Autor Thema: Die Nächstenliebe  (Gelesen 11879 mal)

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Die Nächstenliebe
« am: 30. April 2012, 23:05:57 »



Die Nächstenliebe



 ;ksghtr

20 Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott!, aber seinen Bruder hasst, ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht.
21 Und dieses Gebot haben wir von ihm: Wer Gott liebt, soll auch seinen Bruder lieben.

Aus:
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift


Wir können erkennen, wie die Liebe auf der zwischenmenschlichen Ebene die logische und absolut notwendige Konsequenz der Liebe auf der Ebene Mensch zu Gott ist.
 Wenn diese Liebe zu dem andern Menschen nicht gelebt wird, so kann keine Rede davon sein, daß man Gott liebt. Die Liebe zu Gott ist nur dann wahrhaftig vorhanden, wenn die Liebe zu dem Bruder bzw. dem Nächsten gegeben ist.
Vor diesem Hintergrund wird deutlich, worauf Jesus mit seiner Antwort auf die Frage des Pharisäers nach dem höchsten und größten Gebot im Gesetz hindeutete. Der Pharisäer hatte eine schlechte Absicht, denn er stellte seine Frage ja nicht, um etwas von Jesus zu lernen, sondern um ihn zu versuchen und eventuell bzgl. mangelnder Erkenntnis des Gesetzes Gottes in Schwierigkeiten bringen zu können.

Diese Begebenheit wird auch in Markus 12 berichtet.

 ;ksghtr
28 Ein Schriftgelehrter hatte ihrem Streit zugehört; und da er bemerkt hatte, wie treffend Jesus ihnen antwortete, ging er zu ihm hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.
31 Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.
32 Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer ihm,
33 und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer.
34 Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.
35 Als Jesus im Tempel lehrte, sagte er: Wie können die Schriftgelehrten behaupten, der Messias sei der Sohn Davids?
36 Denn David hat, vom Heiligen Geist erfüllt, selbst gesagt: Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten und ich lege dir deine Feinde unter die Füße.
37 David selbst also nennt ihn «Herr». Wie kann er dann Davids Sohn sein? Es war eine große Menschenmenge versammelt und hörte ihm mit Freude zu.
38 Er lehrte sie und sagte: Nehmt euch in Acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt,
39 und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben.
40 Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil sein, das sie erwartet.
41 Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel.
42 Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein.1
43 Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle andern.
44 Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.

Aus:
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift

In diesem Bericht sehen wir, wie Jesus auch erwähnt, Gott sei zu lieben "von ganzem Gemüt“. Wir lernen ansonsten die gleiche Wahrheit wie schon in Matthäus, und es wird deutlich, daß diese zwei Gebote zusammenhängend zu verstehen sind, und sozusagen als "Gespann“ absolut den höchsten Rang aller Gebote im Gesetz einnehmen. Kein anderes Gebot ist größer als diese zwei: (1) Gott lieben von ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzem Gemüt und von allen Kräften; und dann (2) deinen Nächsten lieben.

Liebe Grüße

videre

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Antw: Die Nächstenliebe
« Antwort #1 am: 01. Mai 2012, 19:14:12 »
Gedanken und eine christliche Sicht, in Liebe und Christlicher Nächstenliebe zu:



Lukas 6,37 ;ksghtr

Richtet nicht, dann werdet auch ihr nicht gerichtet werden.

Verurteilt nicht, dann werdet auch ihr nicht verurteilt werden.

Erlasst einander die Schuld, dann wird auch euch die Schuld erlassen werden.


Eine Frage:

Sind wir nicht gleichgültig, untätig, wenn wir nicht mehr richten?

In ein und demselben Satz verwendet der Apostel Paulus das Wort „richten“ in zwei verschiedenen Bedeutungen: „Wir wollen uns nicht mehr gegenseitig richten.

Achtet vielmehr darauf, dem Bruder keinen Anstoß zu geben und ihn nicht zu Fall zu bringen“
Siehe: (Römer 14,13

Wenn wir aufhören, einander zu richten, werden wir deshalb nicht untätig, es ist vielmehr die Bedingung für ein gerechtes Handeln und Verhalten.



Römer 14, 13). ;ksghtr
Daher wollen wir uns nicht mehr gegenseitig richten.

Achtet vielmehr darauf, dem Bruder keinen Anstoß zu geben und ihn nicht zu Fall zu bringen.


Matthäus 5,43/48 ;ksghtr

Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,

damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.

Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?

Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes?

Tun das nicht auch die Heiden?

Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.


