Autor Thema: Spanischer Bürgerkrieg  (Gelesen 34353 mal)

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LoveAndPray85

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Antw:Spanischer Bürgerkrieg
« Antwort #16 am: 10. September 2012, 06:48:01 »
Innerhalb der Kirche wurde eine Parallelkirche - die Konzilskirche - errichtet. Diese Konzilskirche hat sich - bis auf ein paar Punkte, die heute noch heftig unter Beschuss stehen - an die neue Welt gänzlich angeglichen. 

ChrS, Du hast Dich da in etwas verrannt! Geh in Dich und bete um Erkenntnis der Wahrheit...
- Fast alle Ordensgemeinschaften sind also auch Häretiker in Deutschland? Weil sie dem Hl. Vater und Rom folgen?
Weil sie die heilige Messe feiern wie der Papst es auch tut?
Jesus hat gesagt: "Du bist Petrus, auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen!" Indem man behauptet, - Parallelkirche -, schafft man es geschickt, den Gehorsam gegenüber Rom abzuschaffen!
Ich weiß, zum Gehorsam hat man sich auch etwas einfallen lassen, wie man dieses "Problem" umgeht!
Doch es ist ein Irrtum!


Religionsfreiheit?
ChrS, hast Du nicht verstanden, wie Gott ist? NIEMALS zwingt Gott sich einem Menschen auf, er hat JEDEM Menschen die Freiheit gegeben, sich für oder gegen ihn zu entscheiden! Der Mensch wurde als SEIN ABBILD erschaffen. Darf der Mensch dann anderen Menschen Religion aufzwingen, wenn Gott selbst es nicht tut?

Überlege, was Du sagst!



Offline Laus Deo

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Antw:Spanischer Bürgerkrieg
« Antwort #17 am: 10. September 2012, 08:34:49 »
Zitat:
Religionsfreiheit?
ChrS, hast Du nicht verstanden, wie Gott ist? NIEMALS zwingt Gott sich einem Menschen auf, er hat JEDEM Menschen die Freiheit gegeben, sich für oder gegen ihn zu entscheiden! Der Mensch wurde als SEIN ABBILD erschaffen. Darf der Mensch dann anderen Menschen Religion aufzwingen, wenn Gott selbst es nicht tut?

Ich sehe das mit der Religionsfreiheit so. Jesus sagt: gehet und taufed sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Somit gibt er den Auftrag das Evangelium zu ALLEN Menschen zubringen. Zugleich ist es jedoch jedem selber überlassen ob er es annehmen will. NUR GILT DANN, WER JESUS BEWUSST ABLEHT, DER KANN NICHT ZUM VATER GELANGEN!
Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Johannes 14,6

Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.
Matthäus 16,8

Offline ChrS

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Antw:Spanischer Bürgerkrieg
« Antwort #18 am: 10. September 2012, 10:24:18 »
Die FSSPX gehorcht dem unfehlbaren vorkonziliaren Lehramt. Das II. Vatikanum lehrt dagegen im Ungehorsam das, was zuvor schon von den Päpsten einmütig verurteilt wurde. Die FSSPX muss dem Pastoralkonzil ungehorsam sein, um dem unfehlbaren Lehramt der Kirche gehorchen zu können. Der Gehorsam fordert von uns nämlich den Ungehorsam gegenüber dem Ungehorsam des Konzils.

Schon der sel. Pius IX. bezeichnete die liberalen Katholiken als die schlimmsten Feinde der Kirche. Sie sind es, die heute die Kirche besetzen. Sie können sie aber gemäß dem Versprechen Christi nicht zerstören (vgl. Mt 16,18). Der hl. Kirchenvater Ambrosius von Mailand sagt: „Kein Verein glänzt so, wie die heilige Kirche. Ihre Pforten sind Reinheit und Gerechtigkeit. Sie gleicht dem Mond; sie glänzt, aber nicht durch ihr Licht, sondern durch das Licht ihrer Sonne, die Jesus Christus ist. Sie kann verdunkelt, aber nie ausgelöscht werden.“ Seit dem II. Vatikanum ist die Kirche bis zum Äußersten verdunkelt.

