Noch was zur Liturgie, Jesus hat in der Heiligen Schrift nicht die genau Reihenfolge und Riten genannt.
Der neue Messritus ist nicht mehr katholisch, sondern eine Mischform aus katholischen und protestantischen Elementen:
Handzettel (Katholische Reaktion)
Gründe für die Ablehnung des neuen Messritushttp://gloria.tv/?album=3846&page=4 Warum meint die Piusbruderschaft man sein nur ein wahrer Katholik, wenn man die Tradition bewahre. Kann es nicht sein, dass der Heilige Geist die Kirche selbst erneuern will.
Rechtes und falsches Verständnis der LehrentwicklungDer hl. Kirchenvater Vinzenz von Lérins († zwischen 434 und 450) erklärt, dass das, „was überall, was immer, was von allen geglaubt wurde [...] wirklich und wahrhaft katholisch“ ist und man somit „in keiner Weise von den Meinungen abweichen“ darf, „von denen feststeht, dass unsere heiligen Vorgänger und Väter sie vertreten haben“ (Commonitorium II, 5f). Papst Gregor XVI. schreibt in seiner Enzyklika „Mirari vos“ vom 15.8.1832: „Erwägt in Eurem Sinn, dass durch jede Neuerung die gesamte Kirche getroffen wird. Nach den Worten des heiligen Papstes Agatho [† 681] darf von dem, was nach der Ordnung bestimmt wurde, nichts vermindert, geändert oder hinzugefügt werden, sondern es ist vielmehr darauf zu achten, dass alles nach Wort und Sinn unverletzt bewahrt wird.“ Dagegen wollen gewisse Neuerer „die Grundlagen zu neuen, rein menschlichen Einrichtungen“ legen „und versuchen zu erreichen, was Cyprian [† 258] immer verabscheut hat, und zwar die Kirche, die eine göttliche Angelegenheit ist, zu einer menschlichen Sache werden zu lassen“. Der Antimodernisteneid des hl. Papst Pius X. († 1914) verwirft „ganz und gar die irrgläubige Erfindung der Entwicklung der Glaubenssätze, die von einem Sinn zu einem andern übergingen, der abweiche von dem Sinn, den die Kirche einst gemeint habe“. Vielmehr müssten wir „festhalten den Glauben der Väter an die sichere Gnadengabe der Wahrheit, die in der Nachfolge des bischöflichen Amtes seit den Aposteln ist, war und immer sein wird, so dass nicht das Glaubensgegenstand ist, was entsprechend der Kultur eines jeden Zeitabschnittes besser und passender scheinen könnte, sondern dass niemals in verschiedener Weise geglaubt, nie anders verstanden wurde die absolute, unveränderliche Wahrheit, die seit Anfang von den Aposteln gepredigt wurde“. Wann immer von einem römischen Papst oder einem Konzil ein neues Dogma definiert und verkündet wird, bedeutet dies nichts anderes als dass eine Glaubenswahrheit, die schon immer zum ureigenen Glaubensgut der Kirche zählte in eine Form gegossen und publiziert wird, weil in jener Zeit (in der das Dogma definiert wird) die Gefahr besteht, dass diese Glaubenswahrheit verleugnet, verwässert oder falsch verstanden wird. Die kirchliche Lehre bleibt immer dieselbe, weil auch die Wahrheit sich nicht ändern kann. Nur die Art der Belehrung muss sich stets an die Menschen anpassen, die unterwiesen werden, damit sie die göttliche Religion verstehen. Trotz der Unveränderlichkeit der Lehre kann man dennoch von einer Lehrentwicklung sprechen. Christus selbst sagt zu seinen Jüngern: „Der Geist der Wahrheit wird euch in alle Wahrheit einführen“ (Joh 16,13). Die Kirche lehrte die seligmachende Wahrheit von Anfang an, aber der Heilige Geist führte sie immer tiefer darin ein. Lehrentwicklung bedeutet also nicht, dass die Kirche zuerst dies und dann jenes lehrt, sondern eine Vertiefung aber auch eine Entfaltung einzelner Aspekte der Lehre. Der sel. John Henry Newman († 1890) hat das in seinem Werk „Die Entwicklung der christlichen Lehre und der Begriff der Entwicklung“ vor allem für die ersten sechs Jahrhunderte nachgewiesen. Newman konvertierte nach einer langen und aufrichtigen Suche nach der Wahrheit vom anglikanischen zum katholischen Glauben. Es war vor allem das Studium der Kirchenväter, das ihn zum seligmachenden Bekenntnis führte. Er konnte sagen: „Die Väter haben mich katholisch gemacht.