Liebe Grüße,

videre

Botschafter

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Antw: Die Nächstenliebe
« Antwort #2 am: 02. Mai 2012, 00:27:54 »
Nächstenliebe?

Ein Modi-Priester dürfte nie am Altar stehen, denn er hasst die Tradis.

Ein Tradi-Priester dürfte nie am Altar stehen, denn er hasst die Modis.


Sollen sich diese erstmal aussöhnen und das Evangelium sichtbar leben - BEISPIEL!! - , bevor sie zum Altare hintreten....

Ich hör schon wieder: Richtet nicht, Klappe halten! ... aber ist halt so. Es gibt dann natürlich wieder die Möglichkeit der Uminterpretation, der Rechtfertigung des zu Wollenden.
« Letzte Änderung: 02. Mai 2012, 00:32:19 von Botschafter »

Offline videre

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Antw: Die Nächstenliebe
« Antwort #3 am: 02. Mai 2012, 08:10:21 »


Zitat
Botschafter
Nächstenliebe?


Lieber Botschafter,

ganz so pauschal sehe ich unsere Priester nicht, wenn wir bedenken dass das Leben als katholischer Priester sehr viel Verantwortung beinhaltet und sein Aufgabenbereich sich immer mehr ausweitet. Ein Priester hat heute nicht nur eine Gemeinde zu betreuen, sondern zwei oder mehrere, eine Folge von Priestermangel und Kostenreduzierung.

Die Heilige Messe im Traditionellen Ritus zu feiern erfordert wesentlich mehr Aufwand und Zeit, wie der „moderne“Ritus.
Eigenartiger wiese sind die Priesterweihen bei der Petrus Bruderschaft und der Piusbruderschaft  trotz der hohen Ansprüche, eher im Aufwärtstrend.

So ist es eine Besondere Stellung des Priesters im Bezug zur Nächstenliebe,
weile er sie Leben und repräsentieren soll, da hast Du recht.

Liebe Grüße

videre


 Info:

Hirte der Gemeinde


 
© KNA

Beim Einzug der Messefeier kniet der Priester mti den Messdienern vor dem Altar nieder.
Der Priester spielt eine zentrale Rolle in der Liturgie und der Gemeinde
Früh morgens aufstehen, das "Laudes"-Gebet sprechen, frühstücken und ab ins Pfarrbüro, Termine sichten. So beginnt der Berufsalltag vieler Priester in Deutschland. Nach Messfeiern und Beerdigungen am Vormittag, macht er sich auf zu den Kranken in der Gemeinde. Erst nach dem Treffen mit den Jugendlichen der Messdienergruppe und den Predigtvorbereitung für den nächsten Tag, neigt sich der Berufsalltag des Priesters dem Ende zu – und das häufig erst kurz vor Mitternacht.

Aufgaben

Der Priesterberuf ist sehr anspruchsvoll und stellt vielfältige Aufgaben. Laut Kanonischen Kirchenrechts (CIC) ist "der Pfarrer der eigene Hirte der ihm übertragenen Pfarrei; er nimmt die Seelsorge für die ihm anvertraute Gemeinschaft (…) wahr, (…) um für diese Gemeinschaft die Dienste des Lehrens, des Heiligens und des Leitens auszuüben, wobei auch andere Priester oder Diakone mitwirken sowie Laien nach Maßgabe des Rechts mithelfen."
Der Priester ist in der Gemeinde für die Seelsorge seiner Mitglieder verantwortlich - ob es um Trauerarbeit, vereinsamte Menschen oder um die Förderung christlichen Lebens in der Familie geht. Der Priester bemüht sich um Gemeinschaft in der Gemeinde, begleitet die Menschen und spricht mit Ihnen über das, was sie bewegt. Zudem verkündet und deutet er das Wort Gottes in Predigten, im Religionsunterricht, in Beratungen oder Gesprächen.
Es wird unterschieden zwischen Weltpriestern und Ordenspriestern. Weltpriester stehen im Dienst eines Bistums und sind in der pastoralen Arbeit eingesetzt. Ordenspriester sind Mitglied einer Ordensgemeinschaft und deren Ordensleitung unterstellt.