Es ist das geschehen, was schon der heilige Pius X. fürchtete, dass die Modernisten die Lebenswurzel der Kirche treffen und ihr Gift im ganzen Baum verbreiten. Schon dieser heilige Papst schrieb in seiner Enzyklika "Pascendi Dominici gregis", dass sich die Modernisten - die schlimmsten Feinde der Kirche - innerhalb der Kirche befinden. Seitdem sind sie in der Kirche immer weiter aufgestiegen. Bis zu Pius XII. wurden sie offiziell bekämpft, bis schließlich ein Modernist den Papstthron bestieg. Sehr deutlich drückte Paul VI. seine modernistische Gesinnung schon dadurch aus, dass er den Antimodernisteneid abschaffte.   

Ablehnung der Religionsfreiheit bedeutet nicht Befürwortung der Zwangsbekehrung. Die Erklärung „Dignitatis humanae“ des II. Vatikanums behauptet aber, dass der Mensch von Natur aus ein Recht auf Religionsfreiheit habe. Das bedeutet, dass der Mensch das Recht hat, Irrlehren zu verbreiten, einen Götzen anzubeten oder den wahren Gott in falscher Weise zu verehren. Dieses angebliche Menschenrecht widerspricht aber offenkundig der Gerechtigkeit, da der Mensch nur ein Recht darauf haben kann, die Wahrheit zu verbreiten und den wahren Gott in der rechten Weise zu verehren. Der Mensch hat zwar die Möglichkeit Gott abzulehnen, aber natürlich kein Recht dazu.

Aus dem Irrtum, dass die Religionsfreiheit ein Naturrecht (= Menschenrecht) sei, schließt man auch, dass die Staatsgewalt Gotteslästerung und Irrlehren nicht mehr unterdrücken darf, obwohl die Gerechtigkeit dies fordert. Das ist wiederum die Zerstörung der katholischen Staaten. Katholische Staaten waren immer das Ziel der Kirche, da das rechte Staatswesen ja auf dem göttlichen Gesetz basieren muss. Darum gab es katholische Staaten auch sobald diese möglich waren. Nach drei Jahrhunderten Verfolgung wurde der Katholizismus unter Kaiser Theodosius dem Großen im 4. Jahrhundert zur Staatsreligion.

Papst Leo XIII. schreibt in seiner Enzyklika „Libertas praestantissimum“ vom 20.6.1888: „Ein gottloser Staat, oder - was schließlich auf Gottesleugnung hinausläuft - ein Staat, der, wie man sagt, gegen alle Religionen gleichmäßig wohlwollend gesinnt ist und allen ohne Unterschied die gleichen Rechte zuerkennt, versündigt sich gegen die Gerechtigkeit wie gegen die gesunde Vernunft“ (21). Daraus „ergibt sich, dass es niemals erlaubt ist, die [...] unterschiedslose Freiheit der Religionen zu fordern, zu verteidigen, oder zu gewähren“, als ob es sich dabei um ein Recht handelt, das „die Natur dem Menschen verliehen“ hat (42).

« Letzte Änderung: 10. September 2012, 10:27:32 von ChrS »
"Ich sehe nicht, inwiefern die lehrmäßige Festigkeit im Widerspruch stünde zur geschmeidigen, erfinderischen, ja sogar kühnen Liebe [...], wie die doktrinale Unbeugsamkeit im Gegensatz stehen sollte zu herzlichem Mitleid" (Bischof Alfonso de Galarreta FSSPX, Ecône, 29.6.2011).

Botschafter

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Antw:Spanischer Bürgerkrieg
« Antwort #19 am: 10. September 2012, 20:52:56 »
ChrS & Co!

Was würdet Ihr tun, wenn ich so in Euren FSSPX-Foren agieren würde, wie Ihr dies hier tut?

Also ChrS, entweder hältst Du endlich Deine Sektenkläffe,

der Admin sperrt Dich,

oder ich vergeude meine Zeit nicht mehr mit diesem Forum!

In wenigen Tagen seid Ihr gelöscht oder ich!

Alles klar und deutsch?

Botschafter
« Letzte Änderung: 10. September 2012, 23:38:34 von Botschafter »

Offline ChrS

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Antw:Spanischer Bürgerkrieg
« Antwort #20 am: 11. September 2012, 10:28:42 »
Wenn man nur bereit wäre die Augen zu öffnen und die Wirklichkeit zu erkennen, dann würde man ohne Schwierigkeiten sehen, dass das II. Vatikanum als Pastoralkonzil durchaus irren kann und sich offenkundig geirrt hat, wohingegen die expliziten lehramtlichen Äußerungen über die Religionsfreiheit vor dem Konzil unfehlbar sind.

