicht erduldet hat. Es ist zu spät. Während unseres irdischen Lebens müssen wir ununterbrochen unsere Liebe den anderen schenken, indem wir uns für sie aufopfern.

 Die Hölle

Die Seelen, die in die Hölle kommen, werden von den Engeln abgewiesen, nachdem ihnen die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden wurden. Im selben Moment werden sie von den Dämonen grausam gepackt.

Sie sind auf dem Weg der ewigen Verdammnis, von dem niemand zurückkommen kann. Die Hölle ist ein Flammenmeer, überschwemmt von Haß, wo es nichts mehr nützt, etwas zu bedauern oder sich gegen den Schmerz zu wehren.

Wer reicht ihnen die Hand? Niemand. Sie schlagen um sich wie Ertrinkende, die sich in der Not sogar an Strohhalmen festhalten wollen.

Sie gehen durch immer glühendere Flammen, reißen sich gegenseitig die Haare aus, kratzen sich, schlagen sich, um etwas zu essen zu erhaschen. Aber jede Nahrung fällt in die Flammen, so daß keiner von ihnen essen kann.

Ihre Augen treten aus den Augenhöhlen, so daß sie wie entsetzliche Dämonen aussehen. Oh, was für fürchterlich anzuschauende Gesichter!"

Maria sagte: "Hast du gesehen, meine Tochter? Ich, eure Mutter, bin das Bindeglied zwischen Erde und Himmel.

Die Irrtümer haben die ganze Welt erfaßt, sogar meine auserwählten Kinder.

Aus diesem Grund will ich, daß durch dich alle meine Kinder auf der Erde meine Stimme vernehmen können. Aus demselben Grund will ich auch, daß sie das Licht kennenlernen, mit dem mein Sohn Jesus sie erleuchtet. Und sie sollen auch meine Liebe kennen, die sie ermahnt, sich aus den Fallen der Finsternis zu befreien, in die sie gerade fallen.

Oh, meine kleine Tochter, die du glücklich bist, für mich und meinen Sohn zu leiden! Mein Herz leidet unermeßlich, wenn es so viele meiner Kinder, die ich in den Himmel rufen will, in das Fegefeuer oder in die Hölle gehen sieht. Es gibt auch Priester-Söhne von mir, auf die ich wie auf meinen Augapfel achtete, die dorthin gehen. Deshalb will ich sie durch dich, meine arme, kleine Tochter, retten.

Wenn die Menschen mich jedoch nicht anhören wollen, dann werde ich nach ihrem Tod nichts für sie tun können, denn dann wird sich die Gerechtigkeit meines Sohnes vollziehen.

Dann werden die Verdammten Scham und Gewissensbisse erleiden, aber es wird zu spät sein."

Anschließend beschreibt Julia die Leiden, die sie zu erdulden hatte, und die fürchterlichen Qualen der Hölle. Sie schreibt:

"Ich mußte verzweifelte Schreie inmitten eines so entsetzlichen Elends ausstoßen, wie man es sich auf Erden gar nicht vorstellen kann.

Die Hölle ist der verfluchte Schlupfwinkel, in dem die von Gott verworfenen, und von seinem ewigen Fluch getroffenen Seelen weinen, verzweifelt schreien, von den Gewissensbissen ausgehöhlt werden, und sich auf alle möglichen Weisen wehren, nachdem sie das gerechte Gericht Jesu empfangen haben. Nichts nützt mehr. Maria will verhindern, daß wir dorthin kommen, deshalb leidet sie endlos fort, um uns immer wieder aufzurufen.

Wir müssen zu ihren Kindern gehören, die ohne Unterlaß und ohne Aufschub mit "Ja" auf ihren Aufruf antworten."

 
 
 

 
Titel: Re:3. Ebenen Himmel, Fegefeuer und Hölle Visionen der Sühneseele Julia Kimvon Naju
Beitrag von: Fanny am 19. September 2011, 14:55:07
Wie wichtig Beichten ist, sieht man daran und die Priester müssten hinter ihren Schafen her sein damit sie das tun, weil sie müssen darüber auch Rechenschaft ablegen wie gut sie ihre Schafe geweidet haben...