Autor Thema: 5. Mariendogma - Maria, Miterlöserin?  (Gelesen 37569 mal)

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Theo2

  • Gast
Re:5. Mariendogma - Maria, Miterlöserin?
« Antwort #16 am: 20. Februar 2011, 12:29:16 »
Danke Marias Kind für deine Antwort,

aber du bist mir nicht böse, wenn mich diese Antwort - leider - wieder einmal verwirrt.
Das was du mir geantwortet hast steht in genauem Gegensatz zu dem was du vorher gesagt hast:

Zitat:
"Die Worte des Paulus und Judas' sind sehr deutlich: Paulus hat als Miterlöser gewirkt und Judas fprdert den Christgläubigen auf, Retter zu sein! Das heißt: Der Christ ist von seinem Auftrag her in Christus Retter, er ist Miterlöser! Und das heißt: Die Bibel lehrt grundsätzlich die Miterlöserschaft! Und das heißt: Dass die Miterlöserschaft eine grundsätzliche biblische Lehre ist!"
Zitatende, Hervorhebungen durch mich.

Ich erkläre dir aber, was ich nicht nachvollziehen kann:
- kann und ist jeder Christ jetzt Miterlöser, d. h. was muss er tun um das zu sein?
- wenn das so wäre, dann wäre doch eine "Miterlöserschaft Mariens "nicht besonderes"?
  Warum soll man deshalb nach einem - zudem nicht ganz unumstrittenen - Dogma rufen?

Ehe ich jetzt hier wieder "gesteinigt" werde, bitte ich meine Frage als das zu verstehen was sie ist - ein Verständnisproblem (für mich).
freundliche Grüße
theo2



KleinesLicht

  • Gast
Re:5. Mariendogma - Maria, Miterlöserin?
« Antwort #17 am: 20. Februar 2011, 13:13:52 »

Ich empfehle folgenden Beitrag zu lesen:   http://www.adorare.de/miterloe.html

Hier finden sich gut erklärte Antworten auf die gestellten Fragen.



Gottes Segen
Kleineslicht

Marias Kind

  • Gast
Re:5. Mariendogma - Maria, Miterlöserin?
« Antwort #18 am: 20. Februar 2011, 14:20:40 »
Lieber Theo,

ich finde das richtig lustig mit Dir! :-)

Ich verstehe nicht, wo da ein Widerspruch sein soll!

Als Christen haben wir vom Auftrag Christi her die Verpflichtung, den Glauben zu leben und in ihm für das Heil der Seelen zu wirken! Das kann z.B. durch Gebet geschehen, oder durch Gebet und Evangeliumsverkündiging! Jeder, der das tut, wirkt in Christus als Erlöser, er rettet Seelen, indem er sie auf diese Weise zu Christus hinführt!

Es war mir in Hinsicht auf Maria deshalb sehr wichtig darauf hinzuweisen, um für das marianische Dogma von der Miterlöserin von der Bibel her ein Fundament zu schaffen, weil im Protestantismus die Miterlöserschaft Mariens dadurch verneint wird, dass behauptet wird, dass es gemäß der Schrift überhaupt keine Miterlöserschaft gäbe!

Die besondere Stellung Mariens als Miterlöserin muss oder kann man dann auf diesem biblischen Fundament aufbauend genauer betrachten! Dafür gibt es meiner Meinung nach drei Fragen, denen man nachgehen sollte:

1.) Hat Maria bei der Erlösung (entscheidend) mitgewirkt?

2.) Wenn ja: Wie hat sie zum Heile (entscheidend) mitgewirkt?

3.) Welche Bedeutung kommen ihr gemäß 1 Mo. 3,15, Jes. 7,14, Offb. 12 u.a. Bibelversen zu?


Du schreibst:
Zitat
Warum soll man deshalb nach einem - zudem nicht ganz unumstrittenen - Dogma rufen?

Warum man nach diesem neuen Dogma rufen soll: Diese Frage ist allgemein formuliert! Und ich kann nicxht für andere Befürworter des Dogmas sprechen. Ich kann daher nur für mich selbst sprechen:

(a) Weil Maria schon längere Zeit in der Kirche als Miterlöserin verehrt wird!

(b) Weil es eine göttliche Wahrheit ist!

(c) Weil Maria an Erscheinungsorten darum gebeten hat!