“ Die große Schwierigkeit für Newman bestand darin, ob die „neueren“ römischen Lehren – etwa über das Fegefeuer, über Maria, über die Heiligen – den reinen Glauben der Väter entstellten oder nicht. Deshalb entschloss er sich eine Abhandlung über die Entwicklung der Glaubenslehre zu verfassen. Das Ergebnis dieser Studie war für seinen weiteren Lebensweg entscheidend. Er berichtet darüber: „Je weiter ich voranschritt, desto mehr klärten sich meine Schwierigkeiten auf [...]. Ehe ich zum Ende kam, entschloss ich mich zum Übertritt, und das Buch blieb in dem Zustande, in dem es damals war, unvollendet“ (Apologia pro vita sua, 338). Jene, die behaupten, die Kirche müsste in allem wieder genauso werden wie zur Zeit der Apostel, sind einem dogmatischen Irrtum erlegen. Sie übersehen, dass sich (1.) die Lehre nie gewandelt hat und (2.) die Vertiefung und Entfaltung der Lehre durch den Heiligen Geist nicht missachtet werden darf. Die Kirche besteht also keineswegs in der Versteinerung, sondern ist ein lebendiger Organismus, ein lebendiger Baum, der immer neue Blüten treibt und neue Früchte hervorbringt.
Ein Papst wie Johannes Paul II welcher in euren Augen kein guter Papst war, hat soviele Jugendliche zusammen gebracht wie kein anderer Papst. Er hat durch seinen Einsatz dem Kommunismus parole gebietet bis dieser sich selbst zerstört hat.
DENKST DU HIER HAT NICHT DER HEILIGE GEIST GEWIRKT?
Papst Johannes Paul II. hat einerseits viel Gutes gewirkt, aber andererseits widersprach seine Amtsführung in gewichtigen Punkten dem Glauben und war geprägt von einem falschen Verständnis von Liebe. Die überlieferte Lehre zeigt uns die wahre Liebe, die darin besteht, die Irrtümer zu bekämpfen und die Irrenden zu lieben. Papst Johannes Paul II. hätte gemäß diesem Prinzip einen Mohammedaner (Irrenden) küssen müssen, anstatt den Koran (Irrtum), den er am 14. Mai 1999 vor laufenden Fernsehkameras küsste. Auch kann sich kein Christgläubiger das Tilak-Zeichen des Götzen Shiva auf die Stirn geben lassen, wie es Papst Johannes Paul II. 1986 in Neu Delhi tat. Wie ist es möglich, dass Papst Johannes Paul II. am 4. Februar 1993 in Cotonouim (Bénin) im Rahmen seiner Pastoralreise durch Afrika zu den Vertretern des Voodoo-Kultes, die er als "liebe Freunde" bezeichnet, sagt, dass die Kirche "aufgeschlossen für den Dialog" sei und "positive und konstruktive Beziehungen zu den Einzelmenschen und Gruppen verschiedenen Glaubens im Hinblick auf eine gegenseitige Bereicherung" wünsche? Wie kann der Voodoo die katholische Religion bereichern, da sie von Geisterbeschwörung und Schwarzer Magie gänzlich verseucht ist? Die Voodoo-Zauberer vergiften Menschen, überführen sie in einen Scheintod, wecken sie dann wieder auf und lassen sie als geistige und seelische Wracks willenlos dahinvegetieren. Der Papst hat die Anhänger dieses Voodoo-Kultes in ihrem Irrtum bestärkt. Das ist kein Zeugnis von wahrer Liebe! Johannes Paul II. empfahl schon in seiner Antrittsenzyklika "Redemptor hominis" (6) Gebete mit Vertretern anderer Religionen (Heiden & Juden). Dagegen lehren uns die Apostolischen Konstitutionen (8,45), die, teilweise auf älterem Material aufbauend, Ende des 4. Jahrhunderts zusammengestellt wurden: "Ein Bischof, Priester oder Diakon, der mit Häretikern zusammen nur gebetet hat, soll exkommuniziert werden; wenn er ihnen auch erlaubt hat, Handlungen wie Kleriker vorzunehmen, soll er abgesetzt werden." Auch die Synode von Laodizea (Canon 33) aus derselben Epoche verurteilte schon das, was das II. Vatikanum lehrte, geschweige denn jenes, was Johannes Paul II. wollte´, nämlich sogar mit Heiden zu beten: "Man darf nicht mit Häretikern oder Schismatikern zusammen beten."