Der sel. Papst Pius IX. verurteilte in seinem "Syllabus errorum" vom 8.12.1864 folgende beiden Irrtümer:
- "Es war daher gut getan, in gewissen katholischen Ländern den Einwanderern gesetzlich die freie Ausübung ihres Kultus zu garantieren." (78)
- "Denn es ist ja falsch, dass die staatliche Freiheit der Kulte und die allen gewährte Vollmacht, was immer für Meinungen und Ansichten offen und öffentlich kund zu geben, zur leichteren Verderbnis der Sitten und zur Verbreitung der Pest des Indifferentismus führen." (79)

Die Erklärung des II. Vatikanums "Dignitatis humanae" über die Religionsfreiheit bekennt sich in Artikel 2 genau zu diesen Irrtümern. Gefordert wird - ganz im Sinne der Liberalen - die Religionsfreiheit für „alle Menschen“, „so daß in religiösen Dingen niemand [...] daran gehindert wird, privat und öffentlich, [...] nach seinem Gewissen zu handeln“, weil das Recht auf Religionsfreiheit „auf die Würde der menschlichen Person selbst gegründet“ sei. Ausdrücklich betont die Konzilserklärung: „So bleibt das Recht auf religiöse Freiheit auch denjenigen erhalten, die ihrer Pflicht, die Wahrheit zu suchen und daran festzuhalten, nicht nachkommen, und ihre Ausübung darf nicht gehemmt werden, wenn nur die gerechte öffentliche Ordnung gewahrt bleibt.“
« Letzte Änderung: 11. September 2012, 10:31:14 von ChrS »
"Ich sehe nicht, inwiefern die lehrmäßige Festigkeit im Widerspruch stünde zur geschmeidigen, erfinderischen, ja sogar kühnen Liebe [...], wie die doktrinale Unbeugsamkeit im Gegensatz stehen sollte zu herzlichem Mitleid" (Bischof Alfonso de Galarreta FSSPX, Ecône, 29.6.2011).

Offline Jesod

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Antw:Spanischer Bürgerkrieg
« Antwort #21 am: 11. September 2012, 18:18:19 »
Nur um Klarheit zu verschaffen und damit dieses einseitige Gequake endlich einmal aufhört ein Hinweis auf die entsprechenden Glaubensdogmen zum Thema wer in der Kirche Recht hat:

141. Der Papst besitzt die volle und oberste Jurisdiktionsgewalt über die gesamte Kirche nicht bloß in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in der Kirchenzucht und der Regierung der Kirche.

145. Die Kirche ist in der endgültigen Entscheidung über Glaubens- und Sittenlehren unfehlbar.

147. Die Gesamtheit der Bischöfe ist unfehlbar, wenn sie, entweder auf dem allgemeinen Konzil versammelt oder über den Erdkreis zerstreut, eine Glaubens- oder Sittenlehre als eine von allen Gläubigen festzuhaltende Wahrheit vorlegen.

Damit ist glasklar gesagt:
NUR der amtierende Papst hat etwas zu sagen.
Keine Bruderschaft, keine Kongregation, auch kein einzelner Bischof oder Kardinal!

Wenn die Kirche eine Entscheidung trifft, dann ist die unfehlbar - auch für Piusse! BASTA!

Das V II. war ein allgemeines Konzil und die Gesamtheit der Bischöfe war dort unwiderlegbar versammelt.
Die dort festgelegten Aussagen sind ohne Wenn und Aber zu akzeptieren - auch wen (anschließend) keine Glaubens - und/oder Sittenlehre verkündet wurde.

Die Gesamtheit der versammelten Bischöfe ist in einem allgemeinen Konzil UNFEHLBAR!

Höre endlich auf, Deine schismatischen Irrlehren hier und andernorts zu verbreiten!

Ignoranz und Lüge wird nicht dadurch besser oder zur Wahrheit, wenn man sie ständig - mit wechselnden Worten - wiederholt.

Das funktioniert nur in (D)einem gleichgeschalteten Forum, das vom Schismatikerpfad abweichende Meinungen nicht zulässt oder unterdrückt!