(d) Weil ich meine, dass durch die Verkündigung des 5. Mariendogmas der KIrche viele Gnaden geschenkt werden.

(e) Um Mariens Bedeutung im Heilsplan Gottes deutlicher aufzuzeigen!


Liebe Grüße und Gottes Segen,
Marias Kind





Marias Kind

  • Gast
Re:5. Mariendogma - Maria, Miterlöserin?
« Antwort #19 am: 20. Februar 2011, 14:27:49 »
@Theo2

Mit Deiner nächsten Antwort musst Du Dich beeilen, denn ab Morgen bin ich wieder für lange Zeit nicht mehr im Internet!

Offline Winfried

  • ****
  • Beiträge: 682
  • Geschlecht: Männlich
Re:5. Mariendogma - Maria, Miterlöserin?
« Antwort #20 am: 20. Februar 2011, 15:27:48 »
Liebe Freunde,

in der kath. Kirche gibt es außerdem das Phänomen des "Sühneleidens", d.h. bestimmte auserwählte Menschen sind in der Lage, ihre Leiden zur SÜHNE (Wiedergutmachung) für die Sünden anderer aufzuopfern. Dadurch wird diesen eine große Hilfe (Verstorbene, aber auch Lebende), wenn nicht gar Rettung zuteil. Ohne den Erlösungstod Jesu Christi wäre dies natürlich nicht möglich. Es gibt eine ganze Reihe von Beispielen (Pater PIO u.v.a.), ohne deren Fürbitte und Leiden (Stigmata, Erleiden der Passion) andere den Weg zu Gott nicht gefunden hätten. Jesus Christus, dessen Tod und Auferstehung natürlich die absolute Voraussetzung dazu ist, hat dies so verfügt, insbesondere, was das Mit-Leiden seiner Heiligsten Mutter betrifft (s.o.). Dieses ist zwar nicht auf ganz derselben Stufe wie seines zu sehen, aber auch nicht weit entfernt davon. Dass dies Evangelikale anders sehen (müssen), ist mit schon klar.


PS: Wenn im Gottesdienst von MARIA als Miterlöserin die Rede ist, wundert sich kein Mensch. Wenn es aber um ein solches Dogma geht, fürchtet man als Erstes um die Ökumene. Menschenfurcht vor Gottesfurcht!


 ;tffhfdsds
In hoc signo vinces.

Marias Kind

  • Gast
Re:5. Mariendogma - Maria, Miterlöserin?
« Antwort #21 am: 20. Februar 2011, 15:40:10 »
Lieber Winfried,

danke für diesen wunderbaren Beitrag!

Der hl. Apostel Paulus erklärt im Römerbrief:

"Wie durch die Fehltat des einen Menschen [Adam] für alle Menschen zur Verurteilung kam, so auch durch die Rechttat des einen für alle Menschen zur Gerechtwerdung und Leben." (Röm. 5,18)

Was der hl. Paulus unterlässt, ist die "Fehltat", die zur Verurteilung für alle gekommen ist, nicht in seiner Ganzheit betrachtet! Denn da war nicht nur Adam der einzig Verantwortliche, sondern auch seine Frau Eva und der Satan:

Satan verführte Eva, Eva verführte Adam!

Die biblischen Gegenbilder zu Satan, Eva und Adam sind Gott, Maria und Jesus!

So wie durch die Drei (Satan, Eva, Adam) das Unheil in die Welt kam, so kam durch Gott, Maria, Jesus das Heil in die Welt!

Zu unserer Erlösung haben also Gott, Maria und Christus beigetragen!

Ist doch eigentlich ganzu einfach!


Liebe Grüße und Gottes Segen!

Marias Kind

  • Gast
Re:5. Mariendogma - Maria, Miterlöserin?
« Antwort #22 am: 20. Februar 2011, 15:56:57 »
Und nach Lk. 2,34-35 ist Maria in das Heilswirken direkt mit einbezogen, wenn der Prophet Simeon prophetisch erklärt:

"Siehe, dieser [Jesus] ist bestimmt zum Falle und zum Aufstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird. Auch deine [Mariens] eigene Seele wird ein Schwert durchdringen, damit offenbar werden die Gedanken aus vielen Herzen."