Katholische Priester sind zum priesterlichen Leben verpflichtet, zu dem unter anderem Stundengebet, Messfeier, Zölibat gehören. Als Träger des Verkündigungs- und Heiligungsdienstes, verkünden sie das Wort Gottes und feiern mit der Gemeinde die Eucharistie insbesondere an den Sonn- und Feiertagen. Das Gebet steht im Mittelpunkt im Leben eines Priesters.
 Zudem sind sie für die Vollziehung der Sakramente zuständig. Zu seinen Aufgaben gehört:
• Der Priester spendet die Taufe.
• Einem Menschen in Todesgefahr kann er die Firmung spenden. Er reicht dem Sterbenden die letzte Eucharistie, spendet die Krankensalbung und erteilt ihm den Apostolischen Segen. Dies ist ein Segensspruch in Kombination mit dem Süden-Ablass.
• Der Priester assistiert bei der Eheschließung und erteilt den Brautsegen.
• Er spendet das Bußsakrament. Der Priester unterliegt der Schweigepflicht, die sich auf    jegliche Informationen aus dem Beichtgespräch bezieht.
• Begräbnisse werden von ihm geleitet.
• Er segnet das Taufwasser zur österlichen Zeit.
• Der Priester leitet Prozessionen und feierliche Segnungen außerhalb der Kirche.
Das Priesteramt in der römisch-katholischen Kirche können nur getaufte Männer ausüben, die unverheiratet sind und im Zölibat leben- im Gegensatz zur evangelischen Kirche.

Zölibat

Gemäß des Kanonischen Kirchenrechts (CIC) sind Priester verpflichtet, in geschlechtlicher Enthaltsamkeit "um des Himmelreiches willen" zu leben. Die katholische Kirche sieht den Zölibat als "besondere Gabe Gottes, durch welche die geistlichen Amtsträger ungeteilten Herzens Christus leichter anhängen und sich dem Dienst an Gott und den Menschen freier widmen können". Bereits vor der Priesterweihe bekundet er in einer öffentlichen und schriftlichen Erklärung seine freiwillige Zölibat-Verpflichtung und bittet um den Empfang der Priesterweihe.

In besonderer Beziehung zu Gott

Kraft des Weihesakramentes stehen die Priester in besonderer Gemeinschaft mit Jesus. Somit begründet sich das Weihepriestertum auf Gottes Berufung. Sie sind Gesandte Gottes, die sein Wort in die Welt hinaustragen, gemeinsam mit ihrem Diözesanbischof.
Mit der Priesterweihe sind sie in der Gemeinschaft der Gläubigen in einer besonderen Position und den Gemeindemitgliedern gegenübergestellt. Der Priester handelt wegen seiner besonderen Verbundenheit mit Christus an dessen Stelle ("in persona Christi"). Somit ist der eigentliche Vollzieher der sakramentalen Handlung nicht der Priester, den man sieht und hört, sondern Jesus Christus.
Die Apostolische Sukzession wird symbolisiert durch Handauflegung und Gebet bei der Priesterweihe, denn sie verweist auf die ununterbrochene Kette und direkte Nachfolge der Priester zu den Aposteln. Auf diese Weise wird das Vermächtnis weitergegeben.

Von Saskia Gamradt

Aus:
http://www.katholisch.de/5161.html

Botschafter

  • Gast
Antw: Die Nächstenliebe
« Antwort #4 am: 02. Mai 2012, 09:13:34 »
....Es gibt Leute, die trotz fortgeschrittenen Jahren und angeschlagener Gesundheit Nachts arbeiten. Sie bringen Besoffene, Kotzende und nicht bezahlende Individuen nach Hause... zu einem Bruchteil eines Priestergehaltes!!!!

Ja, die Priester sind Gott, ich weiss. Das Ziel aller Schwätzerei ist, dass sie oben sind und wir unten.

In der Hl.Messe letzten Sonntag hat der Tradi-Kaplan bei mir in der Nähe die Sklaverei gerechtfertigt, mit entsprechenden Bibeltexten. (Auf Grund eines gleichen Vorfalls bin ich Mitte der 80er Jahre aus der Kirche ausgetreten.) Dieser hatte auch meiner Frau fast zwei Jahre Kathechese erteilt mit dem finalen Spruch: Frau Kostezer denken Sie jeden Tag an den Tod... Er, so Diesseits orientiert, dass er kaum ein Mittagessen ohne Dessert zu sich nehmen konnte... Wo war die LIEBE von diesem Tradipeitscher?? Ergebnis: Keine Taufe...

Vertrauen wir auf den Himmel. Was Geistliche sagen und tun, in welcher Intention, na ja, wer weiss das schon....

Der priesterliche Aktivismus ist auch ein Thema.... Intention: Ich bin wichtig.... Beispiel unser Ortspfarrer: http://www.kath-widnau.ch/index.asp?site=2&topic_id=109&id=140 Den seh ich mal im Zug in Sportkleidung oder mit dem Rennrad durchs Dorf rasen, im Renndress, trainierend, kaum zu einem seelsorgerischen Termin hastend...