Du solltest das Dir gegebene Gehirn einmal dazu nutzen, über die andere Seite der Medaille nachzudenken, ehe Du weiter ständig Deine Einseitigkeiten gebetsmühlenartig herunterleierst! 

Jesod

Offline ChrS

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Antw:Spanischer Bürgerkrieg
« Antwort #22 am: 13. September 2012, 13:04:57 »

Zwar wird das II. Vatikanum als „21. Allgemeines Konzil“ betrachtet, aber dennoch besteht ein Unterschied zu den 20 vorangegangenen. Die 20 vorhergehenden Allgemeinen Konzilien wollten immer lehren und verurteilen. Das wollte das II. Vatikanum als Pastoralkonzil nicht.

Der Papst hat durch den Jurisdiktionsprimat die Gewaltenfülle in der Kirche inne. Diese Gewalt ist aber keine Willkürgewalt, sondern Schutzgewalt. Die Gewaltenfülle dient zum Schutze der überlieferten Lehre. Wenn sie dagegen willkürlich ausgeübt wird, wird sie missbraucht. Darum lehrt das I. Vatikanum: „Den Nachfolgern des Petrus wurde der Heilige Geist nämlich nicht verheißen, damit sie durch seine Offenbarung eine neue Lehre ans Licht brächten, sondern damit sie mit seinem Beistand die durch die Apostel überlieferte Offenbarung bzw. die Hinterlassenschaft des Glaubens heilig bewahrten und getreu auslegten“ (Konstitution „Pastor aeternus“ 17).

Auch Kardinal Brandmüller erklärte z.B., dass die Konzilsdokumente über den interreligiösen Dialog und die Religionsfreiheit keinen „dogmatisch bindenden Inhalt" besäßen und Kardinal Ratzinger sagte in seiner Rede vom 13. Juli 1988 vor den Bischöfen Chiles: „Die Wahrheit ist, daß das Konzil selbst kein Dogma definiert hat und sich bewußt in einem niedrigeren Rang als reines Pastoralkonzil ausdrücken wollte; trotzdem interpretieren es viele, als wäre es fast das Superdogma, das allen anderen die Bedeutung nimmt.“



Wenn ein Freimaurer wie Jesod derart aggressiv das II. Vatikanum verteidigt, dann sieht man schon daran, wie sehr sie das letzte Konzil befürworten.

Ich weiß, dass Jesod ein Freimaurer ist, weil er in unserem Forum der Katholischen Tradition als „Matthew“ angemeldet war und ich oft mit ihm per PM schrieb. Er offenbarte sich mir als Freimaurer. Als er bei uns gesperrt wurde, schrieb er mir im ZdW-Forum unter dem Benutzernamen „Jesod“ noch einmal. Unser "Matthew" und "Jesod" hier sind also ein und dieselbe Person.

Freimaurer lobt Konzilspäpste

Papst Johannes XXIII. war mit dem hochrangigen Freimaurer Yves Marsaudon befreundet. Marsaudon hat ein Buch mit dem Titel „ L’oecuménisme vu par un franc-maçon de tradition“ (Der Ökumenismus in der Sicht eines traditionellen Freimaurers). Dieses Buch widmete er den Päpsten Johannes XXIII. und Paul VI. In seiner Widmung schreibt er über Johannes XXIII., dass er „sich gewürdigt hat, uns [Anm.: also den Freimaurern] seinen Segen, sein Verständnis und seinen Schutz zukommen zu lassen“.

Freimaurerische Forderung der Religionsfreiheit

Die Freimaurerei ist als solche an sich schon ein Bekenntnis zur Religionsfreiheit und wurde gerade deshalb verurteilt. 1738 exkommunizierte Papst Clemens XII. in der Bulle „In eminenti apostolatus specula“ alle Freimaurer, da die Freimaurerei Menschen aller Religionen und Sekten vereinte, was der Reinheit der katholischen Religion schadet. Die Freimaurerei verwirklichte in sich schon die Religionsfreiheit, die von den Aufklärern und den Revolutionären – von der Kirche stets aufs Schärfste verurteilt – in der Welt propagiert und durchgesetzt wurde und von den Modernisten und Liberalen mit dem II. Vatikanum in der Kirche eingeführt wurde. 