In Bezug auf das Heil ist nicht allein Christus hervorgehoben, sondern nach ihm auch Maria! Neben Jesus und Maria wird sonst kein anderer Mensch ins Heilsgeschehen für die Menschen einbezogen! Deshalb lobpreist nach Lk. 1,42 Elisabeth vom Heiligen Geist inspiriert nicht nur Jesus Christus, sondern auch Maria. Im Heilswirken für uns stehen Beide in einer unzertrennlichen Einheit, in einer Einheit, in der Christus den ersten, höchsten Platz einnimmt, den zweiten Maria, die neue Eva!

Nach Joh. 2,12, zu Beginn Jesu Wirkens, sehen wir Maria den ersten Platz hinter Jesus Christus einnehmen! Nach Joh. 19,25, am Ende Jesu Wirkens, sehen wir sie ebenfalls nach ihm den ersten Platz einnehmen. Diesen ersten Platz nach Christus behält sie nach Apg. 1,14 noch immer. Zwar stehen die Apostel hier an erster Stelle, aber nur als Stellvertreter Christi. Insgesamt nehmen hier die Frauen den zweiten Platz ein, und unter den FRauen steht Maria ganz oben, so dass eigentlich sie hier wieder den ersten Platz nach Christus einnimmt! Sie steht also als die neue Eva immer einen Platz hinter Christus, so wie die alte Eva einen Platz hinter Adam einnahm!

Liebe Grüße und Gottes Segen,
Marias Kind


Theo2

  • Gast
Re:5. Mariendogma - Maria, Miterlöserin?
« Antwort #23 am: 20. Februar 2011, 16:03:17 »
In Ordnung MariasKind, wenn du dich längere Zeit von hier verabschiedest, will ich dir noch etwas zum nachdenken mitgeben, damit wir ggf. zu einem späteren Zeitpunkt wieder darüber reden können.
 
Allerdings glaube ich, dass mich ein paar Forumsmitglieder vorher „zerreissen“ werden, weil ich dir  Gegenargumente liefere, die ihnen, vielleicht dir auch nicht unbedingt gefallen – aber im Sinn von Verstehen müssen auch in eine andere Richtung gehende Standpunkte erlaubt sein.

Du gehst auf den von mir gesehenen Widerspruch deiner eigenen Aussagen nicht ein.
 
Deshalb gehe ich weiter davon aus, dass JEDER Miterlöser sein kann – zumindest hast du das so in deiner ersten Aussage so dargestellt.

Wenn das so ist, dann gibt es , außer der Tatsache, dass Maria die Mutter  Jesu war, keinen Grund DARAUS eine Miterlöserschaft abzuleiten.

Würde man das tun, könnte JEDE Mutter eines/r  x-beliebigen Heiligen für sich aus dieser Tatsache, nämlich Mutter des/der Heiligen zu sein „Mit-Heiligkeit“ für sich ableiten.
Das halte ich insgesamt für verwegen – vorsichtig ausgedrückt.

Dass viele Menschen sie als Miterlöserin verehren ist mir als Katholik NIE wirklich bewusst geworden.

Vielleicht liegt das daran, weil ich mich weder auf Maria, noch auf Heilige oder sonstige Dinge, sondern immer und ausschließlich auf GOTT konzentriert habe.

Eine „göttliche Wahrheit“ in der Miterlöserschaft zu sehen halte ich für eine Auslegungssache von ausgesprochenen Marienverehrern.

Marienverehrung hat für mich persönlich etwas mit der persönlichen Einstellung des einzelnen Gläubigen zu tun.

Diese Verehrung respektiere ich, teile sie aber nicht in gleicher Weise.

Die Aussage, dass Maria an verschiedenen Erscheinungsorten selbst darum gebeten haben soll sind für mich  Visionen frommer Menschen, die aber keinerlei Beweiskraft haben, weil es jeweils individuelle Visionen waren.

Was deine beiden anderen Aussagen betrifft, sind das Hoffnungen, die mancher, der wie du zu Maria steht, teilt.

Für mich ist Maria die Mutter Jesu – wichtig, aber nicht wichtiger als Gott, den ich nicht in Frage stelle und über den ich auch nicht diskutiere – in Erscheinungsform etc.

Ich will mit meinen Worten niemand brüskieren und hoffe, dass man meine Meinung so akzeptieren kann.

Dir MariasKind für deine Abwesenheit – was immer du tust in der Zeit – alles Gute.
verbindliche Grüße
theo2   

 

La Salette 1846



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