Was taten die Heiligen Priester? - Termine, Tagungen bis es Nacht wird??

Sie waren arm, sie nahmen sich nicht für wichtig und sie sassen die meiste Zeit im Beichtstuhl...
« Letzte Änderung: 02. Mai 2012, 09:26:11 von Botschafter »

Offline videre

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Antw: Die Nächstenliebe
« Antwort #5 am: 02. Mai 2012, 11:26:32 »
Lieber Botschafter,

wenn wir Mitmenschen welch in eine miese Lebenslage geraten sind helfen ihr Leben zu bestehen,
ist das auch Nächstenliebe und eine Soziale Selbstverständlichkeit.

In diese Lage, Du nennst sie unten, sind unsere Priester nicht, ob sie „oben“ sind ist nicht so zu betrachten weil was ist „oben“ und wer ist oben, die Wirtschaftmanager?

Diese sind allgemein nur Materiell / finanziell oben nur was ist das schon und sind sie zufrieden und glücklich?
Wenn ein Mensch geistig „oben“ ist, ist er mit Gott im Herzen im Himmel, das ist doch unser Ziel des  Lebens und auch das der Priester.
So ist unten und oben eigentlich ein urteilen.

„Tradi Priester“ wie Du sie nennst nehmen ihren Dienst zu Gott, den Gottesdienst allgemein genauer
und gewissenhafter als „moderne“ Priester, wenn ein Priester nicht zu unserer Inneren Einstellung passt,  bleibt und nichts anderes übrig  Ihn wie ihn Gott im Ursprung geschaffen hat, zu betrachten und Ihm zu vergeben was er nicht gelernt und begriffen hat.

Widnau.ch ist nach meiner Erfahrung ein mit Briefkasten Firmen durchsetztes Gebiet, hlczq
der Ruf ist dem entsprechend und wie Du schreibst auch die Pfarrei leidet darunter.

Botschafter Du sagst es, die Heiligen Priester, wo sind sie heute>?

Liebe Grüße

videre 

Botschafter

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Antw: Die Nächstenliebe
« Antwort #6 am: 02. Mai 2012, 23:25:19 »
nur kurz:

Zitat
Widnau.ch ist nach meiner Erfahrung ein mit Briefkasten Firmen durchsetztes Gebiet, der Ruf ist dem entsprechend und wie Du schreibst auch die Pfarrei leidet darunter.

Nein, das Gebiet der Briefkastenfirmen ist das Fürstentum Lichtenstein, gleich nebenan. Kirchlicher Boss dort ist S.E. "Tradi"-Erzbischof Wolfgang Haas.

http://www.google.ch/search?q=Erzbischof+Wolfgang+Haas&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&hl=de&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=oqOhT4r2JKTb4QSJ8-XdCA&biw=1280&bih=884&sei=paOhT82dEq7a4QSKobDXCA

Das Fürstentum schwimmt im Geld, der Fürst sowieso. Was dort als Sünde angesehen wird, jeder möge sein Bild selber machen...
« Letzte Änderung: 03. Mai 2012, 08:59:09 von Botschafter »

Offline Marcel

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Antw: Die Nächstenliebe
« Antwort #7 am: 03. Mai 2012, 10:49:27 »
Info:

Hirte der Gemeinde
 
© KNA
[...]
Von Saskia Gamradt

Der Text ist gut. Allerdings möchte ich zum Thema »Ablaß« eine Anmerkung machen:

Zitat
Er [der Priester] reicht dem Sterbenden die letzte Eucharistie, spendet die Krankensalbung und erteilt ihm den Apostolischen Segen. Dies ist ein Segensspruch in Kombination mit dem Süden-Ablass.

Es gibt keinen »Sünden-Ablaß«. Sünden werden nur in der Beichte nachgelassen.

Danach bleiben ggf. noch zeitliche Sündenstrafen zurück. Diese können durch
Ablässe getilgt/abgebaut werden.

Genaueres siehe hier: ▶ http://kath-zdw.ch/forum/index.php?topic=43.msg218#msg218

Wer stirbt und noch mit zeitlichen Sündenstrafen belastet ist, kommt zur Reinigung
in das Fegefeuer (Purgatorium, Reinigungsort) und nach erfolgter Reinigung in den
Himmel.

Wer mit einer ewigen Sündenstrafe belastet ist und stirbt, kommt in die Hölle. Die
ewige Sündenstrafe (für Todsünden) wird nur im Sakrament der hl. Beichte nach-
gelassen.

Marcel
« Letzte Änderung: 03. Mai 2012, 10:54:16 von Marcel »
In te, Domine, speravi:
non confundar in aeternum.

 

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