Papst Paul VI. hielt am 4.10.1965 eine Rede vor der UNO. Kurz bevor er dazu nach New York aufbrach, ließ er unter den Konzilsvätern eine Orientierungsabstimmung über die Erklärung „Dignitatis humanae“ über die Religionsfreiheit durchführen, die – ganz im Sinne der antikatholischen Freimaurer, Revolutionäre und Aufklärer – eine breite Mehrheit für die neue Lehre über die Religionsfreiheit ergab. Die aufgeklärte Welt und ihre freimaurerische Einheitsorganisation, die UNO, sollten wissen, dass die Kirche sich mit ihr in einer wesentlichen Frage gemein gemacht hat. Der Mariologe Tibor Gallus SJ hat in seinem „Geistigen Testament“ unter dem Titel „Abweichung von der Frohboitschaft“ die Geste Pauls VI. mit der Konzilsmehrheit so beurteilt: „Den Menschen zu gefallen, war das Leitmotiv des Konzils [...] Die Lehre des Konzils über die Religionsfreiheit widerspricht der Lehre der Pius-Päpste!“ (Anhang zum Buch „Der Rosenkranz – Theologie der Muttergottes“, 2. Aufl., Stein am Rhein 1983, 101; 103f).

Freimaurersymbole auf den liturgischen Büchern

Auf den neuen liturgischen Büchern (mit Ausnahme des lateinischen Missale des NOM) finden sich keine Kreuze mehr, sondern Zeichen, die freimaurerisch gedeutet werden können. Der international renommierte Gelehrte Wolfgang Waldstein hat sie von vier unabhängigen Gutachtern , die nicht über den Zweck der Untersuchung informiert worden waren, überprüfen lassen und eine entsprechende Auskunft erhalten. Das Ergebnis zu dem auf dem Messbuch angebrachten Zeichens beschreibt Waldstein so: „Das Mattenmuster symbolisiert im freimaurerischen Sinne ‚die irdische Ordnung und Harmonie, die neue Erde‘ einer ‚freimaurerisch-humanitär geeinten Menschheit der Zukunft‘. Es ist daher ‚Zeichen einer Heilserwartung, die der christlich-jenseitigen diametral entgegensteht‘. Es annulliert gleichzeitig ‚das christliche Kreuz‘, wie in einem der Gutachten, das ich eingeholt habe, ausgeführt wird. Der Gutachter erwähnt noch, daß ‚die Zahl 4, Quadrat und Rechteck zugleich Symbole für Logen darstellen‘.“ (Hirtensorge und Liturgiereform, Schaan/Liechtenstein 1977, 59).

Freimaurer wollten Kirche von innen zerstören

Im 19. Jahrhundert wurden der kirchlichen Autorität Orignialtexte aus der Freimaurerszene zugespielt, die deren antikatholischen Ziele offenbaren. Der sel. Papst Pius IX. erklärte jene Schriftstücke nach sorgfältiger Prüfung in einem Breve vom 25.2.1861 für echt. Die freimaurerische Gesinnung ist nichts anderes als die Gesinnung der Modernisten und Liberalen, die vom sel. Pius IX. und vom hl. Pius X. als die schlimmsten Kirchenfeinde bezeichnet wurden, die von innen her die Kirche zerstören wollen. Die Freimaurertexte zeigen auf, dass die Auflösung der Kirche von innen her, das Ziel ist. Es wird auch die Vorgehensweise beschrieben. Man will das ganze Unterrichts- und Erziehungswesen, vor allem die Priesterausbildung, mit den eigenen Ideen durchsetzen. Auf diese Weise werde es eines Tages gelingen, dass nach dem Marsch durch die Instanzen Großteile des Episkopats bis hinauf zum Papst liberalistischen und aufklärerischen Prinzipien anhangen, ohne persönlich den Geheimgesellschaften angehören zu müssen. Auch vorkonziliare Päpste, z.B. Leo XIII. und Pius XI. waren unbewusst schon dabei gegenüber den Liberalen gewisse Zugeständnisse zu machen, die sie allerdings, als es ihnen bewusst wurde, wieder gut machen wollten. 

Assisi-Treffen als Freimaurerwerk

Papst Johannes Paul II. verurteilte die Freimaurer nicht mehr. Er wirkte ebenfalls im Dienste der freimaurerischen Welteinheit mit den beiden Assisi-Treffen von 1986 und 2002. Zum ersten Assisi-Treffen gibt es ein Gedicht in „Humanität – Das deutsche Freimaurermagazin“ (7/okt.-Nov.1992, 2): „Es kam ein Muselmane, ein Jude und ein Christ; dazu auch ein Schamane, der Wodoo-Priester ist. / Ein Mönch des großen Buddha trat auch in diesen Kreis; ein Hinduist, der Brahma tief zu verehren weiß. / Sie standen in Assisi um des Franziskus Grab. Es war der Dalai Lama, der dort die Losung gab. / ‚Lasst unsre Herzen heben zur göttlichen Natur, dass wir in Frieden leben mit aller Kreatur. / Der heilige Franziskus für uns ein Vorbild sei, der für den Humanismus die Lanzen brach entzwei.‘ / Danach erhob ein jeder das Herz zu seinem Gott; und selbst die Atheisten verneigten sich devot. Was die für sich beschworen, hat später wutentbrannt so mancher ‚unerfroren!‘ ‚Freimaurerei‘ genannt.“

Nachkonziliare Glaubenskongregation verurteilt Freimaurerei

Unter Kardinal Ratzinger wurde die Freimaurerei von der Glaubenskongregation 1981 und 1983 als mit dem katholischen Glauben unvereinbar verurteilt. Im neuen Kirchenrechet von 1983 findet sich, im Gegensatz zum vorhergehenden von 1917 keine klare Androhung der Exkommunikation für Logenmitglieder mehr. Auch die Deutsche Bischofskonferenz erklärte Ähnliches im Jahre 1980. Doch was nützt es, wenn man sich mit Worten gegen die Freimaurerei wendet, wenn man gleichzeitig freimaurerisch handelt. Auch Papst Benedikt XVI. bekannte sich am 22.12.2005 in einer Ansprache vor der Römischen Kurie zur neuen Religionsfreiheitslehre. Auch antikatholische ökumenische und interreligiöse Beziehungen werden unter ihm (wenn auch nicht so extrem wie unter Johannes Paul II.) fortgesetzt. Die freimaurerische Gesinnung ist trotz Verurteilung der Freimaurerei offenkundig – wenn auch wohl unbewusst –  vorhanden. Die Freimaurer werden, gemäß dem Versprechen Christi, die Kirche nie zerstören können, aber sie haben heute einen gewaltigen Einfluss.
 
"Ich sehe nicht, inwiefern die lehrmäßige Festigkeit im Widerspruch stünde zur geschmeidigen, erfinderischen, ja sogar kühnen Liebe [...], wie die doktrinale Unbeugsamkeit im Gegensatz stehen sollte zu herzlichem Mitleid" (Bischof Alfonso de Galarreta FSSPX, Ecône, 29.6.2011).

Botschafter

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Antw:Spanischer Bürgerkrieg
« Antwort #23 am: 13. September 2012, 13:45:59 »
Liebe Freunde

Ich befasse mich seit Mitte der 70er mit Sektenphänomenen.

Damals waren Jesus-People, Zeugen Jehovas und Pfingstler aktuell. Natürlich vereinnahmen alle für sich den "richtigen" Weg. Das Mittel dazu ist die "Liebe in der Gruppe", resp. das Love-Bombing. Wenn die Suchenden ihr Misstrauen abgelegt haben und "drin" sind, werden sie dem Guru zugeführt, der sie manipuliert und schlussendlich absaugt. ER sagt ihnen, was sie zu wollen und zu lassen haben. Er sagt ihnen, wie ER alles gerne hätte. Da die inzwischen Höriggewordenen den Guru als "göttlich" ansehen, tun sie alles, um ihm zu gefallen. Ein aussteigen aus dieser Hörigkeit ist in der Regel schwierig.

Die Muster sind immer die gleichen: Suchende fallen auf Seelenfänger herein, lassen sich von denen manipulieren, übernehmen vorbehaltlos deren Argumentationskataloge und kämpfen blind für "ihre" Sekte. Dabei spielt es keine Rolle, ob es heidnische, christliche oder teilkatholische Sekten sind...

Der EINZIGE, der uns den Weg zur WAHRHEIT weist, ist der Hl.Geist. ER beleuchtet uns den wahren, geraden Weg.
« Letzte Änderung: 13. September 2012, 13:49:36 von Botschafter »

 

La Salette 1846



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